Sonstiges Wer hat im WS 2018/19 Einführung in die objektorientierte Programmierung belegt?

grasch schrieb:
ja Weasel, das ist toll ! Und weisst du was ? Großen Dank, denn sie haben dort auch andere Vorlesungen online, Dinge die mich interessieren, WARUM macht die FU so wat nich??? frage ich mich wieder :-(
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ja die haben wirklich viele schönes Zeugs, ich mußte mich damals echt beherschen nicht gleich noch 3 weitere Vorlesungen anzugucken sondern den Fokus auf OOP zu lassen.
Manche Vorlesungen auf der Seite sind leider nur für eingeschriebene Studenten - sieht man leider auf der Übersichtsseite nicht.

mein Eindruck ist, dass die Fernuni da schon besser geworden ist z.B.
- macht der Prof für Theoretische Informatik nach und nach kleine sehr hilfreiche lehrvideos. Ich warte extra noch 2 Semester mit dem Bearbeiten, weil mir sowas hilft als Ergänzung zum Skript und Videos zu ALLEN Kurseinheiten haben will :freu2:
- Onlinementoriate
- mehr Hybridmentoriate - ich hatte letztens ein richtig gutes interaktives mit Monitor und Lautsprecher freigeben durch den Mentor
- und wundersamerweise mehr Betreuung der Newsgroups zb bei Computersysteme

aber ja ich bin völlig bei dir, wieso ausgerechnet eine FERNuni nicht viel mehr auf Vorlesungsvideos als Ergänzung zu den Skripten setzt, ist mir nicht klar :wall:
 
grasch schrieb:
jeder Winf wird doch wohl OOP rauf und runter programmieren müssen, das meint man in Hagen jetzt .
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Das sind so Aussagen ...
Ich hatte es schon mal an anderer Stelle geschrieben, ein Universitätsstudium ist keine Berufsausbildung. Ich persönlich kann bspw. mit den Inhalten vom externen Rechnungswesen gar nichts anfangen und bin der Meinung, dass jene 99,99999% der Menschheit, die nicht Buchhalter werden wollen, nicht zu wissen brauchen, wieviele und welche Konten und in welcher Reihenfolge man bei einer Pauschalwertberichtigung bebuchen muss.

Aber Wirtschaftsinformatik ist eben auch Informatik und ohne mal selbst eine Handvoll Codezeilen programmiert zuhaben, sollte man als Informatiker keine Uni verlassen.
Kurzes (naja) und grob vereinfachtes Praxisbeispiel, neulich beim Bier gehört. Freund (Dipl-Inf,Consulter) sitzt beim Kunden (bekanter Weltkonzern), komplexes Projekt in Java implementieren. Wegen akuter Personalnot haben sie jetzt eine reine BWLerin als Team- und Scrumleiterin. Sie hat verständlicherweise null Ahnung und weiß z.B. bei der Planung von Meilensteinen und der Fortschrittskontolle der Programmierer überhaupt nicht, was es bedeutet, wenn die ihr erzählen, dass sie nur noch zwei, drei Klassen implementieren müssten und dann liefe das schon irgendwie. Das ganze Projekt droht so (und aus anderen Gründen) vor die Wand zu fahren.

Und so eine Projektleitung als Schnittstelle zum Kunden sehe ich als nicht untypische Aufgabe für einen WInf. Klar, man kann stattdessen natürlich sich auch einen Job mit Powerpoint oder SAP suchen. :-D
 
Goofy schrieb:
Das sind so Aussagen ...
Ich hatte es schon mal an anderer Stelle geschrieben, ein Universitätsstudium ist keine Berufsausbildung. Ich persönlich kann bspw. mit den Inhalten vom externen Rechnungswesen gar nichts anfangen und bin der Meinung, dass jene 99,99999% der Menschheit, die nicht Buchhalter werden wollen, nicht zu wissen brauchen, wieviele und welche Konten und in welcher Reihenfolge man bei einer Pauschalwertberichtigung bebuchen muss.

Aber Wirtschaftsinformatik ist eben auch Informatik und ohne mal selbst eine Handvoll Codezeilen programmiert zuhaben, sollte man als Informatiker keine Uni verlassen.
Kurzes (naja) und grob vereinfachtes Praxisbeispiel, neulich beim Bier gehört. Freund (Dipl-Inf,Consulter) sitzt beim Kunden (bekanter Weltkonzern), komplexes Projekt in Java implementieren. Wegen akuter Personalnot haben sie jetzt eine reine BWLerin als Team- und Scrumleiterin. Sie hat verständlicherweise null Ahnung und weiß z.B. bei der Planung von Meilensteinen und der Fortschrittskontolle der Programmierer überhaupt nicht, was es bedeutet, wenn die ihr erzählen, dass sie nur noch zwei, drei Klassen implementieren müssten und dann liefe das schon irgendwie. Das ganze Projekt droht so (und aus anderen Gründen) vor die Wand zu fahren.

Und so eine Projektleitung als Schnittstelle zum Kunden sehe ich als nicht untypische Aufgabe für einen WInf. Klar, man kann stattdessen natürlich sich auch einen Job mit Powerpoint oder SAP suchen. :-D
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nach der Klausur werden wir sehen, Goofy. Vorerst bin ich echt dabei, das Ganze durchzuarbeiten.
Übrigens, nur so nebenbei : In einer osteuropäische Sprache heisst SCRUM 'Asche' - Nomen est omen ???
 
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