Infos und Tipps Erfahrungsberichte | 32641 Internationales Management

Münchner Kindl

Tutorin und Forenadmin
Ort
München
Studiengang
M.Sc. Wirtschaftswissenschaft
ECTS Credit Points
120 von 120
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Hast Du die Klausur 32641 Internationales Management an der FernUni Hagen erfolgreich bestanden und hast vielleicht wertvolle Tipps auf Lager?

- Waren die Kurseinheiten verständlich?
- Wie ist das Moodle Angebot?
- Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
- Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
- Sonstige Hilfen und Tipps?


Wir würden uns über Deinen persönlichen Erfahrungsbericht freuen.

Herzlichen Dank! :-)
 
Ich überlege internationales Management im nächsten Semester zu belegen :) Hat jemand Tipps und Erfahrungen.. Ist es eher empfehlenswert oder nicht ? :)

LG
 
Ein genereller Tipp an alle, die Erfahrungsberichte suchen. Hab ich auch schon oft gemacht :)

In den alten Threads zu "Wer hat XXX in diesem Semester belegt..." findet ihr ja einige User die das Modul bereits belegt/abgeschlossen haben.
Schreibt sie direkt per privater Unterhaltung an, und fragt nach, ob sie nicht einen kleinen Erfahrungsbericht zu dem Modul veröffentlichen können? Dann hat jeder was davon :)
 
- Waren die Kurseinheiten verständlich?
Ja, an sich schon. Manchmal muss man ganz genau oder auch ein zweites, drittes Mal den (Ab-)Satz lesen, aber es geht.

- Wie ist das Moodle Angebot?
Nicht wirklich genutzt.

- Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
Es gibt Mentoriate, ich persönlich schätze Mentoriate auch sehr, aber der Nutzen für Module wie IM hält sich m. E. in Grenzen, weil man es so oder so intensiv zu Hause pauken muss. Es geht halt weniger ums Verständnis, sondern um Wissenabfrage.

- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Sind mir nicht bekannt. Da der Lehrstuhl aber wert darauf legt, SEINE Definitionen und Fachbegriffe wiederzugeben, könnte Fremdliteratur sogar schädlich sein.
Statt Zusatzliteratur zu verschlingen, sollte man das Skript selber 1-2 häufiger lesen.

- Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Vermutlich nichts.

- Sonstige Hilfen und Tipps?
Es ist extrem hilfreich, SELBER eine ausführliche Zusammenfassung zu schreiben.
Das Schreiben ersetzt x-mal Lesen und am Ende kann man dann die Zusammenfassung rauf- und runterlernen, um das Entscheidende drauf zu haben.
 
Hallo zusammen,
hier meine Erfahrungen zum Modul internationales Management. Ich hab das Modul 2013 abgeschlossen und es wurde seither überarbeitet. Ich weiß nicht, ob es komplett neu geschrieben wurde. Damals war das Skript nicht besoonders aktuell (die meisten Quellen über 10 Jahre alt) und es gab tonnenweise Modelle, die ich trotz etlicher Kurse zu dem Thema noch nicht kannte. Es ist interessant zu lesen, wenn man sich für Management Historie und Theorie interesseirt - praktisch ist es nur bedingt nützlich. Es ist ein reines Auswendiglernmodul mit sehr viel erfolderlichem Detailwissen, das in der Klausur punktgenau abgefragt wird (nach dem Stil: "Nennen Sie die Bezeichnung der Abzisse aus Modell XY"). Mitdenken und Verständnis ist hier nur bedingt bis gar nicht gefragt. Die beiden Blöcke, die bei der Klausur zur Auswahl stehen, helfen nicht, Gebitete auszuschließen, daher hat man bei der Klausr auch noch den Stress, sich die Fragen erst alle druchzulesen und zu überlegen, wieviele Fragen aus welchem Block man eventuell besser beantworten kann. Viele enpfinden das als hilfreich - ich hätte drauf verzichten können. Ich lag mit meiner Note (die nicht einmal "gut" war über eine ganze Note oberhalb des Durchschnitts! Dass die Klausur bei Scherm regelmäßig durchschnittlich unter 3.0 liegt, ist der Abfragetechnik geschuldet. Ich habe mich über die Art der Klausurstellung sehr geärgert, denn auch gründlichste Vorbereitung hat mich hier nicht zum angestrebten (guten) Ergebnis geführt. Auch Reaktionen vom Lehrstuhl waren stets kurz und wenig freudlich. Ich würde das Modul nicht nochmals belegen und kann es nicht weiter empfehlen, vor allem nicht, wenn man akzeptable Noten anstrebt. Allen, die es schon belegt haben, sei zum Trost aber gesagt, dass es recht interessant zu lesen ist und bei der Klausur natürlich auch Glück eine Rolle spielt. Trotzdem sollte man sich hier akribisch vorbereiten und die Altklausuren gut durchsehen, da sich ähnliche Fragen oft wiederholen. Also viel Erfolg!
 
Ich lag mit meiner Note (die nicht einmal "gut" war über eine ganze Note oberhalb des Durchschnitts! Dass die Klausur bei Scherm regelmäßig durchschnittlich unter 3.0 liegt, ist der Abfragetechnik geschuldet. Ich habe mich über die Art der Klausurstellung sehr geärgert, denn auch gründlichste Vorbereitung hat mich hier nicht zum angestrebten (guten) Ergebnis geführt.

Ich würde das Modul nicht nochmals belegen und kann es nicht weiter empfehlen, vor allem nicht, wenn man akzeptable Noten anstrebt.

Ein Notenschnitt schlechter als 3,0 ist aber insgesamt absoluter Standard, 2,X eher die Ausnahme (und das finde ich auch richtig so).
Und natürlich kann man auch (sehr) gute Noten hier erzielen. Das hängt natürlich vom Individuum ab, insbesondere wenn es einem liegt, viel Wissen aufzunehmen und geordnet wiedergeben zu können (dafür sind mathematische Kenntnisse nicht von Nöten). Aber auch wenn man kein Auswendiglern-Genie ist (das ist bei mir auch nur schwach ausgeprägt) und auch nicht extrem viel lernt, sind top Noten grundsätzlich möglich.
 
Notenschnitte bis 3,3 kommen oft vor, das stimmt, aber hier liegt der Schnitt meist bei 3,7. Das ist selbst für die Fernuni Hagen nicht normal. Ich habe mir alle Schnitte ausgerechnet und es gibt in WiWiss-Kursen meines Masters kaum Kurse die immer wieder so schlecht ausfallen.

Ob hier herausragende Leistungen für Einzelpersonen möglich sind ist meiner Ansicht nach weniger interessant, als die Frage, wie wahrscheinlich eine solche Leistung ist. Hier lautet die Antwort: möglich aber nicht wahrscheinlich und für eine 2,7 soviel Lebenszeit zu investieren steht in keinem Verhältnis - da sind gute Noten in anderen Modulen leichter zu erreichen - um diese Erfahrung weiterzugeben habe ich diesen Beitrag verfasst. Natürlich kann man mit den Fragen auch Glück haben, aber wer gute Noten anstrebt, sollte meiner Erfahrung nach lieber andere Kurse belegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob hier herausragende Leistungen für Einzelpersonen möglich sind ist meiner Ansicht nach weniger interessant, als die Frage, wie wahrscheinlich eine solche Leistung ist. Hier lautet die Antwort: möglich aber nicht wahrscheinlich und für eine 2,7 soviel Lebenszeit zu investieren steht in keinem Verhältnis - da sind gute Noten in anderen Modulen leichter zu erreichen - um diese Erfahrung weiterzugeben habe ich diesen Beitrag verfasst.

Also ich habe es gerade noch einmal nachgerechnet. Die Note 1 und 2 wird beständig von rund 15% erreicht. Das ist sicher nicht viel, aber nicht zu marginalisieren. Das hat nichts mit Einzelpersonen zu tun.

wer gute Noten anstrebt, sollte meiner Erfahrung nach lieber andere Kurse belegen.
Man sollte die Module wählen, die einem inhaltlich und von der Art her liegen, nicht das, wo der Notendurchschnitt besonders gut ist. So maximiert man die Wahrscheinlichkeit, eine gute Note zu erzielen.
Jemand, der gut auswendig lernen kann, aber mit Mathe auf Kriegsfuß steht, wird mit IM deutlich besser zurecht kommen als mit Finanzwirtschaft, wenngleich der Notenschnitt dort deutlich besser ist.
 
Also ich habe es gerade noch einmal nachgerechnet. Die Note 1 und 2 wird beständig von rund 15% erreicht. Das ist sicher nicht viel, aber nicht zu marginalisieren. Das hat nichts mit Einzelpersonen zu tun.

Es geht hier nicht ums Marginalisieren, sondern darum, dass die Klausur bei den meisten Leuten einfach schlecht läuft - hier für alle, die es interessiert, die Durchschnitte der letzten Semester:

WiSe 2014/15 Schnitt 3,74
SoSe 2014 Schnitt: 3,53
WiSe 2013/14 Schnitt: 3,79
SoSe2013 Schnitt: 3,75
SoSe2012 Schnitt: 3,70
WiSe 2011/12 Schnitt: 3,58

Man sollte die Module wählen, die einem inhaltlich und von der Art her liegen

Das habe ich getan - und ich hätte es nicht getan, wenn ich vorher gewusst hätte, wie dämlich diese Klausur gestellt ist. Ich hätte es auch nicht getan, hätte ich mich mit dem Durchschnitt dieser Klausur vorher befasst.

Als BWLer und Verwaltungswirt müsstest du doch mit dem Begriff Wahrscheinlichkeit viel anfangen können :) Natürlich glauben die meisten Leute, sie seien "nicht durchschnittlich" - aber wie gesagt, hilft hier überdurchschnittliche Leistung noch lange nicht zu "Top Noten", denn zwischen 3,7 (Durchschnitt!! - überleg doch mal selber, wieviele Leute da durchfallen!) und 2,3 oder besser liegen nunmal Welten.

Wenn es bei dir super gelaufen ist, freut mich das natürlich für dich - ich finde aber auch das Skript nicht spannend und aktuell genug, als das ich diesen Kurs empfehlen würde.

Vielleicht sollte ich noch anmerken, dass ich Management als Vertiefungsgebiet hatte und es mich wirklich sehr interessiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht hier nicht ums Marginalisieren, sondern darum, dass die Klausur bei den meisten Leuten einfach schlecht läuft

Ja doch. Wenn du sagst, dass nur Einzelpersonen gute Noten hier erzielen, ist das m. E. eine Marginalisierung, denn 15% sind für mich deutlich mehr als Einzelpersonen.


Als BWLer und Verwaltungswirt müsstest du doch mit dem Begriff Wahrscheinlichkeit viel anfangen können :)

Und genau deshalb sage ich:
Wer gut Auswendiglernen kann und gleichzeitig in Mathe schlecht ist, wird bei IM mit höherer Wahrscheinlichkeit eine gute Note erzielen, als bspw. bei Finanzwirtschaft, auch wenn dort die Durchschnittsnote deutlich besser ist.

Natürlich gibt es auch was dazwischen und wenn man inhaltlich ungefähr gleich gut ist, gibt es Module, wo es einfacher ist, eine gute Note zu erzielen... aber eben nur, wenn man es inhaltlich in etwa gleich gut drauf hat.


Aber ich denke, dabei können wir es auch belassen. Die Infos, die wir geben wollten für die Interessierten, dürften angekommen sein. Ansonsten kann man ja nachfragen ;-)
 
Wer den Kurs belegt sollte aber wissen, dass in anderen managementlastigen Kursen (wie z.B intergrale Führung) der Schnitt der 1 und 2er Noten idR bei 30 und nicht bei 15% liegt.

Naja... bei IF gab es 1er und 2er in den letzten 4 Semestern 2mal bei rund 30% und 2mal bei rund 10%... So viel besser ist das nicht...
 
Na ja hauptsächlich soll dieser Thread ja - wie die Überschrift sagt - ein Erfahrungsbericht sein, und keine Diskussion darüber, wie gut oder vernünftig man es finden mag, dass ein Lehrstuhl seine Klausuren systematisch bei einem Schnitt von 3,7 hält - und das über Jahre. Daher könnte das Fazit an dieser Stelle wohl lauten:

wenn man inhaltlich ungefähr gleich gut ist, gibt es Module, wo es einfacher ist, eine gute Note zu erzielen.
 
Mein Eindruck: Der Stoff ist nicht schwer, aber sehr sehr umfangreich. Am besten rechtzeitig anfangen zu lernen.
Ich habe mir auch eine Zusammenfassung geschrieben und anschließend noch MindMaps draus gemacht.
 
Hier nun mein Erfahrungsbericht aus dem Wintersemester 2015/16:

- Waren die Kurseinheiten verständlich?
Ja! Ich fand den Kurstext sehr gut strukturiert. Außer den Controllingteil des 3. Kursheftes. Ab und zu musste ich bei den Vor-und Nachteilen der Theorien einen Satz auch mal 2x lesen aber ansonsten ist die Schwierigkeit des Moduls nicht, dass die Kurseinheiten unverständlich sind sondern diese ganze Masse an Details auswendig zu lernen.

- Wie ist das Moodle Angebot?
Sagen wir so: es ist vorhanden. Es tut sich jedoch so gut wie gar nichts und folglich ist es einem auch keine Hilfe.

- Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
Es gibt das Mentoriat in München (Ana Bogdan). Das kann ich nicht empfehlen! Ich war zwar dieses Semester nicht da und vielleicht hat sie ihr Mentoriat auch verbessert aber ich habe es vor ca. einem Jahr mal besucht und da war es einfach nur langweilig. Die Mentorin hat einen Lückentext ausgeteilt und musste bei jeder Frage erstmal das Kursheft rausholen. Generell hat sie in der ganzen Veranstaltung permanent aus dem Kursheft vorgelesen.

- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Nein! Es ist gefragt, dass man ausschließlich die Kurseinheiten sehr gut kennt.

- Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Ich würde definitiv früher anfangen zu lernen! Ich bin mit meiner Note zwar sehr zufrieden, musste aber dafür auch kurz vor der Klausur einige Nachtschichten einlegen (vielen Dank an meinen Freund Kaffee;-)) da mein Privatleben u.a. wegen zwei kleiner Kinder unter 3 Jahren sehr chaotisch war (und so gut wie keiner Betreuungsmöglichkeit derselben). Im Nachhinein würde ich schon ca. einen Monat nach Semesterbeginn wichtige Definition auf Karteikarten schreiben. Ich war kurz vor der Klausur einfach mit der Stoffmenge überfordert- es wird alles angerissen und die Themen sind sehr vielschichtig! Ich habe am Schluss den zweiten Teil der KE 2 gar nicht gelernt da einfach keine Zeit mehr da war.

- Sonstige Hilfen und Tipps?
- Definitionen und wichtige Begriffe frühzeitig auswendig lernen
- macht nicht den Fehler und grenzt das Thema der EA beim Lernen aus! Es könnte definitiv drankommen, vielleicht auch bei der Pflichtaufgabe ;-) und dann seht ihr alt aus!
- Schaut euch auch immer die Kontrollfragen an, die hinten im Kursheft sind. Ich hatte z.B. Probleme mit dem Controllingteil des 3. Kursheftes. Es fiel mir hier extrem schwer, rauszufiltern was nun wichtig ist und was nicht. Die Kontrollfragen haben mir sehr dabei geholfen.
- Das Thema Controlling kam schon länger nicht mehr dran ;-)
- Schaut euch die Altklausuren an- v.a. die neueren denn das Klausurformat wurde umgestellt. Da manche Themen schwerpunktmäßig immer wieder dran kommen, lohnt sich auch ein Blick auf die älteren! ABER: lernt nicht nur damit, versucht wirklich alles zu lernen! Ich habe das Gefühl, das der Lehrstuhl auch in Zukunft mehr Transferfragen einbaut denn in meiner Klausur kamen Teilfragen, die so noch nie drankamen und die so auch nicht direkt im Kursheft stehen.
- Schaut euch das Klausurenkolloquium an ;-)
- Mindmaps haben wir sehr bei der Strukturierung der Internationalisierungstheorien geholfen.

Generell kann ich das Modul weiterempfehlen wenn ihr gut und gerne auswendiglernt! Ich finde, dass es auch zu Anfang des Studiums ein guter Einstieg ist (es war mein erstes Modul im Master und mal abgesehen von Hofstede, Porter und den verschiedenen Markteintrittsformen brachte ich keine Vorkenntnisse mit). Aber: bitte frühzeitig mit dem auswendiglernen anfangen (man kann es nicht oft genug sagen). Ihr müsst konkrete Definitionen auswendig hinschreiben können.
Und lasst euch nicht von irgendwelchen Klausurstatistiken leiten- bei mir hat es zu einer 2,0 gereicht und ich habe wie oben beschrieben nicht mehr alles auswendig lernen können. Außerdem musste ich bei ca. 3 Teilfragen improvisieren und bin da leider auch ein bisschen ins Geschwafel gekommen- das muss aber trotzdem wenigstens teilweise Punkte gegeben haben.
 
@ Cherry: super Bericht, war interessant auch für mich zu lesen :)
Wenn die Art der Klausurstellung nun umgestellt wurde, finde ich das sehr positiv. Zum Thema "man soll sich nicht nach Notendurchschnitten richten" wollte ich - nur der Vollständigheit halber - anmerken, dass die Klausur in WiSe15/16 einen Durchschnitt von 3,1 hatte, während die, die ich geschrieben habe (WiSe 12/13) einen Schnitt von 3,7 hatte. Das ist eben nochmal ein gewaltiger Unterschied. Vielleicht war der gleichbleibend schlechte Durchschnitt ja auch ein Grund, das Klausurformat zu ändern. Freut mich jedenfalls für die, die nicht mehr diese "Psychoklausur" schreiben. Hatte gerade neulich mit einer Kommilitonin gesprochen, die erzählte, sie hätte nach der Klausur ein Supergefühl gehalbt und war dann platt, dass es nur eine 4.0 war (na ja, halt "ausreichend" wie der Durchschnitt ;)) - also mir ging es wohl nicht als einzige so mit meiner 2,7 als überdurchschnittlicher Leistung, die ich echt ärgerlich fand. Jedenfalls allen, die es noch schreiben viel Erfolg :)
 
Waren die Kurseinheiten verständlich?
Die Kurseinheiten sind aus meiner Sicht sehr verständlich. Die Texte sind sehr interessant, man sollte sich schon früh eine Zusammenfassung machen und dabei aber möglichst nah am Skript bleiben. Es können schon mal einzelne Abschnitte zu einer großen Klausuraufgabe werden, aber dafür lässt sich durch das Klausurformat (1. Aufgabe MC, 2. Aufgabe Pflichtaufgabe, 3. Aufgabe Wahl aus zwei Aufgaben) gut auf Lücke lernen. Bei der Durchsicht der letzten Klausuren fällt schnell auf, dass der Bereich Controlling eigentlich nur innerhalb der 3. Aufgabe abgefragt wurde. Da man hier aber auch auf die zweite Aufgabe ausweichen kann, könnte man hier eine Lücke lassen (KEINE GWÄHR).

Wie ist das Moodle Angebot?
Aus meiner Sicht gibt es kein Moodle Angebot, d.h. da ist nichts los und somit bedingt hilfreich.

Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
Das Mentoriat in Hannover ist SEHR zu empfehlen. Die Mentorin ist absolut nett, engagiert und gut vorbereitet. Sie hat immer nach Verbesserungsvorschlägen gefragt, aber an sich gab es kaum etwas zu verbessern.
Die Metorin gibt viele Beispiel zu den Kursinhalten, auch aus ihrem eigenen Leben - das hilft beim Verstehen und bei der Beantwortung der Klausuren.

Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Nein, man sollte auf keinen Fall auf andere Literatur zurückgreifen, da die Klausuraufgaben sehr nah am Skript sind.

Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Ich würde früher mit meiner Zusammenfassung beginnen und früher anfangen auswendig zu lernen. Es ist sehr viel Stoff, der einen ab und zu zum Verzweifeln bringen kann.

Ich habe die Klausur bestanden, ihr schafft das auch! Viel Spaß!
 
Hallo zusammen,


hier mein Erfahrungsbericht zu dem Scherm-Modul „Internationales Management“. Ich habe das Modul allerdings bereits im WS 2018/2019 geschrieben. Danach wurde das Modul überarbeitet.


- Waren die Kurseinheiten verständlich?

Ja. Der Lehrstuhl bietet in meinen Augen sehr gut und interessant geschriebene Skripte an. Die Schwierigkeit in dem Modul ist weniger das Verständnis und mehr der Umfang. Aber es ist auch mit guten und sehr guten Noten machbar.


- Wie ist das Moodle Angebot?

Es gibt einige Videoerklärungen zu einigen Themen. Fragen werden ebenfalls beantwortet. Die Betreuer kann man aber auch anrufen und sie helfen einem dann ebenfalls gut weiter.


- Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?

Nicht notwendig. Hier ist einfach Fleiß gefragt.


- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?

Ebenfalls nicht notwendig.


- Was würdest Du im Nachhinein anders machen?

Nichts. In diesem Modul muss man einfach viel üben. Mir hat es sehr geholfen, sich die wichtigen Graphiken zwei, drei Wochen vor der Klausur auszudrucken und in der Wohnung aufzuhängen. Jedes Mal wenn man daran vorbei geht, muss man sich die Graphiken angucken. Für Definitionen oder wichtige Zusammenhänge bieten sich außerdem Karteikarten zum Auswendiglernen an.

Auch hat es sich für mich bewährt, die Skripte ein, zwei Wochen vor der Klausur noch einmal komplett in eine Mindmap (ich nehme gerne Bubbl.us) einzuarbeiten. Damit geht man noch einmal alles systematisch durch, erkennt Zusammenhänge und Parallelbezüge besser und wiederholt den Stoff einfach noch einmal gezielt.


- Sonstige Hilfen und Tipps?

Es ist sehr hilfreich, die Systematik, mit der die Klausur erstellt wird, zu kennen. Wie auch in dem anderen Scherm-Modul Planung gibt es drei Aufgaben:

1. Multiple-Choice über alle Themen. Hier hilft es extrem, die MC-Aufgaben alter Klausuren zu lernen. Da es sich hier in der Regel um Passagen aus dem Skript handelt, die dann richtig oder leicht abgewandelt falsch sind, ist es relativ einfach, sich die Lösungen aus dem Skript zu suchen.

2. Pflichtaufgabe. Diese bezieht sich auf das Kapitel, aus dem auch eure EA stammt. Es kann durchaus vorkommen, dass Fragen aus der EA nochmals gestellt werden, das muss aber nicht sein.

3. Wahlpflichtaufgabe. Hier stehen zwei Aufgaben zur Wahl. Sie beziehen sich jeweils auf eine der anderen beiden KE, die in der Pflichtaufgabe noch nicht abgefragt wurden. Wenn also eure Pflichtaufgabe zu einem Thema in KE I war, wird eine Wahlaufgabe für KE II und eine für KE III zur Verfügung stehen.

So kann man sich einigermaßen gezielt vorbereiten. Offizielle Klausureinschränkungen gibt es aber nicht.


An diesem Lehrstuhl wird alles in allem sehr fair bewertet. Eine gute oder sehr gute Note kann man durchaus erreichen. Ich würde das Modul immer wieder belegen, da es sehr interessant, fair und gut geschrieben war.


LG Vike
 
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