Hmh, eigentlich wollte ich in diesem Semester drei Hausarbeiten schreiben. Das Wort "eigentlich" impliziert ja schon, dass es bei dem Wunsch geblieben ist.
Begonnen habe ich mit meiner BGB II-HA, deren Bestehen Voraussetzung ist, um die Klausur mitschreiben zu können. Die Voraussetzung habe ich gut hinbekommen, die Klausur werde ich wie geplant aber erst im März schreiben.
Entweder liegt es daran, dass ich älter werde oder dass es das Sommersemester war, jedenfalls war ich nach dieser HA richtig platt. Ich konnte auch nicht so schnell, wie ich mir das ursprünglich gedacht habe, vom Juristenjargon auf die Kulturwissenschaften umschalten. Kurz, Pause war angesagt. In der Pause kam mir dann die Idee, dass es schön wäre, sich unters Volk zu mischen und so habe ich mich im Rahmen von Modul G5 für ein Praktikum beworben, das ich Ende Oktober in einem Stadtarchiv beginnen werde. Die G5-HA und meine Ursprungsidee waren damit hinfällig. Ist nicht weiter tragisch, denn auf das Praktikum freue ich mich sehr.
Derzeit sitze ich an der L5-HA. Thema und Autor passen zwar nicht zum derzeitigen Sonnenschein und Wärme, aber es läuft insgesamt recht gut.
Fazit: Unterm Strich bin ich sehr froh, dass ich die Zulassung für die BGB II Klausur bereits in der Tasche habe, dass ich L5 hoffentlich Ende September abhaken kann und dass es erstaunlich leicht war, einen Praktikumsplatz zu bekommen (Ich hatte nämlich Bedenken, a) mich überhaupt zu bewerben und jüngeren Studenten den Platz wegzunehmen und b) ob ich in meinem Alter ohne Weiteres etwas finden würde).
Für ein Sommersemester mit Hitze und Sonnenschein ist es prima gelaufen

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