Es war ja keine Rechtsverletzung, die den Klägern irgendwie geschadet hätte.
Findest Du diese Aussage nicht etwas abenteuerlich?
Generell würde bei dem ein oder anderen etwas mehr Toleranz nicht schaden.
Für den einen mag das neue Gebührenmodell besser sein, für den anderen das alte Gebührenmodell. Egal wie man es dreht, einer ist immer der Gewinner und der andere der Verlierer. Wenn man jetzt aber noch berücksichtigt, dass ein Modell davon rechtswidrig ist, dann sollte doch normalerweise jede weitere Diskussion überflüssig sein?
Die FernUni ist doch in erster Linie eine Uni für Berufstätige oder Menschen die vielleicht nicht die Möglichkeit haben eine Präsenzuni zu besuchen. Der "zeitliche" Faktor spielt bei vielen auch eine geringere Rolle als beim frischen Abiturienten, der sein Studium schnell durchpauken möchte. Außerdem ist die FernUni auch für die Leute gedacht, die sich ihr Leben lang ohne Zeitdruck weiterbilden möchten. Dafür ist das alte und wieder neue Gebührenmodell freundlicher. Sandstein hat es doch in dem
anderen Thread schön zitiert.
Man muss sich doch nur mal die gesamte Anzahl der Studierenden vor Augen halten und die tatsächlichen Absolventen. Inkl. Regelstudienzeit und Abbrecher scheinen es einige Studierende nicht sehr eilig zu haben.
Schimpfen würde ich lieber über die absurden Briefe die ich von der Uni erhalte, für gefühlt jede Bestellung für Kopien aus der Fernleihe. Da bekomme ich TAN-Listen per Post und separat dreiseitige Briefe die so überflüssig sind wie ein Kropf. Da hat jemand zu viel Geld, war meine erste Reaktion.