- Waren die Kurseinheiten verständlich?
Die Kursunterlagen sind toll. Verständlich geschrieben, mit Beispiel belegt. Lesen sich sehr angenehm und es ist auch nicht zu viel zu lesen, da es einfach gut geschrieben war. Allerdings, Sie helfen einem bei der Klausur nicht.
Und ich muss sagen, dass mich das Modul wirklich interessiert und anfangs auch sehr viel mit Spaß verbunden war.
- Wie ist das Moodle Angebot?
Gibt es das überhaupt? Der Lehrstuhl veröffentlicht weder EAs, noch Altklausuren, sodass man sich das eigentlich dann auch sparen kann.
- Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
Nicht genutzt.
- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Oh ja, ich hatte ja zwei Versuche der Klausur, da ich beim ersten Mal ein sehr ungutes Gefühl hatte. Man konnte sich nicht so richtig darauf vorbereiten und wusste dementsprechend auch nicht, worauf man sich einlässt. So hat es mich auch getroffen. Die Klausur ist für mich reine Glückssache, es hätte genauso klappen können.
Ich hatte die Lulu-Bücher, beide Teile (
http://www.lulu.com/shop/antje-ferc...ssenschaftler-1/paperback/product-682952.html). Theoretisch auf den Punkt geschrieben. Allerdings sind diese sehr umfangreich, sodass man nochmal echt viel Zeit für wenig Ergebnis aufbringen muss. Außerdem waren die Fragen für mich persönlich zu weit von der Klausur weg.
Außerdem hatte ich das kleine Taschenbuch von Preußer. Es war hilfreich, die Fragen bereiten einen vor, man bekommt einen guten Überblick. Mehr war es allerdings im Nachhinein auch nicht.
[isbn]3448099546[/isbn]
Und für den zweiten Versuch habe ich auch auf die Fragen von Fernstudium-Guide.
Link:
https://www.fernstudium-guide.de/online-kurse/category/grundlage-des-privat-und-wirtschaftsrecht/
Es sind jeweils 40 MC-Fragen, die durchaus im Stil der Klausur gehalten sind. Schade ist, dass sich einige Fragen wiederholen, sodass es nicht ganz jedes Mal 40 MC-Fragen sind. Die Investition hat sich allerdings wirklich gelohnt. Es ist näher am Thema dran, als der Rest.
Außerdem habe ich noch sämtliche Übungsfragen zusammen gesammelt, die ich überall finden konnte. Und mit der Zeit wurden das wirklich einige. Rauf und runter geübt.
Das BGB und HGB sind natürlich Pflicht, erklärt sich von selbst, denke ich. Auch hier, Einmerker setzen, allerdings nicht zu viele, sonst kommt man echt durcheinander.
- Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Ich wusste schon beim 1. Mal nicht, was ich so richtig falsch gemacht habe. Und das Ergebnis jetzt war zufriedenstellend. Nach dem 1. Versuch war ich auch recht ratlos, daher die Fragen. Und ich hatte beim 2. Versuch nicht sonderlich viel Zeit investiert, da ich noch andere Module geschrieben habe.
- Sonstige Hilfen und Tipps?
- Markiert euch die Gesetzestexte und zwar alle, mit denen ihr schon gearbeitet habt. Und Teilabschnitte, die Euch wichtig erscheinen. Es hilft Euch wirklich. Nehmt am Besten Gelb, das drückt nicht so durch.
- Markiert Euch alle Anspruchsgrundlagen im BGB in einer anderen Farbe (ich hatte grün und nur vorne die Paragraphen markiert), dann könnt ihr diese Frage locker ohne Nachdenken beantworten. Folgende Paragraphen (ohne Garantie): 122,179,280, 286, 325 326, 346, 433, 448, 462, 463, 480, 535, 538, 581, 598, 604, 607, 631, 633, 634, 634a, 635, 662, 667, 670, 678, 683, 687, 705, 765, 812, 816, 823, 826, 831, 861, 894, 951, 985, 987, 988, 990, 994, 1004, 1007
- Sammelt Fragen und übt und übt und übt.. und habt ein bißchen Glück. Für mich hatte das wenig mit Lernen zutun.