Sonstiges Neustart an der FU Hagen

Hochschulabschluss
Bachelor of Science
Studiengang
M.Sc. Wirtschaftswissenschaft
Hallo zusammen.

Nachdem ich bereits einmal an der FU Hagen eingeschrieben war und hier hauptsächlich den Fokus auf Steuerlehre/Rechnungslegung gelegt hatte, überlege ich jetzt einen Neustart zu versuchen.

Den ersten Versuch habe ich abgebrochen, da mir die Meyering-Steuerlehre zu theoretisch/"wissenschaftlich" war.

Für den Aufstieg in den höheren Dienst benötige ich jedoch einen Master, daher würde ich gerne einen zweiten Versuch starten. Die privaten FHs sind entweder zu teuer oder zu unseriös. Präsenz ist wegen Vollzeitjob nicht möglich. Bleibt also nur FUH übrig... :durcheinander

Ich beabsichtige die nachfolgenden Module zu belegen:


Pflichtmodule:

Rechnungslegung (32781)

Öffentliche Ausgaben (31901)


Wahlpflicht:

Modulgruppe 1:

Finanzwirtschaft Vertiefung (31511) (Bachelor)

Finanzintermediation und Bankmanagement (31521) (Bachelor)

Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle (32521)

Finanzwirtschaftliche Bewertungstheorie und Kreditrisikomanagement (32831)

Wirtschaftsprüfung (32841) oder Kapitalgesellschaftsrecht (55202) (Je nach Notenstatistik)


Modulgruppe 2:

Stabilitätspolitik (32661)


Jetzt hatte ich hier im Forum gelesen, dass Finanzwirtschaft Vertiefung wohl nicht mehr belegt werden kann? Stimmt dies?


Meine beiden Hauptfragen sind jedoch:

  • Ich habe von externen Anbietern gelesen, die die FUH-Skripte zusammenfassen und verständlicher darstellen sollen... Leider konnte ich bisher keine Anbieter zu den oben genannten Modulen finden. Daher die Frage ob ihr entsprechende Anbieter kennt und wie eure Erfahrung mit diesen ist?

  • Ist es REALISTISCH (nicht theoretisch möglich!) den Abschluss mit den oben genannten Modulen mit 2,2 zu beenden? Andernfalls nutzt mir der Master nichts für den Aufstieg in den höheren Dienst (Mindestnote: "gut").

Vielen Dank!
 
Jetzt hatte ich hier im Forum gelesen, dass Finanzwirtschaft Vertiefung wohl nicht mehr belegt werden kann? Stimmt dies?
Richtig. Wenn du schon eingeschrieben bist, kannst du es bis einschließlich Montag ein letztes Mal nachbelegen. Es soll wohl - entgegen der vorherigen Aussage - nochmal Einsendearbeiten geben dieses Semester. Im März ist aber definitiv die letzte Möglichkeit, die Klausur zu schreiben. Du hättest also nur einen Versuch - egal wie es ausgeht.
Aber vllt. kann das nochmal jemand anderes bestätigten, dass die Klausurzulassung nochmal möglich ist und es nicht nur für Wiederholer zu belegen ist.

Ich habe von externen Anbietern gelesen, die die FUH-Skripte zusammenfassen und verständlicher darstellen sollen... Leider konnte ich bisher keine Anbieter zu den oben genannten Modulen finden. Daher die Frage ob ihr entsprechende Anbieter kennt und wie eure Erfahrung mit diesen ist?
http://www.axel-hillmann.de/oeffent....html?XTCsid=69c23c56b74478aa2e46634cdb9d20ae

Hillmann hat grundsätzlich einen guten Ruf. Speziell zu ÖA kann ich aber nichts sagen.
 
Vielen Dank für die Info!

Ich bin derzeit exmatrikuliert, kann mich also leider bis Montag nicht mehr für 31511 anmelden.

Hillmann hatte ich schon gesehen, allerdings hat er keine Skripte zu den oben genannten Modulen, die ich belegen möchte... :-(
 
Für den Aufstieg in den höheren Dienst benötige ich jedoch einen Master, daher würde ich gerne einen zweiten Versuch starten.

Herzlich Willkommen! Der öD ist hier ganz gut vertreten ;-)
Das war auch ein Grund für mich hier zu studieren, leider hat sich das mit dem Zugang zum hD bei meinem Dienstherren etwas geändert (Master bringt formal nix, man besteht auf eine separate modulare Qualifizierung). Trotzdem will ich das fachliche nicht missen und es gab und gibt ja noch mehr Gründe, warum ich hier bin, die weiterhin gelten.


Die privaten FHs sind entweder zu teuer oder zu unseriös.
:thumbsup:


Bleibt also nur FUH übrig... :durcheinander

Ich würde dir dringend empfehlen, es anders zu sehen.
Nicht, dass die FernUni übrig bleibt und du keine andere Wahl hättest.
Sondern dass die FernUni deine erste Wahl ist. Es ist die einzige staatliche Uni, die hier in Frage kommt. Und allein damit ist sie meilenweit den (privaten) FHs voraus. Geh mal davon aus, dass dieser Abschluss deutlich höher angesehen ist.


Pflichtmodule:

Rechnungslegung (32781)

Öffentliche Ausgaben (31901)

Kurze Frage:
RL ist klar, aber warum ÖA und nicht Mathe/Statistik?
Ich frage deswegen so blöd, weil manch einer auf die Klappe geflogen ist, weil er Mathe und/oder Statistik umgehen wollte und dann gemerkt hat, dass ÖA mathematisch mitunter schwieriger ist als Mathe selber...


Wahlpflicht:

Modulgruppe 1:

Finanzwirtschaft Vertiefung (31511) (Bachelor)

Finanzintermediation und Bankmanagement (31521) (Bachelor)

Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle (32521)

Finanzwirtschaftliche Bewertungstheorie und Kreditrisikomanagement (32831)

Wirtschaftsprüfung (32841) oder Kapitalgesellschaftsrecht (55202) (Je nach Notenstatistik)

Macht bei deinem Schwerpunkt Sinn die Wahl (mit der bereits bekannten Ausnahme, dass FWV nicht mehr belegbar ist).
Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle würde ich möglichst schnell belegen, da dass ein Modul ist, dass nur noch von einem Prof angeboten wird, der eigentlich nicht mehr im Dienst ist. Da ist es zumindest fraglich, wie lange es das Modul noch gibt.


Ist es REALISTISCH (nicht theoretisch möglich!) den Abschluss mit den oben genannten Modulen mit 2,2 zu beenden? Andernfalls nutzt mir der Master nichts für den Aufstieg in den höheren Dienst (Mindestnote: "gut").

Zunächst einmal: 2,5 ist auch noch die Note "gut" (wird offiziell so ausgewiesen). Dazu muss man sagen, dass aufgrund der Regelung an der FernUni auch eine 2,59 eine 2,5 ist (es gilt eine Nachkommastelle, alles dahinter wird abgeschnitten. Keine mathematische Rundung).

Ansonsten hängt es natürlich von einem selber ab.
Der Schnitt im Master lag (meine ich) bei 2,5 oder 2,6. Da sind aber auch immer ein paar (und das sicher mehr wie an Präsenzunis), die sagen, Hauptsache durch, egal mit welcher Note.

Die Pflichtmodule fallen aus diversen Gründen schlecht aus, aber wenn dir das Thema Rechnungslegung z. B. zusagt, hast du da natürlich einen Vorteil.
Ansonsten gelten die Module m. W. nicht unbedingt als die Hammer-Module. Allerdings halte ich von den Verallgemeinerungen eh nicht so viel, da es wirklich vom Individuum abhängt.

Beim VWL-Modul solltest du überlegen, ob es wirklich Stabilitätspolitik sein sollte. Dies fällt oft sehr schlecht aus. Auch das Modul "Steuern und ökonomische Anreize" ist eher nur was für VWL-Spezialisten.
Traditionell wird das Modul "Preisbildung..." empfohlen, wenn es um Ertrag/Aufwand geht.
 
Richtig. Wenn du schon eingeschrieben bist, kannst du es bis einschließlich Montag ein letztes Mal nachbelegen.

Ja? Ich dachte man musste das Modul spätestens vorletztes Semester das erste Mal belegt haben!?!
Also ich bin mir sehr sicher, dass so die Regelung war. Wenn, dann hätte etwas daran geändert werden müssen. Allein, dass Einsendearbeiten angeboten werden, heißt ja nix.
 
Ja? Ich dachte man musste das Modul spätestens vorletztes Semester das erste Mal belegt haben!?!
Also ich bin mir sehr sicher, dass so die Regelung war. Wenn, dann hätte etwas daran geändert werden müssen. Allein, dass Einsendearbeiten angeboten werden, heißt ja nix.
Ich bat um Bestätigung. Meine Hand würde ich dafür nicht ins Feuer legen. Aber so wurde es zu Semesterbeginn von einigen Mitstudenten gesagt.

Was Fakt ist: Im WS 14/15 sollte die letzte Belegung möglich sein und es sollte auch keine EAs mehr geben. Es gab aber wohl welche, die es im SS 15 zum ersten mal belegt und die Klausurzulassung erlangt haben, denn es gab auch noch EAs.
 
Top, vielen Dank!

Den Link habe ich angeklickt. Da werde ich zu ÖA weitergeleitet... Womit du Recht hast...
Ich meinte Skripte für die Wahlpflichtmodule, hab dies aber nicht erwähnt... Habe mich falsch ausgedrückt... Sorry...

ÖA tatsächlich um Mathe & Statistik zu umgehen... :-)

Ich habe dann mal eine Frage bzgl. des Lehrstuhls "Bank- und Finanzwirtschaft":

Wenn "Finanzwirtschaft Vertiefung" und ggf. "Finanz- und Bankwirtschaftliche Modelle" wegfallen, bleibt ja nicht mehr wirklich viel von diesem Lehrstuhl übrig. Insbesondere da "Finanzwirtschaft Grundlagen" scheinbar nur für B.Sc. zur Verfügung steht...

Bzgl. des VWL-Moduls ist dies auch ein guter Tipp!
Da ich im Bankenbereich tätig bin, bin ich davon ausgegangen das Stabilitätspolitik vermutlich sinnvoller wäre. Aber wenn die Note nachher nicht passt, nutzt dies ja auch nichts.

Solltet ihr weitere Tipps haben, nur her damit... :-D
 
Was ist eigentlich eine "unseriöse FH":confused: Woran lässt sich das festmachen? Mir fällt dazu nur ein, dass wohl manche mit einer penetranten Marketingseite online gehen, was bei mir in der Tat nicht den Eindruck von Seriösität erweckt.:rolleyes: Aber über die eigentliche Qualität der Lehre und Prüfungen sagt das ja an sich noch nichts aus.:eyeroll2:
 
Wenn "Finanzwirtschaft Vertiefung" und ggf. "Finanz- und Bankwirtschaftliche Modelle" wegfallen, bleibt ja nicht mehr wirklich viel von diesem Lehrstuhl übrig. Insbesondere da "Finanzwirtschaft Grundlagen" scheinbar nur für B.Sc. zur Verfügung steht...
Finanz- und Bankwirtschaftliche Modelle ist nicht von "diesem" Lehrstuhl. Dieses Modul wird betreut von Emeriti Prof. Bitz, welcher am Centrum für Steuern ist.
Die anderen Module aus dem Bereich werden am Lehrstuhl für Bank- und Finanzwirtschaft von Prof. Baule gelehrt.

Ob und wann das Modul Finanz- und Bankwirtschaftliche Modelle wegfällt ist Spekulation. Im Zweifel würde ich mich aber dem Rat von Tornado anschliessen.
 
@ Tornado:

Ich habe mir jetzt einmal die Notenspiegel zu den Modulen

Stabilitätspolitik vs. Preisbildung

sowie

Statistik/WiMa vs. Öffentliche Ausgaben

angeschaut.


Da für mich persönlich nur ein "sehr gut" oder "gut" von Relevanz ist, habe ich auch nur hierauf geschaut.

Stabilitätspolitik: 29,00 % schreiben mindestens ein "gut"
Preisbildung: 22,77 % schreiben mindestens ein "gut"
Entsprechend würde ich mich rein rechnerisch für Stabilitätspolitik entscheiden.

Öffentliche Ausgaben: 25,7 % schreiben mindestens ein "gut"
WiMa/Statistik: 7,6 % schreiben mindestens ein "gut"
Entsprechend würde ich mich rein rechnerisch für Öffentliche Ausgaben entscheiden.


Ggf. würde es für mich Sinn machen allgemein mal zu schauen welche Klausuren am besten ausfallen... Denn das Beamtenverhältnis aufzugeben ist keine Möglichkeit für mich... ;-) Und es muss für den Aufstieg halt ein "gut" sein... :tongue2:
 
Nur auf Basis des Klausurschnittes zu gehen ist nicht sonderlich sinnvoll, die Themen müssen einem schon liegen wenn man gut abschneiden will.
 
Deswegen habe ich ja geschrieben "...rein rechnerisch..."... ;-)
Zumal die beiden Module mit dem besseren Schnitt auch meine erste Wahl waren... (siehe: gaaanz oben)
 
Stabilitätspolitik vs. Preisbildung
Wenn es nur darum geht, die Modulgruppe 2 abzudecken, bietet sich an Optimierungsmethoden des OR zu nehmen. Zum einen fallen die Klausuren idR ziemlich gut aus, zum anderen spielen Lineare Optimierungsprobleme samt Dualität eine gewisse Rolle bei den Finanzmodulen.
 
Was ist eigentlich eine "unseriöse FH":confused: Woran lässt sich das festmachen? Mir fällt dazu nur ein, dass wohl manche mit einer penetranten Marketingseite online gehen, was bei mir in der Tat nicht den Eindruck von Seriösität erweckt.:rolleyes: Aber über die eigentliche Qualität der Lehre und Prüfungen sagt das ja an sich noch nichts aus.:eyeroll2:

Zum Beispiel wenn die Studiengänge nicht akkreditiert sind, oder einem der Abschluss in unrealistisch kurzer Zeit versprochen wird.
 
Zum Beispiel wenn die Studiengänge nicht akkreditiert sind, oder einem der Abschluss in unrealistisch kurzer Zeit versprochen wird.

Oder solche, die potentiellen Bewerbern ein "akademisches Bild" vorgaukeln wollen. An einer privaten FH hatte ich einen telefonischen Eignungstest. Dieser war so lächerlich, dass ich diesen hier nicht wiedergeben möchte... Nach ein paar Fragen auf Grundschulniveau hieß es, "Also ich kann Ihnen bescheinigen, dass Sie geeignet sind und auf Masterniveau argumentieren können. Wir können Sie zum Masterstudiengang zulassen...". Für 398 Euro im Monat, wohlgemerkt... Ich hätte hier auch absichtlich falsch antworten können, für 398 Euro im Monat wäre ich natürlich trotzdem geeignet gewesen... ;-)
 
Stabilitätspolitik: 29,00 % schreiben mindestens ein "gut"
Preisbildung: 22,77 % schreiben mindestens ein "gut"
Entsprechend würde ich mich rein rechnerisch für Stabilitätspolitik entscheiden.

Öffentliche Ausgaben: 25,7 % schreiben mindestens ein "gut"
WiMa/Statistik: 7,6 % schreiben mindestens ein "gut"
Entsprechend würde ich mich rein rechnerisch für Öffentliche Ausgaben entscheiden.


Ggf. würde es für mich Sinn machen allgemein mal zu schauen welche Klausuren am besten ausfallen...


Ja, aber so "sklavisch" auf den Notenspiegelschauen ist gefährlich.
Da fließen sehr viele Faktoren ein, die eine Vergleichbarkeit erschweren/unmöglich machen.

Wie gesagt, wird PB regelmäßig empfohlen, wenn es nur darum geht, irgendein Modul halt zwangsweise aus der Modulgruppe II zu absolvieren.
Das bedeutet damit auch, dass sehr viele diese Klausur schreiben mit dem Ziel "Hauptsache bestehen" (quasi das geringste Übel). Bei Stabilitätspolitik ist das anders, weil das eher nur diejenigen nehmen, die genau dieses Modul auch wollen und tendenziell auch können.
Ich vergleiche diesen Effekt auf die Notenstatistik immer mit den Noten in den Naturwissenschaften in der Oberstufe in der Schule. Diejenigen, die nix mit Naturwissenschaften am Hut hat, haben eigentlich durch die Bank Bio gewählt, was den Notenschnitt von Bio nach unten gezogen hat. Physik dagegen haben nur diejenigen gewählt, die tendenziell auch Physik-Freaks sind, was zu einem guten Notenschnitt geführt hat. Im direkten Vergleich fiel Physik viel besser aus als Bio... Wenn man jetzt daraus den Schluss gezogen hätte, dass Physik auch viel einfacher wäre als Bio... naja...ich denke, es ist nachvollziehbar. Und dieser Effekt tritt bei sehr viel Modulen hier auch auf.

Bei ÖA ist ein zusätzlicher Aspekt zu beachten. ÖA ist auch ein Wahlpflichtmodul im Bachelor... und wird dort wiederum nur von den "VWL-Freaks" gewählt, die tendenziell dann auch gute Noten erzielen. Das verzerrt dann auch den Notenspiegel.

Deswegen solltest du nicht nach den Notenspiegeln schauen, auch nicht oder eher gerade nicht, wenn du selber gute Noten erzielen willst/musst.
Du solltest das wählen, was dich interessiert (Interesse hilft beim Lernen, was wiederum die Noten positiv beeinflusst), was du bereits kannst/weißt (erleichtert das Lernen, was wiederum die Noten positiv beeinflusst) und was dich inhaltlich im Beruf auch weiterbringt (unterstützt die Motivation beim Lernen, was wiederum...). Gute Noten kannst du ÜBERALL erzielen. Aber dafür solltest du dich an dem Geschriebenen orientieren und nicht an den Notenspiegeln.
Es hilft dir nix, wenn ein sehr mathematisches Modul super gut ausfällt (aus welchen Gründen auch immer), du aber mit Mathe auf Kriegsfuß stehst... genauso umgekehrt: Es hilft dir nix, wenn ein reines Auswendiglern-Modul super gut ausfällt, Auswendiglernen für dich aber eine absolute Schwäche darstellt.


Denn das Beamtenverhältnis aufzugeben ist keine Möglichkeit für mich... ;-) Und es muss für den Aufstieg halt ein "gut" sein... :tongue2:

Wie gesagt: Es muss dann ja nur im Schnitt ein "gut" sein, d. h. nicht jede Prüfung muss es sein. Man kann den Abschluss "sehr gut" haben, wobei Einzelleistungen "befriedigend" oder auch nur "ausreichend" sind.
Und Note gut geht faktisch bis 2,59...
Gerade im Master kommt der Abschlussarbeit aufgrund der 3fach-Wertung dabei eine Schlüsselfunktion zu. Diese alleine kann im Extremfall 0,75 Notenpunkte insgesamt ausmachen
 
Was ist eigentlich eine "unseriöse FH":confused: Woran lässt sich das festmachen? Mir fällt dazu nur ein, dass wohl manche mit einer penetranten Marketingseite online gehen, was bei mir in der Tat nicht den Eindruck von Seriösität erweckt.:rolleyes: Aber über die eigentliche Qualität der Lehre und Prüfungen sagt das ja an sich noch nichts aus.:eyeroll2:

Die anderen haben ja schon was geschrieben, aber für mich gibt es da noch mehr Aspekte:
- Bei einem Notenschnitt von 1,5 bin ich sehr skeptisch (klar kann man behaupten, es würde nur die Elite hier studieren, weshalb der Schnitt so gut ist... oder dass die Lehrmethoden und die Lehrenden so super sind, dass die Noten besser ausfallen als anderswo)
- man muss sich die Prüfungsformen anschauen... wenn z. B. die vorherrschende Prüfungsform ein 20-minütiger Gruppenvortrag wie in der 6. Klasse ist, finde ich das fragwürdig
- man muss auch auf die Lehrinhalte schauen. Wenn z. B. die Absolventen in ihrem BWL-Studium noch nie etwas von etwas so Elementarem wie dem Kapitalwert gehört haben, finde ich das arg befremdlich.
- Der Name eines Studiengangs sagt auch viel aus... Je mehr Anglizismen drin stecken und wenn bestimmte Signalwörter wie "Management" auftauchen, werde ich skeptisch
- je spezialisierter die Studiengänge sind, desto fraglicher sind diese für mich (handelt es sich dann vielleicht nicht eher um eine normale Fortbildung, die hier als Studiengang ausgeschlachtet wird)
- wenn typische Ausbildungsberufe nun als Studiengang angeboten werden, um die Betroffenen letztlich nur auszunehmen mit hohen Studiengebühren, die sich davon versprechen, dass sie plötzlich das doppelte Gehalt bekommen (für die gleiche Arbeit), weil sie ja jetzt einen Hochschulabschluss haben
- ...
 
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