Sonstiges Mögliche Klausurthemen (WS2014/15)

Lösungen Aufgabe 4 (Lückentext):

i. Zeitreihenbrüche (KE 1, S. 37)

ii. Ausschüttungen an die Eigner (KE 2, S. 3 + S. 48 + S. 66)

iii. Verrechnungspreise (KE 2, S. 45)

iv. Datenbank (KE 2, S. 6)
 
Naja ich lern nich das ganze skript wort für wort ^^
sicherlich kann alles dran kommen als lückentext was im skript fett unterlegt ist aber egal
 
Alles auswendig lernen ist unmöglich ist einfach zu umfangreich! Wichtig ist den Stoff zu können! und weiteres ist das max 1 punkt bei den kurzfragen!

weißt jemand wie der notenschlüssel genau aufgebaut ist? sprich ist 4,4 noch positiv oder schon negativ?
 
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Sowas wie ne 4,4 gibts nicht. 4,0 bestanden alles drüber 4,1.... ist ne 5
Die Durchschnittsnote zb 4,3 errechnet sich ja nur dadurch das es mehr 5er gibt ^^
 
Ich weiß auch wie ein Durchschnitt berechnet wird... *omg*..... aber mir wurde gesagt von einem bekannten der seit 3 Jahren an Hagen studiert, dass es angeblich komma noten gibt!

durchschnitte brauchen wir ja schon bei der vorratsbewertung :P !
 
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Ich weiß auch wie ein Durchschnitt berechnet wird... *omg*..... aber mir wurde gesagt von einem bekannten der seit 3 Jahren an Hagen studiert, dass es angeblich komma noten gibt!

durchschnitte brauchen wir ja schon bei der vorratsbewertung :P !
Es gibt Kommanoten in den Klausuren, aber nicht für jede Stelle hinter dem Komma, sondern nur für ,3 ,7 ,0, (also z.B. 1,0 1,3 1,7, 2,0). Die schlechteste Note, mit der man bestanden hat, ist die 4,0.Siehe Prüfungsordnung (z.B. die für den Master Wiwi § 17 http://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/download/ordnungen/ma_wiwi_po.pdf )
 
Aufgabe 1)

Ein Briefmarkenhändler hat ein seltenes Stück vor zwei Jahren auf einer Auktion für 8.000 Euro erstanden. Vor zwei Monaten hatte ein anderes Exemplar dieser Marke sogar für 10.500 Euro den Eigentümer gewechselt. Im neuesten Katalog hingegen steht die Briefmarke mit 9.000 Euro zu Buche. Dem Händler liegt allerdings das Angebot eines potenziellen Kunden vor, der die Briefmarke als letztes Stück zur Vervollständigung seiner Sammlung benötigt und deshalb auf Anhieb 12.000 Euro geboten hat. Zudem rechnet der Händler damit, dass sein Kunde u. U. auch bis zu 15.000 Euro zu zahlen bereit sei, sofern die Briefmarke nicht anderweitig billiger erstehen kann.

Mit welchem Wert sollte der Händler diese Briefmarke sachgerecht - nach der statischen Bilanztheorie von Simon - in seiner Bilanz ansetzen? Begründen Sie Ihre Antwort kurz.

So würde ich die Aufgabe 1) beantworten:

Die Bewertung von Veräußerungsgegenständen erfolgt mit dem Veräußerungspreis. Dieser wird dabei nicht als allgemeiner Veräußerungspreis verstanden, sondern als besonderer, unternehmensbezogener Veräußerungspreis. Bei der Bewertung darf aus Gründen der Objektivierung allerdings nicht der Marktpreis überschritten werden (= Wertobergrenze) (KE 1, S. 73).

Nach Simon ist der Veräußerungsgegenstand mit 9.000 Euro zu bilanzieren. Grundsätzlich wäre der Gegenstand nach seiner Ansicht mit dem besonderen, unternehmensbezogenen Veräußerungspreis (12.000 Euro bzw. 15.000 Euro) zu bewerten. Da der Marktpreis (hier: Katalogpreis) mit 9.000 Euro unterhalb der gebotenen 12.000 Euro bzw. der möglichen 15.000 Euro liegt, ist die Bewertung allerdings objektivierungsbedingt auf 9.000 Euro begrenzt.
 
Lösung zur Aufgabe 2)

Lösungstableau:

Jahr . . . . . Kapitalflussrechnung
2013 . . . . . - 5.000
2014 . . . . .+ 6.000
Summe . . .+ 1.500

Die Kapitalflussrechnung darf nicht mit den Kapitalflussrechnungen verwechselt werden.
 
S

Nach Simon ist der Veräußerungsgegenstand mit 9.000 Euro zu bilanzieren. Grundsätzlich wäre der Gegenstand nach seiner Ansicht mit dem besonderen, unternehmensbezogenen Veräußerungspreis (12.000 Euro bzw. 15.000 Euro) zu bewerten. Da der Marktpreis (hier: Katalogpreis) mit 9.000 Euro unterhalb der gebotenen 12.000 Euro bzw. der möglichen 15.000 Euro liegt, ist die Bewertung allerdings objektivierungsbedingt auf 9.000 Euro begrenzt.

Interessante Frage was ist ein Marktpreis....das Kaufangebot liegt bei 12.000 Euro, ein objektiver Dritter ist also faktisch bereit diesen Preis zu zahlen, nach Angebot und Nachfrage ist das der Marktpreis.

Wenn man aber den genauen Wortlaut nochmal liest dann heißt es "der allgemeine Marktpreis" und dieser ist wie du schreibst tatsächlich bei 9.000 also würde ich dir dann zustimmen

Ansatz mit 9.000
 
Der Vorrat ist mit 9.000 € zu bewerten! Da dies der MARKTPREIS ist und somit die OBERGRENZE die 12.000 € ist der unternehmensbezogene Verkaufspreis jedoch deckelt der MARKTPREIS (WERTOBERGRENZE) den Ansatzwert auf 9.000 €!
 
mal was anderes hat einer von euch BT nach Walb verstanden? ich finde seine Zahlungstromrechnung sehr umständlich und kompliziert... die Aufgaben im Skript sind dazu balabala
 
Und kann mir jemand das Deckungsvermögen auf Seite 93 KE 1 erklären? das ist mir bisher auch nicht klar

gem § 246 2 sind Verrechnungen von Vermögenspositionen möglich

Zeitwert 30.000 > Pensionsverpflichtung 10.000

§ 253 (1) s. 4 zu verrechnende Vermögensgegenstände sind mit Zeitwert zu bilanzieren

Dann

1. Pensionsverpflichtung mit Zeitwert als Pensionsrückstellung passivieren 30.000
2. Differenz von Pensionszusage und Zeitwert als "aktiver Unterschiedsbetrag aktivieren" 20.0000

Zeitwert 5.000 < Pensionsverpflichtung 10.000

Es wurde zu wenig in Pensionsrückstellung eingestellt => Erhöhung der Passivposition um 5.000

So Aber was will er denn jetzt mit seinem Deckungsvermögen? Was soll das überhaupt sein...


Und der aktiver Unterschiedsbetrag ist einfach mit dem EK zu saldieren also aufzulösen. mehr macht man doch überhaupt nicht ich verstehe die Strukturbilanzlösung dahingehend irgendwie nicht richtig
 
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mal was anderes hat einer von euch BT nach Walb verstanden? ich finde seine Zahlungstromrechnung sehr umständlich und kompliziert... die Aufgaben im Skript sind dazu balabala
Was genau meinst du denn?
Ich habe da folgendes verstanden:
1. Walb lehnt sich stark an Schmalenbach an, aber er hält die Bilanz für eine Zahlungsstromrechnung,er unterteilt in eine Leistungsreihe und eine Zahlungsreihe
2. Die Konten der Leistungsreihe werden zur GuV.Zur Leistungsreihe zählen alle Vermögensgüter, die in der Produktion eingesetzt und umgewandelt werden. Ihr Wert wird erst beim Verkauf sichtbar, bis dahin: Anschaffungskosten veranschlagen
3. Ferner Leistungsreihe: Aufwand und Ertrag (so wie sonst in der GuV auch) sowie Abgrenzungen der Ein- und Auszahlungen (z.B. Rückverrechnungen)
4. Die Zahlungsreihe hat alle Vermögensgüter mit nominellem Wert, also Geld, Bankguthaben, Forderungen, Darlehen (und so auch das Eigenkapital!!) sowie Lieferantenverbindlichkeiten
5. Problematisch ist das Eigenkapital in der Zahlungsreihe und die scheinbar scharfe Trennung zwischen den Konten.
 
Ich meine damit die Herleitung, kapier ich nicht
Und kann mir jemand das Deckungsvermögen auf Seite 93 KE 1 erklären? das ist mir bisher auch nicht klar

gem § 246 2 sind Verrechnungen von Vermögenspositionen möglich

Zeitwert 30.000 > Pensionsverpflichtung 10.000

§ 253 (1) s. 4 zu verrechnende Vermögensgegenstände sind mit Zeitwert zu bilanzieren

Dann

1. Pensionsverpflichtung mit Zeitwert als Pensionsrückstellung passivieren 30.000
2. Differenz von Pensionszusage und Zeitwert als "aktiver Unterschiedsbetrag aktivieren" 20.0000

Zeitwert 5.000 < Pensionsverpflichtung 10.000

Es wurde zu wenig in Pensionsrückstellung eingestellt => Erhöhung der Passivposition um 5.000

So Aber was will er denn jetzt mit seinem Deckungsvermögen? Was soll das überhaupt sein...


Und der aktiver Unterschiedsbetrag ist einfach mit dem EK zu saldieren also aufzulösen. mehr macht man doch überhaupt nicht ich verstehe die Strukturbilanzlösung dahingehend irgendwie nicht richtig

Weiß das echt keiner? :(
 
Beim Deckungsvermögen wird eine Nettobilanzierung vorgenommen, das bedeutet die Deckung ist garnicht ersichtlich - also bilanzverkürzend wirksam. Deswegen macht auch die Handhabung Sinn es im ba. AV (da langfristig; Pension) und ba. FK (da Pensionäre die Knete wollen) zu korrigieren bzw. aufzuzeigen.

Das ist die Strukturbilanzhandhabung, deine Ausführungen zum Zeitwert verstehe ich leider nicht, sorry.

Na gut das Deckungsvermögen geht also nicht aus der Bilanz hervor, also brauch ich das ja eigentlich auch nicht in der Klausur ist ja keine Anlagespiegel gegeben. Thema erledigt ^^

Hast du das bei Schmalenbach verstanden?

Schmalenbach kann ich soweit ja ....
 
Naja aber § 246 Abs2 Satz2 sagt nix vom Deckungsvermögen.
nach dem § gehts um den Zeitwert wie ich oben ausgeführt habe also den Unterschied zur Pensionsverpflichtung und dieser ist sofern Zeitwert > Pensionsverpflichtung als Aktivier Unterschiedsbetrag zu aktivieren.

Oder Meinst du jetzt folgendes

Angenommen es sind Pensionsrückstellung in der Bilanz passiviert und es gibt keine Aktivierung des Unterschiedsbetrages

In der Aufgabe steht aber "Deckungsvermögen"

Dann muss ich die Pensionsrückstellung dahingehend korrigieren?
 
Hallo,

sieh mal unter Moodle nach. Dort sind die Folien der Präsenzveranstaltung incl. Lösung dazu eingestellt zum download.
Dort ist eine Übungsaufgabe zur Erstellung einer Strukturbilanz mit genau diesem Thema.
Dann wirst Du es sicher verstehen. Sonst schreib mir gern.

Gruß

Lea
 
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