Plauderecke Plauderecke Wirtschaft (Bachelor und Master)

Die Idee, auch "reguläre" Studenten anzusprechen, die FernUni als echte Alternative zum regulären Präsenzstudium zu sehen, finde ich nicht nur legitim, sondern auch vernünftig.
Mit diesem Video spricht man die Leute aber wohl eher nicht an... die flüchten dann ja eher. Finde es sehr naiv umgesetzt.
 
Sorry, aber ich muss echt mal wieder etwas Frust ablassen...
Habe dieses Semester vier Module belegt, bei denen aber auch wirklich null Austausch stattfindet. Moodle ist quasi tot, aber auch hier findet fast nix statt. Im Konkurrenzforum findet ansatzmäßig eine mini-Diskussion zu den EAs zweier Module statt, für ein Modul gibt es dort nicht mal ein Forum ( im Gegensatz zu hier :applause:) ...
Lebt das Studium nicht vom Austausch? In meinen Augen ist das Konzept Fernuni in diesen Modulen für mich gescheitert.

Wenn ich die Erfahrungen dieses Semesters (aber zum Teil auch früherer Semester) mit meinen Zeiten an Präsenzunis vergleiche (und natürlich ist mir klar, daß man das nicht wirklich tun sollte), lebt ein Studium doch gerade vom fachlichen Austausch mit Kommilitonen - wenn dann noch der Studienbrief ein Buch mit sieben Siegeln bleibt, kein Austausch möglich,.... dann geht das Konzept nicht auf.
Oder sind hier alles nur Überflieger und Einzelkämpfer am Werk?

btw.: Wie sinnvoll ist ein Wechsel von der Fernuni an eine Präsenzuni? (vorausgesetzt, die nehmen einen überhaupt noch und rechnen zudem die erbrachten Leistungen an...)

Falls es jemanden interessiert, ich habe belegt: Produktionsmanagement (noch am meisten los), das neue Baule-Modul (Name ist mir zu lang).... da findet hier eine mini-Diskussion statt, das Modul hat es m.E. aber echt in sich - also wäre da viel mehr Diskurs nötig; Zeitreihenanalyse: der Oberknaller, nirgends auch nur der Ansatz von Mitstudenten, das toteste Moodle-Forum, das ich kenne; und last-but-not-least: ÖA... ok, hier wird ein bissle was besprochen, aber eher nur, woher man die Lösungen für die EAs bekommen kann.

So, genug geheult, es warten EAs drauf, bearbeitet zu werden.:ill:
Eine schöne Restwoche in die Runde.
 
Sie es anders herum, bei einem Modul wie Zeitreihenanalyse würde die Veranstaltung an jeder Präsenzuni abgesagt, weil die Belegungszahlen zu gering sind... der Vorteil der FU ist, dass die Wahlmodule tatsächlich alle wählbar sind (und nicht nur auf dem Papier existieren)
 
Meinungen erwünscht:
Eigentlich wollte ich dieses Semester von RL auf ÖA umschwenken. Stelle aber fest, daß ÖA sowas von schwer verdaulich ist, daß das sture Auswendiglernen von RL fast schon schmackhaft erscheint....
Ehrlich gesagt, reicht mir mittlerweile in beiden Fächern das pure Bestehen (auch wenn das eigentlich nicht meine normale Herangehensweise an Fächer ist) ...
Wer hat beides hinter sich oder steht vor einem ähnlichen Dilemma??
 
Dem Dilemma kann ich mich nur anschließen...allerdings habe ich überlegt von ÖA zu RL zu wechseln. Allerdings versuche ich mich nun mit eienr Kommilitonin durch ÖA zu kämpfen und fleißig Klausuren zu rechnen. Mal schauen ob es klappt.....
 
Ich weiß auch nicht, was ich wählen soll... Ist denn Mathe in euren Augen das "entspannteste" Fach? Ich mache mir da etwas Sorge wegen Statistik. Daher habe ich das Dilemma, bei allen dreien...
 
Bei RL ist noch die Frage, wie man die ganze Theorie in den Kopf bekommt. Das Skript sieht ja übel aus...
Gibt es von ÖA genug Übungsklausuren?
 
Ich hatte sowohl ÖA als auch RL belegt und geschrieben und bestanden. RL allerdings noch nach den alten KE. Für ÖA hatte ich ein Mentoriat besucht, dass aber auch nicht besonders hilfreich war. Etwas hilfreich war, dass ich vor ÖA das Modul Markt und Staat geschrieben habe. Bei beiden Modulen habe ich mit einer Kommilitonin zusammen per skype gelernt. Allein wäre ich verloren gewesen.
 
Kann ich verstehen. Geht mir genau so. Sitz auch lieber in Bonn bei FiWi Grundlagen statt draußen in der Sonne zu sein [emoji13]
 
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