Bin für den M.A. Geschichte Europas eingeschrieben, aber ich denke, es wird viele Überschneidungen zu Kulturwissenschaften geben.
Ja, denke ich auch. Die Professoren sind zumindest dieselben, also wird es inhaltlich sicherlich an die BA-Geschichtsmodule aufbauend anknüpfen.
Den
M.A. Geschichte Europas möchte ich auch machen

Freue mich also, hier und da zu hören, wie es so läuft
Theoretisch finde ich die Kombination aus einer HA und einer mündlichen Prüfung gut machbar. Es kommt am Schluss auf die Ansprüche an, die der/die Prüferin an Dich stellt. Lies Dich am besten erst mal ein wenig in die Module ein, damit Du ein Gefühl für die Themen bekommst. Du kannst jederzeit unverbindlich Kontakt zu den Profs aufnehmen und anfragen, ob diese oder jene Idee für eine Prüfung infrage kommt. Dann werden sie Dir sicherlich auch mitteilen, wie umfangreich das Exposé sein soll und ob Du ein oder zwei Themenkomplexe behandeln musst etc.
Allerdings weiß ich nicht, wie "tief" man bei der eigenen Fragestellung für die mündliche vordringen muss.
Habt ihr Erfahrungen? Kann mir gar nicht vorstellen, gleichzeitig in die Breite und in die Tiefe zu lernen. Vielleicht braucht's Mut zur Lücke?
Ich habe im September meine vierte mündliche Prüfung gehabt. Und bei der war es das erste Mal so, dass die Fragen viel eher in die Breite denn in die Tiefe der ausgewählten Themen gingen. Das hat mich ziemlich überrascht, weil es in den anderen drei Prüfungen so war, dass sich die Fragen alle explizit nur um das erarbeitete Thema drehten. Also
Mut zur Lücke wäre unter Umständen
sehr mutig

Wobei ich vielleicht dazu sagen sollte, dass die ersten drei Geschichts-Prüfungen und die letzte eine Literaturprüfung war. Die Literaturwissenschaftler ticken eh anders

Aber vielleicht finden sich doch noch ein paar Kommilitonen aus dem Master-Studiengang, die Genaueres berichten können ...
Bis zum nächsten Mal, schöne Grüße
