Infos und Tipps Erfahrungsberichte | 32591 Konzerncontrolling

Münchner Kindl

Tutorin und Forenadmin
Ort
München
Studiengang
M.Sc. Wirtschaftswissenschaft
ECTS Credit Points
120 von 120
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Hast Du die Klausur 32591 Konzerncontrolling an der FernUni Hagen erfolgreich bestanden und hast vielleicht wertvolle Tipps auf Lager?

- Waren die Kurseinheiten verständlich?
- Wie ist das Moodle Angebot?
- Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
- Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
- Sonstige Hilfen und Tipps?

Wir würden uns über Deinen persönlichen Erfahrungsbericht freuen.

Herzlichen Dank! :-)
 
Ich bin noch nicht fertig mit dem Modul :beaten:, aber ganz grundsätzlich kann man folgendes sagen:

Moodle
Die Moodle-Betreuung des Lehrstuhls ist sehr gut. Es gibt viele zum Skript begleitende Übungsaufgaben von einem Betreuer, der Fragen dazu (zumindest in den B-Modulen) sehr zeitnah beantwortet. Es gilt: Es gibt keine dummen Fragen, alles wird beantwortet und versucht zu klären :thumbsup:. Der Link zu Moodle ist hier: https://moodle.fernuni-hagen.de/course/view.php?id=11825 (kann sein dass man es nur sieht wenn man das Modul belegt hat).

Bücher oder Fremdskripte
Zu empfehlen sind wie immer die Übungsbücher des Lehrstuhls:








In den Übungsbüchern gibt es zu beiden B-Modulen und auch zum C-Modul Übungsaufgaben mit ausführlichen Lösungen, die zur Vertiefung und zum Vorbereiten für die Klausuren sehr hilfreich sind. Beide Bücher enthalten Aufgaben für jeweils alle 3 Module.

Und es gibt vom Lehrstuhl (im WS 13/14) 3 Termine zu Mentorenveranstaltungen. Leider sind die alle in Hagen, so dass man es von weiter weg schwer hat die 2 Abendtermine wahrzunehmen. Wenn eventuell noch mehr nach Videoaufzeichnungen in Moodle fragen, könnte man da eventuell etwas verbessern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier noch ein paar Ergänzungen zu den Ausführungen von schmetterling. Ich habe das Modul schon erfolgreich absolviert.
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Hast Du die Klausur 32591 Konzerncontrolling an der FernUni Hagen erfolgreich bestanden und hast vielleicht wertvolle Tipps auf Lager?

- Waren die Kurseinheiten verständlich?
Im Großen und Ganzen ja. Bei KE 2 kann man beim Shareholder Value Ansatz schon mal den Überblick verlieren. Hier würde ich unbedingt begleitend zum Lesen die angebotenen Aufgaben in moodle lösen. So kann man einen Überblick bekommen, was von diesem Kapitel in der Klausur abgefragt werden könnte.
Am Ende der Kapitel finden sich Stärken und Schwächen und tw. Vor- und Nachteile der jeweiligen Ansätze. Hier war für mich nicht zu erkennen, warum welche Punkte z.B. zu den Stärken und andere wiederum zu den Vorteilen zugeordnet wurden.
 
- Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
- Sonstige Hilfen und Tipps?

Unbedingt frühzeitig mit dem Zusammenfassen und Lernen der Theorie anfangen. Wie auch in den anderen Controlling Fächern ist diese sehr umfangreich.
Wer Zeit hat, sollte das moodle Angebot semesterbegleitend nutzen.
 
- Waren die Kurseinheiten verständlich?
Ja, vor allem wenn man in manchen Bereichen Vorkenntnisse hat, aber da es ein Master-Studiengang ist, ist das ja auch irgendwo nachvollziehbar. Vorteilhaft sind Vorkenntnisse in Organisation, Controlling und Finanzwirtschaft.

- Wie ist das Moodle Angebot?
Gut. Gibt ein sehr gut betreutes Online-Mentoriat.

- Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
Gibt mittlerweile (meines Wissens) "nur" noch das o. g. Online-Mentoriat.

- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Die Übungsbücher des Lehrstuhls, wobei Klausuren + Lösungen auch so vom Lehrstuhl online zu finden sind.

- Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Vermutlich nicht viel mehr anders. Wenn mehr Zeit da gewesen wäre, dann einfach noch mehr gelernt.
Die Grafiken, insbesondere die sehr ausführlichen Tabellen hätte ich mir noch etwas genauer anschauen sollen.

- Sonstige Hilfen und Tipps?
Einige haben ja vorher auch den Bachelor an der FernUni gemacht und dort wahrscheinlich auch eines der beiden Controlling-Module (oder beide) belegt. IdC war deutlich anwendungsorientierter. KC ist eher ein Auswendiglern-Modul.
Außerdem ist die erste (von drei) Kurseinheiten mehr oder weniger ein reiner Organisations-Kurs.
Das sollte einmal vor der Wahl klar sein.
Ein Schwerpunkt (geschweigedenn 100%) mit Zahlen hantieren, um ein Ergebnis zu erhalten ist es bei weitem nicht. Es geht zu einem großen Teil um Text.
 
Schade dass es hier so ruhig ist :unsure:.

  • Waren die Kurseinheiten verständlich?
Hier kann ich mich 100% Tornado anschließen: Ja, vor allem wenn man in manchen Bereichen Vorkenntnisse hat, aber da es ein Master-Studiengang ist, ist das ja auch irgendwo nachvollziehbar. Vorteilhaft sind Vorkenntnisse in Organisation, Controlling und Finanzwirtschaft. Ich glaube "Rechnungslegung und Gewinnermittlung" ist ebenfalls hilfreich als Vorwissen, das geht aber auch alles ohne Vorkenntnisse *find*.

  • Wie ist das Moodle Angebot?
Super, wobei Hr. Roso in letzter Zeit immer länger brauchte als die angegebenen 2 Wochen für seine Lösungsvorschläge. Und kurz vor der Klausur wurde viel diskutiert von einigen, die noch Rechnungslegung und Gewinnermittlung belegt hatten; die haben sich teilweise (für mich) verloren in Details die im Skript nicht zu finden sind weil sie das aus anderen Kursen mitbringen. Das hat mich eher beunruhigt und verwirrt.

  • Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
Ich war nicht da aber in Hagen gab es jetzt im WS 3 Termine. Da wäre ich gerne hingefahren, das hat aber aus persönlichen Gründen nicht geklappt.

  • Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Siehe Tornado. Beachtet auch das neue Übungsbuch 3!

  • Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Nix.

  • Sonstige Hilfen und Tipps?
Lest die Aufgaben in den Klausuren genau. Da sind manche Worte fett gedruckt "nennen sie zwei Vorteile" oder auch gerne im Nachsatz: "Was sind Verrechnungspreise? Bechreiben Sie die marktpreisorientierten Verrechnungspreise. Zählen sie die Vorteile auf." Da die Vorteile nicht vergessen. Oder auch "Wie beurteilen die AG und der Konzern das Ergebnis?" Hier beide Firmen betrachten und was dazu schreiben.

Auch wenn ich noch nicht weiß, wie das Ergebnis ausfallen wird (hoffe immer noch auf ein Wunder :whistling:), würde ich Controlling mit allen 3 Modulen jederzeit wieder belegen. Mir haben alle Module Spaß gemacht auch wenn der Praxisanteil von Kurs zu Kurs weniger wurde.
 
Auch wenn ich noch nicht weiß, wie das Ergebnis ausfallen wird (hoffe immer noch auf ein Wunder :whistling:), würde ich Controlling mit allen 3 Modulen jederzeit wieder belegen. Mir haben alle Module Spaß gemacht auch wenn der Praxisanteil von Kurs zu Kurs weniger wurde.

Ich finde bisher auch, dass (zumindest was die Module angeht) der Lehrstuhl vorbildlich ist. Die Kurseinheiten sind deutlich besser als bei anderen (Instrumente des Controlling ist für mich das am besten geschriebene Skript), die Klausuren sind fair (nicht gleichzusetzen mit leicht) und auch die Bewertung ist fair.
Kann meine Meinung allerdings "nur" auf Instrumente des Controlling und Konzerncontrolling stützen, Innovationscontrolling hatte ich (noch) nicht.
 
Ich finde bisher auch, dass (zumindest was die Module angeht) der Lehrstuhl vorbildlich ist. Die Kurseinheiten sind deutlich besser als bei anderen (Instrumente des Controlling ist für mich das am besten geschriebene Skript), die Klausuren sind fair (nicht gleichzusetzen mit leicht) und auch die Bewertung ist fair.
Kann meine Meinung allerdings "nur" auf Instrumente des Controlling und Konzerncontrolling stützen, Innovationscontrolling hatte ich (noch) nicht.
Habe alle drei Module abgeschlossen und kann mir nur anschließen. Die Skripte sind wirklich gut aufbereitet und verständlich. Wie Tornado schrieb, sind die Klausuren nicht leicht, aber fair.
Mit den Übungsbüchern und alten Klausuren kann man sich super vorbereiten. Wenn es noch mehr Module gäbe, würde ich auch belegen.
Gerne hätte ich auch SA und MA bei dem Lehrstuhl geschrieben, aber die Chancen, einen Platz zu bekommen, sind bekanntermaßen eher gering.
Also von meiner Seite :thumbsup: für alle Module des Lehrstuhls!
 
Wie Tornado schrieb, sind die Klausuren nicht leicht, aber fair.

Wobei ich die Klausuren schon leichter fand als den Durchschnitt der B/C-Module.
Ich wollte nur sagen, dass fair nicht gleich "geschenkt" ist.
 
Hm die letzte Klausur (also die von gestern) hatte im Vergleich mit den anderen wenig mit den vorherigen zu tun *gefühlt*. Aber die eigene Klausur ist immer die schwerste ;-) und nun warte ich mal ab was da kommt. Ändern kann ich jetzt eh nix mehr. Wenn dann kann der Lehrstuhl noch seine MC-Bewertung ändern (was ich sehr löblich fände) aber das ist auch schon alles.
 
Ändern kann ich jetzt eh nix mehr. Wenn dann kann der Lehrstuhl noch seine MC-Bewertung ändern (was ich sehr löblich fände) aber das ist auch schon alles.

Naja, die MC-Bewertung zu ändern, ist so ziemlich genau das, was man nicht machen kann, weil das ja im Vorfeld objektiv festgelegt wurde.
Eher kann man bei den Textaufgaben mehr Punkte für weniger Leistung geben, weil das ja "schwammig" ist.
 
Naja, die MC-Bewertung zu ändern, ist so ziemlich genau das, was man nicht machen kann, weil das ja im Vorfeld objektiv festgelegt wurde.
Eher kann man bei den Textaufgaben mehr Punkte für weniger Leistung geben, weil das ja "schwammig" ist.

Wobei ich das System mit Punktabzügen bei falschen Antworten (darum geht's doch, oder?) nachvollziehen kann.
Ansonsten würde man ja im Durchschnitt beim puren Raten bestehen, weil man dann 50% richtig hätte.
 
Für keine Antwort gibt es auch 2 Punkte Abzug. Dann lieber noch raten als gar nix wissen.
 
Wobei ich das System mit Punktabzügen bei falschen Antworten (darum geht's doch, oder?) nachvollziehen kann.
Ansonsten würde man ja im Durchschnitt beim puren Raten bestehen, weil man dann 50% richtig hätte.
Deswegen wird bei MC-Bewertungen, bei denen es keine Abzüge für falsche Antworte bei x aus n - Aufgaben gibt, keine 50% sondern eine 75 % Bestehensquote verwendet. Siehe auch hier http://www.fernuni-hagen.de/mks/lotse/gesamtbewertung.shtml Überschrift "Einfluss des Ratens".
 
Die ungültige Bewertung der MCs wird angepasst: https://moodle.fernuni-hagen.de/mod/forum/discuss.php?d=888105

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Ihnen gern mitteilen, dass die Bewertung der Teilaufgabe 2.a) in der Klausur Konzerncontrolling (Modul: 32591) im WS 2013/2014 angepasst wird.

Vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechungen zur Bewertung von MC-Klausuren wird kein Abzug von Klausurpunkten bei falschen oder fehlenden Antworten im MC-Teil vorgenommen.

Damit werden in der Aufgabe 2.a) zwei Klausurpunkte vergeben, wenn eine richtige Antwort bzw. Lösung vorliegt. Bei falscher oder fehlender Antwort erfolgt keine Punktvergabe.

Die maximale und minimale Punktzahl bleiben unverändert, es können maximal 30 Punkte und minimal 0 Punkte erzielt werden.


Mit freundlichen Grüßen

Florian Oldenburg-Tietjen

Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre,
insb. Unternehmensrechnung und Controlling
 
Das ist doch super. Doch nicht schlecht, wenn man einen Überblick über die aktuelle Rechtssprechung hat :)
 
Ist das jetzt eine Verbesserung oder hat man das irgendwie anders mit der Punkteverteilung "umgangen", so dass es zwar keine Minuspunkte mehr gibt, das Ergebnis aber mehr oder weniger gleich beeinflusst wird?
 
Irgendwie hänge ich hinter dem "oder" in deinem Satz, @Tornado. So ganz kapiere ich das nicht.
Ich vermute du fragst ob wir nun "genauso schlecht" dastehen oder besser.

Ich denke die neue Bewertung wird das Ergebnis verbessern. Es gab 15 MC-Fragen und für jede richtige Antwort gibt es 2 Punkte. Wenn ich von den 15 Fragen 10 richtig habe, sind das 20 Rohpunkte für mich und damit 1/6 aller möglichen erreichbaren Klausurpunkte.
Bei der alten Bewertung hätte ich 10 richtig - macht 20 Punkte und mit 5 falschen Antworten würden von den 20 noch mal 10 abgezogen werden. Dieser Abzug findet nun nicht statt, so dass alle Studierenden wohl ein besseres Ergebnis haben werden als bei der ursprünglichen Bewertung. Außer man gehört zu denjenigen, die alles richtig haben. Dann steht man aber nicht schlechter da als vorher... quasi: Pareto-Verbesserung :chicken:.
 
Deine Vermutung war richtig.
Ich dachte nur darüber nach, ob es eventuell einen anderen Weg gefunden hat ohne Minuspunkte mehr oder weniger auf das gleiche Ergebnis zu kommen. Z. B. in dem es eine klausurinterne Neuberechnung der Punkte gibt. In deinem Beispiel meinetwegen, dass 20 Punkte (10 richtige, 5 falsche Antworten) in der Aufgabe "umgewandelt" werden zu meinetwegen 10 Rohpunkten für die Klausur.
 
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