Hallo,
ich denke eine Teil dieser "Unstimmigkeiten" entstehen vermutlich aus den verschiedenen Perspektiven von Wiwi- und Rewi Studenten (und noch anderen, die daran teilnehmen müssen?).
Daher kommt vermutlich auch der Gedanke, dass für die Themen, die für einen Rewi-Studenten wichtig sein könnten, online Prüfungen durchaus ausreichend sein könnten. Muss ein Jurist wirklich jede Formel herleiten können? Ich arbeite mit vielen Juristen zusammen, von denen einige wirklich top auf ihrem Gebiet sind und nicht einem von denen würde ich die Berechnung eines internen Zinsfußes zutrauen
. Für diesen Fall gibt es eben Systeme oder Gutachter. Klar ist Wiwi wichtig, insbesondere Buchhaltung, denn ohne diese Basics kann ich weder eine Bilanz lesen noch verstehen.
Sollte ein Wirtschaftswissenschaftler rechnen können? Keine Frage. Aber gibt es nicht einzelne Mathepflichtmodule? Solle ein Ingenieur die Formeln die er anwendet auch beherrschen / verstehen. Unbedingt!! Ich würde nicht gerne über eine Brücke fahren wollen, dessen zuständiger Bauingenieur sich auf Excel-Formel verlassen hat, dessen Hintergrund er selbst nicht versteht. Ich weiß aber nicht so richtig, warum jemand mit eher überschaubaren Mathekenntnissen ausgerechnet Wiwi oder ein technisches Fach studieren möchte.
Ich sehe halt für die Juristen den Schwerpunkt eher im grundsätzlichen Verständnis, nicht so sehr in der Anwendung. Da verstehe ich nicht, wieso das nicht online abgefragt werden kann. Die Mathemodule sind vermutlich die, die nur in Präsenz geprüft werden können.
Nicht falsch verstehen, ich erachte alles was Mathematik angeht als essentiell wichtig und ich wünschte wirklich, ich wäre darin etwas besser. Aber ich arbeite gefühlt schon ewig im juristischen Bereich und bis auf die Rechnungsstellung hab ich (persönlich) keinerlei Berührungspunkte mit diesen Themen und das geht allen Kollegen so.
Ich arbeite übrigens in einer Kanzlei mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsrecht
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ich denke eine Teil dieser "Unstimmigkeiten" entstehen vermutlich aus den verschiedenen Perspektiven von Wiwi- und Rewi Studenten (und noch anderen, die daran teilnehmen müssen?).
Daher kommt vermutlich auch der Gedanke, dass für die Themen, die für einen Rewi-Studenten wichtig sein könnten, online Prüfungen durchaus ausreichend sein könnten. Muss ein Jurist wirklich jede Formel herleiten können? Ich arbeite mit vielen Juristen zusammen, von denen einige wirklich top auf ihrem Gebiet sind und nicht einem von denen würde ich die Berechnung eines internen Zinsfußes zutrauen
Sollte ein Wirtschaftswissenschaftler rechnen können? Keine Frage. Aber gibt es nicht einzelne Mathepflichtmodule? Solle ein Ingenieur die Formeln die er anwendet auch beherrschen / verstehen. Unbedingt!! Ich würde nicht gerne über eine Brücke fahren wollen, dessen zuständiger Bauingenieur sich auf Excel-Formel verlassen hat, dessen Hintergrund er selbst nicht versteht. Ich weiß aber nicht so richtig, warum jemand mit eher überschaubaren Mathekenntnissen ausgerechnet Wiwi oder ein technisches Fach studieren möchte.
Ich sehe halt für die Juristen den Schwerpunkt eher im grundsätzlichen Verständnis, nicht so sehr in der Anwendung. Da verstehe ich nicht, wieso das nicht online abgefragt werden kann. Die Mathemodule sind vermutlich die, die nur in Präsenz geprüft werden können.
Nicht falsch verstehen, ich erachte alles was Mathematik angeht als essentiell wichtig und ich wünschte wirklich, ich wäre darin etwas besser. Aber ich arbeite gefühlt schon ewig im juristischen Bereich und bis auf die Rechnungsstellung hab ich (persönlich) keinerlei Berührungspunkte mit diesen Themen und das geht allen Kollegen so.
Ich arbeite übrigens in einer Kanzlei mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsrecht