FernUni allgemein Studium in Zeiten der Corona Pandemie

Verstehe nicht, was du meinst.

Leider ein nicht eingehaltenes Versprechen...
Auf haltlose Unterstellungen werde ich ja wohl noch reagieren dürfen.

@Jessly/Molly/EvaN: Aber jetzt schleich Dich endlich mal und höre auf hier herumzutrollen. Hier noch Dein 🐟
Sorry, ICH bin hier der Troll?! Ich habe wirklich den Eindruck, dass ich auf alles Sachliche sachlich reagiere (auch nachdem du mit deinen Beleidigungen angefangen hast). Und, wie schon gesagt, wenn du mit meinen Standpunkten ein Problem hast, stört mich das nicht im Geringsten.
 
allerdings kann es ja nicht sein (und sollte es nicht, oder?), dass wir einen Impfstoff "nur für Weiße" entwickeln.
Ich weiß nicht wie es bei Impfstoffen ist aber bei Medis werden in der Tat die Studien überwiegend an Männern durchgeführt. Ob es jetzt nur weiße Männer sind, entzieht sich meiner Kenntnis.
Allerdings finde ich das in puncto Frauen schon seltsam, um nicht zu sagen daneben. Das stört mich viel mehr, als ein fehlendes Gender*.
Ebenso finde ich Untersuchungen hinsichtlich der Ethnie (oder wie man es auch immer nennen mag) wichtig.
Wenn man natürlich Unterschiede leugnet, dann geht das nicht.
 
Patentfreigabe/ Produktionsstätten vor Ort statt Charity (s.o.)
Das wäre wünschenswert, wenn das wirklich so funktioniert.

Ich denke nicht, dass die Frage vorliegend war, verkaufen oder verschenken. Eher verschenken oder wegwerfen.
Verschenken vs Wegwerfen ist keine Frage. Aber wir kaufen ja aktiv Impfdosen und verteilen sie in der ganzen Welt.
Ignoriert doch einfach politische Threads (wie dieser hier geworden ist) und gut is.
Warum denn? Die meisten hier können doch recht sachlich diskutieren. Auch wenn zB Fernlerner und ich gegensätzliche Ansichten haben, finde ich den Einblick in die anderen Gedankengänge hoch interessant.
Den Punkt mit Astazeneca und den Thrombosen zB muß ich mir nacher noch mal genauer anschauen. Um das zu bewerten fehlen mir gerade noch zu viele Fakten, eine Lösung kann ich erst recht nicht vorschlagen. Wir können ja auch nicht hier die Menschen zu Astra zwingen und dann Biontech nach Afrika schiffen.
Statt dessen empfehle ich die Blockierfunktion des Forums. Sie funktioniert hervorragend.

Ich weiß nicht wie es bei Impfstoffen ist aber bei Medis werden in der Tat die Studien überwiegend an Männern durchgeführt. Ob es jetzt nur weiße Männer sind, entzieht sich meiner Kenntnis.
Allerdings finde ich das in puncto Frauen schon seltsam, um nicht zu sagen daneben.
Die Cis-Frauen in meinem Umfeld hatten in der Tat fast alle Nebenwirkungen auf ihre Periode bezogen. In den Aufklärungsflyern stand davon nichts, anderweitig gewarnt wurden sie auch nicht. Einen Zusammenhang hat dann erst der jeweilige Frauenarzt genannt, sowie dass viele Frauen wohl unter einem verschobenen Zyklus und stärkeren Krämpfen etc leiden. Ansich könnte man sagen, lag am Stress, bei einer Infektion kommt das auch schon mal aus dem Gleichgewicht, jedoch häufen sich da die Fälle recht auffällig. Ob das jetzt mal erforscht und bestätigt wurde weiß ich nicht. Auch, ob solche Beschweren bei den Testerinnen überhaupt erfasst wurden, sollte es diese gegeben haben, ist fraglich.
 
Die Cis-Frauen in meinem Umfeld hatten in der Tat fast alle Nebenwirkungen auf ihre Periode bezogen. In den Aufklärungsflyern stand davon nichts, anderweitig gewarnt wurden sie auch nicht. Einen Zusammenhang hat dann erst der jeweilige Frauenarzt genannt, sowie dass viele Frauen wohl unter einem verschobenen Zyklus und stärkeren Krämpfen etc leiden. Ansich könnte man sagen, lag am Stress, bei einer Infektion kommt das auch schon mal aus dem Gleichgewicht, jedoch häufen sich da die Fälle recht auffällig. Ob das jetzt mal erforscht und bestätigt wurde weiß ich nicht. Auch, ob solche Beschweren bei den Testerinnen überhaupt erfasst wurden, sollte es diese gegeben haben, ist fraglich.
Das hier habe ich zufällig vor zwei Tagen gelesen:
(Ist mir klar, dass dass jetzt nicht die wissenschaftlichste Quelle ist und leider sind die genannten Studien nicht verlinkt, aber mit den Angaben dort ist es vielleicht auch möglich, diese selbst zu finden...)

Davon ausgehend sieht mir das jetzt nicht nach sehr viel aus. Zum 31. Mai in Deutschland: "In konkreten Zahlen bedeutet dies eine Melderate von 76,2 Blutungen auf eine Million geimpfter Personen für den Vektorimpfstoff VaxZevria in Deutschland. Für Comirnaty beziffert das PEI die Fälle auf 7,5 auf eine Million Personen und beim Moderna-Vakzin auf 10,4 Blutungsereignisse auf eine Million Personen." "Allerdings fasst das Institut alle leichteren Blutungsereignisse zusammen. Das bedeutet, es unterscheidet nicht zwischen Blutergüssen, Nasenbluten, Zahnfleischbluten, blutigem Urin und einer gestörten Menstruationsblutung."
Das sind jetzt logischerweise nur die gemeldeten Zahlen.
Ich würde allerdings auch sagen, dass "unregelmäßiger Zyklus" eine so vage Sache ist, dass man sie, wie viele unspezifische Nebenwirkungen, kaum zuordnen kann. Wie bspw. Erschöpfung, Kopfschmerzen... Ich war nach meiner Impfung auch sehr müde, aber das bin ich oft, und wenn ich es erwarte umso mehr. Und ein unregelmäßiger Zyklus kann wirklich von allem kommen - von Stress, von Nervosität (war bei zB bisher vor jeder Prüfungsphase der Fall), von Reisen, von zu wenig Schlaf, von ein paar Tage während des letzten Monats zu wenig gegessen haben... und natürlich auch von Dingen wie Hormonschwankungen. Aber grundsätzlich ist jetzt ein unregelmäßiger Zyklus an sich nicht schlimm, wenn er nicht Symptom für das zugrundeliegendes Problem ist...

Ich weiß nicht wie es bei Impfstoffen ist aber bei Medis werden in der Tat die Studien überwiegend an Männern durchgeführt. Ob es jetzt nur weiße Männer sind, entzieht sich meiner Kenntnis.
Allerdings finde ich das in puncto Frauen schon seltsam, um nicht zu sagen daneben. Das stört mich viel mehr, als ein fehlendes Gender*.
Ebenso finde ich Untersuchungen hinsichtlich der Ethnie (oder wie man es auch immer nennen mag) wichtig.
Wenn man natürlich Unterschiede leugnet, dann geht das nicht.
Ja, stimme ich zu. Diskriminierung ist für mich auch weniger "Sehen der Unterschiede" als die Ausrichtung verschiedenster Lebensbereiche auf nur einen "Normalfall" (eben z.B. den Mann als "Normalfall" in der Medizin). Wobei ich denke, dass sich da glücklicherweise in den letzten Jahren einiges ändert. Zumindest habe ich sehr oft von dem Thema gehört, d.h. man macht sich zumindest mehr Gedanken.

Übrigens sind Herzinfarkte bei Frauen auch öfter tödlich, da die "typischen" Symptome, die alle kennen, nur bei Männern typisch sind. Und Frauen passiert mehr bei Autounfällen, weil die "Durchschnittsperson", nach der die Auto gebaut werden und die Crash-Test-Dummies in Wirklichkeit alle "Durchschnittsmänner" sind.

Für mich geht allerdings eine exklusive Sprache damit Hand in Hand. Die Kritik daran sagt ja, wenn in der Sprache nur Männer angesprochen werden, denken wir Frauen und andere auch weniger mit. Und dass Männer als "Normalzustand" und Frauen als "Abweichung" gesehen werden, zeigen ja sowohl die Sprache als auch viele Beispiele aus Medizin und Forschung. Nun denke ich nicht, dass durch eine gendergerechte Sprache diese Missstände automatisch beseitigt werden, aber ich denke, dass eine rein männliche Sprache ein Mitdenken der von anderen in dieser "Normalität" definitiv erschwert/behindert.
 
Ich weiß nicht wie es bei Impfstoffen ist aber bei Medis werden in der Tat die Studien überwiegend an Männern durchgeführt.

Grade noch auf die Schnelle gefunden:


"Tatsächlich wurde bei den bisher in Deutschland zugelassenen Impfstoffen von Biontech/Pfizer, Moderna und Astrazeneca viel Wert darauf gelegt, ungefähr gleich viele Männer wie Frauen zu berücksichtigen, wie jüngst erschienene Wirksamkeitsstudien zeigen - bei Astrazeneca, wurden sogar mehr Frauen als Männer untersucht."
 
Den Punkt mit Astazeneca und den Thrombosen zB muß ich mir nacher noch mal genauer anschauen.
Der mE beste Artikel dazu ist in der Zeit erschienen, Zitat "Was also läuft derzeit bei der Corona-Impfung falsch? Ein Hauptgrund heißt schlicht: AstraZeneca... [] ....schließlich im April die Schlagzeilen über das Risiko von Hirnvenenthrombosen. [] Für viele afrikanische Länder aber gilt immer noch: AstraZeneca oder gar nichts. [] Die anfangs große Impfbereitschaft sank nach den Negativmeldungen deutlich...":
 
Aber grundsätzlich ist jetzt ein unregelmäßiger Zyklus an sich nicht schlimm, wenn er nicht Symptom für das zugrundeliegendes Problem ist...
Eine Freundin hatte so starke Schmerzen, dass sie direkt beim FA einen Ultraschall bekommen hat, weil sie und der Arzt dachten ihr sei eine Zyste geplatzt. Nichts zu finden, nur stärkere Krämpfe als sonst.
Da frage ich mich schon, wie genau der Impfstoff da reinspielt. Bringt er die Hormone durcheinander? Führt er zu einer allgemein höheren Krampfneigung? Wie lange sind diese Nebenwirkungen und was kann noch folgen?

Ich würde allerdings auch sagen, dass "unregelmäßiger Zyklus" eine so vage Sache ist, dass man sie, wie viele unspezifische Nebenwirkungen, kaum zuordnen kann. Wie bspw. Erschöpfung, Kopfschmerzen... Ich war nach meiner Impfung auch sehr müde, aber das bin ich oft, und wenn ich es erwarte umso mehr.
Ich bin auch oft müde, gerade so im März und September. Nach meiner ersten Impfung war ich aber so erschöpft, dass ich pro Tag 13h geschlafen habe. Ich denke schon, dass da ein Zusammenhang besteht.
Nur vor Kopfschmerzen und Müdigkeit wurde man ja gewarnt. Selbst in dem Artikel zur Impfung vs Zyklus steht durch die Blume drin, dass das ja gar nicht so schlimm sei und ja auch bloß am Stress durch den Coronaalltag liegen könnte. Sicher, nach 1,5 Jahren Corona ist es genau nach der Impfung bei allen Frauen gleichzeitig unerwartet stressiger, was sich auf den Zyklus auswirkt.
Geht natürlich nicht gegen dich Eva, insgesamt lese ich einfach zu oft davon, dass Frauen ja nur über reagieren und sie bloß Stress reduzieren müssten, dann würde das schon von alleine weggehen. So als seien alle Frauen hysterisch und man könne sie nicht ernst nehmen, wenn sie sagen etwas stimmt nicht.
 
So als seien alle Frauen hysterisch und man könne sie nicht ernst nehmen, wenn sie sagen etwas stimmt nicht.
Danke! Genau den Eindruck habe ich auch manchmal. Entweder ist es die Pubertät, das PMS oder die Wechseljahre. Wegen vieler Dinge, die jetzt unter long-Covid gefasst werden (ich will nicht abstreiten, dass es das gibt), sind Frauen in der Vergangenheit jahrelang von einem Arzt zum anderen gelaufen.
Migräne ist ja auch so typisch Frau, weil sie sich ihren ehelichen Pflichten entziehen will. Stimmt, die Erkrankung tritt bei Frauen häufiger auf als bei Männern aber mittlerweile hat auch der dümmste Arzt (hoffentlich) kapiert, dass es eine neurologische und keine psychosomatische Erkrankung ist.
 
Jetzt sag' doch nicht sowas! Das spielt Querdenkern in die Hände.
Da hast Du recht. Obwohl mir noch immer nicht klar ist, was Querdenker eigentlich konkret sein sollen. Früher hörte man mehr von dem mündigen Staatsbürger...

Mir ging es auch weniger um Impfschäden (da diese ja auch sicher eintreten werden), sondern überhaupt über das Bewusstsein über weitere Risiken. Und da sehe ich weiteres Problem-Potential.

Was einige vergessen haben: Das deutsche Arzneibuch ist erst durch die Erfahrung mit Contergan erstanden. Und kodifiziertes Recht bedeutet eben nicht, dass man es brechen darf, wenn es irgendjemanden gerade opportun erscheint.

Also solche "Hilfslieferungen" dürfen in meinen Augen nur unter den aktuellen gesetzlichen Vorschriften und dem Stand der Technik erfolgen. Darüber habe ich hier viel zu wenig gelesen. Eher mehr darüber, wie simpel sich manche Leute aus dem bequemen Sessel sich eine einfache Lösung für die gesamten Probleme der gesamten Menschheit vorstellen.

Und gleichzeitig wird hier über Impf-Apartheid oder andere Verschwörungstheorien ;-) geschwätzt.

Nebenbei: Und natürlich wird bei den Impfstoffen viel weggeworfen und natürlich ist das nicht alles wirklich verdorben. Und wer hier ist wirklich persönlich bereit soetwas fragwürdiges an Millionen von Menschen zu verteilen?
*Selbst-Zensur* da anscheinend zu schockierend.

Besser und einfacher wäre es in der sogenannten 1. Welt die entsprechenden Produktionskapazitäten auszubauen (da wurde vor kurzem noch sehr viel abgebaut) und das wirklich gezielt zu verteilen. Also ich für meinen Teil habe schon öfter gesehen, welcher Aufwand da dahinter steckt und wie lange soetwas braucht um soetwas halbwegs zum Laufen zu bekommen. Und nein, dass ist ganz sicher keine nationale Aufgabe der BRD.

Ihr seht aber, Fachkräfte in diesem Gebiet sind sehr gefragt. Und wer von euch ist jetzt Bereit den Kampf gegen Corona (das kam tatsächlich mal von Politkern) aufzunehmen? :ROFL:
Wer hatte also den Drang seinen Studiengang auf "etwas mit MINT" umzuschreiben wirklich nachgegeben oder hat jetzt einen Pflegeberuf erlernt?

Na, wer kommt jetzt mit in das Team Corona und übernimmt selbst Verantwortung dafür?
 
Ich beschäftige mich mit Wissenschaftstheorie und Logik. Mindestens genauso wichtig!:-D
👍 Eigentlich umso wichtiger wenn ich mir unsere Debattenkultur heutzutage so ansehe. 🤬

Irgendwie wurde mir letztens hier ganz verschwurbelt vorgeworfen, dass mein Argument nicht Diskussions-wert wäre, weil es bisher hier nie verwendet wurde. :down:

:ROFL: Sorry, auch wenn ich Dich ganz oben zitiert habe, war das wenigste auf Dich gemünzt. Entschuldige bitte. :redface:
 
Eine Freundin hatte so starke Schmerzen, dass sie direkt beim FA einen Ultraschall bekommen hat, weil sie und der Arzt dachten ihr sei eine Zyste geplatzt. Nichts zu finden, nur stärkere Krämpfe als sonst.
Da frage ich mich schon, wie genau der Impfstoff da reinspielt. Bringt er die Hormone durcheinander? Führt er zu einer allgemein höheren Krampfneigung? Wie lange sind diese Nebenwirkungen und was kann noch folgen?


Ich bin auch oft müde, gerade so im März und September. Nach meiner ersten Impfung war ich aber so erschöpft, dass ich pro Tag 13h geschlafen habe. Ich denke schon, dass da ein Zusammenhang besteht.
Nur vor Kopfschmerzen und Müdigkeit wurde man ja gewarnt. Selbst in dem Artikel zur Impfung vs Zyklus steht durch die Blume drin, dass das ja gar nicht so schlimm sei und ja auch bloß am Stress durch den Coronaalltag liegen könnte. Sicher, nach 1,5 Jahren Corona ist es genau nach der Impfung bei allen Frauen gleichzeitig unerwartet stressiger, was sich auf den Zyklus auswirkt.
Geht natürlich nicht gegen dich Eva, insgesamt lese ich einfach zu oft davon, dass Frauen ja nur über reagieren und sie bloß Stress reduzieren müssten, dann würde das schon von alleine weggehen. So als seien alle Frauen hysterisch und man könne sie nicht ernst nehmen, wenn sie sagen etwas stimmt nicht.

Ja klar - ich wollte bestimmt auch nichts in Richtung von "Frauen reagieren über" sagen. Das hasse ich auch (in jeder Beziehung!) und halte ich (jetzt: konkret in medizinischen Kontexten) für ein großes Problem! Es gibt sogar Studien dazu, dass Frauen bei den gleichen Beschwerden seltener/weniger/leichtere Schmerzmittel verschrieben werden wie Männern, und dafür mehr Beruhigungsmittel. Auch Endometriose ist so ein Thema - eigentlich weit verbreitet, und doch dauert es oft jahrelang zu diagnostizieren, weil Frauen gesagt wird, das seien einfach "normale Regelschmerzen". Schon so viel gehört und gelesen dazu (und auch selbst erlebt), dass einem gesagt wird: "Bist du sicher, dass das nicht einfach normale Regelschmerzen sind?" Als könnte man das nicht als Frau, die dies seit Jahrzehnten jeden Monat erlebt, einordnen...

Ich meinte eher: bei sehr unspezifischen Symptomen, wie Kopfschmerzen, Erschöpfung, unregelmäßige Regelblutungen... kann man vielleicht nicht immer sicher sagen, woher es kommt, denn diese Dinge treten auch einfach so auf. (Die krassen Schmerzen, die du beschreibst, sind natürlich eine andere Kategorie.) Wenn ich "ohne Grund" Kopfschmerzen habe, denke ich vermutlich nicht besonders viel drüber nach. Wenn ich aber Kopfschmerzen nach der Impfung habe, dann fällt mir das auf, obwohl es auch einfach Zufall sein kann. Und welcher Anteil von den Millionen Menschen, die den Impfstoff erhalten haben, einfach zufällig an dem Abend Kopfschmerzen gehabt hätte, lässt sich nie feststellen - aber ein paar werden es natürlich gewesen sein, da Kopfschmerzen nicht selten sind. Natürlich sollen diese Berichte trotzdem gesammelt und verfolgt werden, und das geschieht ja auch...

Bezüglich des Artikels: in dem Artikel steht aber auch: "Unplausibel ist ein solcher Zusammenhang aber nicht: Es gibt ähnliche Beobachtungen bezüglich anderer Impfstoffe aus vergangenen Jahren.", und weitere unten mehrere mögliche (physische, nicht psychische) Ursachen. Habe den Artikel also nicht so "verharmlosend" empfunden wie du...
 
OMG, wo bin ich da nur hingeraten :durcheinander

Ich dachte es geht um ernsthafte Einflüsse und nichts was eine IBU 200 oder ein Holzhammer beheben kann. :hammer1:

Schon so viel gehört und gelesen dazu (und auch selbst erlebt), dass einem gesagt wird: "Bist du sicher, dass das nicht einfach normale Regelschmerzen sind?" Als könnte man das nicht als Frau, die dies seit Jahrzehnten jeden Monat erlebt, einordnen...

So eine Frage ist von Fachärzten wohl angemessen und wird nicht ohne Grund gestellt. Ebenso wie Standard-Abfragen bei der IT ob man neu gebootet hat oder wirklich den Stecker eingesteckt hat. Da steckt schon eine gewisse Erfahrung dahinter...
 
Ebenso wie Standard-Abfragen bei der IT ob man neu gebootet hat oder wirklich den Stecker eingesteckt hat.
Das finde ich nicht vergleichbar. Das fragst du nämlich vermutlich nicht jemanden, der seit seiner Pubertät ein Siebtel bis Viertel seiner Zeit damit verbringt, zu rebooten...
So eine Frage ist von Fachärzten wohl angemessen und wird nicht ohne Grund gestellt... Da steckt schon eine gewisse Erfahrung dahinter...
Grundsätzlich ist so eine Frage angemessen, ja, aber sie wird ja oft nicht wertungsfrei gestellt und die Antwort der Frauen akzeptiert. Bei Endometriose, wovon ich gesprochen habe, dauert es im Schnitt 10 Jahre bis zur Diagnose, und das, obwohl 10-15% der Frauen davon betroffen sind. Und meist dauert das so lange, weil die Frauen immer wieder weggeschickt werden mit dem Hinweis, das seien normale Regelschmerzen oder sie einfach als empfindlich betrachtet werden...
 
Back to topic:
Heute ist Semesteranfang, daher nun ein wenig Spekulation (aber das Semester will irgendwie geplant sein). Die meisten Präsenzunis setzen nun auf 3G. Kann das funktionieren, und wenn ja, kann das auch bei der FUH funktionieren? Geimpfte sind einigen Studien nach genauso ansteckend wie Ungeimpfte. Sie infizieren sich nur seltener (je nachdem, wie lange die Impfung zurückliegt) und haben i.d.R. einen leichteren Verlauf. 92% der (Präsenzuni-)Studenten sollen bereits geimpft sein. Was ist aber mit den anderen ungeschützten Ungeimpften im Hörsaal? Schnelltests müssten konsequenterweise auch bei Geimpften und Genesenen durchgeführt werden, hier wiederum sind Schnelltests unzuverlässig. Bliebe noch, ein weiteres digitales Semester einzulegen. Dem dürfte aber der Widerstand einiger FUH-Entscheider entgegenstehen....

Optionen:
a) man nimmt o.g. Sachverhalt in Kauf und macht nur noch Präsenz,
b) Präsenz/Online optional (zuviel Aufwand bzw Räume werden durch Minderbelegung zu teuer??)
c) die Online-Prüfungen werden konsequent fortgeführt und die FUH wird endlich eine vollständig digital transformierte Uni.

Wie auch immer: ich hoffe, es gibt bald klare Entscheidungen.

p.s.: wie sollen Studenten die vielen Tests eigentlich bezahlen?
 
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