Sonstiges BGB in der Juraklausur????

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:hopelessness:
Sorry, aber sollte UNS nicht eigentlich NUR interessieren, was an der FERNUNI gilt???
(...und vielleicht noch für's StEx die Vorgaben des JPAs)
Diese Diskussion ist irgendwie mehr als flüssig - nämlich überflüssig! :facepalm:
Und gerade die Gerechtigkeitsdiskussion hinsichtlich der zugelassenen Hilfsmittel hat in einem Beitrag, der sich gerade um Ratschläge bzgl. eines Rewi-Studiums an der Fernuni Hagen dreht, m.A.n. überhaupt nichts verloren!
 
Naja, zumindest im Hinblick auf die EJP sollten die Regelungen vergleichbar sein, zumindest innerhalb eines Bundeslandes!
Der BoL/MoL hat scheinbar tatsächlich das Problem, dass es hierfür keine einheitliche landesweite/bundesweite Ausbildungsordnung zu geben scheint, ich habe jedenfalls auf Anhieb keine gefunden!
Das macht dann aber auch den Vergleich des Studienganges, und damit auch die Frage der damit verbundenen Karrierechancen, und/oder der irgendwann einmal von einigen ja angestrebten "Gleichstellung" mit den Volljuristen schwierig, bis unmöglich!
 
einheitliche landesweite/bundesweite Ausbildungsordnung
Sicherlich wäre so etwas wünschenswert, aber in Anbetracht der Lehrfreiheit und Hochschulautonomie utopisch... Und mal praktisch gedacht: Wo soll die "Gleichheit" anfangen und wo aufhören?
- Gleiche Anzahl Wörter, Fußnoten und Quellen pro Hausarbeit?!
- Gleicher Zaunpfahl hinsichtlich der Stoffeingrenzungen bei gleichem Klausurfall?
...und dann die Frage: Ist der gleiche Prüfungsfall (also zentralabimäßig) bei allen Kommilitonen gleich gerecht, wenn doch die Studenten der Uni X aufgrund von Abwesenheit des Professors ihre Vorlesung vom Assistent gehört haben?

Was ich damit nur deutlich machen möchte: Wir werden nie 100% vergleichbare Abschlüsse erreichen - selbst in derselben Klausur hat man mitunter Pech in der Bewertung in Abhängigkeit von der Höhe des Klausurstapels zur Laune des Korrektors.
Ich finde jedenfalls die Vorgaben der Fernuni sehr fair und eine gute Vorbereitung auf den Blanko-Schönfelder und Sartorius im StEx!
 
Sicherlich wäre so etwas wünschenswert, aber in Anbetracht der Lehrfreiheit und Hochschulautonomie utopisch... Und mal praktisch gedacht: Wo soll die "Gleichheit" anfangen und wo aufhören?
- Gleiche Anzahl Wörter, Fußnoten und Quellen pro Hausarbeit?!
- Gleicher Zaunpfahl hinsichtlich der Stoffeingrenzungen bei gleichem Klausurfall?
...und dann die Frage: Ist der gleiche Prüfungsfall (also zentralabimäßig) bei allen Kommilitonen gleich gerecht, wenn doch die Studenten der Uni X aufgrund von Abwesenheit des Professors ihre Vorlesung vom Assistent gehört haben?

Was ich damit nur deutlich machen möchte: Wir werden nie 100% vergleichbare Abschlüsse erreichen - selbst in derselben Klausur hat man mitunter Pech in der Bewertung in Abhängigkeit von der Höhe des Klausurstapels zur Laune des Korrektors.
Ich finde jedenfalls die Vorgaben der Fernuni sehr fair und eine gute Vorbereitung auf den Blanko-Schönfelder und Sartorius im StEx!
Naja, die Vergleichbarkeit der Ausbildung für Volljuristen hat sich ja offenbar seit ein paar Jahrzehnten bewährt, auch ohne dass die Studenten mit dem gleichen Stift, und der gleichen Haarfarbe im Auditorium sitzen!
Wenn man natürlich die Anforderungen, so wie von Dir oben, ins Lächerliche zieht, dann macht man nur deutlich, dass man an einer ernsthaften Diskussion nicht interessiert ist!
Und wohlgemerkt, es ging hier um Hilfsmittel!
Darüber hinaus drehen sich gerade die Klausuren in den ersten Semestern weniger um die Gesetze, und Zusammenhänge, als vielmehr erst einmal um den Gutachtenstil. Der Rest ist vielfach Beiwerk!
Wir brauchen uns nicht über den Blanko-Nomos fürs Examen zu streiten, wer dann noch Verweise braucht, braucht da nicht zu sitzen, aber gerade für die Anfängersemester ist dies ein probates Hilfsmittel, damit sich die Studenten erst einmal auf einen brauchbaren Gutachtenstil, und die Zusammenhänge konzentrieren können!
Darüber hinaus ist das setzen der Verweise an vielen Unis auch eine Lehrmethode, damit es den Studenten leichter fällt, die Zusammenhänge zu verstehen. An der FUH bedeutet dies, entweder verzichten die Studenten hierauf, oder sie müssen jeweils zwei Texte besitzen, einen fürs Lernen, und einen nur für die Klausur!
Jeweils zwei Schönfelder/Sartoriuse/etc. mit Ergänzungslieferungen geht da ganz schön ins BaFöG...
 
Ich hab zwar überhaupt Nichts ins Lächerliche gezogen - das waren ernst zu nehmende rhetorische Fragen! - Auch hinsichtlich der Hilfsmittel, Prüfungsformen etc. finden Fachsitzungen an jeder einzelnen Uni statt - das ist Hochschulautonomie...sonst müsste es Hochschulheteronomie heißen, die mit dem Grundgesetz btw. nicht vereinbar wäre!
Müßige Diskussion - ich kann wirklich auch nur für mich sprechen (und was der Rest macht, ist mir ehrlich gesagt egal!):
Für mich ist die Fernuni die EINZIGE Möglichkeit, Jura zu studieren, d.h. andere Unis stünden für mich gar nicht zur Debatte! Und wenn die FU nächste Woche sagt: "Lern die VwGO auswendig", dann würde ich das auch tun...
Sprich: Wem es an der Fernuni nicht gefällt, der kann ja gehen... Oder als Don Quichote weiter gegen Windmühlen kämpfen...
Aber man muss ja nicht den anderen Kommilitonen den eigenen Windmühlen-Battle aufoktroyieren!
 
Ich hab zwar überhaupt Nichts ins Lächerliche gezogen - das waren ernst zu nehmende rhetorische Fragen! - Auch hinsichtlich der Hilfsmittel, Prüfungsformen etc. finden Fachsitzungen an jeder einzelnen Uni statt - das ist Hochschulautonomie...sonst müsste es Hochschulheteronomie heißen, die mit dem Grundgesetz btw. nicht vereinbar wäre!
Müßige Diskussion - ich kann wirklich auch nur für mich sprechen (und was der Rest macht, ist mir ehrlich gesagt egal!):
Für mich ist die Fernuni die EINZIGE Möglichkeit, Jura zu studieren, d.h. andere Unis stünden für mich gar nicht zur Debatte! Und wenn die FU nächste Woche sagt: "Lern die VwGO auswendig", dann würde ich das auch tun...
Sprich: Wem es an der Fernuni nicht gefällt, der kann ja gehen... Oder als Don Quichote weiter gegen Windmühlen kämpfen...
Aber man muss ja nicht den anderen Kommilitonen den eigenen Windmühlen-Battle aufoktroyieren!
Deine so genannte Rhetorik hatte keinen Bezug zur Frage der Hilfsmittel! Wenn das ein positives rhetorisches Stilmittel sein soll, dann habe ich das verpasst!
Und natürlich finden Sitzungen an den Hochschulen zur Gestaltung von Lehrplan und Prüfungen statt, warum auch nicht! Dennoch gibt es aber auch viele gesetzliche Vorgaben, und Rahmenbedingungen, an die sich die Hochschulen bei Ihren Studiengängen zu halten haben, wenn sie staatlich anerkannt sind, und das auch bleiben wollen!
Warum also z.B. das JAG NRW gegen das Grundgesetz verstoßen soll, erschließt sich mir da nicht, aber Du wirst mich mit Sicherheit aufklären können, oder?
Ich kämpfe auch nicht gegen Windmühlen! Da ich das ganze Studium zum Spaß betreibe, und im Übrigen diese Zusammenhänge auch vor über 20 Jahren bereits gelernt habe, benötige ich die Verweise nicht.
Ich bin ohnehin keiner von denen, die in einem Text gut markieren können, habe ich noch nie gekonnt, und werde ich vermutlich auch nicht mehr lernen...
Insofern kannst Du Dir auch Deine Don Quichote Vergleiche (Ich nehme mal an, das bezeichnest Du auch als Rhetorik?) schenken!
Ich kämpfe nur gegen Windmühlen, bei denen auch was für mich herausspringt...:freu2:
Als angehende Akademikerin solltest Du Dich allerdings auch irgendwann daran gewöhnen, dass es nicht nur das Prinzip von "Friss oder Stirb" gibt, sondern dass man in der Lage ist, wenn man gewisse Dinge auch mal hinterfragt, auch etwas positiv zu verändern!:perfekt:
 
Sorry @Ulli01, aber die Konversation ist unterhalb meines Niveaus -
daher werde ich mich, als Akademikerin mit drei akademischen Graden übrigens, diesbezüglich auch nicht weiter äußern, denn die Klügere gibt bekanntermaßen nach!
Nur interessehalber:
Welche Module hast Du denn an der Fernuni belegt, bzw. welche Prüfungen schreibst Du dieses Semester? Vielleicht solltest Du Deine Energien in sinnvollere Bahnen lenken und Deinen Kommilitoninnen und Kommilitonen in den einzelnen Modulen helfen - dort habe ich nämlich noch NIX von Dir gelesen...
 
Einerseits wird auf eine gesunde Streit/Diskussionskultur bestanden, andererseits fehlt es aber manchen anscheinend an der Reife, Diskussionen zu führen?

Auch wenn es nicht immer geht, darf man zwischendurch auch mal durchschnaufen, einen Beitrag auch mal nicht abschicken, eine Nacht darüber schlafen, den "Ton" den man wahrnimmt hinterfragen, auch mal etwas aushalten, auch mal etwas nur sachlich und wertfrei beantworten, mal etwas ignorieren oder auch mal die Klappe halten ;)

Das gilt übrigens für alle (mich eingeschlossen)!

Aber explizit an @Damerl
Einerseits nerven Dich die Beiträge, die d.M.n einen fachlichen Mehrwert von Null aufweisen und andererseits sind Deine Reaktionen darauf, noch wertfreier. Wie passt denn sowas zusammen?
Wenn Du Deinen Ton nicht im Griff hast, auf Facebook kannst Dich austoben.

@Ulli01 ich habe wirklich keine Ahnung wovon ihr da redet, interessiert mich auch nicht. Wenn ich aber irgendwann das Gefühl habe, dass es gar nicht mehr um die Sache geht, sondern einfach nur darum sich irgendwie rauszuwinden, Fehler nicht einzugestehen oder Provokationen zu platzieren, dann ist Facebook auch hierfür die richtige Adresse.

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