FernUni allgemein Studium in Zeiten der Corona Pandemie

Auch diejenigen mit Vorerkrankungen sind Menschen, die wir schützen müssen.
Auf jeden Fall! Und zwar vor uns. Es sind Menschen, die eben nicht in Apres-Ski-Bars feiern gehen oder in Wuhan studieren.
Jeder wird mal alt. Und man sollte diesen Menschen jetzt nach einem entbehrungsreichen Leben in dieser Situation
nicht auch noch ein blödes Gefühl geben. Es ist aber auch erfreulich, dass jetzt so viele Leute den betagten Menschen helfen.
 
"Was? Sie haben doch eine Frau?" und dessen Antwort: "Ja, aber die verdient mehr Geld als ich." Danach war Ruhe im Karton. Aber nicht jeder kann so suverän reagieren wie dieser Bekannte. Die meisten Männer werden von genau dieser Haltung davon abgeschreckt. Ergebnis: mehr Männer drängen in die "männlichen" Berufe, mithin sind Frauen unterräpresentiert.

Was ich sagen will: Mit den Frauen ist alles in Ordnung, wir Männer haben das Problem. Es wird Zeit für einen Andronismus, nämlich dass sich die Männer von ihrer Geschechterrolle emanzipiren
Kennen wir uns vielleicht näher? Mein Mann hatte GENAU diesen Gesprächsablauf bei Kind Nr.1. Dadurch, dass ich so ein emanzipiertes Muster-Exemplar an Ehemann habe, fällt es mir vielleicht manchmal noch mehr auf, wie weit der Weg noch ist.
Ja, ich gebe dir recht: Die fehlende Bereitschaft, in Teilzeit zu arbeiten / für/bei Familiengründung einen größeren Part zu übernehmen, das ist tatsächlich ein Problem von Männern. Der Drang, eine Führungs-/ Machtposition zu übernehmen, scheint allerdings meiner Erfahrung nach auch nicht bei beiden Geschlechtern gleich ausgeprägt zu sein. Hui, überall Ungleichheit. Und dann kommt Corona und lässt nach der Infektion plötzlich mehr Frauen als Männer am Leben. Warum das so ist? Punkt 4.4 im beigefügten Dokument des RKI
 

Anhänge

  • sterblichkeit.pdf
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Warum Statistiker von 222.000 Infizierten in Deutschland ausgehen
Wie viele Menschen haben sich schon mit Sars-CoV-2 agesteckt? New Yorker Forscher schätzen, dass es in Deutschland drei Mal so viele Menschen sind, wie offiziell registriert. (30.03.2020)

Und hiesiges RKI, was ist hierzu die Meinung aktuell? Dramatisch, Nicht so Schlimm oder mal sehen?

Die Zahlen für Deutschland, diesmahl zur Abwechselung aus hiesigen Quellen (Tagespiegel).
Die neue Bundesländer sind nur schwach vertreten....
1) Die Ausprägung pro 100k Einwohner
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2) Wie gewohnt global über ein Kamm

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Und nun liebe Mädels und Jungs hätte ich da
eine Fage zur Politik, am 15.04.2020:

1) Es ist gegeben:

a) Nicht Verhüllung gesetztes wegen (ich weiss etwas länger und so):
" Ebenso dürfen Mitglieder einer Hochschule in Hochschuleinrichtungen und bei Hochschulveranstaltungen ihr Gesicht grundsätzlich nicht verhüllen (Art. 18 Abs. 3 BayHSchG). Dasselbe gilt in der Schule und bei Schulveranstaltungen (Art. 56 Abs. 4 Satz 2 BayEUG) und für Beschäftigte in Kindertageseinrichtungen während der Besuchszeit sowie für Tagespflegepersonen (Art. 9a BayKiBiG).
b) Es ist aber geboten sich zu verhüllen:
Söder (BY) "Gebot":
c) RKI: geht von "möglichen" eintretung einer nicht Verschlimmerung:
Das Tragen der Mund-Nasen-Bedeckung kann ein zusätzlicher Baustein sein, um die Ausbreitungsgeschwindigkeit von COVID-19 in der Bevölkerung zu reduzieren

Die Fragestellung:
Ist die gültigkeite der Gesetzte endgültig abgeschafft?
Die akutelle Gesetze gelten gemäß der aktuellen Lage und Tagesschau.de?
Wird über die Gesetze nicht mehr in Bundestag und Co debatiert, sondern nur noch unter den Auserwählten?

Es fehlt nur noch die Abstimmung wie in Ungarn:
 
Zuletzt bearbeitet:
.. auch nicht bei beiden Geschlechtern gleich ausgeprägt zu sein... .
Ironie on:
Ich denke innerhalb der Spezie ist es auch nicht homogen. :-)
Es sollte einfach mehr Männer in klassischen Frauen berufen geben. Die sind da einfach unter präsentiert. :unsure:
Die Männer sind gemäßt dem Papier vorm Aussterben bedroht! Sie werden mehr Krank, haben mehr Wehleiden, müssen viel schuften, bekommen Glatze und Bierbauch. Fakt ist Männer sollten besser geschüzt, gehegt und geplfegt werden, schon allein weil Sie früher vorm Schöpfer treten :troest:.
: Ironie off

Hat die China die zweite Welle?
Aktuelle Zahlen tabellerisch, allerdings wegen Sweden (keine drastische Maßnahmen) etwas größer geworden.
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"Die fehlende Bereitschaft, in Teilzeit zu arbeiten / für/bei Familiengründung einen größeren Part zu übernehmen, das ist tatsächlich ein Problem von Männern."
Wie meinst du das?
 
"Die fehlende Bereitschaft, in Teilzeit zu arbeiten / für/bei Familiengründung einen größeren Part zu übernehmen, das ist tatsächlich ein Problem von Männern."
Wie meinst du das?
Hoffentlich passend zu dem Beitrag von @aldeyn darüber. Es war leider nicht ganz vollständig:
"Die fehlende Bereitschaft, in Teilzeit zu arbeiten / für/bei Familiengründung einen größeren Part zu übernehmen, oder das genehmigt zu bekommen , das ist tatsächlich ein Problem von Männern."
Ich habe bei inzwischen 7 Arbeitgebern zumindest die Erfahrung gesammelt, dass Väter entweder keine oder nur 2 Monate Elternzeit nehmen wollten. Und die ganz wenigen (n=2), die mehr nehmen wollten, durften sich von Kollegen (m) regelmäßig blöde Kommentare anhören ("Lieber volle Windeln wechseln als am Projekt arbeiten,gell?"), wurden ausgegrenzt oder hatten Karriere-Nachteile zu befürchten. Letzteres wird aber bei Frauen scheinbar erwartet, dass sie die Gefahr akzeptieren.
Zuspruch erhielten sie von Koleginnen. Sollte meine Erfahrung da nicht repräsentativ sein - könnte ja auch daran liegen,dass ich meistens in stark männlich dominierten Bereichen war, lass ich mich sehr sehr gerne eines Besseren belehren. Gern in meinem Tagebuch oder per PN, damit wir hier nicht so sehr OT gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Bundesministerium für Gesudheit betreibt seit kurzer Zeit einen Infokanal auf Telegram. Dort kam kürzlich diese Information:



Wenn Sie sich psychisch belastet fühlen, wenden Sie sich an eine Person Ihres Vertrauens aus Ihrem persönlichen Umfeld oder nutzen Sie eines der folgenden Unterstützungs- und Beratungsangebote:

Die Telefonberatung der BZgA
0800 - 2322783
(Mo - Do: 10-22 Uhr & Fr - So: 10-18 Uhr)

Telefonseelsorge
0800 - 111 0 111 oder
0800 - 111 0 222 (rund um die Uhr)

Nummer gegen Kummer
- für Kinder und Jugendliche 116 111 (Mo - Sa: 14-20 Uhr)
- für Eltern 0800 - 111 0 550
(Mo - Fr: 9-11 Uhr, Di + Do: 17-19 Uhr)

Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP): BDP-Corona-Hotline
0800 777 22 44 (täglich: 8-20 Uhr)

HelloBetter-Hotline
0800 00095 54
(täglich: 9-18 Uhr)

Mehr Infos dazu finden Sie unter:



Ich glaube, das ist eine sehr wichtige Information, die man nicht genug verbreiten kann.
 
Es gibt eine weitere Studie zum Ausstieg aus den restriktiven Maßnahmen. Die Forscher dieser Studie ermittelten offenbar anhand einer Simulation, dass wir den Aussieg über mehrere Wochen strecken müssen.

Und es gibt auch Neuigkeiten zu Ischgl. In Österreich wird offenbar eine Sammelklage vorbereitet, der sich auch schon Deutsche angschlossen haben. Ich finde es gut, dass es nun hoffentlich auch in eine juristische Aufarbeitung geht. Die Betroffenen müssen - wenn es ein Fehlverhalten gab - auch angemessen entschädigt werden.
 
Unter Umständen auch wichtig zu beachten, wie sich die Regionalzentren verhalten:


Stand: 17.04.2020
 
Nur leider immer noch keine Infos zu den Prüfungen WS19/20 :O_o:.
 
=== INFO von der BIB ===
wie Sie vielleicht schon an anderer Stelle gelesen haben, verlängert die FernUniversität die Dauer des Minimalbetriebs vorerst bis zum 31.05.2020 und fährt die personelle Präsenz vor Ort in Hagen nur langsam und mit Abstand und Augenmaß wieder hoch.

Das bedeutet, dass auch die Universitätsbibliothek voraussichtlich bis zum 31.05.2020 für den Publikumsverkehr geschlossen bleibt. Alle Ausleihfristen und Vormerkungen wurden bis zum 08.06.2020 verlängert. Rückgaben sind wie gewohnt per Post und über die Rückgabebox vor dem Eingang der UB jederzeit möglich - sollten Sie Ausleihen also nicht mehr benötigen, geben Sie diese gerne zurück, so dass sie anderen Nutzer*innen wieder zur Verfügung stehen.

Unsere FAQ zum Minimalbetrieb werden im Laufe des morgigen Tages (Montag, 20.04.2020) aktualisiert: Universitaetsbibliothek Hagen: Aktuelle Mitteilungen

Die gute Nachricht: ab morgen, 20.04.2020, ist die Aufsatz-Fernleihe wieder möglich. Seit Beginn des Minimalbetriebs im März konnten Sie ja Aufsätze und Zeitschriftenartikel aus dem Bestand der UB Hagen per E-Mail bestellen. Ab Montag laufen die Bestellungen wieder über die Fernleihe in der DigiBib, so das dafür auch wieder TANs benötigt werden. Sie können dann allerdings nicht nur Aufsätze/Artikel aus dem Bestand der UB Hagen bestellen, sondern auch wieder aus anderen Bibliotheken.

Allerdings nehmen zunächst nur wenige Bibliotheken an der Aufsatz-Fernleihe teil, da viele Bibliotheken noch immer komplett geschlossen sind oder nicht genügend Personal vor Ort haben. Es kan daher zu Verzögerungen kommen oder ein Aufsatz/Artikel vielleicht auch nicht beschafft werden. Die Aufsatzbestellung per E-Mail ist nicht mehr möglich.

Die Meldung zur Wiederaufnahme der Aufsatz-Fernleihe finden Sie hier: Universitaetsbibliothek Hagen: Aktuelle Mitteilungen
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Offener Richtungsstreit um Datenschutz bei Corona-Warn-Apps




bdt0382 4 pl 310 dpa 1120

Internet/Datenschutz/Krankheiten/Gesundheit/International/Covid-19/ Offener Richtungsstreit um Datenschutz bei Corona-Warn-Apps =

Berlin (dpa) - Um den Datenschutz bei der Umsetzung der geplanten Corona-Warn-Apps ist ein Richtungsstreit zwischen den beteiligten Wissenschaftlern entbrannt. Rund 300 Experten unterzeichneten einen am Montag veröffentlichten offenen Brief, in dem sie vor der Gefahr von Überwachung und Nissbrauch bei einer zentralisierten Speicherung von Daten warnen. Hingegen begrüßten sie den von Google und Apple gewählten Ansatz, die Daten zu Begegnungen einzelner Smartphones nur auf den Geräten zu lagern.

Die Corona-Warn-Apps sollen erfassen, welche Smartphone-Nutzer einander nahegekommen sind - und Nutzer warnen, wenn sich später herausstellt, dass sie sich in der Nähe infizierter Personen aufhielten. Die Smartphones sollen dafür im Konzept von Apple und Google per Bluetooth-Funk kommunizieren, die Nutzer bekommen wechselnden Krypto-Schlüssel, damit ein Einzelner nicht nachverfolgt werden kann. Als Betreiber der beiden Smartphone-Plattformen sind die beiden US-Konzern als einzige in der Position, die nötigen Schnittstellen direkt in die Betriebssysteme einzubauen.

Umstritten ist nun, ob die anonymisierten IDs der Infizierten und die Kontakt-IDs auf einem zentralen Server gespeichert oder dezentral auf den Smartphones abgelegt werden. Die Unterzeichner befürchten bei der Speicherung auf einem zentralen Server, dass «eine Form der Überwachung durch die Regierung oder den privaten Sektor» ermöglicht werde. Dies werde das Vertrauen in eine App und ihre Akzeptanz in der Gesellschaft «katastrophal beeinträchtigen». Befürworter einer zentralen Speicherung haben dagegen Bedenken, dass zwischen den beteiligten Smartphones ständig sensible Daten ausgetauscht werden.

Die Unterzeichner des offenen Briefs fordern unter anderem, dass die Entwicklung von Corona-Warn-Apps völlig transparent laufen müsse und nur so viele Daten wie zum Eindämmen der Pandemie nötig gesammelt werden dürften. Auffällig ist, dass sie in ihrer Liste empfohlener Projekte die europäische Initiative PEPP-PT auslassen, die sowohl eine dezentrale als auch zentrale Speicherung der Daten unterstützen will. Unter den Unterzeichnern sind auch diverse Forschungseinrichtungen, die ursprünglich bei PEPP-PT mitmachten. Die Bundesregierung und das Robert Koch-Institut setzen bislang auf das PEPP-PT-Konzept und haben es bereits mit Bundeswehr-Soldaten testen lassen.
 
Die Maske oder keine Maske, dass ist hier die Frage:

"Ein falsches Gefühl von Sicherheit ist trügerisch
Aber weder Tröpfchen- noch Schmierinfektion kann ein herkömmlicher Stoff verhindern. Dafür sind die nur 120 bis 160 Nanometer großen Virenpartikel zu klein bzw. die Stoffmaschen zu groß. Als Risiko des Mund-Nasen-Schutzes sehen einige Experten und Expertinnen zudem, dass er Menschen ein falsches Sicherheitsgefühl vermittelt. Wenn der Stoff vor dem Gesicht dazu verleitet, Abstands- und andere Verhaltensregeln nicht mehr zu beachten, wäre das kontraproduktiv. "


 
Transparent heißt nicht, dass es geprüft bzw. BSI/DSGVO konform ist.
Naja... wenigstens gibt es durch OpenSource die Möglichkeit, dass man den Quellcode selbst prüft. Das ist bei ClosedSource so nicht gegeben. Und nicht umsonst ist Security by Obscurity ein beliebtes Buzzword unter Fachleuten.

Auch interessant ist, dass SARS-CoV-2 offenbar kurz vor Symptombeginn besonders ansteckend ist:
 
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