Sonstiges Klausurenphase März 2021

Ich hätte Hotelkosten. Plus Anreisekosten.
Alle wohnen in den Ballungsräumen? Bei Klausuren um 9 Uhr morgens ist es doch nicht unwahrscheinlich, dass man schon bei einer Anreise von 1 h vielleicht lieber vor Ort übernachtet. Gerade bei Ballungsräumen, wo der Verkehr unberechenbar ist. Oder um sich einfach Stress zu ersparen. Oder, oder, oder.

Ich sagte, dass man nicht ständig mit dem pauschalen Urteil "man hätte bei Präsenz-Klausuren Anfahrts/Hotel-Kosten" kommen kann. Viele Menschen leben in Berlin, München und im Ruhrgebiet und da gibt es sogar Wahlpflichtfächer vor Ort.

Wie viele haben denn hier im Forum ein Problem (rein auf die Anzahl bezogen, keine Wertung des Probleminhalts)?
Wie viele haben denn in Moodle ein (ernstzunehmendes) Problem?

Viele Probleme klingen lustig. Aber wenn man tatsächlich Kinder, Haustiere, laute Nachbarn bzw. generell Lärm hat, dann ist es ein Problem. Es finden Klausuren um 7:45 Uhr oder auch um 17:15 - 19:45 Uhr statt. Man lebt nicht alleine in der Wohnung. Kindergarten/Schule gibt es nicht. Kinder zur Oma geht auch nicht. Und um 17 Uhr ist im Plattenbau laut. Eventuell haben die Kinder Home-Schooling und der Partner Home-Office. Wie viele Meetings gehen parallel? Wie soll es dann in der Wohnung leise sein?

Und wie viele 1000e haben sich für die Prüfungen angemeldet?

3000-5000 Leute schätze ich mal, wenn 10000 Prüfungen stattfinden.

Was ist denn an Klausuraufsicht so problematisch? Schulung, und wenn man findet, dass sich jemand komisch verhält, dann bittet man ihn, kurz zu zeigen, was man da macht. Ist das in Präsenz so viel anders? Mir wird doch nicht kommentarlos der Stecker gezogen.

Schon mal Bewertungen zu den Lehrstühlen gelesen? Es gibt Lehrstühle, die sehr kleinlich sind und denen alles zuviel ist. Da könnte die Beaufsichtigung etwas interessanter werden als bei einem entspannten Lehrstuhl. Dazu "steigt" die Motivation sicherlich auch, wenn man aus dem Homeoffice extra nach Hagen für eine Klausur muss. Ich verstehe den "Zugewinn" durch LS-Mitarbeiter nicht.

Bezüglich Datenschutz: Ich hatte vor Kurzem ne Interessante Einschätzung bzgl. Aufsicht bei Online-Prüfungen gelesen (ich meine, es war von der Digitalen Hochschule NRW, von letztem Jahr). Da wurden die Möglichkeiten der Umsetzung in 4 Phasen eingeteilt. Phase I und II wurden so eingeschätzt, dass man diese durchaus datenschutzkonform gestalten kann. Die Umsetzung der FUH würde in Phase II fallen.

Proctoring ist nicht Phase 2 in der Studie. Die Studie sagt aus, dass man mildere Methoden (z.B. Video-Überwachung) anstatt Proctoring einsetzen kann. Eigentlich gibt man beim Proctoring die Überwachung komplett aus der Hand und nur wenn Verdacht des Betrugs besteht, dann kann man die Aufzeichnungen ansehen. Hier ist also ein Mix aus Phase 2 (Video-Überwachung) und Phase 3/4 (Proctoring) eingesetzt. Nur ist man der Meinung, dass es datenschutzkonform ist, da nur im Betrugsverdachts-Fall gespeichert wird und alles in der EU bleibt. Wobei einige selbst Video-Überwachung als Datenschutz-Problem ansehen, da man einen "Raum-Scan" ja nicht als Bedingung für eine Klausur machen kann.

Der Knackpunkt war eher, auf welche Rechtsgrundlage man sich bezieht, von der Einwilligung wurde da eher abgeraten (keine Ahnung, wie in NRW da jetzt der aktuelle Stand ist).

Der Knackpunkt war, dass man Proctoring nicht als einzige Alternative machen kann. Man wird zur Einwilligung gezwungen, wenn man nicht ein Semester verlieren will. Daher ist die Aussage, dass man ja zurücktreten kann, eine Frechheit. V.a. da die Corona-Werte ja stark sinken.

Ich finde die aktuelle Umsetzung (nach meinem aktuellen Stand) für meine Klausur super (sofern die Technik dann auch klappt).

Und wenn die Technik nicht klappt? Wieviel % Verlierer darf es dann geben? Soll man sich dann über 100 - x% bei denen es geklappt hat, freuen? Soll man sich über den Freiversuch freuen?

Jeder, der die letzten 2-3 Wochen zuschaute hat doch große Bedenken.
 
Ich kann es irgendwie nachvollziehen, dass die FU versucht Prüfungen anzubieten. Ist eine nett gemeinte Sache. Aber im Kern ist es eine "Friss oder Stirb" Lösung. Es gibt viele die eine instabile Internetverbindung haben. Auch ist nicht bekannt, ob die Technik der FU (Server) den Massenzugriff standhält. Auch haben viele bedenken vor einer schlechten Note, die dann nicht im Rahmen eines Freiversuches verbessert werden kann. Ich bin davon überzeugt, dass selbst einige keine Webcam haben.
Ob das alles datenschutzrechtlich sauber ist, kann ich leider nicht sagen. Aber wenn man so mitliest, scheint es bedenken zu geben, welche auch berechtigt sind.
 
Wenn du dich nicht in der Lage fühlst für eine Präsenz-Klausur aus deinem Endzeit-Bunker zu kommen, dann kannst du zurücktreten. Es kann aber nicht sein, dass die, die aus ihrem Bunker kommen würden, auf eine Präsenz-Klausur verzichten sollen, da sich die X und Co. in die Hose machen. Vllt. solltest keine Zitate zusammenschustern. Nebenbei wäre eine Verschiebung problemlos möglich gewesen. Im Juni ist Sommer. Viele sind geimpft. Tests gibt es kostenlos in der Apotheke. Es gibt eine realistische Perspektive. Und wenn die ganzen Mutanten kommen, dann kann man immer noch online machen und hat 3 Monate mehr Zeit zum Testen.
Ich kann es irgendwie nachvollziehen, dass die FU versucht Prüfungen anzubieten. Ist eine nett gemeinte Sache. Aber im Kern ist es eine "Friss oder Stirb" Lösung. Es gibt viele die eine instabile Internetverbindung haben. Auch ist nicht bekannt, ob die Technik der FU (Server) den Massenzugriff standhält. Auch haben viele bedenken vor einer schlechten Note, die dann nicht im Rahmen eines Freiversuches verbessert werden kann. Ich bin davon überzeugt, dass selbst einige keine Webcam haben.
Ob das alles datenschutzrechtlich sauber ist, kann ich leider nicht sagen. Aber wenn man so mitliest, scheint es bedenken zu geben, welche auch berechtigt sind.

Ich schätze mal, dass sie hoffen, dass der Datenschutz-Ärger erst nach der Klausur kommt. Und bei Technik-Problemen bist eh du schuld. Einen Plan hat man eh nicht. Jemand, der einen Plan für EINE Klausur-Periode machen würde, der würde x Angestellte schulen und die alle Klausuren beaufsichtigen lassen. Jetzt schult mal halt viele LS-Mitarbeiter und am Schluß weiss keiner so recht Bescheid.

Hardware​



  • PC/Mac mit Windows, Mac OS X (ab Version 10.11), Linux oder Chromebook
  • Webcam (integriert oder extern)
  • Mikrofon (integriert oder extern)
  • Internetzugang mit mindestens 1 Mbit Download und Upload (besser: 1,5 mbit)

Ohne Lautsprecher höre ich am PC den LS-Mitarbeiter garnicht ....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo!

Ich bin angesichts der Entwicklungen zunehmend verzweifelt...

Lebe in einem Dorf wo das Inet zumindest zeitweise recht marode ist. Ich habe mich, wegen Jobverlust, intensivst auf diese Prüfungen vorbereitet aber die Technik ist nicht ausreichend. (Hinzukommt ein Nebenproblem mit Lärm, da dass das Haus ggü. gerade eine Großbaustelle ist.)

Kann man statt der Klausur eine Alternative Prüfungsform wählen? Open Book Klausur, also wo man was runterladen muss, mit seinen Unterlagen bearbeitet und dann wieder hochlädt? Oder eine Hausarbeit?

Habe letztes Jahr schon ein Semester verloren. Da hatte ich noch einen Job und nur Urlaub im März und September gehabt aber nicht im Juni. Ich kann nicht bis September warten, um Prüfungen machen zu dürfen. Zumal nicht sicher ist, ob Corona bis dahin weit genug zurückgegangen ist.

Die Fernuni reagiert nur schleppend auf Anfragen. Das Prüfungsamt schreibt sinngemäß persönliches Pech...

Sie verweisen darauf, dass die technische Voraussetzung Verantwortung des Prüflings ist. Gaben das Beispiel, dass man bei einer Präsenzklausur z.B. Probleme bei der Anfahrt haben könnte und zu spät kommt.

Ich finde, der Vergleich hinkt. Denn in Präsenz habe ich die Möglichkeit mit Zeitpuffer und zur Not einen Tag früher anzureisen. Die Prüfungstermine sind frühzeitig bekannt, sodass man planen kann.

Einfluss auf eine Internetleitung sowie Lärm von nebenan habe ich nicht!

Außerdem finde ich das "in die Wohnung filmen" horror pur! Es geht mir nicht darum, dass ich schummeln will aber das fremde Leute in meine Wohnung gucken und auf den Laptop zugreifen ist echt heftig. Darf die Uni einen überhaupt dazu zwingen? Die müssten einem doch eigentlich die Möglichkeit zu einer normalen Prüfung geben oder? Also Wahlmöglichkeit für die, die eine Onlineklausur nicht machen können oder wollen...
 
Hallo!

Ich bin angesichts der Entwicklungen zunehmend verzweifelt...

Lebe in einem Dorf wo das Inet zumindest zeitweise recht marode ist. Ich habe mich, wegen Jobverlust, intensivst auf diese Prüfungen vorbereitet aber die Technik ist nicht ausreichend. (Hinzukommt ein Nebenproblem mit Lärm, da dass das Haus ggü. gerade eine Großbaustelle ist.)

Kann man statt der Klausur eine Alternative Prüfungsform wählen? Open Book Klausur, also wo man was runterladen muss, mit seinen Unterlagen bearbeitet und dann wieder hochlädt? Oder eine Hausarbeit?

Habe letztes Jahr schon ein Semester verloren. Da hatte ich noch einen Job und nur Urlaub im März und September gehabt aber nicht im Juni. Ich kann nicht bis September warten, um Prüfungen machen zu dürfen. Zumal nicht sicher ist, ob Corona bis dahin weit genug zurückgegangen ist.

Die Fernuni reagiert nur schleppend auf Anfragen. Das Prüfungsamt schreibt sinngemäß persönliches Pech...

Sie verweisen darauf, dass die technische Voraussetzung Verantwortung des Prüflings ist. Gaben das Beispiel, dass man bei einer Präsenzklausur z.B. Probleme bei der Anfahrt haben könnte und zu spät kommt.

Ich finde, der Vergleich hinkt. Denn in Präsenz habe ich die Möglichkeit mit Zeitpuffer und zur Not einen Tag früher anzureisen. Die Prüfungstermine sind frühzeitig bekannt, sodass man planen kann.

Einfluss auf eine Internetleitung sowie Lärm von nebenan habe ich nicht!

Außerdem finde ich das "in die Wohnung filmen" horror pur! Es geht mir nicht darum, dass ich schummeln will aber das fremde Leute in meine Wohnung gucken und auf den Laptop zugreifen ist echt heftig. Darf die Uni einen überhaupt dazu zwingen? Die müssten einem doch eigentlich die Möglichkeit zu einer normalen Prüfung geben oder? Also Wahlmöglichkeit für die, die eine Onlineklausur nicht machen können oder wollen...
Um dir mal ganz praktische Tipps zu geben (das mit Wahlmöglichkeiten wird sicher nichts, Nachschreibetermin seh ich auch nicht kommen), damit du wenigstens nicht aus technischen Gründen noch ein Semester verlierst:

Hast du LTE Empfang? Wenn ja, dann könntest du über dein Handy einen Hotspot einrichten für die Prüfung. Kommt auf deinen Mobilfunkanbieter an, aber die meisten bieten auch sowas wie 1-Tages Pässe mit unbegrenztem Volumen etc. an.
Das würde ich im Vorfeld mal testen, am besten einfach mit ein paar Leuten Zoomen oder online streamen, dann siehst du ob die Verbindung hält. Ich würde den Hotspot auch einfach parallel zu deinem normalen Router laufen lassen, sodass man bei tatsächlichem Ausfall schnell reagieren kann und nicht zum Handy laufen muss (das ja sowieso versteckt und außer Reichweite liegen soll).
Das wäre zumindest kurzfristig machbar und nicht teuer. Ich würde in jedem Fall mitschreiben. Wie ich gesehen habe, sind auch viele Lehrstühle auf open book umgeschwenkt, vermutlich weil sie schätzen, dass die Kontrolle eh nicht zu 100% eingehalten werden kann. Vielleicht hilft dir das ja, also erstmal positiv denken.
Ich hoffe du kommst gut durch die Prüfungen, an ner Internet-Verbindung darf sowas nicht scheitern.
 
Du lebst schon sehr in deiner ganz eigenen Welt.

Es ist eine neue Übersicht des Bundesgesundheitsministeriums, aus der die Deutsche Presse-Agentur und der "Spiegel" zitieren: Nach 18,3 Millionen Impfdosen im laufenden ersten Quartal könnten demnach laut einer aktuellen Schätzung im zweiten Quartal voraussichtlich 77,1 Millionen Dosen und im dritten Quartal 126,6 Millionen Dosen verschiedener Hersteller an Deutschland geliefert werden.

Mit Q1+Q2 könnte man 47,7 mio Menschen impfen. Für Kinder gibt es keine Impfstoff-Zulassung und mehr als 60-70% der Erwachsenen lassen sich nicht impfen.

Wo lebe ich in meiner eigenen Welt? Höchstens, dass ich Spahn und Flinten-Uschis Zahlen nehme, die vermutlich nicht kommen werden. In einer eigenen Welt leben die ganzen Menschen, die vor dern Mutanten in den Bunker geflohen sind.
Die Fernuni reagiert nur schleppend auf Anfragen. Das Prüfungsamt schreibt sinngemäß persönliches Pech...

Sie verweisen darauf, dass die technische Voraussetzung Verantwortung des Prüflings ist. Gaben das Beispiel, dass man bei einer Präsenzklausur z.B. Probleme bei der Anfahrt haben könnte und zu spät kommt.

Einfach mal abwarten. Der Raum-Scan wird jetzt auch nur noch auf Verdacht durchgeführt und und der Schreibtisch ist jetzt der Raum. Scheinbar muss man jeden Tag etwas zurückrudern. Das Versiegeln ist laut Video ja auch nur noch einen Aufkleber (unaufgefordert) draufzukleben und dafür gibt es +15 min.
 
Hast du LTE Empfang? Wenn ja, dann könntest du über dein Handy einen Hotspot einrichten für die Prüfung. Kommt auf deinen Mobilfunkanbieter an, aber die meisten bieten auch sowas wie 1-Tages Pässe mit unbegrenztem Volumen etc. an.
Das würde ich im Vorfeld mal testen, am besten einfach mit ein paar Leuten Zoomen oder online streamen, dann siehst du ob die Verbindung hält. Ich würde den Hotspot auch einfach parallel zu deinem normalen Router laufen lassen, sodass man bei tatsächlichem Ausfall schnell reagieren kann und nicht zum Handy laufen muss (das ja sowieso versteckt und außer Reichweite liegen soll).
Das wäre zumindest kurzfristig machbar und nicht teuer. Ich würde in jedem Fall mitschreiben. Wie ich gesehen habe, sind auch viele Lehrstühle auf open book umgeschwenkt, vermutlich weil sie schätzen, dass die Kontrolle eh nicht zu 100% eingehalten werden kann. Vielleicht hilft dir das ja, also erstmal positiv denken.
Ich hoffe du kommst gut durch die Prüfungen, an ner Internet-Verbindung darf sowas nicht scheitern.
Danke dir für den Tipp :)

Das Problem ist: was mach ich, wenn mich während der Klausur irgendjemand anruft? Dann geht 1.) der Hotspot aus und 2.) ist ein eingeschaltetes Handy sicher ein "Täuschungsversuch" oder?

(Das mit dem Hotspot ist, weil hier so schlechtes Netz ist)
 
Geht da echt der Hotspot aus? Hab ich noch nicht getestet.
Das mit dem Täuschungsversuch ist natürlich nicht optimal, aber was soll passieren wenn man das Handy auf stumm schaltet (da kann dann auch einer anrufen so oft er will) und irgendwo verstaut wo es niemand sieht (zum Beispiel auch in der Hosentasche :angel:) man nimmt es ja nicht in die Hand und tippt drauf rum.
 
Geht da echt der Hotspot aus?

Wenn die Verbindung mau ist schon.

Wegen Täuschungsversuch hast du Recht. Ton kann man ausschalten und es so hinlegen, dass es niemand sieht ;)

Was ich mich frage: es gibt eine Telefonhotline bzgl. technischem Support in der Klausur. Wie soll man da anrufen, wenn Telefon / Handy aus sein muss?

z.B. Technik streikt, ich schnappe mein Handy und wähle die Hotline an. Verbindung und Bildübertragung setzt dann wieder ein und die Aufsicht sieht mich mit dem Handy in der Hand = blöde Situation...
 
Auch das steht in den Klausur-Moodle-Gruppen:



Das Problem ist, dass Telefonieren, neuer Verbindungsaufbau etc. alles Zeit kostet.
Ja, nur sagen einige LS, dass das Handy während der Prüfung aus sein muss. Egal, im Notfall würde ich da anrufen. Dann ist nur zu hoffen, dass die nicht überlastet sind und man in einer Warteschleife landet xD

Von eigenen technischen Problemen abgesehen, es kann schließlich auch sein, dass das Problem vom Server der FernUni ausgeht. Wird einem die "verlorene Zeit" dann gutgeschrieben?
 
Ich glaube, es wird sich hier auf eine Kommilitonin bezogen, die einen Post im Moodle hinterlassen hat. Falls das so stimmt, dann finde ich es absolut unangebracht ihren Namen hier in einem ganz anderem Forum immer wieder zu erwaehnen. Im Moodle Forum postet man unter dem echten Namen und das ist hier nicht ok. Jetzt bitte sich nicht wieder angegriffen fuehlen.
 
Ich glaube, es wird sich hier auf eine Kommilitonin bezogen, die einen Post im Moodle hinterlassen hat. Falls das so stimmt, dann finde ich es absolut unangebracht ihren Namen hier in einem ganz anderem Forum immer wieder zu erwaehnen. Im Moodle Forum postet man unter dem echten Namen und das ist hier nicht ok. Jetzt bitte sich nicht wieder angegriffen fuehlen.
Danke für den Hinweis, den ich zufällig gesehen habe.
Ich habe den Namen entfernt. Bitte nennt den Namen nicht mehr bzw. ist es ja auch unwichtig, wer etwas geschrieben hat.
 
Ja, nur sagen einige LS, dass das Handy während der Prüfung aus sein muss. Egal, im Notfall würde ich da anrufen. Dann ist nur zu hoffen, dass die nicht überlastet sind und man in einer Warteschleife landet xD

Meist wird erwähnt, dass das Smartphone nicht direkt auf dem Prüfungsschreibtisch sein soll. Es wird auch erwähnt, dass man mit dem Smartphone zu Not einen Hotspot einrichten soll.

Von eigenen technischen Problemen abgesehen, es kann schließlich auch sein, dass das Problem vom Server der FernUni ausgeht. Wird einem die "verlorene Zeit" dann gutgeschrieben?

Wie beschrieben hat man vor und nach der Klausur einen 15 Minuten Timeslot dafür. Bei optimalen Bedingungen ist es sogar ein riesiger Vorteil. Falls da technisch etwas schief geht, hat man halt persönlich ein Problem. Wie sollte es auch anders sein? Das muss man halt so hinnehmen, wie eine Reifenpanne auf dem Weg zum Prüfungsort.

Die Fernuni hat übrigens dazu aufgerufen, an Testklausuren teilzunehmen, damit sie die Bandbreite besser einschätzen können. Auch der Fernuni ist dieses Problem bewusst. Wie es genau gehandhabt wird, sieht man allerdings eher im Nachhinein.

Eigentlich sollte ja jedem bewusst sein, dass es hier um eine Ausnahmesituation geht. Man sollte auch wertschätzen, dass es jetzt überhaupt Klausuren gibt. Die Alternative wäre aktuell: Keine Klausuren.

Man könnte jetzt (sicherlich auch zu Recht) auch wieder mal erneut die diversen Unzulänglichkeiten der FU diskutieren. Aber mal ehrlich, dass sollte man doch schon herausgefunden haben, bevor man sich an der FU immatrikuliert hat. Daher würde ich das jetzt als OT werten.

Damit möchte keinem speziell auf den Schlipps treten. Aber eigentlich ist doch jedem - und auch der Fernuni - bewusst, dass diese Prüfungskampagne nicht jedem zufrieden stellen wird:
Keiner möchte die pöse Online-Überwachung
Diverse Datenschutzbedenken
Bedenken zur Qualität
ReWi fürchtet die Abwendung der neu erworbenen Privilegien (Hausarbeiten)

Die Fernuni ist sich dieser Probleme sicherlich sehr bewusst, und dennoch werden jetzt für die meisten Module Klausuren angeboten.
 
Wie beschrieben hat man vor und nach der Klausur einen 15 Minuten Timeslot dafür. Bei optimalen Bedingungen ist es sogar ein riesiger Vorteil. Falls da technisch etwas schief geht, hat man halt persönlich ein Problem. Wie sollte es auch anders sein? Das muss man halt so hinnehmen, wie eine Reifenpanne auf dem Weg zum Prüfungsort.

Man sollte auch wertschätzen, dass es jetzt überhaupt Klausuren gibt. Die Alternative wäre aktuell: Keine Klausuren.

Man könnte jetzt (sicherlich auch zu Recht) auch wieder mal erneut die diversen Unzulänglichkeiten der FU diskutieren. Aber mal ehrlich, dass sollte man doch schon herausgefunden haben, bevor man sich an der FU immatrikuliert hat.
In dem Timeslot darfst du nicht an der Klausur weiterarbeiten. Dieser ist dafür, die Klausur digital abzuschicken bzw. bei Variante C alles korrekt zu kuvertieren, zuverschließen und zu versiegeln ;) Ich sehe keinen Riesenvorteil aber darum geht es auch nicht. Ich möchte durch die Onlineklausuren keinen Vorteil in Bezug auf Zeit oder Spickmöglichkeit sondern sicher und fair meine Klausuren schreiben. Stehe aber leider vor dem zuvor beschriebenen technischen Problem.

Der Vergleich mit der Reifenpanne hinkt. Zu einem Prüfungsort kann ich frühzeit anreisen, zur Not ggf. einen Tag vorher.

Bei einem Technikaussetzer oder Internetaussetzer sieht das anders aus, auf die habe ich keinerlei Einfluss (Akkupanne ausgenommen ;)). Wie beschrieben, muss es nicht zwangsläufig an der eigenen Leitung liegen, sondern kann auch ein Serverproblem der FernUni ein.

"Keine Klausuren" als Alternative ist m.E. nicht richtig. Die FernUni hätte, wie in 2020, einen Prüfungsblock im Sommer anbieten können, inkl. vernünftigem Hygienekonzept. Sie hätte Wahlmöglickeiten anbieten können oder alternative Prüfungsformen, wie z.B. Hausarbeiten. Außerdem hätte man Studenten, die Probleme mit der Internetverbindung haben, anbieten können die Klausuren in Regionalzentren zu schreiben. Es gibt viele Möglichkeiten...

Als ich wegen Nachschreibterminen beim PA angefragt hatte, kam die Antwort "zu teuer". Zusätzlich verwies die Mitarbeiterin recht schroff darauf, dass die Nachschreibkampagne 2020 für die PA Mitarbeiter stressig gewesen wäre und sie deshalb keinen Urlaub (!) gehabt hätte. Sorry aber spätestens bei solchen Kommentaren, komme ich mir als Student der weiterkommen möchte verhöhnt vor. (Ich finde die Mitarbeiterin sollte froh sein, Arbeit zu haben. Ich z.B. habe meinen Job wegen Corona verloren und meine selbstständige Tätigkeit ruht wegen der Einschränkungen. So geht es vielen Menschen, die aktuell um ihre Existenz bangen und die Dame vom PA beschwert sich, dass sie ihren Urlaub nicht zur gewünschten Zeit nehmen konnte...)

Bevor ich mich an der FernUni immatrikuliert habe, hab ich mich über diverse Weiterbildungsmöglichkeiten informiert. Die Art der FernUni zu prüfen war, für mich einer der Gründe weshalb ich mich für sie entschieden habe. "2 stündige Modulabschlussklausur an einem Prüfungsort Ihrer Wahl" ist perfekt. Die manchmal weiten Anreisen stören mich nicht. Ich weiss, dass es für viele nervig ist, zu den Klausuren zu fahren aber mir war bewusst worauf ich mich einlasse. Hätte da gestanden, dass sie per Onlineklausur prüfen wäre das ein sofortiges ko - Kriterium gewesen und ich hätte mich woanders eingeschrieben. Hintergrund ist schlichtweg der, dass ich in einer Gegend mit marodem Internet lebe.
 
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