Was genau meinst du denn?
Ich habe da folgendes verstanden:
1. Walb lehnt sich stark an Schmalenbach an, aber er hält die Bilanz für eine Zahlungsstromrechnung,er unterteilt in eine Leistungsreihe und eine Zahlungsreihe
2. Die Konten der Leistungsreihe werden zur GuV.Zur Leistungsreihe zählen alle Vermögensgüter, die in der Produktion eingesetzt und umgewandelt werden. Ihr Wert wird erst beim Verkauf sichtbar, bis dahin: Anschaffungskosten veranschlagen
3. Ferner Leistungsreihe: Aufwand und Ertrag (so wie sonst in der GuV auch) sowie Abgrenzungen der Ein- und Auszahlungen (z.B. Rückverrechnungen)
4. Die Zahlungsreihe hat alle Vermögensgüter mit nominellem Wert, also Geld, Bankguthaben, Forderungen, Darlehen (und so auch das Eigenkapital!!) sowie Lieferantenverbindlichkeiten
5. Problematisch ist das Eigenkapital in der Zahlungsreihe und die scheinbar scharfe Trennung zwischen den Konten.