FAQ Welche B-Module soll ich nehmen?

Hallo,
im Master würde "Risikomanagement in SCM" ganz gut passen denn es hat Schnittpunkte zu Konzerncontrolling.
Wenn du gerne auswendig lernst, wäre IT-Governance vielleicht etwas für dich. Es ist ein Modul der Modulgruppe 2 (VWL/quantitativ) und hat Schnittpunkte zu all deinen Schwerpunkten.
Als Pflichtfächer kämen wohl Rechnunglegung und Vertiefung der Wirtschaftsmathe und Statistik in Frage.

Zum Bachelor kann ich nicht so viel sagen. Vielleicht wäre Jahresabschluss nach HGB und IFRS oder Konzernrechnungslegung etwas für dich?
 
Ach ja, du kannst dich im Master bei Scherm gar nicht für ein Seminar bei diesem Lehrstuhl bewerben, ohne Internationales Management abgeschlossen zu haben. Ich würde daher IM im ersten Semester schreiben und ein Pflichtmodul nach hinten schieben. 2 Pflichtmodule in einem Semester sind sowieso sehr knackig...
Und du solltest generell beachten, dass Zukunftsweisende Führung sehr zeitraubend ist. Allein die EA haben bei uns letztes Semester viele nicht mal geschafft...
 
zum Thema Seminar und Abschlussarbeit in einem Semester:
Das ist absolut die Ausnahme.
Geh lieber davon aus, dass das nicht klappt.
Ergo: So früh wie möglich für das Seminar bewerben!
Man kann auch alles abgeschlossen haben und dennoch leer ausgehen bei der Vergabe (so ist es mir ergangen), weil selbst innerhalb dieser Gruppe ein Überhang bestand.


Wie sehen deine Erfahrungen mit Ökonomische Theorie der Politik aus? Kannst du mir das inhaltlich empfehlen und wie sieht es mit der Schwierigkeit in diesem Modul aus?

Du hast ja noch etwas Zeit, dich mit den Master-Modulen zu beschäftigen. Daher ist das ja noch nicht so ganz relevant für dich.
Aber:
Das Modul ist schon mathematisch an manchen Stellen tricky und man muss auf jeden Fall Interesse an der Thematik Politik bzw. politische Entscheidungssysteme haben... und zwar nicht politisch-inhaltlich, sondern was die theoretische Struktur von Wahlen/Entscheidungen angeht.
Daher ist es eher etwas für "Liebhaber" als für die breite Masse.
 
Marktversagen macht sich seit letztem Semester eher unbeliebt. Dazu würde ich nur noch raten, wenn man eine gewisse Affinität zu VWL hat. Andernfalls würde ich eher zu einem der quantitativen Module raten. PMM habe ich davon geschrieben und kann es nur empfehlen.
 
@cherry2013: Zunächst vielen lieben Dank für dein ausführliches Kommentar.

Dh. von zukunftsweisender Führung ist eher abzuraten? Alternativ hatte ich noch an 32521 Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle (mglw. als Ersatz für 31521 Finanzintermediation und Bankmanagement, um anderes BA-Modul belegen zu können), 31631 Marktforschung und sektorales Marketing, 31711 Verhalten in Organisationen oder ev. 32641 Internationales Management (soll aber auch ähnlich aufwändig sein) gedacht.

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Eine Alternative zu ZF ist PF denn Zukunftsweisende Führung beschäftigt sich thematisch mit Personalführung. Verhalten in Organisationen wäre zumindest thematisch keine Alternative- okay, bei ZF und ViO wird das Thema Konflikte angesprochen- das war es dann aber schon! Das Thema Organisation macht bei ZF nur einen winzigen Teil aus.
 
Marktversagen macht sich seit letztem Semester eher unbeliebt. Dazu würde ich nur noch raten, wenn man eine gewisse Affinität zu VWL hat. Andernfalls würde ich eher zu einem der quantitativen Module raten. PMM habe ich davon geschrieben und kann es nur empfehlen.

Ist das ein Trend oder nur eine Ausreißerklausur gewesen?
 
Ist das ein Trend oder nur eine Ausreißerklausur gewesen?
Marktversagen? Wie gesagt ist das seit letztem Semester (ich meine damit das WS) so. Von einem Trend würde ich nach zwei Klausuren noch nicht sprechen. Deshalb meine zurückhaltende Formulierung. Ich wollte es nur nicht unerwähnt lassen, da ich MV nach meiner eigenen Erfahrung und dem Gelesenen aus dem SS nicht mehr einfach so pauschal jedem empfehlen würde.
 
War jetzt auch nur interessenhalber gefragt. Allerdings finde ich insgesamt, dass die Endres-Module im VWL-Bereich noch die entspanntesten sind. War ja mein Schwerpunktfach und ich fand diese sehr gut machbar, wenn man eine Affinität zu Mikroökonomie hat.
 
Leider finde ich im entsprechenden Unterforum keinen Erfahrungsbericht. Kann jemand was zu "Problemlösen in graphischen Strukturen" sagen? Ich befürchte, dass ich mit Innovationscontrolling meine Probleme haben werde und suche daher eine Alternative.
 
Für den Kurs braucht du passable Mathematikkenntnisse und abstraktes Denken.
Wenn es einem liegt, dann kann man mit wenig Aufwand eine gute Note bekomme - wenn nicht, dann wird es schwierig.

Das Skript ist angenehm geschrieben und gut lesbar. Es werden viele Methoden vorgestellt, eine nach der anderen. Insgesamt sind es recht viele, jede mit Vor- und Nachteilen. Übungsaufgaben gibt es reichlich.

Vorteil: ich durfte die Skripte als Hilfsmittel benutzen
Nachteil: es wird eine Aufgabe gestellt, die man dann in eines der vorgestellten Modelle "pressen" muss.
 
Hallo,

hätte mal ein paar grundsätzliche Fragen. Habe gerade meine Bachelorarbeit im Strafrecht abgegeben. Hoffe natürlich, dass ich auch bestanden habe. Warte jetzt auf mein Ergebnis. Gleichzeitig habe ich auch Wirtschaft belegt und da jetzt 11 Module abgeschlossen, natürlich die Pflichtmodule. Jetzt meine Frage: Kann ich nach bestandenen Bachelor of Laws gleich in den Master WiWi einsteigen, oder muss Wirtschaft erst ganz fertig machen. Was gibt es da für Möglichkeiten zu verkürzen?

Danke vorab schon mal !
 
Ich tippe mal auf nein.

Die Einschreibevoraussetzung sind doch auf https://www.fernuni-hagen.de/wirtsc...udiengaenge/master_wiwi/voraussetzungen.shtml genau aufgelistet.

Absolventen anderer Studienrichtungen, in denen wirtschaftswissenschaftliche Inhalte vermittelt wurden​

Du hast zwar alle Kurse, aber eben keinen Abschluss in dem Fach. Bei solchen Haarspaltereien sollte man am besten in Juristen fragen ...
 
Hallo,

hätte mal ein paar grundsätzliche Fragen. Habe gerade meine Bachelorarbeit im Strafrecht abgegeben. Hoffe natürlich, dass ich auch bestanden habe. Warte jetzt auf mein Ergebnis. Gleichzeitig habe ich auch Wirtschaft belegt und da jetzt 11 Module abgeschlossen, natürlich die Pflichtmodule. Jetzt meine Frage: Kann ich nach bestandenen Bachelor of Laws gleich in den Master WiWi einsteigen, oder muss Wirtschaft erst ganz fertig machen. Was gibt es da für Möglichkeiten zu verkürzen?

Danke vorab schon mal !

Ist nicht möglich.
Der Studiengang, mit dem man sich einschreiben möchte, (in deinem Fall also Bachelor of Laws) müsste 90 ECTS in WIWI enthalten. Das tut es aber nicht. Dass du parallel in entsprechendem Umfang bereits WIWI-Kenntnisse erworben hast, ist dafür unerheblich. Du musst sie innerhalb des abgeschlossenen Bachelor-Studiengangs erworben haben.
 
Danke Tornado, alles klar jetzt weiß ich Bescheid!

Schöne Grüße
 
Hatte mich ursprünglich für das VWL-Wahlpflichtmodul "Markt und Staat" entschieden. Muss aber jetzt in den KE schon feststellen, dass Einiges an Mathematik dabei ist.

Habe mir von allen Modulen die Alt-Klausuren angesehen und es sind natürlich - leider - in allen Klausuren Mathe-Anteile enthalten. Ich würde gefühlt sagen, dass in "Europäischer Wirtschaftspolitik" relativ wenig Matheanteile vorhanden sind. Circa 30 Punkte werden für eine - immer sehr ähnliche - Matheaufgabe vergeben.

Habt ihr Erfahrungen?

Könnt ihr etwas zu Markt und Staat sagen in diesem Bezug?

Welches / welche Module habt ihr gewählt und wie würdet ihr den Matheanteil beurteilen?

Danke im Voraus!


LG
Stefan
 
Schau dich doch einfach mal in den Erfahrungsberichten um, dort gibt es doch schon ausführliche Meinungen?

Und hier noch ein Geheimtipp. Wenn du kein Fan von Mathe bist, nimm die Informatikmodule -> Informationsmanagement oder auch Modellierung von Informationssystemen, dort gibt es so gut wie kein Mathe und du kannst damit das Pflicht-VWL-Modul erfüllen.
 
Zum Thema Mathematik aber nicht wirklich.

Ich denke ich werde "Europäische Wirtschaftspolitik" wählen.

Aber vielleicht kommt ja noch das ein oder andere Feedback. Danke für dein Kommentar Leilla! ;)
 
Moin zusammen,

ich habe einen Bachelor of Science ("Hauptfächer": Banksteuerung und Corporate Finance) und plane - wie bereits woanders geschrieben – ab dem WS 17/18 den Master an der Fernuni Hagen zu belegen.

Nun habe ich mich die letzten Wochen tiefer mit der Materie auseinandergesetzt.

Folgend mal die von mir geplante Modulzusammensetzung in der Reihenfolge der Belegung:

Innovationscontrolling
Optimierungsmethoden des Operations Research
==========
Risikomanagement bei Supply Chains
Finanzwirtschaftliche Bewertungstheorie und Kreditrisikomanagement
==========
Vertieferung Wirtschaftsmathematik und Statistik
Konzerncontrolling
==========
Rechnungslegung
Konzernrechnungslegung

Bei der Zusammensetzung bin ich wie folgt vorgegangen:

  • Was interessiert mich?
  • Was entsprich meinen Stärken?
  • Was wird überhaupt angeboten? Produktionsmanagement wird ja leider nicht mehr angeboten…
  • Was ist neu für mich?
Bei der Reihenfolge habe ich versucht:

  • Ein rechen- und ein auswendiglernlastiges Modul pro Semester
  • Ein „schweres" und ein „leichtes" Modul pro Semester
  • Die Module der Seminararbeiten recht früh (Volling; Littkemann)
  • „Grundlagenmodule" vor darauf aufbauende (habe gelesen, dass Innovationscontrolling vor Konzerncontrolling mehr Sinn ergibt)



Ergibt die Planung halbwegs Sinn? Habe ich etwas wichtiges vergessen?



Vielen Dank für den Austausch und liebe Grüße

Christian
 
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