FernUni allgemein Studium in Zeiten der Corona Pandemie

Die Bewegungsprofile, die die Provider sowieso schon haben?
Hatte das irgendwo (Chip, c't?) gelesen. Ich suche nochmal danach. Via Bluetooth war das bei Apple bis dato gar nicht möglich, da nicht als permanenter Hintergrundprozess anlegbar...

Klar, wer seine GPS-Daten allen möglichen Apps und Datenkraken zur Verfügung stellt, wir nur müde lächeln. Was mich nervt ist einfach, dass bei der - mittlerweile an sich doch recht akzeptablen - Corona-Warn-App so auf Datensparsamkeit geachtet wird, während als Seiteneffekt Bluetooth permament aktiviert ist und wild durch die Gegend funkt. So etwas wird natürlich nicht kommuniziert...
 
Kurse/Module können 7 Folgesemester lang kostenlos ab der ersten gebührenpflichtigen Belegung wiederholt werden. Auf Vorrat kaufen funktioniert jedenfalls unter dem Gesichtspunkt der Aktualität der Materialien, die natürlich online eingesehen werden können.

Ich habe noch "Modellierung von Informationssystemen". 8 Jahre alt. EA in einer KE bestanden, die jetzt nicht mehr zum Modul gehört. Nicht bestehens-Quote <10% und Klausur 3 Tage nach meiner letzten Klausur. An der FU geht vieles ... Vllt. sollte ich mich einfach mal anmelden und zocken. Ein abgeschriebenes Skript könnte noch ein B-Modul liefern, was gleichzeitig auch noch zu Wirtschaftsinformatik zählt.

Auf Vorrat würde ich nichts kaufen. Weil sich Pläne schnell ändern. 7 Semester sind nicht viel. Dann ändern sich die Skripte und schon ist das Problem da. In dem Semester ist man jetzt halt im Vorteil, wenn man ein paar auf Vorrat hat. Man ist flexibel und kann vllt. sogar mehr schreiben als man wollte.

PDF-Skripte bringen bei mathelastigen Modulen nicht viel, da man nur das Original mit in die Prüfung nehmen darf. Damit hättest bei OR oder Statistik von "Aktualität" nicht viel.
 
Firma Microsoft (Bill Gates ist da nicht mehr dabei nur indirekt) ist am "CRYPTOCURRENCY SYSTEM USING BODY ACTIVITY DATA" beteiligt.

Wenn dies eingeführt wird, kannst Du dir digitale Punkte erarbeiten z.B. durch Nutzung bestimmter digitaler Diensten (?Corona-App?) usw.
Dann hast du freien Zugang zu bestimmten Nebensächlichkeiten wir Kino, Schwimbard, Arbeitsplatz. Die Nutzung ist aber selbstversändlich freiwillig und wird keinem Aufgezwungen.

In China wird gibt es ja schon soziale Punkte-System mit viel Zustimmung seitens Regierung.
 
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Lehrverpflichtung Uni-Professoren ca 8 Stunden pro Woche
Von diesen 8h pro Woche hätte ich als Feernstudierende gerne was abbekomen in dem einem oder anderem Fach. Mindestens 40Min pro Woche als Online-Vorlesung, die aufgezeichnet wird. Vermutlich sind es in Summe 8h Pro-Semester, das glaube ich sofort... Der Rest der Zeit wird geforscht, was auch immer das bedeutet.

Wie die Lehre an der FuH sein könnte ist z.B. hier als Beispiel gut dargelegt. (Osnabrück, Bochum habe ich ja schon erwähnt hier noch Hamburg) Vorlesungsreihe Online-Offline, Vorlesungsscript, Mentoriate mit HiWis => Klausur :angel1:
In welchem Fach wird dies an der FU so gelebt? Was spricht bei einer FernUni dagegen? Zeitmangel?
Beim Prof. Biz war das mal so und das war SUPER! Klausuren, Themen usw. wurde besprochen. Das ist aber bei mir schon 10 Jahre her...
Da jetzt durch die Corona die anderen Präsnzunis - Massiv aufgehollt haben, muss sich die FU vlt. das eigene Vorgehen und Handeln prüfen.
Da aber sogar laufende Mentoriate von der FU gestrichten werden, glaube ich nicht, das hier Bewegung reinkommt.

Der Mentor meinte, falls ihr wirklich noch Online-Mentoriate in B unc C Modullen haben wollt, dann sollt ihr das bitte an die F-U kommunzieren.
Also ich brauche die zum Glück nicht mehr. :-) Für mich ist es zum Glück Geschischte. :angel1:

Nur wenn jemand von euch es später für gut und richtig erachtetet solche Mentorirate wie zur Zeit bei IuF (z.B. Berlin IuF Roland habe ich nur gutes gehört...) laufen, auch in anderen Modullen wünscht, muss dies aktiv an die FU herantragen. Das wird in der Zukunft eher abgebaut als aufgebaut. Leider...
 
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Klar, wer seine GPS-Daten allen möglichen Apps und Datenkraken zur Verfügung stellt, wir nur müde lächeln. Was mich nervt ist einfach, dass bei der - mittlerweile an sich doch recht akzeptablen - Corona-Warn-App so auf Datensparsamkeit geachtet wird, während als Seiteneffekt Bluetooth permament aktiviert ist und wild durch die Gegend funkt. So etwas wird natürlich nicht kommuniziert...

Bluetooth hat eine Reichweite von wenigen Metern. Das reicht, damit dich ein Einzelhändler (wieder)erkennen kann, aber für ein lückenloses Tracking wird das sehr aufwendig, alle paar Meter im öffentlichen Raum Scanner aufzustellen. Wer das vorhat, besorgt sich die GPS-Bewegungsdaten oder die Funkzellen vom Provider oder von Google. So ein Handy ist ja auch ohne Corona-App bereits eine Wanze.

Ich denke, die wenigsten haben ein Problem mit Bluetooth, das ist sowieso meist an wegen der Freisprecheinrichtung oder den Kopfhörern. Eine Methode, die weniger Datenspuren hinterläßt, gibt es wohl nicht, da haben die Kritiker der zuerst geplanten Varianten schon nachgedacht und sich durchgesetzt, und wer sich damit bereits extrem unwohl fühlt, hat wahrscheinlich sowieso kein Smartphone. Es rechnet ja auch niemand mit eine 100% Nutzerquote, der Schwund durch die technischen Randbedingungen, Technikmuffel etc. ist ja eh da, da spielen die paar Leute meiner Meinung nach auch keine große Rolle mehr.

Die App muss man wollen, immer dabei haben, man muss auch "mitspielen", wenn man infiziert ist und das melden, damit die anderen gewarnt werden, anschließend sich freiwillig in Quarantäne begeben und bleiben, auch ohne Symptome, obwohl man ja bereits den Urlaub gebucht hat oder Party machen wollten, das sind schon viele soziale Anforderungen an die Nutzer.
Da stört "das bisschen Bluetooth" meiner Meinung auch kaum bis gar nicht.
 
Die App muss man wollen, immer dabei haben, man muss auch "mitspielen",
Hat nicht jemand von euch dazu ein Artikel geschrieben dass es mindestens 60-70% sein müssen, sonst ist es witzlos?
Jeder der Whats-Up hat, hat eine Wanze die nicht nur aktellen Standort sondern sogar Akkuzustand, also wirklich alles weiterleitet. Nicht nur die Kommunikation. Ich würde sagen jeder Whatsup - Nutzer kann "Bluetooth Corona App" nutzen er sollte kein Datenverlust erleiden.
 
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Hat nicht jemand von euch dazu ein Artikel geschrieben dass es mindestens 60-70% sein müssen, sonst ist es witzlos?
Die Zahl 60% kommt von der Oxfordstudie. Allerdings kommt es darauf an, welches Bündel an Maßnahmen geschnürt wird, um den Coronavirus zu bekämpfen. Kommen neben der Verwendung der App weitere Maßnahmen (z. B. Abstand halten, Mund-Nasen-Schutz) hinzu, könnten auch deutlich weniger als 60% ausreichen. Das wird man letztendlich sehen...
 
Da stört "das bisschen Bluetooth" meiner Meinung auch kaum bis gar nicht.
Danke für Deine Ausführungen, @Goofy. Ich denke auch, dass durch das Thema Bluetooth keine zusätzlichen Kritiker auf den Plan gerufen werden. Es sind ja sowieso immer wieder die gleichen Verdächtigen. :-D Dennoch sollte man das Thema zumindest mittelfristig nicht unterschätzen. Wenn sich erstmal Milliarden von Ramsch-IoT-Geräten in den Alltag gezeckt haben, bekommen das Thema und die damit verbundenen Risiken schon eine ganz andere Dimension.

Also im Auge behalten. :monopoly:
 
meine Abneigung gegenüber Bluetooth (ständig anzulassen) liegt nicht am "Spuren hinterlassen", dass mache ich mit der Kreditkarte schön genügend, sondern weil es ganz einfach ist, alle bluetooth connections im Umfeld zu scannen und irgendwann hat irgendeiner keine Sicherung oder ein altes oS und dann ist es einfach Malware zu laden, die dann zB. über Wlan weiter operiert. Im fast jedem Flug gibt es so eine /eine. Und wenn Millionen mit aktiviertem Bluetooth rumrennen, macht das plötzlich auf für Hacker Sinn.
Wer mal gesehen hat , wieviel ihre Haustechniksoftware mit Standardeinstellungen konfiguriert lassen, und wie einfach es ist dort den Rolladen hochzuziehen oder die Garagentür zu öffnen, hat da eben eine andere Sichtweise.
 
Das stimmt leider, wenn man ein Handy mit einer der betroffenen Android-Versionen besitzt und keine Updates mehr erhält, würde ich das prinzipiell auch lieber ausschalten, auch wenn es eher schwer ist, vernünftig die Risiken der Lücken abzuschätzen. In den Reports ist immer viel von "könnte ... unter Umständen ... kein konkreter Angriff bekannt" zu lesen. Eigentlich muss immer damit rechnen, dass die Angreifer wieder einen Schritt voraus sind. Ist halt immer so eine Sache mit der Paranoia. :-D
 
Tolle Wurst. Und wofür braucht man das?
"Body activity data may be generated based on the sensed body activity of the user. The cryptocurrency system communicatively coupled to the device of the user may verify if the body activity data satisfies one or more conditions set by the cryptocurrency system, and award cryptocurrency to the user whose body activity data is verified."

Da sind die Problematiken der aktuellen Corona-App ein wirklich kleineres Übel. Mit dem nächsten Update kommt einfache die Frage ob auch auf deine GPS-Daten aus Gesundheitsgründen zugegriffen werden kann, schon hast du dazu beigetragen die Corona-App besser zu nutzen:
"Die Daten werden zentral gespeichert, so dass sich sehen lässt, wo sich jeder Einzelne befindet, mit wem sie zusammen waren und wohin sie gegangen sind. .. "Corona App ... Kooperiert mit Amazon, Google und Microsoft, die aber nur Programme und Cloud-Service liefern .... Die Vorstellung, dass die 'kommerziellen Interessen' von Amazon oder Palantir mehr Gewicht haben könnten als das Recht der Öffentlichkeit auf Einsicht in diesen Datendeal ist, ehrlich gesagt, verrückt"

Der Vorteil der Microsoft-Technologie besteht darin, nicht nur den Benutzer an sich zu identifizieren, sondern seine Aktivitäten und seine Körperwerte. Dies alles mit Bitcooins kombiniert zu einem sehr günstigen Preis.
Statt nur den Zutritt zu gewähren, wird parallel der Bessere Zutritt Schutz erarbeitet.
Hierdurch wird nicht nur die Zutrittsregelung ermöglicht anhand deiner ID, sondern auch anhand deiner Bewegungen und deinem Verhalten und deiner Körperwerten. Das alles ist bereits mit RFID möglich
Nun wird es um zentralle Stelle ausgeweitet. Hierfür liefert der Chip bessere Daten als dein Handy, dass du verlieren kannst.
Dein Handy kann bei weitem nicht so genaue Daten liefern, die für die Corona-Bekämpfung "zwingend" notwendig sind.
Die Frage wird sein ob du dann wenn es umgesetzt wird ohne diesen : "schwachsinnigen Proof-of-Work " dein Kind aus dem Kindergarten abholen wirst können, deiner Arbeit nachgehen und mit dem Öffentlichen fahren dürfen....
Es ist alles Zukunft klingt aber alles logisch und zwingend notwendig.

Das bewährte Sozial-Verhaltens-System aus China kann nun auch in Europa integriert werden unter dem Vorwand der Gesundheit.
 
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Interessant: "Der Lockdown war ein Experiment...." :O_o: Das kam aber im Podcast meines lieblings Virologen ganz anders rüber...

"Die Lockdown-Maßnahmen wurden aufgrund von wissenschaftlichem Rat beschlossen, es war oder ist ein Experiment, da nicht von Beginn an klar war, wie gefährlich Covid-19 wirklich ist. Die Folgen können nicht nur die Glaubwürdigkeit von Regierungen untergraben, sondern auch die der Wissenschaft "

Und nun die akuellen Corona Zahlen, es ist nur der Rückgang bei den Toten zu sehen.
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Nun die Frage zum Forschen: Erkennen in der Kurve Links wann die Lockdown Maßnahmen gestartet und beendet wurden..."
Oder besser gefragt, ab wann wurden soviele Corona-Tests in der Breite überhaupt durchgeführt?
 
Es ist alles Zukunft klingt aber alles logisch und zwingend notwendig.
Abwarten... Kein Mensch weiß heute, wie das dann in Zukunft mal konkret aussehen wird. Knackpunkt ist für mich bis auf Weiteres, ob das System auf Freiwilligkeit beruht oder (faktisch) zwingend ist. Letztendlich kann man aber auch ohne den ganzen Digitalscheiß ein glückliches und zufriedenes Leben führen. :wein:
 
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Gestern 1.800 neue Fälle in D?? Alles Tönnies?
 
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