Waren die Kurseinheiten verständlich?
Ja für mich schon. Die KEs sind sehr gut geschrieben (find), wobei es machmal Seiten dauert bis nach einem "Entweder" ein "Oder" kommt. Oder ein "Erstens" und dann ein "Zweitens" bzw. "Sowie"... "als auch". Tipp von einem Mentor: Die Schlüsselwörter einkreisen, damit man noch weiß, wo man sich im Text befindet

. Die Beispiele in den Kurseinheiten fand ich gut, ich hab die alle nachgerechnet, so hab ich sie meistens beim ersten Mal verstanden, auch wenn das ein wenig Arbeit bedeutet. Ansonsten: Vor allem in KE2 nicht verwirren lassen, die hat irgendwo einen Überblick und steigt dann gegen Ende nochmal richtig in ein paar Themen ein. D.h. das Thema ist verteilt auf einen groben Überblicksteil vorne und einen Detailteil weiter hinten.
Bevor Prof. Bitz eremitierte, hat er auch gerne mal Fragen zum aktuellen Geschenen (Basel 2 damals, gut vorstellbar Basel 3 wenn es in Kraft tritt) gestellt :glasses:.
Wie ist das Moodle Angebot?
Ich glaube es gab keins...
Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
Ich war bei der 3tägigen Kompaktveranstaltung Karl Dürselen vom
Fernstudium NordWest 
. Kostet zwar einiges Geld, hat sich aber echt gelohnt. Vorbereitet muss man für den Kurs natürlich schon sein, Karl lässt viele viele Aufgaben rechnen und besprechen

. Andere Mentoren hab ich für B&B nicht besucht.
Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Es gibt das Übungsbuch von Prof. Bitz, wobei sich das nur lohnt wenn man alle Module bearbeitet oder man kopiert sich Aufgaben daraus in einer Bibliothek. Ein Fremdskript hatte ich nicht - die KEs und das Übungsangebot des Lehrstuhls fand ich ausreichend. Und es ist wirklich viel Stoff. Ein paar Paragraphen aus dem KWG sollte man im Kopf haben - das gibt's aber online und muss nicht gekauft werden. In die Klausur durfte man Gesetze nicht mitnehmen.
Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Früher mit dem Bearbeiten von alten Klausuren anfangen. Es geht meist darum möglichst viel verständlichen Text zu produzieren

und zwar so, dass man Begriffe nicht nur benutzt, sondern auch erklärt. Es reicht nicht Finanzintermediär zu schreiben, sondern man muss auch erklären, was sich dahinter verbirgt. Das haben wir damals bei Karl im Kurs bis zum (gefühlten) Erbrechen geübt und das war verdammt gut und hilfreich für die Klausur (keine Ahnung wo da die vielen Punkte bei mir herkamen).
Es gilt Punktzahl = Minuten in der Klausur. Wenn nach den Funktionen von Finanzinstituten gefragt wird, kann es da mal 5 oder auch mal 20 Punkte geben. Für 5 Punkte reicht es, die Funktionen aufzuzählen - bei 20 Punkten sollte man auch noch erklären, was sich dahinter verbirgt.
Sonstige Hilfen und Tipps?
BWL 2 präsent im Kopf haben! Wenn die Antwort auf die Frage nicht im B&B-Kurs steht, steht sie garantiert im BWL2-Skript. Das sollte man also echt nicht allzu weit weg von B&B belegen/bearbeiten.
=> Disclaimer: Durch die Eremitierung von Prof. Bitz wird der Kurs nun anders betreut und womöglich gibt es andere Schwerpunkte in den Klausuren bzw. bei der Art wie die Aufgaben bewertet werden. Ich weiß z.B. nicht, ob immer noch alles definiert werden soll/muss.