Infos und Tipps Erfahrungsberichte Modul K

Studiengang
B.A. Kulturwissenschaften
Hallo alle miteinander,
so, die Klausuren liegen hinter uns (zumindest bei einigen von uns). Wer hat Lust, sich über seine Erfahrungen auszutauschen? Bei mir war die Klausur so lala (K-Modul). Vieles von dem, was ich so verzweifelt gelernt hatte und im Schlaf herunterbeten konnte kam gar nicht dran. Andere Bereiche, die ich vernachlässigt hatte, dagegen schon. Ich hoffe, dass es reicht. Jedenfalls habe ich jede Frage beantwortet. Vielleicht fällt ja hier und da noch ein halbes Pünktchen ab. Vom Zeitrahmen her war es in der Hälfte der Zeit zu schaffen, aber dafür gibt es leider keinen Bonus...
LG
Kobold
 
Hallo Kobold,

habe die Klausur am Montag in Köln geschrieben. Insgesamt haben sich die Aufgaben -wie zu erwarten- stark an der in moodle veröffentlichten Probeklausur orientiert. Neben einem mehrmaligen intensiven Durcharbeiten des Gesamtmaterials, habe ich dann die meisten Auflistungen und Definitionen noch stupide auswendig gelernt. Ich fand zwar auch, dass einige knackige Details abgefragt wurden (konnte vier Fragen nicht beantworten), denke aber dass ich in der Summe gut mit der Klausur durchgekommen sein sollte.
Zeitlich war ich nach knapp 2 Stunden fertig, habe dann noch mal die nicht bearbeiteten Fragen geprüft und war gegen 16:30 Uhr wieder aus der Aula raus. Alles in allem stellt sich mir aber immer noch der Sinn, ein solches Fach mit einer Klausur abzuschließen.
Ich verstehe, dass man die Studenten frühzeitig an das wissenschaftliche strukturierte Arbeiten heranführen muss, würde aber der eher eine kurze Hausarbeit zur Einhaltung der notwendigen Formalia sehen (Thema, Problemstellung, Gliederung, Zitate, Literaturverzeichnis --> Kann sich ja vom Gebiet her an der Argumentations-/Wissenschaftstheorie orientieren). Also Modul K eher als Propädeutik-Modul, dass nur zu bestehen ist, statt Abschluss mit Klausur (und in Folge einer Note).

Meine kleine Meinung ;)
Beste Grüße
Achim
 
Danke für eure ersten Erfahrungsberichte! :-)
Ich benenne den Thread daher mal entsprechend um...
 
Hi, Achim,

erst mal vielen Dank für Deine Rückmeldung. Du hast da echt eine gute Idee mit der Mini-Hausarbeit über ein wissenschaftstheoretisches Thema! Das wäre eine sinnvolle Alternative zur Klausur, da man die ganzen Formalia, auf die es später ankommt, besser einüben könnte. Viele Klausurfragen bezogen sich ja nicht gerade darauf...

Habe schon in unserem Forum gesehen, dass einige Kommilitionen auch nicht so glücklich mit den Fragen waren. Wenn ich mir überlege, was ich alles umsonst gepaukt habe: die ganzen Schlussregeln, die Merkmale für eine gelungene Definiton, Ansatzpunkte für die innere Kritik (ich sage nur 'petitio principii' etc.), und nix davon wurde abgefragt. Seufz! Dazu aber mehr im Forum.

Auf einer ganz anderen Ebene: Ich hoffe, Dein Klausurort war nicht ganz so gruselig wie die Bochumer Uni. Ich möchte niemandem auf die Füße treten, aber da bin ich doch froh, dass ich mich vor Jahrzehnten für Münster als Studienort entschieden habe.

LG

Kobold :winken:
 
Erstmal Glückwunsch an unsere Versuchskaninchen!!! Ihr habt's geschafft! Vielleicht kann ja jemand genau diese Idee mit der Hausarbeit mal bei moodle einstellen... Machen ja die Politik/Verwaltungs/Sozialwissenschaftler im Ba PVS im ersten Modul B1 nicht anders... Hilft euch natürlich nicht mehr, aber vielleicht späteren Generationen des K-Moduls :-D
 
Hallo! Ja, nun ist es eine Woche her! Ich empfand die Klausur auch eher wie eine Überraschung. Nicht alles, aber zum Ende hin.Die Fragestellung fand ich oft als irreführend. Ich war mir nicht sicher, nach was genau gefragt wurde. In 2 Stunden war ich fertig und dachte : wie ,war das alles?..ich hatte auch soviel gelernt und dann...
Die Frage bzw. die Aufgabe , eine Defintion zu erstellen empfand ich schon als schwierig. Ich hatte gerade gelernt, was es alles für Definitionen gibt usw. . aber jetzt eine Erstellen? Die Konzentration ließ ja auch nach......
Na ja, da ich nochmal die Fragen am Ende durchgegangen bin, habe ich oft noch mal korrigiert oder was noch dazu geschrieben, weil ich mir dann doch unsicher war: "vielleicht meinte er doch DAS andere.... "
Dementsprechend sah das Blatt zum Ende auch aus.. Aber egal, zum Bestehen denke ich, das es ausgereicht hat.
 
Hallo! Ja, nun ist es eine Woche her! Ich empfand die Klausur auch eher wie eine Überraschung. Nicht alles, aber zum Ende hin.Die Fragestellung fand ich oft als irreführend. Ich war mir nicht sicher, nach was genau gefragt wurde. In 2 Stunden war ich fertig und dachte : wie ,war das alles?..ich hatte auch soviel gelernt und dann...
Die Frage bzw. die Aufgabe , eine Defintion zu erstellen empfand ich schon als schwierig. Ich hatte gerade gelernt, was es alles für Definitionen gibt usw. . aber jetzt eine Erstellen? Die Konzentration ließ ja auch nach......
Na ja, da ich nochmal die Fragen am Ende durchgegangen bin, habe ich oft noch mal korrigiert oder was noch dazu geschrieben, weil ich mir dann doch unsicher war: "vielleicht meinte er doch DAS andere.... "
Dementsprechend sah das Blatt zum Ende auch aus.. Aber egal, zum Bestehen denke ich, das es ausgereicht hat.

Hi, Massaro,

eine Definition erstellen??? Oh nein, das habe ich ja völlig überlesen! Dass wir irgend etwas erstellen mussten und ich mir dabei den Ast abgebrochen habe, weiß ich noch, aber es war bestimmt keine Definition, was ich da zusammen geschustert habe. Na dann Prost Mahlzeit! Jetzt habe ich die Vollpanik. Irgendwie wurde es mir zum Schluss auch zu viel, und ich wollte nur noch raus aus dem Bau. Was jetzt über die Geschichtsklausur kursiert (drei Fragen sind zu beantworten; 5-8 Seiten pro Aufgabe 'sollten reichen') ist auch nicht dazu angetan, meine Stimmung zu heben...

Meine Blätter sahen übrigens auch übel aus. Hoffentlich ist das Geschreibsel überhaupt lesbar. Mit der Hand zu schreiben ist man einfach nicht mehr gewöhnt...

Na ja, jetzt ist der eh Zug abgefahren. Zur Not wird halt wiederholt, aber ich wollte mein Teilzeitstudium auch nicht bis in alle Ewigkeit hinziehen. Seufz!

Bis dann!
 
@Kobold Vor der G1-Klausur habe ich auch Panik geschoben, aber die ist tatsächlich gut machbar, vor allem, wenn man sich anhand der alten Klausurfragen vorbereitet. Obwohl - mein Klausurergebnis hab ich noch nicht, vielleicht erzähle ich also in zwei Monaten etwas ganz Anderes :-{
 
Hi, Achim,

erst mal vielen Dank für Deine Rückmeldung. Du hast da echt eine gute Idee mit der Mini-Hausarbeit über ein wissenschaftstheoretisches Thema! Das wäre eine sinnvolle Alternative zur Klausur, da man die ganzen Formalia, auf die es später ankommt, besser einüben könnte. Viele Klausurfragen bezogen sich ja nicht gerade darauf...

Habe schon in unserem Forum gesehen, dass einige Kommilitionen auch nicht so glücklich mit den Fragen waren. Wenn ich mir überlege, was ich alles umsonst gepaukt habe: die ganzen Schlussregeln, die Merkmale für eine gelungene Definiton, Ansatzpunkte für die innere Kritik (ich sage nur 'petitio principii' etc.), und nix davon wurde abgefragt. Seufz! Dazu aber mehr im Forum.

Auf einer ganz anderen Ebene: Ich hoffe, Dein Klausurort war nicht ganz so gruselig wie die Bochumer Uni. Ich möchte niemandem auf die Füße treten, aber da bin ich doch froh, dass ich mich vor Jahrzehnten für Münster als Studienort entschieden habe.

LG

Kobold :winken:

Hallo Kobold,

von welchem Forum sprichst du denn? Gibt es noch ein weiteres K-Modul-Forum? Ich mache K jetzt im WS 16/17 und habe natürlich Interesse an Infomöglichkeit!

Liebe Grüße!
d´oro
 
Hallo liebe K-Veteranen
Ich versuche gerade K und G1 unter einen Hut zu bringen. Bei G1 glaube, hoffe, denke ich, dass ich weiß was ich zu lernen habe. Bei K fehlt mir da noch etwas der Durchblick. Ich habe zwar hier gelesen, dass die Prüfung zeitlich wohl recht fair war, aber wie war sie inhaltlich? Also was wurde denn nun genau gefragt? Welche Definitionen wurden gefragt (Petitio Principii etc.. waren ja wohl nicht so en Vogue...), war das so wie bei G1, also drei Themengebiete ( analog zu den drei Studienbriefen) mit je Fragen dazu, oder nur Fragen "querbeet"? Wenn jemand die Aktion "Licht ins Dunkel" unterstützen würde, dann wäre ich echt dankbar:danke:

Liebe Grüße
Ralf
 
Guten Morgen,
Vielleicht ein bisschen Off-Topic: an die, die das Modul K schon "geschrieben" haben: Wie wichtig würdet Ihr es einschätzen, dieses Modul vor den anderen "echten" Modulen (z.B.L1) zu studieren? Danke im Voraus für eine Einschätzung.

Grüße
 
Hallo Karna,
das K-Modul muss unabhängig vom Fachschwerpunkt zu Beginn des Studiums belegt werden.

"Bitte beachten Sie, dass Sie Prüfungen in der Vertiefungsphase erst dann absolvieren können, wenn Sie das K-Modul sowie zwei Einführungsmodule unterschiedlicher Fächer in der Einführungsphase erfolgreich bestanden haben."

Ich nehme an unter "echte" Module verstehst Du die anderen Einführungsmodule. Ich kenne das K-Modul nicht und kann Dir daher nicht helfen.
Ich kam aber auch ganz ohne K-Modul mit den Einführungsmodulen klar, von daher würde ich die "Wichtigkeit" für diese Module nicht allzu hoch einschätzen.
Da würde ich beim ersten Modul einfach nach Vorliebe wählen und das K-Modul dann einfach belegen. Soweit ich es verstanden habe, muss es zu Beginn belegt werden und erst zu Ende der Einführungsphase bestanden sein.
 
Hallo Karna,

[...]

Ich kam aber auch ganz ohne K-Modul mit den Einführungsmodulen klar, von daher würde ich die "Wichtigkeit" für diese Module nicht allzu hoch einschätzen.
Da würde ich beim ersten Modul einfach nach Vorliebe wählen und das K-Modul dann einfach belegen. Soweit ich es verstanden habe, muss es zu Beginn belegt werden und erst zu Ende der Einführungsphase bestanden sein.

Vielen Dank.
 
@karna: Nur so als Hinweis: Du kannst dir das K-Modul ja auch schon mal parallel zu den anderen Modulen, die du in der Einführungsphase belegen willst, bestellen, um dir die Unterlagen mal anzusehen... musst dann aber nicht gleich die Prüfung machen. So kannst du immer noch flexibel selbst entscheiden, welche Prüfungen du in welcher Reihenfolge machen möchtest.
 
Zuletzt bearbeitet:
@karna: Nur so als Hinweis: Du kannst dir das K-Modul ja auch schon mal parallel zu den anderen Modulen, die du in der Einführungsphase belegen willst, bestellen, um dir die Unterlagen mal anzusehen... musst dann aber nicht gleich die Prüfung machen. So kannst du immer noch flexibel selbst entscheiden, welche Prüfungen du in welcher Reihenfolge machen möchtest.

Jo, hab ich so gemacht. Vermeiden wollte ich, dass aus einer falschen "Nutzwertentscheidung" ein Zeitproblem entsteht. Danke für die Antwort und viele Grüße
 
Moin,

also ich habe da K Modul letztes Semester gemacht und warte noch auf die Ergebnisse, bin relativ guter Hoffnung bestanden zu haben (wenn sie meine Schrift entziffern können).

Also keine Panik, die Betreuung ist gut, nicht von der Action in Moodle verunsichern lassen und was manche schon so alles können, da sind ggf. viele dabei, die das schon belegt hatten aber die Prüfung nicht gemacht haben, also eigentlich alte Hasen im Modul sind.
Die Klausur war zumindest in meinem Fall sehr fair, ich kann nur empfehlen die Übungsklausur, die bereitgestellt wird zu machen und sich damit zu beschäftigen.

Der erste Teil des Moduls ist sehr hilfreich und viel Dinge die wirklich praktisch gebraucht werden sind erklärt, z.B. Hausarbeit usw. Bibliotheksnutzung, Suchmaschinen etc.,hilfreiche Software etc. die anderen Teile sind halt mehr theoretisch. Wenns dann soweit ist, die Prüfungsordnung(wie immer) genau lesen, bisher gibt es bei K keine Mindestpunktzahl der einzelnen Teile des Moduls/Prüfung, d.h. wenn irgendwas z.B. aus Argumentationstheorie überhaupt nicht in den Kopf will, muss halt der allg. Teil sitzen um das auszugleichen.

Natürlich viel auswendig lernen, aber das wird euch bei G1 und L1 auch ereilen (P1/P2 kenne ich nicht dürfte aber genau so sein) aber dann sollte es besser werden und wer nicht will muss keine Klausur mehr schreiben.

Grüsse,

Michael
 
Danke Michael für deinen Beitrag. Hat mir sehr geholfen und mich beruhigt.

Lg Günther
 
Hier mein Erfahrungsbericht, der vielleicht für den ein oder anderen hilfreich ist:

Ich hatte in meinem ersten Semester an der Kuwi-Fakultät das Modul K belegt und schloss es erfolgreich mit der Klausur ab.

Das Modul besteht aus den beiden Kurseinheiten „Wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren“ und „Wissenschafts- und Argumentationstheoretische Grundlagen“. Es schließt mit einer vierstündigen Klausur ab, die seit Sommersemester 2018 mit „bestanden“ oder „nicht bestanden“ bewertet wird.

Die beiden Kurseinheiten sind nicht sehr umfangreich und lassen sich ohne Probleme an einem Tag durchlesen. Sie sind verständlich geschrieben und insbesondere KE 1 enthält auch viele praktische Themen in KE2 wird es eher theoretisch. Ausführliche Literaturangaben sind vorhanden, so dass man auf eigene Faust weiterlesen kann bei Themen, die einen besonders interessieren.

Wer schon Erfahrung im wissenschaftlichen Arbeiten hat und keine Übung nötig hat, kann das Modul vermutlich mit sehr geringem Aufwand bestehen, in dem er 2-4 Wochen vor der Klausur mit der Vorbereitung beginnt, die darin bestehen sollte, die KEs mehrfach durchzulesen und sich anhand der Materialien in Moodle (Probeklausur, „Klausurkette“, Fragensammlungen und Tests zu den einzelnen Anforderungsbereichen) mit den Klausurfragen vertraut zu machen. In diesem Fall stellt es vermutlich kein Problem dar, auch als TZ-Student parallel ein weiteres Modul zu belegen und abzuschließen.

Wer noch keine Erfahrungen mit wissenschaftlichem Arbeiten hat, sollte das Moodle-Angebot nutzen und möglichst viele der angebotenen Aufgaben bearbeiten und einstellen. In Moodle wird der Stoff in fünf Anforderungsbereiche aufgeteilt, zu denen jeweils Textstellen aus den KEs vorgegeben sind. Für jeden Bereich ist ein Monat Zeit vorgesehen, innerhalb dessen man die Aufgaben abgeben sollte. Wer danach abgibt, erhält keine Korrektur mehr. Diese erfolgt bei rechtzeitiger Abgabe zeitnah und ausführlich. Sie geht allerdings größtenteils auf Formalitäten ein und weniger auf Inhalte. Rechtschreib- oder Grammatikfehler werden nicht kommentiert. Fragen zum Stoff können jederzeit gestellt werden und werden zeitnah beantwortet.

Als Grundlage für die weiteren Module ist K sicherlich hilfreich und kann später auch zum Nachschlagen verwendet werden.

Zum Ablauf der Klausur: Ich habe bisher an der FernUni nur Wiwi-Klausuren geschrieben und war daher über den Ablauf meiner ersten Kuwi-Klausur verwundert.

Im Hörsaal wurden verschiedene Klausuren parallel geschrieben. Man konnte schon lange vor Beginn in den Hörsaal und suchte sich einen beliebigen Platz. Es folgten allgemeine Ansagen, die ich verpasste, weil ich erst kurz vor Beginn im Hörsaal war und dann noch einen Platz in der ersten Reihe fand. Dann, etwa 5-10 Minuten vor dem Beginn der Klausur, wurden alle nach vorn gerufen, um sich den Umschlag mit ihrer Klausur abzuholen. Lange Schlangen bildeten sich. Sobald alle Klausuren ausgegeben waren, konnte man den Umschlag öffnen und mit dem Schreiben beginnen.

Die Klausur besteht aus 40 Fragen wie „Nennen und beschreiben Sie…“, „Nennen Sie…“ oder „Was versteht man unter …“. Für den Antworttext sind je nach Frage unterschiedlich viele Zeilen vorgesehen. Pro Aufgabe werden 1,5-4 Punkte vergeben. Dabei gehören zu jeder KE je 20 Fragen. Zum Bestehen müssen 50% der Punkte erreicht werden. Genaueres zu den Bestehensmodalitäten wird in Moodle bekannt gegeben.

Auch für die Probeklausur zuhause hatte ich nicht sehr lang gebraucht, daher war ich nicht verwundert, als ich – ohne mich beeilt zu haben – nach 80 Minuten mit allem fertig war und auch alle Antworten nochmal Korrektur gelesen hatte. Ich gab als einer der ersten mit einem guten Gefühl ab. Dies wurde dann auch nach ca. 7 Wochen Warten bestätigt – ich hatte bestanden. Auswendiglernen ist nicht so mein Ding, aber da die KEs nicht so umfangreich waren, reichte mir mehrfaches Lesen der KEs sowie mehrfaches Lösen der verschiedenen Übungsaufgaben. Hier ist es wichtig, wirklich die Dinge hinzuschreiben und nicht alles nur im Kopf durchzugehen.

Insgesamt ein (wie ich fand) angenehmer Einstieg ins Kuwistudium.
 
Moin zusammen,

die Klausur im K-Modul habe ich am 03.03.2020 geschrieben und war echt überrascht, dass diese fast identisch mit der Probeklausur war. Ein paar Aufgaben waren natürlich abgewandelt oder es wurde nach etwas anderem gefragt, aber einige waren exakt 1:1 aus der Probeklausur entnommen (oder andersrum :-D). Also mein Tipp ist: Unbedingt die Probeklausur drauf haben, dann kann eigentlich nichts schief gehen.

Ich habe das Modul neben G1 belegt und auch bearbeitet und es war selbst in Teilzeit beides parallel gut zu schaffen. Die Skripte lassen sich in kurzer Zeit durchlesen, was ich vornehmlich auf dem Weg von/zur Arbeit im Zug getan habe. Anschließend habe ich mir Exzerpte angefertigt und danach dann gelernt. Ich habe trotz der wahnsinnig guten Betreuung in Moodle keine einzige Übungsaufgabe mitgemacht, nur mal hier und da mitgelesen.

Das Modul ist gut aufgebaut und bringt einem die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens nahe. Mir kam einiges schon bekannt vor, obwohl ich bisher mit Wissenschaft noch nichts am Hut hatte. Nur die Wissenschaftstheorie fand ich etwas zäh. Insgesamt kann man die Inhalte des Moduls aber sicher im Laufe des Studiums noch gebrauchen, insbesondere bei Hausarbeiten oder schließlich der Bachelorarbeit. :thumbsup:

In der Prüfung werden 40 Fragen gestellt, siehe vorheriger Beitrag. Hierzu möchte ich ergänzen, dass es teils tatsächlich ausreicht, nur den gefragten Begriff bzw. die gefragten Begriffe hinzuschreiben (das hat mich erstaunt). Bei anderen Aufgaben musste man auch etwas weiter ausholen, das steht dann aber auch dabei. Man kann sich insgesamt an der Musterlösung der Probeklausur orientieren: Kurze und knappe Antworten sind gefragt.
Ich war nach etwas mehr als 2 Stunden fertig. 2-3 Definitionen sind mir einfach nicht mehr eingefallen, aber da man die Klausur "nur" bestehen muss, habe ich es dann sein lassen und abgegeben. Es sollte gereicht haben, mehr erfahre ich wohl in ca. 5 Wochen :-D

Für mich war das Modul K auch ein super Einstieg. Besonders hervorheben möchte ich auch noch die Betreuer in Moodle, sie waren sehr engagiert und hilfsbereit. :perfekt:
 
Hallöle,
ich meld mich auch mal zu Wort. Ich stimme Arienn absolut zu: Wer die Probeklausur durchgearbeitet und auch nach "Umgekehrt-Aufgaben" geschaut hat, sollte auf der sicheren Seite sein in diesem Modul. Ich fands super betreut und strukturiert.

Sowohl die Einführung in die praktische wissenschaftliche Art zu Schreiben als auch die Einführung in die Wissenschaftstheorie dürfte für weitere Studium sehr hilfreich sein. Und bei weitergehenden Fragen gibts dann ja die Schreibwerkstatt.

Die Übungen bearbeiten ist zwar kein Muss für die Klausur. Aber bspw. ein Expose einfach mal zu Übung erstellen und darauf ein Grundlagen-Feedback bekommen find ich cool- das erspart einem vielleicht unnötige Arbeit, wenn in den weitergehenden Modulen sowas gefragt ist und wegen Formfehlern noch mal angefertigt werden müsste.

Warten wir also gespannt, obs zum Bestehen gereicht hat.
 
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