- Ort
- Berlin
- Hochschulabschluss
- Diplom-Informatiker
- 2. Hochschulabschluss
- Master of Business Administration
- Studiengang
- Bachelor of Laws
- ECTS Credit Points
- 160 von 210
Hallo!
Ich habe das gleiche Problem wie meine Vorschreiber... Das Seitenverhältnis zwischen Frage 1 und Frage 2 ist bei mir ungefähr 2/3 zu 1/3. Ich präsentiere hier mal meine Gliederung und Gedanken. Vielleicht habt ihr da noch ein paar Hinweise zu...
Frage 1:
A. Sachverhalt mit Auslandsberührung
B. Materielles Einheitsrecht (-)
I. Anwendbarkeit CIS (+)
1. Sachlicher Anwendungsbereich
2. Räumlicher Anwendungsbereich
II. Ausschlussgrund Art. 2 lit. a CISG (+)
(P): CISG grundsätzlich auch für Verkäufe an Privatpersonen anwendbar, außer der Verkäufer kannte die Privatkaufeigenschaft oder hätte
sie kennen müssen.
C. Deutsches Kollisionsrecht
I. Qualifikation
Kaufvertrag --> vertragl. Schuldverhältnis --> Anküpfung an Rom I-VO
II. Anwendungsbereich Rom I-VO eröffnet (+)
1. 2. 3. Sachlich / Räumlich / Zeitlich
III. Anwendbares Recht nach Rom I-VO
1. Rechtswahl Art. 3 Abs. 1 Rom I-VO (-)
2. Objektive Anknüpfung Art. 4 Abs. 1 Rom I-VO
(P): Vorrang Art. 5-8
Art. 6, Verbrauchsgüterkauf? (-)
--> Art. 4 Abs. 1 lit. a Rom-I VO (+)
3. Ausweichklausel Art. 4 Abs. 3 Rom I-VO (-)
D. Ergebnis
--> Deutsches Recht
Frage 2:
A. Sachverhalt mit Auslandsberührung
B. Materielles Einheitsrecht (-)
Anwendbarkeit CIS (-) wg. Art. 4 lit. b CISG
C. Deutsches Kollisionsrecht
I. Qualifikation
Verfügungsgeschäfte dingliche Verträge
(das habe ich relativ knapp? Sollte man hier mehr schreiben?)
--> Sachenrecht international nicht vereinheitlicht, Anknüpfung nach Art. 43 ff EGBGB
II. Einschlägige Kollisionsnorm
Art. 43 Abs. 1 EGBGB, Recht des Lageorts (lex rei sitae)
--> Für beide Verfügungsgeschäfte (Handyhülle D --> I, Geld I --> D) deutsches Recht
D. Ergebnis
--> Deutsches Recht
Was meint ihr?
Grüße, René
Ich habe das gleiche Problem wie meine Vorschreiber... Das Seitenverhältnis zwischen Frage 1 und Frage 2 ist bei mir ungefähr 2/3 zu 1/3. Ich präsentiere hier mal meine Gliederung und Gedanken. Vielleicht habt ihr da noch ein paar Hinweise zu...
Frage 1:
A. Sachverhalt mit Auslandsberührung
B. Materielles Einheitsrecht (-)
I. Anwendbarkeit CIS (+)
1. Sachlicher Anwendungsbereich
2. Räumlicher Anwendungsbereich
II. Ausschlussgrund Art. 2 lit. a CISG (+)
(P): CISG grundsätzlich auch für Verkäufe an Privatpersonen anwendbar, außer der Verkäufer kannte die Privatkaufeigenschaft oder hätte
sie kennen müssen.
C. Deutsches Kollisionsrecht
I. Qualifikation
Kaufvertrag --> vertragl. Schuldverhältnis --> Anküpfung an Rom I-VO
II. Anwendungsbereich Rom I-VO eröffnet (+)
1. 2. 3. Sachlich / Räumlich / Zeitlich
III. Anwendbares Recht nach Rom I-VO
1. Rechtswahl Art. 3 Abs. 1 Rom I-VO (-)
2. Objektive Anknüpfung Art. 4 Abs. 1 Rom I-VO
(P): Vorrang Art. 5-8
Art. 6, Verbrauchsgüterkauf? (-)
--> Art. 4 Abs. 1 lit. a Rom-I VO (+)
3. Ausweichklausel Art. 4 Abs. 3 Rom I-VO (-)
D. Ergebnis
--> Deutsches Recht
Frage 2:
A. Sachverhalt mit Auslandsberührung
B. Materielles Einheitsrecht (-)
Anwendbarkeit CIS (-) wg. Art. 4 lit. b CISG
C. Deutsches Kollisionsrecht
I. Qualifikation
Verfügungsgeschäfte dingliche Verträge
(das habe ich relativ knapp? Sollte man hier mehr schreiben?)
--> Sachenrecht international nicht vereinheitlicht, Anknüpfung nach Art. 43 ff EGBGB
II. Einschlägige Kollisionsnorm
Art. 43 Abs. 1 EGBGB, Recht des Lageorts (lex rei sitae)
--> Für beide Verfügungsgeschäfte (Handyhülle D --> I, Geld I --> D) deutsches Recht
D. Ergebnis
--> Deutsches Recht
Was meint ihr?
Grüße, René