Plauderecke Stellenanzeigen Bundeswehrverwaltung

Ort
Sinzig
Hochschulabschluss
Diplom-Verwaltungswirt (FH)
Studiengang
Bachelor of Laws
ECTS Credit Points
140 von 210
2. Studiengang
Master of Laws
ECTS Credit Points
0 von 90
Die Bundeswehrverwaltung sucht derzeit im größeren Maße neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im gehobenen nichttechnischen Dienst.

Bei Interesse einfach mal in die angehängte Stellenausschreibung schauen oder Fragen per PN an mich.
 

Anhänge

  • Ausschr Direkteinst gntVD 01.10.2018.pdf
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Sehr interessant. Aber die Suchen Leute, welche Verwaltungswissenschaften o. ä. studiert haben. WiWi suchen die eher nicht.
UND nur Leute unter 50 Jahren. Das nenne ich mal Altersdiskriminierung und eine Unverschä…
Wir werden gezwungen bis 67 zu arbeiten bis wir eine mickrige Rente beziehen dürfen und dann aber nur noch Leute unter 50 einstellen.
Da fehlen mir echt die Worte :/
 
Caro333, da hast Du leider recht, wobei es in dem Fall wohl darum geht, dass man ja ab 50 keine Beamtin / Beamter mehr werden kann. Aber da ich selbst die 50 schon überschritten habe, kenne ich das Problem..:-)
 
:motz: ja, ist echt zum heulen und darüber wird nirgendwo berichtet. Könnte ja mal in den Tagesthemen aufgegriffen werden. Wäre mal was Realistätsnahes, samt Alltagsprobleme ohne Verschleierung :motz:
 
"Daneben müssen Sie grundsätzlich bereit sein, vorübergehend an Auslandseinsätzen der Bundeswehr in
berufsbezogener Verwendung (ggf. im Soldatenstatus) teilzunehmen."

Beamter?? Soldat!!
 
1. Die Anzeige ist 2 Jahre alt
2. Es werden explizit Beamte oder Angestellte zum verbeamten gesucht. Daher die Altersgrenze.
3. Sachbearbeiter sind keine Fachkräfte.

Beamter?? Soldat!!
Die meisten Soldaten sind verbeamtet. Und auch im Kriesengebiet braucht es Verwaltungsmitarbeiter, die die Uniformen ausgeben oder Lebensmittel für die Köche bestellen. Es wird bzw. eher wurde kein Rambo gesucht, der sich auf die Terroristen stürzt, sondern einfach junge Bachelorabsolventen die einfache Verwaltungstätigkeiten übernehmen.
 
Sorry aber zum Uniform ausgeben oder Essen bestellen brauche ich keinen Bachelorabsolventen.
 
Sorry aber zum Uniform ausgeben oder Essen bestellen brauche ich keinen Bachelorabsolventen.
diplom geht auch. ich weiß nicht was du hören möchtest, es steht sogar so in der stellenausschreibung drin "Hier sorgen sie für die Beschaffung der unterschiedlichsten Ausrüstungsgegenstände, die die Streitkräfte oder die Bundeswehrverwaltung für die Erfüllung ihrer Aufträge benötigen."
 
Ich will überhaupt nichts hören, sondern ich habe mir lediglich die Anmerkung erlaubt, dass es dafür keinen BA (oder Diplom) braucht. Aber das ist eben nur meine bescheidene Meinung. Ich wollte damit niemand auf die Füße treten oder jemanden abwerten, sondern finde es politisch gesehen unvernünftig.
 
Ich sehe es auch mehr als bedenklich, dass für die einfachsten Tätigkeiten ein Diplom oder ein Studium benötigt wird! Wir werden in so ein völlig übertriebene Hochgestochenheit gezwungen, dass mir Angst und Bange wird.

Die Altersbegrenzung ist eine Unverschämtheit und dies bezieht sich generell auf den Arbeitsmarkt, wo dieses Problem im Grunde schon an ein ungeschriebenes Gesetz herangeht und es sehr, sehr schwierig ist und wir nicht von dem einen Glückspilz, der dann als Beispiel herhalten muss, sprechen!

Überall vakante Stellen - immer wieder die selben Stellenausschreibungen - nie eine Besetzung dieser vakanten Stellen - so viele Studenten wie noch nie - aber wir sind alle zu blöd und trotzdem zu unqualifiziert. Gesucht auch ganz viele Minijobber oder wirklich eine Bezahlung unter aller Kanone und für Frauen zwei Kanonen, denn die dürfen gleich nochmal für noch weniger arbeiten und das im 21 Jahrhundert.

@Molly, weißt Du es ist mir eigentlich egal, ob Beamte im festen Sattel, einen Sachbearbeiter als Nichtfachkraft oder ?? bezeichnen. Fakt ist doch, dass angeblich überall qualifizierte Mitarbeiter gesucht werden. Wenn keine Fachkraft, warum stellt man dann nicht jemand mit grundständiger Ausbildung als Bürokaufmensch/Industriekaufmensch o. ä. ein, diese Menschen brauchen auch Arbeit - aber das nur am Rande. Und ob diese hier gepostete Ausschreibung 2 Jahre alt ist, spielt meines Erachtens keine Rolle, da Thema immer noch relevant, wenn auch nicht die Stelle per se - oder, wer weiß, vllt. suchen sie immer noch ;-).

Wie immer: alles Geschriebene spiegelt nur meine persönliche Meinung und Wahrnehmung wieder.
 
Wenn keine Fachkraft, warum stellt man dann nicht jemand mit grundständiger Ausbildung als Bürokaufmensch/Industriekaufmensch o. ä. ein
Ich bezog mich auf Eloys Hinweis mit dem Fachkräftemangel. Auch Bachelorabsolventen sind mEn keine Fachkräfte.
Für Menschen mit einer passenden Ausbildung gibt es gewiss auch Stellen im mittleren Dienst bei der Bundeswehr. Ich denke es wird schon gerechtfertigt sein, warum für bestimmte Stellen bestimmte Mitarbeiter mit bestimmten Qualifikationen gesucht werden. Hier im Uniforum sollen demnach Hochschulabsolventen angeworben werden und keine Industriekaufleute ;)
Mit Altersdiskrimienierung hatte ich bisher noch keine Probleme, da bin ich noch nicht alt genug für. Ansonsten habe ich bisher immer nur Vollzeitstellen gehabt und das gleiche verdient wie meine männlichen Kollegen.
 
Die Altersbegrenzung ist eine Unverschämtheit
Finde ich auch. Hier gibt es Änderungsbedarf. Das ist Altersdiskriminierung, was gegen die Prinzipien des GG verstößt. Wenn jemand mit 80 die Leistung eines 30jährigen erbringt, dann sollte diese Leistung der Maßstab sein, nicht das Alter.
Auch Bachelorabsolventen sind mEn keine Fachkräfte.
Als Fachkraft gilt jeder, der irgendeine Ausbildung nach der Schule hat, also z.B. Industriekaufmann/frau. Bachelorabsolventen sowieso. Eloy hat schon recht: Fachkräftemangel, da jeder Sachbearbeiter auch Fachkraft ist. Es sei denn, der Bund stellt auch Unqualifizierte ohne Ausbildung als Sachbearbeiter ein, was ich mir nicht vorstellen kann...
 
Als Fachkraft gilt jeder, der irgendeine Ausbildung nach der Schule hat, also z.B. Industriekaufmann/frau. Bachelorabsolventen sowieso. Eloy hat schon recht: Fachkräftemangel, da jeder Sachbearbeiter auch Fachkraft ist. Es sei denn, der Bund stellt auch Unqualifizierte ohne Ausbildung als Sachbearbeiter ein, was ich mir nicht vorstellen kann...
Das macht doch keinen Sinn. Es fehlen in Deutschland ITler, Ingenieure, etc. hoch qualifizierte Menschen für wichtige Positionen. Das ist der Fachkräftemangel. Das sind die Menschen, die ins Ausland abwandern. Meine Friseurin hat auch eine abgeschlossene Berufsausbildung, wirkt damit aber dem Fachkräftemangel nicht entgegen. Wenn die Bundeswehr Sachbearbeiter mit Bachelorabschluß sucht, kann man doch nicht erwarten, dass die Stellen runterbewertet werden damit auch Menschen ohne Bachelor sich bewerben können, mit dem Argument des 'Fachkräftemangels'. Nach der Logik ist jede Stellenausschreibung ein 'Fachkräftemangel'.

Manche Stellen benötigen eben bestimmte Qualifikationen und haben auch bestimmte Restriktionen. Ich fühle mich nicht diskriminiert, weil ich nicht mit in der Bundesliga spielen darf. Solange diese Restriktionen sachlogisch und nachvollziehbar sind, spricht da auch mEn nichts dagegen. Eine Verbeamtung ist aus Kostengründen nur bis zu einem bestimmten Alter möglich, nicht zuletzt zum Wohle des Steuerzahlers.

Es gibt überall im Alltag genug Diskriminierungen. Ob wegen Alter, Geschlecht, Nationaltität oder Sonstigem. Aber hier in dem Einzelfall sehe ich das nicht.
 
hoch qualifizierte Menschen für wichtige Positionen. Das ist der Fachkräftemangel
Nein, das ist so nicht richtig. Fachkräfte sind eben auch Maurer, Bauarbeiter, Elektriker, sofern Sie eine Lehre abgeschlossen haben. Also das Gegenteil von Ungelernten. Der Fachkräftemangel bezieht sich auch auf die Baubranche, nicht nur im Bereich der IT-Hochqualifizierten. Die Alterdiskriminierung dürfte in einigen Jahren/Jahrzehnten aber ohnehin verschwinden, denn die Alterspyramide lässt nichts anderes zu (oder wir importieren mehr Arbeitskräfte aus dem Ausland). Japan und Südkorea machen es vor.
Eine Verbeamtung ist aus Kostengründen nur bis zu einem bestimmten Alter möglich, nicht zuletzt zum Wohle des Steuerzahlers.
Wäre die Entlohnung leistungsgerecht wie in der freien Wirtschaft auch, wäre dies auch zum Wohle des Steuerzahlers. Ich kann dem Modell der Verbeamtung nicht viel abgewinnen.
 
ich denke, hier liegt der spezielle Beamten-Fall vor, dass man eben unter 50 sein muss. Auch wenn ich dem Beamtentum und vor allem der damit verbundenen Altersvorsorge mehr als skeptisch gegenüberstehe ist es nun mal so. Was ich aber schon als diskriminierend empfinde, ist es, wenn man mich trotz super Ausbildung, Berufsakademie und bald Bachelor nicht einstellt, nur weil ich über 50 bin. Oder zu einem niedrigeren Gehalt, was mir O-Ton so vermittelt wurde.
 
Der Fachkräftemangel bezieht sich auch auf die Baubranche, nicht nur im Bereich der IT-Hochqualifizierten.
Habe ich auch nirgendwo behauptet.

Wäre die Entlohnung leistungsgerecht wie in der freien Wirtschaft auch, wäre dies auch zum Wohle des Steuerzahlers. Ich kann dem Modell der Verbeamtung nicht viel abgewinnen.
Masterabsolventen steigen mit A9 2781,52 € brutto im Monat ein, Bachelorabsolventen mit A7 2436,20€. Höhere Stellen kann man nach einer Probezeit und bei Nachweis der benötigten Fähigkeiten antreten. Wenn das nicht leistungsgerecht ist weiß ich auch nicht. Von den Löhnen die es in der freien Wirtschaft gibt ist dies auch meilenweit entfernt. In einem Tagebuch stand doch, dass eine Nutzerin aus der freien Wirtschaft zum LKA oder so wechselt und über das geringe Gehalt erstaunt war. Die Bundeswehr und Verbeamtung haben ja einige Vorzüge, das üppige Gehalt aber dann doch nicht.

Was ich aber schon als diskriminierend empfinde, ist es, wenn man mich trotz super Ausbildung, Berufsakademie und bald Bachelor nicht einstellt, nur weil ich über 50 bin. Oder zu einem niedrigeren Gehalt, was mir O-Ton so vermittelt wurde.
Da stimme ich dir zu, losgelöst von der Stellenanzeige. Kann ich aber auch nicht nachvollziehen, 50 ist doch kein Alter und gerade jemand der 'älter' ist hat doch auch mehr Erfahrungen als ein 25 Jähriger der frisch aus der Uni kommt. Ich bin selbstständig und wenn ich so drüber nachdenke, wäre mir jemand lieber, der schon das meiste im Leben erlebt hat und nicht aus allen Wolken fällt, wenn ein Kunde ausfallend wird oder der Betrieb wegen einem undichten Dach unter Wasser steht. Natürlich ist das jetzt wieder Altersdiskrimierung gegen jüngere ;) Leider stelle ich zur Zeit keinen ein.
 
Oder zu einem niedrigeren Gehalt, was mir O-Ton so vermittelt wurde.
Genau da liegt nämlich der Hund begraben. Wenn man älter ist (und das fängt je nach Branche schon Ü30 an), hat man mehr Berufserfahrung und in seine Aus-und Weiterbildung investiert, was sich natürlich auch im Gehalt niederschlagen soll. Zudem hat man auch etwas mehr Eigensinn, was teilweise unbequem ist. Denken ja aber nur nach Vorgaben.
Förderprojekte für Arbeitnehmer Ü50 konterkarieren das Ganze noch, weil sie den Eindruck erwecken, dass MA jenseits der 50 gehandicapt sind.
Die gleiche Bezahlung für Männlein/Weiblein existiert im ÖD aber nicht in der freien Wirtschaft. Und bei Lehrern auch nicht (Beamte/Angestellte, unabhängig vom Geschlecht).
Aber Politiker, die über all das entscheiden, sind nun mal nicht selbst betroffen, das ist die Crux.
Manche Stellen benötigen eben bestimmte Qualifikationen und haben auch bestimmte Restriktionen.
Richtig und was die Bundesliga angeht, stimme ich Dir da zu.
Wenn aber der Steuerzahler Hochschulabsolventen bezahlen soll, die Uniformen ausgeben, hört mein Verständnis auf.
 
Ich bezog mich auf Eloys Hinweis mit dem Fachkräftemangel. Auch Bachelorabsolventen sind mEn keine Fachkräfte.
Für Menschen mit einer passenden Ausbildung gibt es gewiss auch Stellen im mittleren Dienst bei der Bundeswehr. Ich denke es wird schon gerechtfertigt sein, warum für bestimmte Stellen bestimmte Mitarbeiter mit bestimmten Qualifikationen gesucht werden. Hier im Uniforum sollen demnach Hochschulabsolventen angeworben werden und keine Industriekaufleute ;)
Mit Altersdiskrimienierung hatte ich bisher noch keine Probleme, da bin ich noch nicht alt genug für. Ansonsten habe ich bisher immer nur Vollzeitstellen gehabt und das gleiche verdient wie meine männlichen Kollegen.

Hochschulabsolventen, die Uniformen ausgeben - ja, super, der Staat hat zu viel Geld und verschleudert es. Kein Wunder das es überall hinkt - mal sehn wie viel Rücklagen noch überall vorhanden sind und wie lange diese ausreichen.
In der freien Wirtschaft sitzen schließlich schon seit ca. 20 Jahren überqualifizierte Hochschulabsolventen auf Stellen von z.B. Industriekaufleuten/Bürokaufleuten/Sekretärinnenstellen. Sie machen exakt die gleiche Tätigkeit, wahrscheinlich für ihr Studium auch deutlich unterbezahlt.
Wobei studieren eigentlich nur impliziert, dass man sich mit einer Sache/Thema etc. stark auseinander setzt. Das tut man bei einer Ausbildung auch - nur i. d. R. mit deutlich mehr praktischem Anteil, was ein riesen Vorteil sein kann und es eigentlich auch ist. Allerdings sind die Ausbilder heutzutage miserabel, und die Azubis werden auf eine ausgelernte Stelle gesetzt und sollen arbeiten und nicht lernen/fragen/hinterfragen/zuschauen/ausprobieren/nachdenken etc. was einem Auszubildenden aber eigentlich zusteht.
Ich könnte mir vorstellen, dass diese ganzen politischen Entscheidungen sich bald rächen werden, da die nicht studierten kaum noch Arbeit finden und/oder von ihr nicht leben können. Es stellt sich mir oft die Frage, wohin dann mit den vielen nicht wirklich so schlau aufwachsenden Jugendlichen oder auch Kindern, welche das Lernen nicht gelernt haben.

Glückwunsch zum gleichen Verdienst wie Deine männlichen Kollegen. In der Wirtschaft sieht das gänzlich anders aus.
Ich habe bisher auch nur Vollzeit (40 Std./W + 5 Std./W Überstunden kostenlos für AG) gearbeitet und noch nie das gleich hohe Gehalt eines männlichen Kollegen bekommen (in gleicher Position, versteht sich).

Wenn Du noch nicht so alt bist, dann warte es mal ab. Aber vermutlich bist Du verbeamtet. Dann droht Dir normalerweise auch nie eine Kündigung, auch nicht wenn Du eine Woche wegen schwerer Erkältung im Bett bleiben musst - ganz im Gegensatz zum freien Markt und sich eine Neueinstellung mit Probezeit, befristetem Arbeitsvertrag usw. als Herausforderung für Körper, Geist und Seele und den Alltag darstellt.

Und ich bin schon der Meinung, wenn angeblich (dies sollte eigentlich groß geschrieben werden) so viel Fachkräfte in den verschiedensten Bereichen wie z.B. Physiotherapeuten, Altenpflegern, usw. gesucht werden, dass sich die AG wohl mal 150 % mehr Gehalt drauf schlagen sollten und ein paar echte Benefits, nicht nur wir bieten nettes Team oder flache Strukturen und einen belüfteten Arbeitsplatz, anbieten und auch daran halten sollten. Dann würden sich Arbeitskräfte, die für sehr viel Geld ihre Ausbildung und Fortbildungen gemacht haben, melden. Aber so will das, richtigerweise, kaum einer mehr machen oder nur so lange bis er was Besseres findet oder der hoffentlich gut verdienende Mann oder die Schwangerschaft kommt oder sich vielleicht bei der Bundeswehr bewirbt ;-).
Also sollte man doch von der AG-Seite etwas mehr Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an den Markt erwarten können. Und ich meine hiermit nicht die, meiner Meinung nach, oft überbezahlte Stammbelegschaft in der Autoindustrie/Versicherung/etc. mit ständiger Förderung durch Tarifkämpfe, trotz schon bestehendem sehr gutem Gehalt und erstklassige Benefits.
Diesen Luxus gibt es in vielen Berufen oder Leiharbeit überhaupt nicht. Kein Wunder also, dass hier die arbeitenden Kräfte weg bleiben, kann ja der AG die Arbeit selber und alleine machen.
 
In der freien Wirtschaft sitzen schließlich schon seit ca. 20 Jahren überqualifizierte Hochschulabsolventen
Bei einer solchen Fehlallokation wird es auf Dauer mit der deutschen Wirtschaft nicht funktionieren. Wenn ich die FU-Statistiken sehe, dann sind es nur ganze 13 Studenten pro Jahr (2018), die bei 4000 Studenten BA Informatik abschließen. Für IT-affine Wiwis: als BA Wiwi kann man übrigens auch unter Auflagen noch den Master WiInformatik oder Praktische Informatik machen (hab ich auch erst spät erfahren)...

Glückwunsch zum gleichen Verdienst wie Deine männlichen Kollegen. In der Wirtschaft sieht das gänzlich anders aus.
Seh ich auch so. Aber ist wohl leider kurzfristig nur schwer zu ändern. Auch hier muss nach Leistung/ Fähigkeit bezahlt werden.

Die Bundeswehr hat nicht umsonst Personalprobleme, ganz abgesehen von moralischen Überlegungen. Aber jeder, der hier mitliest, tut genau das Richtige: weiterqualifizieren! Und keine Sorge: der Arbeitsmarkt entspannt sich noch weiter, wenn ganze Massen in Rente gehen. Alternativ gleich eine eigene Consulting-Firma gründen oder bei einer solchen anheuern...hier ist mit der Bundeswehr immer noch das meiste Geld zu verdienen ;-) :ROFL:
 
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