Infos und Tipps Erfahrungsberichte | 31051 Makroökonomik

Nachdem die Klausur heute ganz ordentlich gewesen sein sollte, kann ich mich meinen Vorschreibern nur weitestgehend anschließen; in Kurzform:

Kauft euch den Marx, lest den Theorieteil, macht die Übungsaufgaben, leSt den Theorieteil nochmal, macht die Übungsaufgaben/-Klausuren nochmal und würdigt dem Wagner-Skript dabei keines Blickes.

Am Anfang ist man wegen der 800 Seiten und der scheinbar komplexen Materie zwar noch ziemlich perplex, aber mit der Zeit greift im Kopf quasi ein Zahnrad ins andere, die Aufgaben wiederholen sich in diversen Variationen, man wird routinierter, versteht die Zusammenhänge und kann dank des Marx-Skriptes auch eine sehr gute Note einfahren.
 
Hallo zusammen,

habe gerade Makro-Klausur geschrieben. Am Ende hatte ich sogar übrige Zeit, die ich genutzt habe, meine 2 richtige Antworten wegzuradieren :(. ...Dennoch war Klausur im Ganzen und Großen erfolgreich, denke ich.......mal schauen...

Hier sind meine Erfahrungen:

- Waren die Kurseinheiten verständlich?
Für mich schon. Allerdings besaß ich schon Vorkenntnisse von Makro. Deshalb könnte ich das komplette Skript ohne jegliches Verständnisproblem durcharbeiten.

- Wie ist das Moodle Angebot?
Habe nicht benutzt, glaube aber, dass es dort nicht so viel los ist.

- Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
Nie eine besucht, weil die Standorte zu weit waren.

- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Also ich habe einige Berichte hier in Forum gelesen. Und zuerst habe mir Marx ergattert, weil viele so begeistert waren. Allerdings muss ich sagen, dass ich ziemlich schnell das Buch von Marx beiseite gelegt habe. Das heißt nicht, dass ich das Buch schlecht finde.
Es ist nur so, dass ich (wie oben gesagt habe) für die Fernuni Skripten viel Zeit gewidmet habe und da ich einfach noch mehr Zeit nicht nur für Makro schenken wollte. (Ich hatte auch andere Modulen). Und zweitens, es gab Themen, die mir keine Schwierigkeiten breiteten und auch es gab einige Themenbereiche (z.B Devisenmarkt etc), mit der ich länger auseinandersetzen musste.
So habe ich wieder das Hiilmann Buch bestellt und anschließend mit diesem Buch und Fernuni Skripten und auch einem Übungsbuch von Wagner für die Klausur vorbereitet. Das Hillmann Buch war für mich sehr hilfreich, da ich mich mit gezielten Themen vorbereiten und üben könnte. Und zuletzt fand ich die Schrift von Hillmann Buch augenfreundlicher.:) Es ist aber sicherlich Geschmackssache....

- Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Nichts.... außer, wenn ich bisschen Zeit übrig habe, einfach nichts wegradieren......lol

- Sonstige Hilfen und Tipps?
Die Altklausuren sollten unbedingt als Übung gemacht werden. Es sind viele Aufgaben, die exakt oder bisschen abgewandelt wiederholen.

Viele Grüße aus Süden
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gestern die Klausur "Makroökonomie" geschrieben und laut Lösungsansätzen von Fernstudiumguide/Hillmann mit einer 1 bestanden.
Hoffentlich habe ich keine Übertragungsfehler gemacht :)

- Waren die Kurseinheiten verständlich?
Da ich keine Mathematik-Oberstufe hatte, waren die Kurseinheiten sehr schwer zum verstehen (v.a. die Multiplikatoren-Rechnung).
Die Kurseinheiten konnte ich jedoch für das Nachschlagen des Theorieteils sinnvoll nutzen.
- Wie ist das Moodle Angebot?
Nicht vorhanden, bzw. auf Fragen wurde nicht reagiert.
- Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
Ich habe keine Veranstaltungen besucht.
- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Ich habe mir das Marx-Buch gekauft und v.a. mit diesem alte Klausuren bearbeitet.

- Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Nichts :)
- Sonstige Hilfen und Tipps?
Ich habe sehr lange nur Bahnhof verstanden, konnte zum einen die Multiplikatoren-Rechnungen nicht nachvollziehen
und hatte dann auch kein wirkliches Interesse an diesem Modul. Eigentlich finde ich Makro bzw. die wirtschaftlichen Gesamtzusammenhänge sehr spannend,
aber irgendwie wurde ich mit dem Modul nie richtig "warm". Letztlich habe ich mir die Multiplikatoren-Rechnungen erklären lassen und imm Anschluss alte Klausuren gerechnet. Ich denke, dies ist die beste Vorgehensweise um die Prüfung ordentlich zu bestehen. Ob dies allerdings nachhaltig ist, würde ich bezweifeln.
 
Juchu, die Klausur ist im zweiten Anlauf bestanden. Ich würde beim nächsten Mal, was es ja nicht mehr für mich gibt :freu2: direkt mit dem Marx Buch arbeiten. Ich hatte den Hillmann. Multiplikatoren rechnen ist nicht schwer. Manche tun sich beim Rechnen mit abgelittenen Buchstaben schwer. Am besten ein WE beim AStA Hagen buchen und die Klausur kann Richtung Note 1 bestanden werden. Prof. Dr. Wagner ist zum Glück sehr vorhersehbar und wer weiß, wann er emeritiert? Wer es irgendwie schafft, sollte Makro bald schreiben und danach dann die Unterlagen entsorgen, was ich jetzt mache. Viel Erfolg Euch allen!
 
Hallo zusammen, ich habe das Modul im Wintersemester 2017/2018 belegt und die Prüfung mit einer 2,3 bestanden. Makroökonomie finde ich sehr interessant, kommt jedoch aufgrund der Konzentration auf das bestehen der Prüfung etwas zu kurz - naja, einige Zusammenhänge sind bestimmt hängen geblieben.

Waren die Kurseinheiten verständlich?
Da ich mir das Marx Skript gekauft hatte, habe ich mit den Kurseinheiten kaum gearbeitet. Am Ende bin ich diese nochmal zur Vorbereitung auf die Wissensfragen durchgegangen und habe mir Relevantes notiert.

Wie ist das Moodle Angebot?
Nicht genutzt.

Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
Ich war auf keiner.

Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Ich habe das Marx-Skript benutzt. Es hat mir gut gefallen, vor allem die Erläuterungen der einzelnen Aufgaben. Auf die Rechenaufgaben war ich dadurch perfekt vorbereitet.

Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Nichts.

Sonstige Hilfen und Tipps?
Wichtig ist natürlich das Durchrechnen der alten Klausuren.

Zur Vorbereitung habe ich mir alle Rechenaufgabentypen mit allen Rechenschritten und relevanten Infos, Wissen und Zusammenhängen aufgeschrieben sowie eine Zusammenfassung über die Wissensfragen, die Gegenüberstellung und Besonderheiten von Keynesesianischen/Neoklassischen Modell und die Kurven mit ihren Verschiebungen erstellt.
 
Waren die Kurseinheiten verständlich?
Ich bin am Anfang mit den Kurseinheiten nicht so gut klargekommen. Der rote Faden hat mir etwas gefehlt, die Unterteilung der vier Märkte finde ich nicht deutlich klargestellt. Auch habe ich in den langen Herleitungen der Formeln teilweise etwas verloren und hatte am Ende keine Idee was davon jetzt für mich interessant und wichtig ist und was eben nicht. Trotzdem sollte man die Hefte nicht einfach in den Keller verbannen. Viele Zeichnungen sind hilfreich und auch quasi 1:1 klausurrelevant.
Ich habe ein Mentoriat besucht, was mir sehr geholfen hat. Wir sind im "Schnellverfahren" durch die KEs, haben ausgeklammert, was nicht so wichtig ist und man konnte sich die Formeln anstreichen, die man tatsächlich braucht.

Wie ist das Moodle Angebot?
Am Anfang des Semesters bin ich einmal durch und habe mir die, zur Verfügung gestellten Dokumente runtergeladen, ansonsten nicht genutzt.

Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
Ich war bei Herrn Böllhoff in Castrop-Rauxl. Er ist ein Volkswirt wie man ihn sich vorstellt. Er redet gerne und viel, man hört sich viel über die wirtschaftliche Situation auf den Philippinen an und braucht ein wenig Durchhaltevermögen aber ist wirklich sehr kompetent und kann Fragen verständlich beantworten. Mir hat es sehr geholfen und hat mir vor allem viel Zeit gespart, in denen ich mich selber durch die KEs hätte wühlen müssen. Grade jedem, der nicht so die Affinität für volkswirtschaftliche Themen hat oder mathematisch seine Schwierigkeiten hat kann ich den Besuch eines Mentoriats nur ans Herz legen ;-)

Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Ich habe das Marx Skript, das oben schon empfohlen wurde. Es macht beim Durchblättern wirklich einen guten Eindruck, ich habe es aber letztlich gar nicht genutzt.

Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Eigentlich nichts :-) Ich habe mir zwischenzeitig ein bisschen Sorgen gemacht ob ich in der Klausur mit der Zeit aus komme, bin aber letztlich schon nach etwa einer Stunde raus und mit einer 1,7 durch. Also zeitlich durchaus machbar und kein Grund unruhig zu werden ;-)

Sonstige Hilfen und Tipps?
Auf jeden Fall die Multiplikatoren üben! in Jeder Klausur gibt es zwei Aufgaben dazu mit ordentlich Punkten, die müssen sitzen. Am Anfang habe ich teilweise 45min für eine solche Aufgabe gebraucht und immer mal Flüchtigkeitsfehler rein gehauen. Mit ein bisschen Übung sind die aber wirklich unproblematisch, in ca. 10min zu machen und eine sichere Band für 30-40 Punkte.
Es gibt einiges an Formeln zu lernen, hilfreich finde ich dabei Karteikarten. Und wer Probleme mit Mathe hat sollte sich wahrscheinlich ein Mathebuch besorgen, an Ableitungen und Rechnen mit Exponenten gibt es kein Vorbei.


Unterm Strich fand ich das Modul nicht so uninteressant wie erwartet :-D und die Klausur wirklich fair und machbar. Wenn man sich aber mal die Klausurstatistik ansieht, bekommt man ein anderes Bild von dem Kurs. Ich glaube, dass Makro wirklich zu den Kursen gehört, bei denen der Besuch eines Mentoriats sinnvoll ist. Vieles ist besser verständlich und zu merken wenn man ein bisschen den größeren Zusammenhang aufgezeigt bekommt und ein paar Beispiele als Eselsbrücken an die Hand bekommt.

Viele Grüße aus dem Ruhrpott und haltet die Ohren steif :notebook:
 
Nachdem meine letzte Klausur in WInf geschrieben ist, habe ich nun ein wenig Zeit um meine Erfahrungen zu teilen:
Ich habe Makroökonomie im WS 2017/2018 belegt, also dürften die Erfahrungen noch relativ aktuell sein.

Nein, überhaupt nicht. Ich konnte zwar alles durcharbeiten, aber: Man sollte meinen, dass ich als Dipl.-Kaufmann (Univ.) im Studium WIrtschafts- und Organisationswissenschaften Ahnung von Makroökonomie haben sollte .. aber dieses Modul hat mich echt geschafft am Anfang.
Diese Multiplikatoren hatte ich bis dahin noch nie gesehen, und ich habe zu Beginn keine Möglichkeit gesehen, irgendwie Fuß zu fassen, trotz Kenntnis der 4 Marktmodelle sowie einer großen Affinität zu Mathematik.
Ich habe die Skripte dann einfach links liegen gelassen und mich ans Internet gemacht. Ich habe mich dann für das Angebot in Fernstudium Guide entschieden. Klausurlösungen für 14,90 €. Die anderen Angebote habe ich links liegen gelassen. Dort wurde die Herleitung mehr als plausibel erklärt, ebenso wie alle anderen Aufgaben.
Um es kurz zu machen: Ich habe die Klausur mit 1,0 bestanden. Allerdings war da natürlich auch ein wenig Glück dabei. Im Endeffekt hat sich das Geld aber gelohnt.

P.S.: Bevor Fragen kommen, auf Grund von Copyright kann ich die Lösungen nicht online stellen. Dort ist ein digitales Wasserzeichen mit meinem Namen und Adresse verarbeitet.
 
Waren die Kurseinheiten verständlich?
Ja, die KEs waren verstaendlich. Dies bedeutet aber nicht, dass das Durcharbeiten der KEs ausreicht, fit fuer die Pruefung zu sein.

KE1 faengt mit der Thematik aus dem VWL Teil von EBWL an (Maerkte, VGR, etc.)-das hilft natuerlich um mal langsam sich an die Makroeokonimik heranzutasten.

Wie ist das Moodle Angebot?
Nicht erwaehnenswert.

Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
Ich habe ein Mentoriat in Zuerich besucht. Da ich die einzige Teilnehmerin war, konnte man das Mentoriat sehr individuell gestalten. Ich denke aber, dass man auch ganz ohne Mentoriat sich gut auf die Pruefung vorbereiten kann. Mentoriate helfen mir persoenlich nur um bis zum Mentoriatstermin z.b. auch die Skripte durchgearbeitet zu haben-also quasi als "interne deadlines".

Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Ich hatte das Uebungsbuch ( Helmut Wagner, Alexandra Böhne Übungsbuch Makroökonomie) gekauft...tja, haette ich mir mal vorher die Beitraege durchgelesen, dann haette ich es mir sparen koennen. Nicht empfehlenswert, da die meisten Aufgaben schon in den KEs sind.

Zusaetzlich habe ich mir das Skript und die Kalusurloesungen von Marx gekauft. Hier habe ich nur die Klausurloesungen genutzt und das Skript nicht gelesen.
Das sind soviele Seiten...die Zeit haette ich gar nicht.

Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Eigentlich nichts, da ich schon aus meinen "frueheren Fehlern" gelernt habe und nicht angefangen habe die KEs zusammenzufassen und Zeit zu vergeuden.

Sonstige Hilfen und Tipps?
Zuerst mal: Makro ist absolut machbar. Schaut Euch mal die Pruefungsstatistik an-die Klausur faellt oft gut aus; letztes Semester (SS 2019) gab es mehr Studenten die eine "1" hatten, als Studenten, die durchgefallen sind (und das gibt es selten bei anderen Modulen).
Aus dem Grund hatte ich letztes Semester auch Makro gewaehlt, weil ich nicht so viel Zeit hatte zum Lernen (habe im Juli noch ein Baby bekommen). Obendrein ist die Anzahl der Skripte bzw. Seiten sehr ueberschaubar.

Um die Makrooekonomie richtig zu verstehen muss man natuerlich etwas mehr "investieren", aber um die Klausur mit einer guten bis sehr guten Note zu bestehen muss man nur alle alten Klausuren durchrechnen (mehrmals) und ein paar ausgewaehlte "tricky" Aufgaben genauer anschauen. Aufgabe 7 bzw. Aufgabe 8 sind immer Theoriefragen, die sich auch in irgendeiner Form wiederholen. Diese aus alten Klausuren rauschreiben und kurz vor der Klausur nochmal anschauen.

Mein Tipps sind:
  • alle Klausuren ab SS 2007 bis aktuell rechnen und zwar nach Themenbloecken geordnet. Diese Vorgehensweise ist einfacher als gleich alle Aufgaben einer Klausur zu rechnen-da bekommt man Panik ;). Z.B. alle Aufgaben 1 (VGR) oder alle Aufgaben zum Thema Inflationserwartung.
  • Die Aufgabentypen, die aus dem Muster fallen, notieren und nochmal kurz vor der Klausur anschauen.
  • Multiplikatoren berechnen ist wirklich reine Uebung und funktioniert nach Schema F. Es gibt eigentlich nur einen Multiplikator, der schwierig zum Ausrechnen ist-merkt Euch den einfach: dq/dYa (Auswirkung auslaendisches Einkommen auf realen Wechselkurs)= - NXYa/NXq
  • Die Kurven koennen da schon anspruchsvoller sein, da hier mehr Verstaendnis gefordert wird. Als kleine Beruhigung fuer diejenigen, die wirklich Probleme damit haben: auch die Kurven wiederholen sich in den Klausuren.
  • Eigentlich lassen sich alle Theoriefragen aus Skript-Wissen beantworten, aber da wie schon erwahent, hier die Theoriefragen eventuell rausschreiben und anschauen.

Ich bin nach wie vor ueberhaupt kein Fan von Multiple Choice Klausuren. Insbesondere, wenn gerechnet werden muss wie bei Makrooekonomie. Da kann man locker eine halbe Seite Multiplikatoren ausrechnen und nur ein Vorzeichen falsch haben und schon sind 5 bis 7 Punkte weg. Jemand, der ueberhaupt keine Multiplikatoren ausrechnen kann, koennte durch raten die volle Punktzahl haben.
Also, die Herausforderung hier ist, wirklich konzentriert zu rechnen um in der Klausur Fluechtigkeitsfehler zu vermeiden. Die Antwortmoeglichkeiten sind genau auf solche Fehler ausgelegt und unterscheiden sich manchmal nur im Vorzeichen...

Viel Erfolg bei der Pruefung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein kurzer Erfahrungsbericht zum Modul:

Ich hatte das Modul lange aufgeschoben, weil ich mit Blick in die EA wirklich gar nichts verstanden habe

Lasst euch aber nicht unterkriegen:

Ich habe dann aufgrund der Hinweise hier im Forum das MARX Skript gekauft. Allerdings fand ich das Format (Zeilenabstand und die Fülle von Text) und die Tatsache, dass man einen Teil nur als PDF Datei bekommt weniger gut. Der Inhalt (AT) und die genauen Klausurlösungen sind jedoch wirklich super. Vielleicht überarbeitet der Autor das in Zukunft!? Für mich war es weniger gut.

Ich habe dann von Axel Hillmann (VWL | WiWi | Lernhilfen für Ihr Studium an der Fernuni Hagen) die Online-Schulung gekauft. Das war für mich das Beste für das Modul. Er erklärt das wirklich gut und wenn ich mir die Gesamtlaufzeit anschaue, ist das zusätzlich super. Ich hatte zusätzlich sein Buch, dieses ergänzt nochmal die Online-Schulung, ist aber dann doch eher verzichtbar, wenn man nur bestehen möchte. Wie bei MARX werden hier jedoch die Klausuren der letzten Jahre besprochen inkl. Lösung.

Fazit: Nach doppelter Durchschau der Online-Schulung und dem lösen von mehreren Altklausuren hatte ich ein super Gefühl. Mein Ziel war das sichere bestehen der Klausur. Zusätzlich muss ich gestehen, dass ich die großen MP-Aufgaben immer durch raten bewältigt habe :whistling:. I


Tipps:

Ziel des Bestehens:

- Online Schulung (relativ teuer, aber wer nicht mit dem Modul klarkommt schafft es damit mit sehr großer Wahrscheinlichkeit)
- VGR Formeln im Schlaf können (bringen locker 9-11 Punkte von insgesamt 100 Pkt.)
- Fokus auf IS/ LM/ AD/AS und Keynes-Modell (Hillmann hat dazu ein super Kreislauf Modell in der Schulung / Buch angegeben)
- Altklausuren durcharbeiten


Bei mehr Zeit und dem Ziel einer guten Note:
- Devisenmodell verstehen (Wie greift wann die EZB durch welche Maßnahme ein)
- Totalmodell verstehen
- Erwartungen (inkl. Name/Bedeutung) und deren Formeln anschauen
- MP - Rechnung sicher beherrschen
- mehr Altklausuren üben (Fragen, Rechnungen etc.)

Lasst euch am Anfang vom dem Modul nicht abschrecken. Nutzt die Hinweise und es wird klappen...
 
Bisher konnte ich immer super von den Erfahrungsberichten profitieren, entsprechend habe ich mich entschieden, auch meine Erfahrungen mit euch zu teilen.

Waren die Kurseinheiten verständlich?
Ja, diese würde ich aber überfliegen und auf die Übung anhand von Altklausuren fokussieren...

Wie ist das Moodle Angebot?
Nicht genutzt.

Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
Die Mentoriate vom Studienzentrum Schweiz sind nicht schlecht...in dem Mentoriat wurden einfach Klausurübungen durchgerechnet, hilft vor allem am Anfang fürs Verständnis.

Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Klausurlösungen von fernstudium-guide.de/ sind wärmstens zu empfehlen für die Übung! Die alten Klausuren könnt ihr via web.archive.org/ herunterladen.

Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Nichts.

Sonstige Hilfen und Tipps?
  • Setzt den Fokus auf möglichst viel Übung anhand von Altklausuren.
  • Lernt und vor allem versteht die Modelle (IS-LM-BP)
    • Herleitung der Kurven
    • Berechnung der Steigung der Kurven
    • Gesamtwirtschaftliche grafische Einflüsse bei Änderung eines Wertes (z.B. bei Veränderung der Steuern)
    • Unterschiede zwischen klassisch-neoklassischen und keynesianischen Modellen
  • Vertieft folgendes in der Theorie:
    • Unterschiede Strom- und Bestandsgrössen
    • Öffentliche Güter
    • Terms of Trade / Wechselkurs
    • Devisenmarkt sowie feste Preise vs. flexible Preise und deren Einfluss auf das Mudell-Flemming-Modell
    • Produktionselastizität der Arbeit
    • Phillipskurve
    • Liquiditäts- und Investitionsfalle
    • Rationalverhalten
    • Gesetz von Walras / Kreislaufmodell
    • Arten der Erwartungsbildung
    • Geldhaltung vs. Wertpapierhaltung
  • Lernt alle nötigen Formeln auswendig (speziell VGR!)
  • Zu Folgenden Themen kommen oft/immer Klausuraufgaben:
    • VGR - Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (BIP, Nettonationaleinkommen etc.)
    • Berechnung von Multiplikatoren
    • Berechnung von Inflationsraten und Arbeitslosenquote
    • Berechnung der marginalen und durchschnittlichen Konsumquote, sowie Sparfunktion
    • Berechnung des realen Zinses

Note: wird nachgereicht (wahrscheinlich sehr gut entsprechend den Musterlösungen von fernstudium-guide)
 
Damit der Beitrag komplett ist, hier noch die Nachreichung.
Note: 1.3
 
So, ich habe für die Klausur ganze zwei Wochen zum Lernen gehabt, da ich mich vorrangig auf eine andere Klausur konzentriert habe. In diesen zwei Wochen hatte ich jedoch nur am Wochenende und Abends nach der Arbeit Zeit, also entsprechend eher wenig. Es hat zum Bestehen gereicht.

- Waren die Kurseinheiten verständlich?
Ich habe sie nicht gelesen.

- Wie ist das Moodle Angebot?
Die Videos haben bei mir teilweise nicht funktioniert. Mehr habe ich nicht genutzt.

- Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
Nicht besucht.

- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Habe mir die Lösungen vom Fernstudium-Guide gekauft. War damit zufrieden. Zudem habe ich mir viele Youtube Videos von "Wissen hat keinen Eigentümer" angeschaut. Ein Dozent, der seine Vorlesungen aufgezeichnet hat und wirklich wunderbar erklären kann.

- Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Mehr als zwei Wochen lernen? :D

- Sonstige Hilfen und Tipps?
Ich habe die Altklausuren nach Aufgaben durchgearbeitet - wie es hier schon öfter empfohlen wurde. Die Reihenfolge bzw. Formeln für die VGR hat man relativ fix drauf, auch wenn es zu Anfang scheint, als könnte man sich die nie merken. Ich muss gestehen, dass ich die Multiplikatoren komplett ignoriert habe. Ich habe versucht, mir die Lösungen der Altklausuren etwas einzuprägen, aber gerechnet habe ich da nie was. Da in der Klausur ein Multiplikator dran kam, der noch nie dabei war, habe ich entsprechend 0 Punkte für diese Aufgabe erhalten. Durch die Youtube-Videos konnte ich vieles verstehen und hatte somit gut Ahnung was die Kurven betrifft. Berechnung von Inflationsraten und Arbeitslosenquote, marginalen und durchschnittlichen Konsumquote, sowie Sparfunktion und des realen Zinses waren gut und schnell verständlich. Durch die Theoriefragen der alten Klausuren konnte man sich auch ein wenig was herleiten, sodass man auch hier Verständnis aufbauen konnte.
 
Hey,
ich habe bei Vielen gelesen, dass das Fremdscript von Udo Marx bei der Klausurvorbereitung sehr hilfreich war. Leider kann man dieses aber nicht mehr erwerben, deswegen frage ich mich, ob es jemand hier für einen Preis abgeben würde.
 
Mir hilft es immer sehr die Erfahrungsberichte anderer zu lesen.
Darum möchte ich hier alle Ermutigen, zu den von ihnen erledigten Modulen Erfahrungsberichte zu schreiben.
Ich denke diese bringen wirklich einen großen Mehrwert für die ganze Community und darum hier auch wiedermal selbst einen schreiben.

- Waren die Kurseinheiten verständlich?

Eigentlich schon, ich finde sie sind sprachlich schön formuliert und vom mittlerweile habilitierten Prof. Wagner wirklich nicht schlecht geschrieben. Das war wie ich meine wirklich ein Prof. der sich Mühe gegeben hat den Studenten was beizubringen.
Zum besseren Verständnis hilft es durchaus das Skript zu lesen... zum praktischen bearbeiten der Klausur aber leider nur teilweise.

- Wie ist das Moodle Angebot?


Es gibt ein paar Uraltvideos, je ein paar Minuten lang, teils mit fehlerhaften Grafiken in denen verschiedene Kurven und deren Verschiebungen erklärt werden... könnten warscheinlich mit 1-2 Stunden Zeitaufwand vom Lehrstuhl upgedated werden, aber das ist denen wohl zu viel Mühe.

- Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?

Ich fand Wiemschulte, Georgi und von Rüden besonders gut.
Alle haben ihre Stärken, Wiemschulte animiert vor allem sehr zum gemeinsam/selbst bearbeiten der verschiedenen Klausuraufgaben, was besonders förderlich für den Aha-Effekt ist. Georgi und von Rüden erklären beide gut, sind geduldig, beantworten gerne auch außerhalb der Mentoriate Fragen und stellen teils sehr hilfreiche Notizen zur Verfügung.

- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?

Habe zu den Kurven einige Videos von Studyflix geschaut, das hat fürs Verständnis etwas geholfen.
Sonst nicht viel gemacht und auch nicht gebraucht.

- Was würdest Du im Nachhinein anders machen?

Mir die BP Kurve nochmal genauer anschauen... irgendwie hats dabei nie ganz mit dem tieferen Verständnis hingehauen sowie im Prüfungsstress die Ruhe bewahren und die Aufgaben ganz genau durchlesen... das Überlesen eines "Nicht" dürfte mich das Sehr gut gekostet haben.

- Sonstige Hilfen und Tipps?

Am Anfang schrecken vor allem die Multiplikatoren sehr viele Leute ab und treiben sie in die Verzweiflung - bei mir wars nicht anders.
Aber es ist wirklich im Endeffekt halb so schlimm wenn man's mal geschnallt hat. Einfach nicht Aufgeben, das Schema ist eigentlich immer das gleiche, wenn man das mal kann, läufts. Also Kopf hoch! :)
Altklausuren durcharbeiten, die Aufgaben(-typen) sind immer die gleichen, heißt man kann sich eigentlich sehr gut darauf vorbereiten.

VGR
Multiplikatoren zur geschlossenen/offenen Volkswirtschaft
Grafiken zur geschlossenen Volkswirtschaft und BP-Kurve
Phillipskurve
Konsum/Sparfunktion
Sowie einige Verständnisfragen kommen eigentlich immer/sehr oft dran.
Wenn man die alle gut kann ist einem ein Durchkommen beinahe sicher und eine gute Note wahrscheinlich.

Note 1,7
 
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