Sonstiges Vorstellungsrunde (Bachelor of Laws)

Hallo Mario,

vielen Dank für Deine moralische Unterstützung.

Wir hören (lesen) sicher noch voneinander.
 
Hallo,

nun habe ich mich trotz Vollzeit-Berufstätigkeit auch für das Teilstudium Jura "Propädeutikum" und "Externes Rechnungswesen" eingeschrieben. Was hat mich nur geritten? Ich stöbere jetzt im Intranet der Fernuni herum, habe mir Ordner im PC angelegt, betreibe Rechchere und bin total gespannt - aber auch beängstigt, ob ich nach 30 Jahre Berufstätigkeit das "Studieren" überhaupt schaffe. Alles ist neu und ich inhaliere förmlich die Threads :D

Ich bin gespannt was auf mich zukommt.


LG Sabine
 
Hallo Sabine,

dann herzlich Willkommen hier in unserer Runde.

Du wirst hier sicherlich viele antreffen, die ähnlich wie Du neben einer Beschäftigung den Schritt ins Studium gewagt haben und eines vorneweg: Es haben schon Hunderte vor uns bewiesen, dass man ein Studium auch neben dem Beruf schaffen kann!

Lerne Dich zu organisieren, und versuch Deine gesteckten Ziele zu erreichen. Sehr hilfreich kann auch das Angebot von örtlichen Regionalzentren sein, da lernt man auch Mitstreiter persönlich kennen und nicht selten erwachsen auf diesem Wege auch private Lern- und Arbeitsgruppen.

Das wichtigste ist: Verlier nicht den Spass am Lernen, tausch Dich auch aktiv hier aus, und Du wirst sehen, die Phasen einer "Null-Bock-Stimmung" haben hier fast alle schon durchlaufen - und auch mit Hilfe der anderen hier gut hinter sich gebracht.

Let the Games go on... ;-)
 
Hallo zusammen,



ich möchte die Gelegenheit hier nutzen und mich einmal vorstellen.

Hi, ich bin der Sebastian, komme auf der kleinen Stadt Warendorf (der ein oder andere mag diese vielleicht kennen) bei Münster westf. Ich bin 33 Jahre alt, arbeite als Bauleiter und habe mich dazu entschieden, ein rechtswissenschaftliches Studium an der Fernuni Hagen zu belegen. Was mich dazu gebracht hat? Gute Frage. In erster Linie wahrscheinlich mein Interesse für die Gesetze und deren Rechtsnormen. Der zweite Grund ist natürlich eine berufliche Weiterentwicklung.

Meine große Leidenschaft ist das Fliegenfischen.



So, das bin ich

LG

Sebastian
 
Hallo,
ich bin neu hier und möchte mich im Dezember für das SoSe 2017 LL.B. an der FU Hagen anmelden. Ich bin grade total erfreut, das Forum gefunden zu haben, war ein Zufall. Das ich das nicht eher gefunden habe... :confused: Finde das es total übersichtlich aufgebaut und angenehm gestaltet, Klasse. Ich hoffe hier finde ich Hilfe und Zuspruch, wenn auch mein Studium endlich los geht. Etwas zu mir, ich bin fast 32, Mutter zweier Kinder und seit meiner Ausbildung als Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten ist es mein Traum Jura zu studieren... jetzt also der Bachelor of Laws :-) Ich kann es kaum erwarten, dass es los geht.

Liebe Grüße
jaNica
 
Hallo in die Runde,

ich habe mich hier angemeldet, weil ich mich im Dezember für das SS2017 in Jura einschreiben möchte.

Ich gehe schon länger mit diesem Gedanken schwanger, weil ich nicht mehr die Jüngste bin. Allerdings werde ich auch nicht jünger, also hat Aufschieben wenig Sinn :-D.

Inzwischen bin ich 50, habe ein Kind geboren, ein Haus gebaut, nen Baum gepflanzt und verdiene meine Brötchen brav als Lehrerin. Es könnte alles so schön und einfach sein.

Aber: Das Kind ist erwachsen, das Haus steht, der Baum wächst auch ganz allein, und auch im Beruf muss ich das Rad nicht ständig neu erfinden. Ich möchte mit meiner Zeit etwas sinnvolles anfangen und nach so vielen Jahren im gleichen Job fühle ich mich geistig unterfordert.

Ob ich dieses Studium, so ich es denn erfolgreich sbschließe, beruflich nutzen kann, weiß ich nicht. Mich interessiert Jura und das ist z. Z. Grund genug, diesen Schritt zu wagen.

Ich freu mich auf diese Zeit und auch darauf, mich mit euch austauschen zu können.

LG CeNedra
 
Zuletzt bearbeitet:
...
das ist z. Z. Grund genug, diesen Schritt zu wagen.
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Richtig! Irgendwann muss man einfach mal anfangen. Ich habe vor Beginn drei Jahre mit Unentschlossenheit vertrödelt, die ich heute bereue. Jura ist im übrigen interessanter, als ich zuvor angenommen hatte. Also los und viel Erfolg!
 
Hallo,

ich greif mal das Thema auf und stell mich dabei vor:
An der Fernuni habe ich den LL.B. und den LL.M. gemacht und bin nun im EjP Studiengang. Zuvor war ich in einem anderen Forum zur Fernuni unterwegs, welches einige wohl noch kennen.

Zu skippermieze:
Ich hab in diesem Jahr die Pflichtpraktika fürs EjP gemacht. Dort hat man in der Verwaltung einen Volljuristen als Betreuer. In der Rechtspflege war ich bei Gericht, also nur bei Volljuristen, teilweise auch promovierte Juristen. Keiner hat sich über den LL.B und LL.M. abwerten geäußert. Alle fanden die Kombination aus Jura und Wirtschaft sehr interessant, vor allem im Hinblick auf den Stoff den wir hatten. Besonderen Eindruck hat dabei immer das Fernstudium gemacht. Kaum einer konnte sich vorstellen ein Jurastudium per Fernstudium zu machen und haben mir hoch angerechnet das ich tatsächlich den Elan hatte das durchzuziehen.
Ich würde daher vor allem unseren Bachelor und Master nicht unterbewerten. Sicherlich kommt es aber immer auf den jeweiligen Personaler an.
 
Hallo Nikon,

Dein Beitrag ist teilweise sehr schwer lesbar, da anscheinend die automatische Rechtschreibkorrektur heftig zugeschlagen hat. Und in mehreren Sätzen scheinen Wörter zu fehlen.
 
Dem vorherigen Beitrag kann ich nur vollumfänglich beipflichten. Als es vor ca. 1,5 Jahren das EJP an der Fern Uni Hagen noch nicht gab, haben wir (Kommilitone und ich) uns an der Universität Düsseldorf für den Studiengang Rechtswissenschaften eingeschrieben

Vorweg schicken möchte ich dass das natürlich nicht generell für alle Präsenzuniversitäten gilt, was ich jetzt nachfolgend schreibe.

An der Universität Düsseldorf wurden von 17 Scheinen, von denen zum Teil auch Masterscheine dabei waren, gerade mal drei anerkannt. Für alle anderen Scheine hätten wir entweder das Klageverfahren anstrengen müssen oder die Scheine komplett neu machen müssen.

Erst nach monatelangem hin und her mit dem Prüfungsamt in Düsseldorf, sah sich das Prüfungsamt dann „schon“ nach vier(!) Monaten in der Lage einen Bescheid zu erlassen der zudem auch noch fehlerhaft war.Dumm nur, dass wir 2 Wochen vorher den Antrag auf Anrechnung von Studienleistungen per Fax, E-Mail und per Einschreiben zurückgenommen hatten. „Es habe sich eben überschnitten“……..

Zudem empfehle ich jedem der beide Erfahrungen hat, also Erfahrungen an der FernUniversität Hagen und an einer Präsenzuniversität, tatsächlich mal die Klausuren zu vergleichen. Meine Erfahrung ist das die Klausuren im juristischen Bereich an der FernUniversität Hagen mindestens genauso schwierig sind wir in die Klausuren an der Präsenzuni. Ich kann zwar nur die Universität in Köln und in Düsseldorf als Vergleich heranziehen, aber was das Leistungsniveau insgesamt im juristischen Bereich betrifft, habe ich bisher nicht feststellen können, dass an der FernUniversität geringerer Voraussetzungen zum Bestehen einer Abschlussklausur gefordert werden, wie an einer Präsenzuniversität. Ganz im Gegenteil. Gerade BGB 4 und ähnliche Klausuren scheinen nicht von einem gänzlich unerheblichen Schweregrad zu sein.

Im Ergebnis bedeutet das aber, dass diejenigen, die letztlich das „Examen“ in Hagen schaffen nicht wirklich schlechter aufgestellt sind, wie diejenigen, die von einer Präsenzuniversität kommen. Selbstverständlich muss beachtet werden, dass an der FernUniversität Hagen der Bachelor angeboten wird und Absolventen der Präsenzuniversitäten das Ziel der Ersten juristischen Prüfung haben. Daher besteht schon ein Unterschied. Jedoch besteht hinsichtlich des Anspruchs in den Klausuren meiner Ansicht nach gerade kein Unterschied. Ganz im Gegenteil finde ich es ausgesprochen schwierig ein entsprechend anspruchsvolles und zeitintensives Studium nebenberuflich auszuüben.

Das einzige Problem was bisher aus meiner Sicht besteht ist das das Präsenzstudium unproblematisch und allgemein anerkannt zu sein scheint. Während die Bachelor Studiengänge und Masterstudiengänge im juristischen Bereich erst noch im Laufe der Zeit die entsprechenden Marktpositionen erkämpfen müssen. Daher wird es immer Arbeitgeber geben, die das zusätzliche Wirtschaftswissenschaftliche Wissen zu schätzen wissen und andererseits andere nur den Volljuristen akzeptieren werden. Das mag an der zu besetzenden Stelle liegen oder an ggf. antiquierten Vorstellungen, was ein Bachelor ist/kann. Dazu kommt noch, dass der Bachelor of Laws nicht nur an der Fernuni Hagen angeboten wird, sondern auch von einer Vielzahl von anderen Einrichtungen. Ich hatte die Möglichkeit mir einige Dinge von anderen Einrichtungen anzusehen. Die Schwankungsbreite hinsichtlich der Anforderungen an die Studierenden war mehr als erschreckend. Es ist eben nicht immer das gleiche drin, auch wenn das gleiche draufsteht.


Dennoch stehe ich zu meiner Entscheidung den Bachelor an der Fern Uni Hagen gemacht zu haben und es war auch eine sehr gute Entscheidung, weil nur die Fern Uni mir die Möglichkeit eröffnet hat dies als Teilzeitstudent abzuwickeln.

Und dies geht auch noch mit einem - wir sich bei mir handelt dazu „biblischen Alter“ - als Studienanfänger. Es sei also allen, die sich interessieren ein Studium in höherem Alter zu beginnen gesagt, dass es sicherlich nicht einfach ist, aber es ist bei entsprechendem Willen und Durchhaltevermögen, sowie der Investitionen eines entsprechenden Zeitkontingents gut möglich durch die Module zu kommen.

Nikon
(jetzt hoffentlich besser..)
 
Unis reagieren unterschiedlich auf den Bachelor Abschluss. Ich habe mich auch an mehreren Unis erkundigt wie das mit der Anrechnung aussieht. Dabei habe ich aber überwiegend positive Rückmeldungen bekommen und auch zeitig die Anrechnungsbescheide. Dabei wurde mir überwiegend viel angerechnet. Letztlich habe ich mich dann aber doch wieder für die Fernuni entschieden, da es einfach praktischer ist. Zum Umfang der Anrechnung: ich hätte die fehlenden Leistungen im gleichen Zeitraum nachholen können wie nun das EjP Studium aufgebaut ist.

Lediglich die Uni Göttingen ist bei mir negativ aufgefallen. Von dort habe ich nie eine Antwort bekommen. Ich hab da hinterher telefoniert, wurde aber immer nur vertröstet. Das ganze zog sich durch mein - komplettes - Masterstudium...
 
Hallo zusammen,

nachdem ich nun schon einige Zeit vom Forum hier profitiere, möchte ich mich nun auch öfter hier aktiv beteiligen und nicht nur mitlesen. Und da macht man wohl am besten den Anfang im Vorstellungsbereich :-)

Ich bin 29 Jahre alt, lebe und arbeite im Raum Nürnberg im Finanzbereich, momentan noch in Vollzeit, was sich aber bald ändert, weil ich sonst mit Vollzeit-Studium beim besten Willen zeitmäßig nicht hinkomme, wie ich dieses Semester jeden Tag feststelle.....

An der Fernuni bin ich seit dem SS 2016 im Bachelor of Laws eingeschrieben. Externes RW und BGB I hab ich angerechnet bekommen, sodass ich mich im ersten Semester aufs Propädeutikum "konzentrieren" konnte, wobei ich da mit einem privaten Umzug und anderen Sachen gut beschäftigt war.

Aktuell bin ich im zweiten Semester bei Investition + Finanzierung, BGB II sowie Staats- und Verfassungsrecht, was also dieses Semester zwei Hausarbeiten bedeutet. Mal schauen, wie das läuft......:chewingnails::chewingnails::chewingnails::chewingnails:

Bin trotz aller Widrigkeiten des Fernstudenten-Alltags immer noch sehr motiviert. Zum einen strebe ich mit dem Studium ein berufliches Weiterkommen an, außerdem ist es ein persönliches Ziel von mir, einen Universitätsabschluss zu erlangen.

Schön wäre es natürlich, im Großraum Nürnberg ein paar Mitstreiter zu finden für Lerngemeinschaften etc., das ist allerdings gar nicht so leicht, zwar lernt man bei allen Veranstaltungen im RZ Nürnberg (sind ja nicht so viele, auch mit freiwilligen Mentoriaten) immer ganz nette Leute kennen, allerdings gibts da ja oft sehr große Unterschiede bzgl. anderer Modulbelegungen, Entfernungen der Wohnorte etc.

Aber ein zuverlässiger elektronischer Austausch ist ja auch was wert :-)
 
Hallo zusammen. Da stelle ich mich doch glatt auch mal vor.

Ich bin 32, komme aus Hamm Westfalen, voll berufstätig und habe mich für das SS17 für BoL mit der EJP eingeschrieben. Ich habe zunächst nur 2 Module belegt, bin aber am überlegen noch ein 3. zu belegen.

Ich denke, dass ich gerade am Anfang mehr Gas geben kann, da ich schon gewisse Vorkenntnisse als Verwaltungsfachwirtin mitbringe. Wir hatten auch BWL, Rewe und Controlling. BGB ist auch nicht neu, wobei dies nicht in der Tiefe behandelt wurde.

Kommt man an die Unterlagen schon vorher ran oder erst Mitte, Ende März?

Ich würde gerne schon jetzt beginnen

Für alle die es noch nicht wissen: für die EJP benötigt man ein Praktikum. Nach Rücksprache mit dem OLG Hamm ist man davon befreit, wenn man gewisse Berufserfahrung im gD nachweisen kann.

Ich finde das Forum echt gut und erhoffe mir hiervon, Tips zu finden und mich einer Lerngruppe anschließen zu können.
 
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