Erfahrung Lehrstuhl Lehrstuhl Univ.-Prof. Dr. Weibler (Personalführung und Organisation)

Ort
Rhein-Main-Gebiet
Studiengang
B.Sc. Wirtschaftswissenschaft
ECTS Credit Points
180 von 180
Ich war beim Weibler... die Seminararbeit war okay, die Benotung des Seminars so gar nicht - fragt mal Tornado.... aber das könnte auch an diesem einen besonderen Betreuer liegen, den wir erwischt hatten, und der verlässt demnächst den Lehrstuhl ;-) . Die Platzvergabe ist wohl - zumindest was die Seminare angeht - auch besser geworden.
 
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Ich war beim Weibler... die Seminararbeit war okay, die Benotung des Seminars so gar nicht - fragt mal Tornado.... aber das könnte auch an diesem einen besonderen Betreuer liegen, den wir erwischt hatten, und der verlässt demnächst den Lehrstuhl ;-) . Die Platzvergabe ist wohl - zumindest was die Seminare angeht - auch besser geworden.

Also wenn, dann nur bei den Seminaren. Bei den Abschlussarbeiten war es eine Katastrophe und es sieht für die nächsten Semester wohl auch nicht besser aus.
Ansonsten zum Lehrstuhl: Ja, die Benotung (zumindest bezüglich Vortrag) war ein schlechter Witz, hatte ich anderer Stelle ja schon einmal geschildert. Das lag aber wirklich am Betreuer.
Ich habe ja auch schon im Bachelor am Lehrstuhl Seminar und Abschlussarbeit gemacht. Bei Seminar hing es auch vom konkreten Betreuer ab, bei der Abschlussarbeit hatte ich eine super Betreuung.
 
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So dann werd ich nun auch mal meinen Erfahrungsbericht zu meiner SA schreiben.

Die Zusagen zum Seminar kamm im Sommer das Thema war Experientail Leadership Development- Möglichkeiten und Grenzen erfahrungsorientierter Ansätze der Führungskräfteentwicklung.
Wir sollten bis Anfang September 2-3 Fotos zum Thema einschicken ( was gar nicht so leicht war raus zu finden was man da am besten macht) Daraus wurde für den ersten Seminarblock eine Social Photo Matrix (SPM) erstellt. Der erste Seminarblock von 1,5 Tagen fand dann Anfang November statt. Dort haben wir noch eigene Bilder gemalt und über die eingeschickten assoziert. Daraus wurde dann ein Gesamtprotokoll erstellt. Uns wurdenen noch die einzelen Themen für die SA vorgestellt aus denen wir uns 2 raussuchen sollten und eins wurde uns dann zugeteilt. Damals waren wir 20 Leute.
Am 18. November begann dann die Bearbeitungszeit, ich hatte fast nur Englischepaper was mir anfangs etwas schwierigkeiten bereitet hat, aber dann wurde es besser. Am Lehrstuhl Weibler ist es üblich bevor man anfängt zu schreiben erst eine PZM anzufertigen und diese an den Betreuer zusenden und in einem Telefonat dann zubesprechen ob man auf dem richtigen Weg ist und was man ggf anderst machen sollte oder noch mit aufnehmen sollte. Ich hatte mein PZM ende November fertig und dann auch direkt mit meinem Betreuer alles besprochen, bis auf ein paar kleinigkeiten war alles gut. Also begann ich die SA zuschreiben, ich muss sagen mir ist das nicht wirklich schwer gefallen und ich hatte sie in ca 4 Wochen geschrieben und hatte so noch 2 Wochen puffer für Korrelturen etc. Am 18.01. war Abgabe.
Die Zusage das man für den zweiten Seminarblock zugelassen ist, kam auch recht schnell waren glaub 2 Wochen. Nun hatten man noch vier Wochen Zeit umd die Folien und den Vortrag vorzubreiten. Bei uns wurden die Themen doppelt vergeben so das man sich mit seinem Partner bzügl. des Vortrages abstimmen musste. Ich hatte dabei wirklich Glück, mit meinem Partner, wir hatten währeend der ganzen Bearbeitungszeit durchgängig Kontakt und er hat unsere Präsentation wirklich ganz toll zusammengefügt. Wurden auch gestern nochmal für unsere Folien gelobt, da wir überall die Quellen mit angegeben hatten auch unter unseren Bilderen und Abbildungen. Wir sollten auch noch ein kurzes Handout anfertigen.
Von den 20 sind dann letztendlich nur noch 16 überig geblieben. Die Vorträge waren alle durchweg Top nur ich war nicht so toll :whistling:, es war etwas zu kurz, aber alles in allem bin ich sehr zufrieden auch mit der Betreuung.
Ich kann wirklich nichts negatives sagen und den Lehrstuhl uneingeschränkt weiter empfehlen.
 
Hallo Ihr Lieben, vielen Dank für das Teilen eurer Erfahrungen! Ich bin dieses Semester dran und eigendlich noch top motiviert! Wäre da nicht ein Problem wo ich einfach absolut nicht mit fertig werde! DIE Litheraturbeschaffung. Ich könnte echt schon weinen.
Wie soll das funktionieren.
ich habe echt schomn wirklich alles probiert. leider absolut erfolglos.
Dann mir hier jemand helfen. WO und WIE komme ich an die englischsprachigen Artikel. Hilfe
Hilfe Hilfe und Danke!

Einstiegsliteratur:
Thema 1.1: Mission und Vision von NPOs

Chris Bart, (2007): A Comparative Analysis of Mission Statement Content in Secular and Faith‐Based Hospitals. In: Journal of Intellectual Capital, Vol. 8 (4), S. 682-694

Brown, William A./Yoshioka, Carlton F. (2003): Mission Attachment and Satisfaction as Factors in Employee Retention. In: Nonprofit Management & Leadership, Vol. 14 (1), S. 5-18

Kirk, Gary/Beth Nolan, Shabnam (2010): Nonprofit Mission Statement Focus and Financial Performance. In: Nonprofit Management & Leadership, Vol.20 (4), S. 473-490

McDonald, Robert E. (2008): An Investigation of Innovation in Nonprofit Organizations: The Role of Organizational Mission. In: Nonprofit and Voluntary Sector Quarterly, Vol. 36 (2), S. 256-281

Minkoff, Debra C./Powell, Walter W. (2006): Nonprofit Mission: Constancy, Responsiveness, or Deflection? In: Powell, Walter W./Steinberg, Richard (Hrsg.): The Nonprofit Sector: A Research Handbook, 2. Aufl.,New Haven u.a., S. 591-611
 
Ich würde dir diesen Artikel empfehlen: https://www.fernuni-hilfe.de/fernuni-hagen/organisatorische-tipps-zur-abschluss-seminararbeit.16762/ und folgenden Artikel: https://www.fernuni-hilfe.de/fernuni-hagen/die-unibibliothek-in-hagen-ein-buch-mit-7-siegeln.4428/ - Ich habe dadurch all meine Einstiegsliteratur problemlos finden können, teilweise war das sogar nur mittels Google möglich.

Und btw., hast du nicht alles versucht? Auch google? Wenn ich den ersten Artikel bei Google eingebe, finde ich: http://www.emeraldinsight.com/doi/abs/10.1108/14691930710830837 Und das sollte ja gleich der Artikel sein, oder? Mit dem VPN-Zugang kannst du dir den auch runterladen.
 
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So dann werd ich nun auch mal meinen Erfahrungsbericht zu meiner SA schreiben.

Die Zusagen zum Seminar kamm im Sommer das Thema war Experientail Leadership Development- Möglichkeiten und Grenzen erfahrungsorientierter Ansätze der Führungskräfteentwicklung.
Wir sollten bis Anfang September 2-3 Fotos zum Thema einschicken ( was gar nicht so leicht war raus zu finden was man da am besten macht) Daraus wurde für den ersten Seminarblock eine Social Photo Matrix (SPM) erstellt. Der erste Seminarblock von 1,5 Tagen fand dann Anfang November statt. Dort haben wir noch eigene Bilder gemalt und über die eingeschickten assoziert. Daraus wurde dann ein Gesamtprotokoll erstellt. Uns wurdenen noch die einzelen Themen für die SA vorgestellt aus denen wir uns 2 raussuchen sollten und eins wurde uns dann zugeteilt. Damals waren wir 20 Leute.
Am 18. November begann dann die Bearbeitungszeit, ich hatte fast nur Englischepaper was mir anfangs etwas schwierigkeiten bereitet hat, aber dann wurde es besser. Am Lehrstuhl Weibler ist es üblich bevor man anfängt zu schreiben erst eine PZM anzufertigen und diese an den Betreuer zusenden und in einem Telefonat dann zubesprechen ob man auf dem richtigen Weg ist und was man ggf anderst machen sollte oder noch mit aufnehmen sollte. Ich hatte mein PZM ende November fertig und dann auch direkt mit meinem Betreuer alles besprochen, bis auf ein paar kleinigkeiten war alles gut. Also begann ich die SA zuschreiben, ich muss sagen mir ist das nicht wirklich schwer gefallen und ich hatte sie in ca 4 Wochen geschrieben und hatte so noch 2 Wochen puffer für Korrelturen etc. Am 18.01. war Abgabe.
Die Zusage das man für den zweiten Seminarblock zugelassen ist, kam auch recht schnell waren glaub 2 Wochen. Nun hatten man noch vier Wochen Zeit umd die Folien und den Vortrag vorzubreiten. Bei uns wurden die Themen doppelt vergeben so das man sich mit seinem Partner bzügl. des Vortrages abstimmen musste. Ich hatte dabei wirklich Glück, mit meinem Partner, wir hatten währeend der ganzen Bearbeitungszeit durchgängig Kontakt und er hat unsere Präsentation wirklich ganz toll zusammengefügt. Wurden auch gestern nochmal für unsere Folien gelobt, da wir überall die Quellen mit angegeben hatten auch unter unseren Bilderen und Abbildungen. Wir sollten auch noch ein kurzes Handout anfertigen.
Von den 20 sind dann letztendlich nur noch 16 überig geblieben. Die Vorträge waren alle durchweg Top nur ich war nicht so toll :whistling:, es war etwas zu kurz, aber alles in allem bin ich sehr zufrieden auch mit der Betreuung.
Ich kann wirklich nichts negatives sagen und den Lehrstuhl uneingeschränkt weiter empfehlen.


Hallo Kathrin,

vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht:-). Ich überlege, ob ich mein Seminar in diesem Semester bei Weibler belegen soll. Wieviel Literaturvorschläge habt ihr denn noch nach der genauen Themenverteilung erhalten. Ich finde, dass die Einstiegsliteratur schon sehr umfangreich ist (kann allerdings auch daran liegen, dass ich bisher noch keine Erfahrungen mit wissenschaftlichen Arbeiten und deren Arbeitsumfang habe:ROFL:).

Kannst du mir sagen, wie die Themenschwerpunkte genau gesetzt wurden nach den ersten Präsenztagen bei euch und ob es schwierig war daraus eine spezifische Fragestellung für die Arbeit abzuleiten?
Gibt es vlt.Seminararbeiten der FernUni, die in diese Themenrichtung gehen und Online einzusehen sind? Es würd mich interessieren, wie so eine Abeit letztendlich aufgebaut und strukturiert ist. Habe die Befürchtung, dass ich nur wirres Zeug schreibe, wenn ich mir die englische Literatur so ansehe:dead:;-)
Ich bin mir noch sehr unsicher, ob ich es tatsächlich wagen soll:chewingnails: Fragen über Fragen:durcheinander

Vielen Dank für nützliche Tips im Voraus!
 
Ich mache gerade meine SA beim Lehrstuhl, daher kann ich dir vlt die ein oder andere Frage bereits beantworten:

Literaturvorschläge = Einstiegsliteratur, davon gab es pro Thema etwa 4-5. Das kannst du auch im aktuellen Semester unter folgendem Link sehen: https://www.fernuni-hagen.de/weibler/seminare/106213.shtml Mehr Literatur musst du dir selber suchen, das ist Teil der Aufgabe.
Bei mir gab es gar keine Präsenzphase bisher, lediglich die Präsentation ist Präsenzzeit. Wir haben anhand der Themen eine Priorisierung vorgenommen und dein Thema bekommst du per Post. Dein Thema ist dann auch damit festgelegt. Daraus musst du die Gliederung bauen, anhand deiner Literatur und besprichst diese in Form einer PZM (Problemstellung Ziel Methode) mit dem Betreuer. Es gibt auch deutsche Literatur, und englische Literatur kann und muss man sich übersetzen, denn die wirst du sicherlich brauchen.
 
So, jetzt würde ich gerne den ersten Teil meiner Erfahrungen berichten:

Ich habe mich letztes Semester für die SA angemeldet, man musste eines der beiden Themenblöcke wählen und auch ein Unterthema, die Zuordnung erfolgt durch den Lehrstuhl selber.

15.12.2016 - Ich habe in der Anmeldeübersicht für Prüfungen entdeckt, dass dort der Lehrstuhl Weibler bereits zugeteilt war :-D Das ist ein geheimer Tipp, falls man ungern wartet..
19.12.2016 - Der offizielle Brief vom Prüfungsamt kam :-)
24.12.2016 - Kein Scherz, an Weihnachten kam die Themenzuordnung und der Brief vom Lehrstuhl. Es wurden der Betreuer genannt, das Abgabedatum und auch das Thema. Ab diesem Zeitpunkt fing die Bearbeitungszeit an und man sollte bis Mitte Januar kurz per Email bestätigen, dass man die SA auch schreiben wird, um möglichen Warteplätzen eine Chance zu geben. Abgabetermin war bei mir der 29. Mai.

Ich habe erst am 02.04., nach meinen letzten Prüfungen begonnen. Wenngleich ich auch vorher schon ein bisschen gelesen habe, vor allem weil ich mein Thema erst einmal googlen musste.. :O_o: Ich habe dann 9 Tage Einstiegsliteratur gesucht, mich eingelesen, versucht den roten Faden zu finden für einen Aufbau. Man liest und schreibt und liest und schreibt.. ich hatte eine Word-Datei, in der habe ich die Gliederung mehrmals umgestellt, je nachdem, welche neue Literatur man eben findet.
17.04.2017 - An dem Tag habe ich meine PZM (Problem - Ziel - Methode) abgegeben, dort gibt man in 1-2 Seiten das Ziel seiner Seminararbeit an, eine grobe Gliederung und wie man vorgehen möchte. Außerdem zeigt man schon einige Quellen auf. Das schickt man einen seinen Betreuer und vereinbart einen Termin.
19.04.2017 - Durchsprache der PZM mit meinem Betreuer. Ich hatte das Glück, dass meine PZM recht gelungen war, nur mein Mittelteil war semigut. Er hatte mir da geraten, mich nochmal nach einer anderen Möglichkeit umzu"schauen", dass der Mittelteil zwar gehen würde, aber nicht sehr elegant wäre. Ich sag euch eins, diese kurze Besprechung von etwa 45 Min. war Gold wert. Man hat zwar keine direkten Hinweise bekommen, aber ich habe mich sehr aufgehoben gefühlt und gut betreut. Er hat mir Tipps gegeben, worauf man achten sollte und man konnte auch so Fragen wie nach der BA stellen.
22.04.2017 - Um mich nicht lange mit der Überarbeitung des Mittelteils aufzuhalten, habe ich direkt angefangen zu schreiben und zwar mit dem 3. Kapitel, danach die Einleitung und den Schluss, die Begriffsklärung und im Schreiben, Lesen, Recherchieren, Schreiben, Lesen etc. kam dann auch die Idee für den Mittelteil. Und ich habe keine Zeit verloren. Denn am 30.04. hatte ich bereits 8 der geforderten 12 Seiten und meinem Betreuer noch eine E-Mal geschrieben, ob die nächste Idee vom Mittelteil mehr Anklang findet.
09.05.2017 - Alle Kapitel waren mit Text gefüllt, der Mittelteil wurde gleich am nächsten Tag vom Betreuer abgenickt, dass es besser wäre, dies zu nehmen. Abends hatte ich dann noch das Citavi-Webinar, dass ich auch jedem ans Herz legen würde.
Bis zum 22. Mai ging es dann an Korrekturleser und freiwillige Leser (:danke::danke::danke:), die sich die SA angesehen habe und ihre Meinung gespiegelt haben. Hierzu möchte ich unbedingt noch etwas erwähnen, ich hatte relativ am Anfang eine vernichtende Rückmeldung bekommen, da wurde die SA in alle Teile zerlegt. Ich gehe davon aus, dass das Thema einfach demjenigen nicht lag, das ist auch in Ordnung. Lasst euch aber von so einer Meinung nicht klein kriegen oder zweifeln. Die restlichen 10 Meinungen war gut, es schien verständlich geschrieben zu sein. Ich habe auch zwei sehr sehr konstruktive Rückmeldungen bekommen, die diese Arbeit wirklich aufgewertet haben :-) Das ist wirklich wichtig, dass ihr euch dafür Zeit nehmt und schaufelt, denn man selber ist so tief im Thema drin, dass ich es z. B. irgendwann gar nicht mehr einschätzen konnte..

Weiterer Tipp: Lest euch die Angaben vom Lehrstuhl bzgl. Formatierungen durch, da muss man keine Fehler machen, es steht alles haarklein da! Und auch die Zitierweise steht in diesem Dokument! Alternativ nutzt Citativ, da ist es der Basiszitationsstil und muss aber wirklich überarbeitet und kontrolliert werden!

Am 26. Mai habe ich es im Regionalzentrum abgegeben und per Email auch an den Betreuer geschickt. Die Rückmeldung zur Zulassung zum Seminar kam am 01. Juni per Brief mit dem Termin in Hagen, der Liste der Seminarpartner und einigen Hinweisen zur Präsentation.

Fazit: Ich hatte 1x telefonisch und 2x per Email (1x Mittelteil und 1x hatte ich Fragen zur Zitation, wo ich nicht weiter kam) Kontakt mit meinem Betreuer, ich habe sehr zeitnah eine Antwort erhalten und mich hier gut aufgehoben gefühlt. Ein Ergebnis gab es bisher nicht, gibt es erst nach der Präsentation. In meinem Seminar wurden übrigens 2 Personen nicht zugelassen. Ich kam gut mit meinem Thema zurecht und mir fiel es nicht "schwer", trotz dass ich es erst mal googlen musste :allsmiles:

Und weiter geht es nach der "Werbung" bzw. Präsentation am 03./04. Juli :notebook:
 
Hallo,
tolle Berichte! Ich schreibe auch gerne etwas dazu, wenn ich Ende Juli durch bin :-)

Kann vielleicht noch jemand etwas konkreter zu der Präsentation sagen?
Wie eng hält man sich an die schriftlichen Seminararbeit? Übernimmt man einfach die Gliederung?
Gibt man auch hier immer die Quellen an?
Die Hinweise vom Lehrstuhl sind ja sehr knapp gefasst. Gibt es Tips und Tricks, die ihr empfehlen würdet?
Danke!
 
Ja, du musst auch die Quellen angeben, die du dort nutzt. Ich habe in unserer Präsentation hinten die Quellenangaben für das jeweilige Kapitel mit angegeben. Bei Bildern habe ich es gegraut und an den unteren Rand der Folie gesetzt.

Präsentation besteht aus 2 Seminararbeiten, die haben wir dann fusioniert zu einer Präsentation und die jeweiligen Parts aufgeteilt. Damit jeder etwa 15 Minuten spricht.
 
Hallo ihr Lieben,

ich bin für das kommende Semester am Lehrstuhl Weibler zum Seminar angenommen worden und nach der anfänglichen Freude folgt jetzt die Panik. Ich habe mir die Einstiegsliteratur angesehen und da stehen ca zwanzig Artikel, die fast alle auf englisch und immer viele Seiten lang sind. Ich hab mir bisher fünf runter geladen und verstehe fast nichts Meine Frage ist daher zunächst: Ist es notwendig das alles zu lesen? Später bekomme ich ja noch mal Einstiegsliterarur zu meinem speziellen Thema. Reicht es wenn ich Die und vielleicht noch ein paar der jetzt schon genannten Artikel lese? Ich hab noch nie eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben und überlege vor lauter Angst schon den Platz abzulehnen. Mein Schulenglisch war eher mittelmäßig und das ist schon Jahre her, wie soll ich das denn auf die Schnelle hin bekommen? Mir übersetzt ja auch keiner mal eben ein paar Hundert Seiten
Außerdem sollen wir Fotos einreichen, da habe ich auch noch überhaupt keinen Plan was die sich da vorstellen. Sollen die eher kreativ sein oder Szenen im Unternehmen abbilden? Das wird mein Chef nicht so gerne sehen...
Wobei mir da schon noch irgendwas einfällt...

Wie macht ihr das mit der Literatur? Lest ihr alles? Könnt ihr so gut englisch?
Lieben Gruß Corinna
 
Um das Englisch wirst du nicht herum kommen, mach dich aber nicht verrückt. Warte doch erstmal dein Thema ab und lese dich in dt. Literatur ein. Das habe ich auch so gemacht. Du wirst allerdings die engl. Texte benötigen, auch im Quellenverzeichnis.

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Hall Leilla, ich habe mich schon auf Englisch eingestellt, aber eher auf ein paar 2seitige Artikel, nicht auf diesen Umfang. Ich frage mich halt, ob ich diese Artikel alle lesen muss oder ob es reicht auf mein Thema zu warten und dann die dazu gehörige Literatur zu lesen.. Plus einige Artikel der Gesamteinstiegsliteratur, das wäre noch zu schaffen. Alles lesen, das schaffe ich keinesfalls...
 
Tief durchatmen und abwarten, du wirst merken, was du an Artikeln brauchst. Du wirst sehr viel mehr schaffen, als du gerade glaubst :-)

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Und jetzt habe ich noch den Erfahrungsbericht zum eigentlichen Seminar in Hagen:

Mit der Zulassung zum Seminar wurde der Ort des Geschehens (Raum 6 in der KSW meint den Seminarraum, ganz vorne in Block D) genannt und ein ungefährer Zeitplan. Es hing die Partner-Such-Liste mit dran, sodass man miteinander in Kontakt getreten ist. Ebenfalls ein paar Tipps, was vermieden werden soll in Form von Fehlern etc. Das waren allerdings alle Informationen, die man hatte.
Ich habe mich daraufhin mit meinem Seminarpartner in Verbindung gesetzt und wir haben die Präsentationen ausgetauscht. Das ist auch recht sinnvoll, denn in den meisten Fällen habt ihr sehr unterschiedliche SAs geschrieben.. die Kunst ist jetzt, dies in eine Gliederung zu packen und die Aufteilung vorzunehmen. Ich habe uns dann eine Vorlage rausgesucht und einen Entwurf gebaut. Wir haben die Präsentation immer hin und her geschickt und die Folien relativ schnell gebaut. Ebenfalls daraus abgeleitet haben wir das Handout (das solltet ihr ebenfalls gedruckt mitbringen, lieber ein Exemplar zu viel als zu wenig). Abgabe war dann vorab am Donnerstag von Handout und Präsentation per Email an den Betreuer. Der Zeitplan kam die Woche vorher, bei uns wurde von Thema 1.1 bis 3.3 vorgegangen.

Der Vortrag an sich, übt ihn. Wenn ihr das nicht vor Leuten üben wollt, lauft durch die Wohnung und quatscht drauf los. Ihr braucht da etwas Sicherheit. Ich kann es überhaupt nicht vor anderen Leuten, daher bin ich es immer und immer wieder durchgegangen.

Der Tag davor: Ich bin Autobahn hochgedüst und habe in der Bildungsherberge geschlafen, preislich einfach unschlagbar. Mein Tipp hierfür wäre noch, Besteck mitzunehmen, falls man sich selbst versorgt und einen Joghurt essen wollen würde.. :-D Ihr gebt an der Tür den HaustürPin ein, dann öffnet sich die Türe und an der Seite sieht man schon die Schlüsselkästen. Gegenüber die Schlüsselkästen wäre auch gleich ein Treppenhaus, man muss nicht durch den kompletten Flur gehen. Etwas problematisch war für ein großes Auto die Parkplätze, ich habe dann in diesem Kreisel geparkt und mit einem Anwohner gesprochen, da sollte man nicht abgeschleppt werden, ich war am 1. Abend auch nicht die Einzige.

Das Seminar begann am Montag um 10 Uhr (hab in der Mensa gefrühstückt, war gut&günstig), es gab eine kurze Vorstellung durch Prof. Weibler und die Betreuer, die Teilnehmer haben sich vorgestellt und dann ging es auch schon flott los. Laptop und auch Presenter wurden gestellt. Und dann ging es auch schon los, wir hatten 5 Präsentationen am 1. Tag inkl. Mittagspause, unser Zeitplan lief ganz gut, gegen 16 Uhr war dann auch Schluss. Am 2. Tag hatte Prof. Weibler angemerkt, ob wir nicht schon um 09 Uhr starten wollen würden, weil einige Teilnehmer aus Bayern waren und noch die Rückreise vor sich hatten. Das wurde auch dankend angenommen. Zweiter Tag begann auch mit der 1. Präsentation und wir hatten die Mittagspause ausgelassen, damit es etwas schneller ging. Der 2. Tag endete gegen 13 Uhr. Jeweils am Tag der Präsentation gab es die Möglichkeit eines Feedbacks durch den Betreuer, hier hat man die Tendenz der Note bekommen und auch die Kritik, was man verbessern hätte können. Ebenfalls wurde am 2. Tag über den Ablauf bzgl. der Abschlussarbeiten gesprochen.

Fazit: Was mir am 1. Tag nicht gefallen hat, war schlichtweg das ständige Reinreden der Betreuer/Prof. in die Vorträge, das war denen, glaube ich, nicht so bewusst, dass es einige TN einfach rausgebracht hat. Am 2. Tag war dies allerdings nur 1x kurz der Fall. Die Diskussion ist auf einem hohen Niveau und hier sollte man sich auch beteiligen, denn dies fließt in die Bewertung mit ein. Aber bitte keine ständigen Fragen, nur damit man mal eine Frage stellt... Ich bin sehr zufrieden mit meinem Ergebnis und werde die BA ganz sicherlich dort schreiben.

Noch ein Tipp, das Ergebnis konnte ich im Prüfungsportal/ Notenübersicht schon am nächsten Tag abrufen, da konnte die Post nicht mithalten :-D Und, eine Anmeldung für die Abschlussarbeit muss trotzdem über WebRegis erfolgen!
 
Hallo :winken:,
nachdem ich im Juli meine Seminararbeit erfolgreich am Lehrstuhl bestanden habe (Erfahrungsbericht folgt noch), bin ich auch direkt für die Bachelorarbeit zugelassen worden.
Und hierzu habe ich eine Frage: Verlangt der Lehrstuhl, dass jedes Kapitel auf einer neuen Seite beginnt? (Dann bekomme ich ein Platzproblem)
Wäre klasse falls ihr mal eure Erfahrung teilen könnt.
 
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