Einsendeaufgaben EA 2 WS 2019/2020

Hallo, bin gerne dabei!
Habe bei Logos (erste Aufgabe) drei verschiedene: Zahlen, Daten, Fakten ;Topoi und Enthymem .
Habt ihr Vorschläge für Zeilenangaben?
Denke dabei insbesondere an die letzen beiden.
 
Ich habe mit dem Pathos angefangen und diese hier. Bin aber unsicher.

Absatz 15 // Frage
"Wie wird unser Land in 100 Jahren aussehen?“
„Wie soll unser Österreich in 100 Jahren aussehen?“

Absatz 20 // Anapher
6-fache Wiederholung von „Ich glaube…“

Absatz 20 // Metapher
„Schere zwischen Arm und Reich“

Was hast Du als Logos genommen?
 
aaalsooo:
Aufgabe 2:
- Die ,,Fragen'' sind ein sehr markantes und gutes Beispiel finde ich, aber das Stilmittel heißt doch Hypophora ( Fragender stellt sich selbst eine oder mehrere Fragen , die er sich selbst beantwortet).
- ich hab dann noch Personifikation ( iVm Allegorie?!-> da bin ich mir unsicher) : Das Österreichische Zeile 48!
Aufgabenstellung nennt ja extra besonders markante und wirkmächtige Stilmittel.

Aufgabe 1:
-Zahlen, Daten, Fakten: Zeile 4-6
- Topoi: Zeile 55,56: Das hat uns in der Vergangenheit groß gemacht und das wird uns auch in Zukunft helfen.’’
- Enthymem, Zeile 48 bis 58

weiter bin ich noch nicht!
sagt gerne wenn ihr etwas für ,,falsch'' oder verbesserungswürdig erachtet. :)
 
Du hast Recht mit der Hypophora. Allerdings passt dann Absatz 15 nicht.
Dafür aber Absatz 50.
 
Das Österreichische
könnte entweder die Personifikation / Allegorie oder aber auch ein Antonomasie oder eine Periphrase sein?

Das ganze Thema scheint mir in den Skripten doch recht schlecht ausgearbeitet.
 
Hi Lis,

Logos sind ja der argumentative Teil.

-Zahlen, Daten, Fakten: Zeile 4-6
Hier gibt es kein Argument, daher würde ich das nicht verwenden.
Ich habe hierfür Zeile 52 "das hat uns in den letzten 100 Jahren erfolgreich gemacht"

- Topoi: Zeile 55,56: Das hat uns in der Vergangenheit groß gemacht und das wird uns auch in Zukunft helfen.’’
Da bin ich nicht sicher, ob das tatsächlich unter Redewendung/Klischee fällt, also durch die Assoziation argumentativ ist.
Was ist die Assoziation?

Als Enthymem hab eich Zeile 27, 28
Hier zieht der Redner einen rhetorischen Schluss der aus der Behauptung besteht, dass es Zuversicht bedarf um Zukunft zu gestalten mit der Begründung, dass die Zuversicht schon immer Dinge erhoffen, erträumen und schließlich erschaffen lies.

Ob das stimmt, keine Ahnung.
 
Das hat uns in der Vergangenheit groß gemacht und das wird uns auch in Zukunft helfen

ich würde es als Endoxa bezeichnen.
Oder?!
 
Das hat uns in der Vergangenheit groß gemacht und das wird uns auch in Zukunft helfen

ich würde es als Endoxa bezeichnen.
Oder?!
hab das mal gegoogelt könnte passen, endoxa gehören aber zu den Topoi insofern dürfte es dann zumindest nicht falsch sein. :confused:
Und Topoi sind häufig zugleich teil des Enthymem, dass dies mit meinen Zeilenangaben noch stützt.
 
zu zahlen Daten Fakten.
finde schon, dass man aus Zeile 4-6 viele Argumente ziehen kann.
Beginn der Rede, erfolgreiche Vergangenheit (Souveränität und Republik Gründung, ) daher auch erfolgreiche Zukunft in Aussicht, Lösung der genannten Probleme durch bekräftigende zuversichtsschenkende Vergangenheit.
 
Das Österreichische
könnte entweder die Personifikation / Allegorie oder aber auch ein Antonomasie oder eine Periphrase sein?

Das ganze Thema scheint mir in den Skripten doch recht schlecht ausgearbeitet.
Absolut, da bin ich mir auch sehr unsicher... halte es aber für so dominant, dass es glaub ich unbedingt erwähnt werden sollte. :hammer:
 
Verstehe ich das eigentlich richtig, dass man nur eine von beiden EAs bestehen muss?
 
Kann mir zb bei Aufgabe 2 jemand erklären, wie man beschreiben soll was die Fuktion der Rethorikfigur ist, wenn man sie nicht im Skript findet. Muss ich dann andere Literatur verwenden oder wie?
 
Ich bin bei Aufgabe 2 so vorgegangen:

1. Rhetorische Figur: Anapher

Zeile 16 bis 24

6-fache Wiederholung von „Ich glaube…“


a) Allgemeine Funktion und Wirkung:

Die Anapher ist eine rhetorische Figur der Wortwiederholungen, die als Stilmittel eingesetzt wird, um Texte zu strukturieren und rhythmisieren. Die Aussage erhält eine verstärkte Wirkung und ist durch die Betonung besonders einprägsam und mitreißend.


b) Geltung und Stelle in der konkreten Rede

Der Redner will unter Beweis stellen, dass er Optimist ist und mit möglichst vielen Beispielen den Beweis antreten. Gleichzeitig wirkt die 6-fache Wiederholung von „ich glaube“ mitreißend, mutmachend und verdeutlicht dem Publikum eine Zukunftsvision.


2. Rhetorische Figur: Metapher

Zeile 18

„Schere zwischen Arm und Reich“


a) Allgemeine Funktion und Wirkung:

Die Metapher soll einen Sachverhalt verbildlichen, wobei Bild und Ausdruck durch besondere Eigenschaften miteinander in Verbindung stehen. Der Redner kann seinem Publikum einen komplexen Sachverhalt durch eine Metapher in einem Satz nahebringen.


b) Geltung und Stelle in der konkreten Rede

Der Redner verbildlicht große Einkommensunterschiede und verwendet den allgemeinen Begriff/Redewendung „Schere zwischen Arm und Reich“. Mit diesem Begriff nimmt er Bezug auf den Vorsatz (das Problem der Armut) und erläutert dieses Problem bildhaft. Die Metapher ist in die Anapher eingebettet. Um die Wirkung der Anapher nicht zu unterbrechen eignet sich die Metapher gut, da auf ausschweifende Erklärungen verzichtet werden kann.
 
Ich bin bei Aufgabe 2 so vorgegangen:

1. Rhetorische Figur: Anapher

Zeile 16 bis 24

6-fache Wiederholung von „Ich glaube…“


a) Allgemeine Funktion und Wirkung:

Die Anapher ist eine rhetorische Figur der Wortwiederholungen, die als Stilmittel eingesetzt wird, um Texte zu strukturieren und rhythmisieren. Die Aussage erhält eine verstärkte Wirkung und ist durch die Betonung besonders einprägsam und mitreißend.


b) Geltung und Stelle in der konkreten Rede

Der Redner will unter Beweis stellen, dass er Optimist ist und mit möglichst vielen Beispielen den Beweis antreten. Gleichzeitig wirkt die 6-fache Wiederholung von „ich glaube“ mitreißend, mutmachend und verdeutlicht dem Publikum eine Zukunftsvision.


2. Rhetorische Figur: Metapher

Zeile 18

„Schere zwischen Arm und Reich“


a) Allgemeine Funktion und Wirkung:

Die Metapher soll einen Sachverhalt verbildlichen, wobei Bild und Ausdruck durch besondere Eigenschaften miteinander in Verbindung stehen. Der Redner kann seinem Publikum einen komplexen Sachverhalt durch eine Metapher in einem Satz nahebringen.


b) Geltung und Stelle in der konkreten Rede

Der Redner verbildlicht große Einkommensunterschiede und verwendet den allgemeinen Begriff/Redewendung „Schere zwischen Arm und Reich“. Mit diesem Begriff nimmt er Bezug auf den Vorsatz (das Problem der Armut) und erläutert dieses Problem bildhaft. Die Metapher ist in die Anapher eingebettet. Um die Wirkung der Anapher nicht zu unterbrechen eignet sich die Metapher gut, da auf ausschweifende Erklärungen verzichtet werden kann.


So habe ich das auch in etwa gemacht. Allerdings frage ich mich, woher du die Informationen hast. Denn diese Informationen finde ich nicht im Skript.
Aber gut, dass du es auch so gemacht hast. Dann weiß ich, dass ich nicht alles falsch gemacht habe. Ich habe das auch so gegliedert.
 
Altklausuren auf Moodle helfen......
daher die Frage ob überhaupt Fußnoten gemacht werden müssen..... denn im Vergleich zur EA 1 steht es diesmal auch nicht im Bearbeitervermerk.
Müsste jemand beantworten, der das hier vl liest und letztes Jahr ohne Fußnoten die 2. EA bestanden hat.
 
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