FernUni allgemein Mentorielle Betreuung

Vielleicht geht es euch auch so, dass ihr euch ärgert, weil das Angebot in diesem Semester plötzlich deutlich geschrumpft ist. Beim Besuch einer Klausurvorbereitung im August in München sagte mir der Mentor, dass die FU alle Mentoren entlässt, die länger als 6 Jahre dabei sind. Dabei scheinen Qualität und Leistung der Mentoren überhaupt keine Rolle zu spielen. Viel schlimmer noch: es wurde auch nicht darauf geachtet, ob es Nachfolger gibt. FAZIT: kaum noch Mentorenveranstaltungen für B- und C-Module.

Wie seht ihr das?
Können wir dagegen etwas tun?
Lohnt es sich zu protestieren oder müssen wir das einfach hinnehmen?

Ich freue mich auf rege Diskussionen :-)
 
dass die FU alle Mentoren entlässt, die länger als 6 Jahre dabei sind.

Galube, die Mentoren werden nicht entlassen, sondern Sie bekommen keinen neuen Zeitvertrag.
Das Porblem ist wohl, dass man ihnen dann einen unbefristeten Vertrag geben müsste. Kann in gewisser Weise da auch die FernUni verstehen.
Andersrum sollte man nach 6 Jahren wissen, ob ein Mentor gut ist oder nicht.
Außerdem gäbe es, wenn der Bedarf an Mentoren doch mal geringer ist, immer noch die Möglichkeit einer betriebsbedingten Kündigung.
 
Also Hintergrund ist tatsächlich, dass wissenschaftliche Mitarbeiter (ich glaube, so nennt man sie) laut Gesetz nicht länger als 6 jahre befristet angestellt sein dürfen. Danach muss man sie unbefristet übernehmen oder sie müssen gehen, weil man den Vertrag nicht verlängert.
Die Mentoren hätten sich dann wohl neu bewerben müssen etc. Aber verständlicherweise haben das gerade die Mentoren, die schon lange dabei sind, nicht mit sich machen lassen.
Bei manchnen Mentoren, die schon sehr lange dabei sind, gibt es z.B. auch einen Mix aus befristeten und unbefristeten Stunden. Die befristeten fallen jetzt größtenteils weg bzw. werden herunter geschrumpft und die unbefristeten bleiben.

Das ist alles ganz schon kompliziert. Der Asta hat dazu einen Artikel geschrieben im aktuellen Sprachrohr. Da steht auch drin, dass man sich an die wenden soll, wenn einem bestimmte Mentorenveranstaltung fehlen.

Ich finde die Situation auch alles andere als gut. In Ffm wurden die Mentoren scheinbar auch fast alle ausgetauscht. Und in Mathe habe ich gesehen, wie wichtig die Erfahrung der Mentoren ist. Es gab eine mit 17 Jahren Erfahrung und eine, die gerade angefangen hat. Drei Mal dürft ihr raten, welches Mentoriat total super klasse war und bei welchem man sich dachte "naja, sie ist echt nett...aber viel gebracht hat das nicht". Jetzt ist die Neue schon wieder weg und es gibt wieder jemand anderen.
Die Mentoren haben so gar keine große Chance, Erfahrungen zu sammeln und irgendwie sinkt da ja auch die Motivation.

Ich bin mal gespannt, wo das noch hin führt. Angeblich sollen in den Regionalzentren ja baldmöglichst mindestens die A-Module angeboten werden.
 
In Muenchen gibt's fuer die WiWiler nicht mal mehr Mathe/Statistik. Ausgerechnet solch ein Grundlagenangebot wird rausgenommen. Dafuer steht Unternehmensfuehrung auf dem Plan, ein Fach, in dem man meiner Meinung nach im Mentoriat auch nur das runterbeten kann, was ohnehin in den Unterlagen steht. Und um's Auswendiglernen in diesem Fach kommt man als Student sowieso nicht drumrum. Komischerweise war aber genau in UF der Hoersaal voll (zumindest bei dem einen Mal, wo ich war), und in anderen Faechern sitzt man dann mit einer Handvoll Hanseln drin.

Ich versteh nicht mehr, wie Studenten die Mentoriatsangebote tatsaechlich wahrnehmen und annehmen. Warum waren wir letztes Semester in TdM bei diesem exzellenten Mentor im Schnitt unter 10 Leute im Hoersaal? Wenn man aber die Liste der zum Mentoriat Angemeldeten sieht, geht die ueber zwei Seiten. Warum kommen die denn dann nicht in den Unterricht?
Ich versteh auch nicht, weshalb von den Regionalzentren ueberhaupt keine Informationen diesbezueglich mehr rausgehen, welche Strategie in Zukunft gefahren werden soll. Null Kommunikation.
Warum ruft der ASTA jetzt erst die Studenten dazu auf, Bedarf zu melden? Die wissen doch auch nicht erst seit September, dass was im Busch ist.

Momentan hab ich echt nur noch Fragezeichen im Kopf. Und solange das so ist, mag ich nichtmal mehr protestieren.
 
Vielen Dank an Flubber für den Hinweis auf dan Sprachrohr-Artikel. Das ist ja mal ein Ansatz,
Dennoch muss ich rtm völlig Recht geben - da hätte schon früher was kommen müssen.
Für dieses Semester ist das Thema gelaufen - Schade.
Der Hinweis mit den wissenschaftlichen Mitarbeitern ist schon richtig, aber ich denke auch, dass man da schon etwas genauer hätte hinschauen müssen. Ich frage mich, was mit dem Fragebogen passiert ist, den ich nach der Klausurvorbereitung ausfüllen sollte. Darin habe ich - und andere auch - den Mentor sehr gelobt und ausdrücklich darum gebeten, dass sich eine Lösung finden soll, damit er bleiben kann. Leider erfolglos. Ich stehe in diesem Semester ohne mentorielle Unterstützung da und das ärgert mich maßlos.

Ich werde jetzt erst einmal den Artikel im Sprachrohr lesen und dann den AStA anmailen.
 
Mir geht das in Recht genauso...da habe ich hier in diesem Semester auch keine Betreuung. Was ich davon halten soll, weiß ich noch nicht. Das wird sich heraus stellen, wenn ich die Skripte angefangen habe zu lesen.

@rtm
Das Problem, dass sich viele zu den Veranstaltungen anmelden und dann nicht kommen, gibt es an vielen Studienzentren. Ich kann sowas auch nicht nachvollziehen. Ich muss aber auch ehrlich sagen, dass ich diese Anmeldegeschichte im großen und Ganzen ziemlich überflüssig finde.

Frankfurt war ja bis vor kurzen nur Studienzentrum und da musste man sich nicht anmelden zu den Mentorenveranstaltungen. Ich war bei Mathe, Statistik (war getrennt) und Ext. Rewe und nie waren es zu viele Leute oder so, als dass man eine Anmeldung gebraucht hätte. Es läuft also größtenteils auch super ohne.
Bei manchen Mentoriaten wiederum kommt man wohl nicht drumherum. So z.B. bei Herrn Mahr in Bonn. Aber auch da gibt es das Phänomen, dass sich unzählig viele Leute anmeldung und nur ein Teil davon auch wirklich kommt. Herr Mahr schickt deshalb einige Zeit vorher eine Mail rum, in der er um eine verbindliche Zusage für die Termine bittet. Nur wer zusagt, bekommt anschließend seine Unterlagen zugeschickt, die dann in den Mentoriaten besprochen werden. Und da gab es dann sogar welche, die sich über diese verbindliche Zusage aufgeregt und beschwert haben. Und sowas kann ich nicht nachvollziehen.
Aber so Leute haste halt leider immer...die machen sich um das drumherum keine allzu großen Gedanken. Und dass sie anderen auf der Warteliste völlig umsonst einen Platz blockieren, interessiert nicht. Wobei ich halt auch echt finde, dass dieses System von Seiten der FernUni auch nicht ganz so gut durchdacht ist.
 
Wenn sich keiner anmeldet, muss der Mentor nicht erst kommen. Es ist ja nicht so, dass alle immer da sind und nur auf Studenten warten und sonst nix zu tun haben.
 
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich meist zu Semesteranfang zu einigen Mentorenveranstaltungen anmelde und die Veranstaltungen in meinen Kalender eintrage. Manchmal ist es so, dass ich im Studienverlauf feststelle, dass ich die Veranstaltung doch nicht brauche - oder nur zu Kompaktveranstaltungen oder Klausurvorbereitungen gehe (aber ich melde mich nicht ab :redface:). Die Anmeldung ist ja nicht verbindlich; aber ich verstehe die Fernuni, dass sie gerne Anmeldungen haben möchte.

Ich finde die Anmeldung auch wichtig, damit vorab per Mail angekündigt werden kann, welche Unterlagen für die Veranstaltung benötigt werden. Zumeist ist es doch so, dass fast die Hälfte keine Klausuren ausgedruckt haben und einige auch mal die Skripte nicht mithatten, damit diese bearbeitet werden können. Leider wird das noch nicht von allen Mentoren genutzt.
 
Also Grundsätzlich ist jeder Student für sich selbst und sein Handeln verantwortlich.
Ein Mentor hat in der Regel einen Beruf und macht die mentorielle Betreuung nebenher. Das macht Arbeit und sollte gewürdigt werden.
Wir können - vielmehr konnten - uns glücklich schätzen, dass es so viele kostenlose Veranstaltungen gab So etwas wird aber torpediert, wenn ein Mentor - der die FU Geld kostet - vor 5 Leuten spricht, obwohl 15 angemeldet waren. Sich nicht abzumelden finde ich - vorsichtig formuliert - unhöflich! Die Anmeldung mag nicht verbindlich sein - es entstehen keine Stornogebühren - aber das ist doch keine Begründung. Wenn Du sonst einen Termin ausmachst, sagst Du den doch auch, oder?
 
Mir geht's nicht nur um die Anmeldungen (obwohl man sich auch wieder abmelden kann, wenn man feststellt, dass man das Mentoriat doch nicht wahrnehmen kann/will - aber das hab ich auch schon mal vergessen; kann passieren). Ich glaub, bei mir ist mehr so das "Nichtverstehen" vorherrschend, welche Angebote angenommen werden oder nicht. Wie gesagt, da gibt's hervorragende Mentoriate, und es gehen einfach .. naja .. nicht so wahnsinnig viele Leute hin.

Als ich mitgekriegt habe, dass in Muenchen Mathe/Statistik gestrichen wird (fuer mich ein voelliges Unding!), wollte ich in meinem ersten Brass gleich mal eine gesalzene Mail ins Regionalzentrum schicken. Aber ich kenn halt nun auch die Anwesenheitslisten, die in den Kursen rumgegeben werden und die teilweise wirklich maue Beteiligung. Wie argumentiert man da noch sinnvoll? Und so, dass man ueberhaupt auch noch ernstgenommen wird? Werden einem da nicht lediglich sueffisant die tatsaechlichen Teilnehmerzahlen unter die Nase gehalten? Die Zentren orientieren sich - hoffe ich doch - auch erstmal an der Nachfrage. Oder doch nicht?

Wie ich oben schrieb: Ich versteh irgendwie ueberhaupt niemanden mehr, die Studis nicht, die Fernuni nicht, den AStA gleich gar nicht. Deshalb hab ich schon ueberhaupt keine Lust mehr, fuer/gegen irgendwas zu protestieren. Nur eins weiss ich sicher, die Kommunikation der FernUni/Zentren ist voellig banane. Und auf diese Weise kann man zu erwartenden Protest natuerlich auch im Keim ersticken. Man gibt einfach keinerlei Informationen mehr raus, laesst Mentoren und Studenten voellig im Ungewissen und hofft drauf, dass sich das alles in Wohlgefallen aufloest. Tut's ja wohl nun offensichtlich auch, wenn es stimmt, was man hoert, dass bei genuegend Interesse der AStA die Kostenuebernahme fuer bestimmte Tutorien wohlwollend pruefen wuerde. Super gemacht, FernUni. Angebot runterfahren, Kosten sparen, andere zahlen lassen.
 
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich meist zu Semesteranfang zu einigen Mentorenveranstaltungen anmelde und die Veranstaltungen in meinen Kalender eintrage. Manchmal ist es so, dass ich im Studienverlauf feststelle, dass ich die Veranstaltung doch nicht brauche - oder nur zu Kompaktveranstaltungen oder Klausurvorbereitungen gehe (aber ich melde mich nicht ab :redface:). Die Anmeldung ist ja nicht verbindlich; aber ich verstehe die Fernuni, dass sie gerne Anmeldungen haben möchte.

Also das kann ich leider auch nicht ganz nachvollziehen.
Ich habe es auch schon so gemacht, dass ich mich sicherheitshalber zu Beginn eines Semesters für Veranstaltungen angemeldet habe, ohne zu wissen, ob ich da wirklich hin gehen werden. ABER als ich dann wusste, dass ich nicht hingehe, habe ich mich wieder abgemeldet. Immerhin blockiere ich ja sonst unnötig einen Platz und Leute auf der Warteliste, die gerne hingehen würden, können es nicht. Und am Ende melden sich noch einige andere nicht ab und schon fehlen vllt 5 Leute oder so und 10 stehen vllt auf der Warteliste.

Klar ist die Anmeldung nicht verbindlich, aber das entschuldigt ja nicht, dass man sich nicht abmeldet.

Aber da du nicht die Einzige bist, sondern sich viele bewusst oder auch unbewusst anmelden, nicht kommen, aber auch nicht abmelden, finde ich dieses Anmeldesystem nicht so sinnvoll.
Vielleicht würde es ja schon helfen, eine automatische Erinnerungsmail vom System an alle senden zu lassen, die sich angemeldet haben. Und vielleicht würde es auch helfen, das Abmeldeverfahren etwas übersichtlicher zu gestalten. Ich finde es nämlich ziemlich nervig, dass man immer seine kompletten Daten wieder eingeben muss, um zu sehen, wo man nun angemeldet ist und um sich dann da ggf. wieder abzumelden. Vielleicht haben da auch einfach einige keine Lust drauf und lassen es deshalb bleiben.
 
Klingt zwart hart, aber wie wäre es, wenn Anmeldungen verbindlich sind, man sich aber auch wieder abmelden kann.
Das würde dazu führen, dass Personen, die doch nicht an einer Veranstaltung teilnehmen, sich wieder abmelden...
 
Also Grundsätzlich ist jeder Student für sich selbst und sein Handeln verantwortlich.
Ein Mentor hat in der Regel einen Beruf und macht die mentorielle Betreuung nebenher. Das macht Arbeit und sollte gewürdigt werden.
Wir können - vielmehr konnten - uns glücklich schätzen, dass es so viele kostenlose Veranstaltungen gab So etwas wird aber torpediert, wenn ein Mentor - der die FU Geld kostet - vor 5 Leuten spricht, obwohl 15 angemeldet waren. Sich nicht abzumelden finde ich - vorsichtig formuliert - unhöflich! Die Anmeldung mag nicht verbindlich sein - es entstehen keine Stornogebühren - aber das ist doch keine Begründung. Wenn Du sonst einen Termin ausmachst, sagst Du den doch auch, oder?

Und im Extremfall steht der Mentor ganz allein da.
Schon vor diesem Hintergrund versteht es sich von selbst, dass man sich abmeldet, wenn man feststellt, dass man an dem Termin nicht kann.

Das die Planungen der FU im Zusammenhang mit den Mentoriaten und den Verträgen für die Mentoren, sagen wir mal, leicht suboptimal gelaufen sind, ist sehr ärgerlich.
Ich für meinen Taeil habe ganz starke Bedenken, ob die Angebote an Mentorianten, vorallem für die B- und C-Module, wieder besser werden.
In wie weit neue Verträge gemacht werden, hängt sicherlich auch mit von den bisherigen Teilnehmerzahlen ab. So waren z.B. im letzten Semester im Mentoriat für Industrieökonomik in Nürnberg 2-3 Personen. Hier hat aber keiner wegen Nichtabmelden gefehlt. Einzugsbereich für dieses Mentoriat war Süddeutschland. Wir kamen aus München, dem Allgäu und aus der Stuttgarter Gegend. Aus Nürnberg und direkter Umgebung war niemand angemeldet.
 
Klingt zwart hart, aber wie wäre es, wenn Anmeldungen verbindlich sind, man sich aber auch wieder abmelden kann.
Das würde dazu führen, dass Personen, die doch nicht an einer Veranstaltung teilnehmen, sich wieder abmelden...

Solanga da nur steht, dass es verbindlich ist, es aber keine Auswirkung hat, dass du dich nicht abmeldest, ändert das nichts an der ganzen Sache. Und Auswirkungen fände ich wiederum etwas hart, denn dann bestrafst du z.B. auch die, die es wirklich einmalig vergessen haben oder kurzfristig erkranken oder so. Und für Mentorenveranstaltungen Atteste o.ä. zu verlangen, fände ich ganz schön übertrieben.
 
Ich nehme es mir zu Herzen und werde mich künftig auch abmelden, wenn ich mich angemeldet habe und nicht kommen werde... :-)
 
Ich denke nicht, dass das Anmelde- und nicht Abmeldeproblem ein neues Problem ist!?

Das wird schon immer so gewesen sein und es hat trotzdem funktioniert.
Außerdem ändert es ja nichts an der Tatsache, da die Veranstaltung trotzdem stattfindet. Die Veranstaltungen werden ja im Vorfeld geplant und nicht erst nach den Anmeldungen. Ich kann jetzt nur für München sprechen, aber da war jede Veranstaltung in der ich war gut besucht. Und ich bin mir sicher, dass sehr viele Leute nicht gekommen sind.

Natürlich wäre es angenehmer wenn sich alle korrekt anmelden bzw. sich auch wieder abmelden, aber einen großen Unterschied sehe ich da am Ende nicht. Das sind einfach Erfahrungswerte die sich dann mit der Zeit einpendeln. Und mit der steigenden Zahl der Studierenden werden die Zahlen mit Sicherheit nicht nach unten gehen.

Schlimmer finde ich es, dass keine Veranstaltungen angeboten werden. Und das liegt mit Sicherheit nicht an diesem Problem. Viel Studierende informieren sich vor Beginn des Studiums, was es für Möglichkeiten gibt. "Ja, die Klausuren werden in München geschrieben, ja in Stuttgart gibt es eine Veranstaltung zu diesem Modul". Und wenn das dann nachträglich gestrichen wird, werden die Studierenden hinters Licht geführt.

Und die Problematik mit den Vertragsverlängerungen und den 6 Jahren, sind der FernUni mit Sicherheit nicht erst im September bekannt geworden.

@rtm2009, der Dozent von Mathematik in München ging meiner Meinung nach überhaupt nicht. Für mich macht es da keinen Unterschied ob der doziert oder gar nichts angeboten wird. Leider!
 
Ich denke nicht, dass das Anmelde- und nicht Abmeldeproblem ein neues Problem ist!?

Das wird schon immer so gewesen sein und es hat trotzdem funktioniert.
Außerdem ändert es ja nichts an der Tatsache, da die Veranstaltung trotzdem stattfindet. Die Veranstaltungen werden ja im Vorfeld geplant und nicht erst nach den Anmeldungen. Ich kann jetzt nur für München sprechen, aber da war jede Veranstaltung in der ich war gut besucht. Und ich bin mir sicher, dass sehr viele Leute nicht gekommen sind.

Natürlich wäre es angenehmer wenn sich alle korrekt anmelden bzw. sich auch wieder abmelden, aber einen großen Unterschied sehe ich da am Ende nicht. Das sind einfach Erfahrungswerte die sich dann mit der Zeit einpendeln. Und mit der steigenden Zahl der Studierenden werden die Zahlen mit Sicherheit nicht nach unten gehen.

Da muss ich jetzt aber mal widersprechen...das macht nämlich sehr wohl einen Unterschied. Wenn es um ein gut besuchtes Mentoriat geht und es eine entsprechend lange Warteliste gibt, dann blockieren die Nicht-Abmelder unnötig Plätze für Leute, die gerne hingegangen werden. Klar mag das Mentoriat am Ende vielleicht trotzdem noch gut besucht sein, aber einigen wird die Teilnahme verwehrt.

Um da mal in Zahlen zu sprechen: Bei Herrn Mahr sind in Bonn oder Leverkusen letztes Semestert glaub 60 Plätze gewesen...die waren nach wenigen Tagen bereits besetzt und es gab eine ziemlich lange Warteliste. Selbst wenn am Ende 50 leute da gewesen sind, ist das Mentoriat natürlich gut besucht. Aber 10 Leute, die gerne gekommen wären, können es nicht, weil sich 10 andere nicht abgemeldet haben.
 
Ich dachte wir diskutieren hier über zu wenig Teilnehmer bzw. überhaupt keine Veranstaltungen?

Wie gesagt, ich kann nur von München sprechen.
Und da war erstens genügend Platz und zweitens gab es hier keine Wartelisten.

Wenn es eine Warteliste geben würde, würde ich persönlich trotzdem hinfahren ;-)
Und wenn ich stehen müsste. Dann muss es aber auch eine sinnvolle Veranstaltung sein.
 
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