Infos und Tipps Erfahrungsberichte | 31311 IT-Governance

Das ist aber bekannt und damit fair. Alle Aufgaben halten sich extrem nah am Lehrtext, alle Antworten kann man herleiten.

Dann wäre es echt nett und super toll vor dir, wenn Du mir bitte kurz erklären könntest, wie ich bei der EA2 von diesem Semester bei Aufgabe 1 die richtige Aussage, die 1:1 aus dem Skript abgeschrieben wurde, von der falschen Aussage, die 1:1 aus dem Skript abgeschrieben wurde, unterscheiden kann. Die Kursbetreuung wollte (oder der Triggerlevel wurde, wie in IM so nett erklärt, nicht erreicht) uns diese Frage ja in Moodle nicht beantworten.
 
Dann wäre es echt nett und super toll vor dir, wenn Du mir bitte kurz erklären könntest, wie ich bei der EA2 von diesem Semester bei Aufgabe 1 die richtige Aussage, die 1:1 aus dem Skript abgeschrieben wurde, von der falschen Aussage, die 1:1 aus dem Skript abgeschrieben wurde, unterscheiden kann. Die Kursbetreuung wollte (oder der Triggerlevel wurde, wie in IM so nett erklärt, nicht erreicht) uns diese Frage ja in Moodle nicht beantworten.
Ich vermute, dass du die folgende Aufgabe meinst, bei der Antwort a) laut Musterlösung korrekt ist, Antwort c) nach KE 3, Seite 24 aber genauso?
Wie du die unterscheiden kannst - keine Ahnung. Das muss dir der Lehrstuhl beantworten. In diesem Fall hätte ich stumpf Widerspruch eingelegt und auf menschliches Versagen bei der Übungsformulierung getippt. Das ändert ja nichts an meiner Aussage, dass man die Lösung herleiten kann. :-)

Ein Projektstrukturplan hat folgende Aufgabe zu erfüllen:
a. Ordnen aller Arbeitspakete nach deren Zusammengehörigkeit.
b. Verknüpfen der Teilablaufpläne über ihre Nahtstellen.
c. Schaffung einer gemeinsamen Sichtweise des Projektgegenstandes.
d. Zerlegen der Arbeitspakete in Vorgänge.
 
Genau wie in IM kommt es auf den Zusammenhang an, also auf den Sachverhalt/Blickwinkel, in dem die Frage gestellt. Es gibt immer zig Möglichkeiten, wie man die Frage beantworten kann. Dass ist im Prinzip die Herausforderung in beiden Modulen, die Fragestellung richtig in den Sachverhalt einzusortieren und dann zu beantworten. Hilfreich ist erstmal durch die Überschriften in den richtigen Bereich der KE zu gelangen. Auf den ersten Blick mag das wahllos erscheinen, es ist aber ein Hobby von Frau Prof. B und ihren Mitarbeitern genau damit die Studenten zum Scheitern oder zum versehentlichen :notebook:Bestehen zu bringen. Es gibt noch mehr Lehrstühle, die das so versuchen. Wie Serrin_Kane schon eindrucksvoll beschreibt, ist das Beschäftigen mit 'was war' und 'was kann dran kommen' der Schlüssel zum Bestehen. Lernen muss man trotzdem noch. Schlüsselwörter in den Fragen finden kann man über wirkliche Altklausuren üben (nicht die letzten 4 Klausuren, die öffentlich rumstehen!), ist aber auch kein Garant fürs Bestehen. Ich habe es genau wie Serrin_Kane gemacht, mir Aufgaben gepickt, die ich für "kann-drankommen" hielt und habe gut gelegen. Weil ich mir alte Klausuren und die Fragen darin angesehen und Statistiken dazu gemacht habe. Das kostet Zeit! Je besser die Planung umso besser das Ergebnis. Das einzige Geheimnis an der Fernuni ist, zu lernen, was das System der Klausurerstellung des jeweiligen Lehrstuhls ist. Es gibt gute und faire Fragen- und Klausurersteller und das Gegenteil. Jetzt ist es raus.:allsmiles:
 
Eine Frage hätte ich noch:

Das Virtuelle Mentoriat in diesem Semester wurde meines Wissens kurzfristig abgesagt.

Meinst Du die Veranstaltung vom RZ Hamburg? Da würde ich gerne im kommenden Semester teilnehmen, aber die Bahnverbindugen sind so schlecht, dass sich die virtuelle Teilnahme quasi aufdrängt. Wenn die dann ausfällt, müßte ich doch besser nicht-virtuell nach Hamburg.
 
Hi Susi,
woher hast Du die Info, dass die Kurseinheiten überarbeitet werden??? Auf der Lehrstuhl-Seite und im Virt. Studienplatz konnte ich nichts darüber lesen.
Ich habe die Klausur am 8. März 2018 geschrieben, weil ich vom Lehrstuhlmitarbeiter Herrn Christian Grawe eine Email erhalten hatte, in der er mitteilt, dass das Modul überarbeitet werden soll. Zum Glück habe ich bestanden und muss mich mit dem Scheiß nicht mehr rumplagen. Zur Info: Ich mache das für jedes Modul, dass ich im Semester BEVOR ich es belege den Lehrstuhl anschreibe und um Info bitte, ob in naher Zukunft eine Überarbeitung des Stoffes geplant ist. Dann erhält man für gewöhnlich eine Antwort. Zu meinem Studienstart hat mir eine Mitstudentin diesen Tipp gegeben und daran habe ich mich gehalten.
 
Wie Serrin_Kane schon eindrucksvoll beschreibt, ist das Beschäftigen mit 'was war' und 'was kann dran kommen' der Schlüssel zum Bestehen. Lernen muss man trotzdem noch. Schlüsselwörter in den Fragen finden kann man über wirkliche Altklausuren üben (nicht die letzten 4 Klausuren, die öffentlich rumstehen!), ist aber auch kein Garant fürs Bestehen. Ich habe es genau wie Serrin_Kane gemacht, mir Aufgaben gepickt, die ich für "kann-drankommen" hielt und habe gut gelegen. Weil ich mir alte Klausuren und die Fragen darin angesehen und Statistiken dazu gemacht habe. Das kostet Zeit! Je besser die Planung umso besser das Ergebnis.
Cool, dass du dir die Arbeit gemacht hast. Auf so eine Idee bin ich ehrlich gesagt überhaupt nicht gekommen. Wenn du deine Statistik zu den vergangenen Klausurthemen bis März 2018 noch hast, dann stell sie doch einfach hier rein, das nächste Semester freut sich bestimmt. :-)
 
Ich kenne fast nur Studenten an der FUH, die so vorgehen und zwar in allen Modulen. Ich glaube Du veräppelst mich. Das hätten viele sicher gerne in der copy&paste-Gesellschaft, aber ich bin ja nicht wahnsinnig und mülle mich mit sowas zu. Nach dem Bestehen wird direkt tabula rasa gemacht. ;-) Futschikato.....wer es immer noch nicht mitbekommen hat, die KEs sind überarbeitet worden, d.h. der reset-Knopf wurde gedrückt, alles auf Anfang. Ein bißchen Kümmern vor dem Modul und Infos von echten Studenten, die das Modul vor einem selbst geschrieben haben hilft irgendwie immer weiter. Meine Rede, es wird zu wenig effektiv kommuniziert hier. Die Zeit fürs Schreiben der Einträge hier könnte man gut einsetzen um eine solche Statistik für sich selbst zu erstellen. Wenn die Statistik hier gepostet wäre, möchte ich darauf wetten, dass die Klausuren eben nicht mehr so wären wie bisher. Ein bißchen Nachdenken, was man postet und wie man mit so einem Portal umgeht hilft sehr weiter. Mitlesen können hier viele.
 
Ich kenne fast nur Studenten an der FUH, die so vorgehen und zwar in allen Modulen. Ich glaube Du veräppelst mich.
Nein, ich bin tatsächlich so doof und so wenig strategisch.

Das hätten viele sicher gerne in der copy&paste-Gesellschaft, aber ich bin ja nicht wahnsinnig und mülle mich mit sowas zu. Nach dem Bestehen wird direkt tabula rasa gemacht. ;-) Futschikato.....
Naja, angesichts der Tatsache, dass gerade du immer wieder das Teilen von Material und die Weitergabe von Wissen der "älteren Semester" an Neulinge predigst, bin ich davon ausgegangen, dass du Unterlagen zur Weitergabe bereit hältst. Speicher ist heutzutage schließlich günstig.

wer es immer noch nicht mitbekommen hat, die KEs sind überarbeitet worden, d.h. der reset-Knopf wurde gedrückt, alles auf Anfang.
Die KEs sind seit deiner Klausur im März 2018 NICHT überarbeitet worden. Der Stand ist laut VU "grundlegende Überarbeitung: Sommersemester 2009". Weder auf den Lehrstuhlseiten, noch in der VU (das Modul war für nächstes Semester vorsichtshalber noch einmal belegt) ist dazu bisher ein Datum für ein Update genannt. Wer also im SS 2019 oder später schreibt, sollte den Lehrstuhl ggf. selber noch einmal anfragen (Tipp: Per Mail! Im Moodle wird zu selten geantwortet...) - und die Informationen dann auch gerne für die Kommilitonen/innen hier und z.B. in den Whatsapp-Gruppen teilen.
 
Antwort von Herrn Grawe am 26. Mai 2017, 14.25 h:
blablaAnrede,
die Unterlagen zu IT-Governance werden in naher Zukunft umfassend aktualisiert. Allerdings wird es noch etwas dauern, bis diese dann in neuer Auflage versendet werden. In diesem und im nächsten Semester werden noch die „alten“ Unterlagen relevant sein.

Beste Grüße
Christian Grawe, M.Sc.
FernUniversität in Hagen
Fakultät für Wirtschaftswissenschaft
Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre,
insbes. Informationsmanagement
Eugen-Schmalenbach-Gebäude - ESG
Universitätsstr. 41
58097 Hagen
Tel.: 02331/987 2126
Inet.: http://www.fernuni-hagen.de/bima

DANN hat der Lehrstuhlmitarbeiter mich angelogen, dieses Semester bedeutet in der Email vermutlich September 2017, nächstes Semester bedeutet März 2018, in dem ich geschrieben und bestanden habe. Deswegen habe ich ja geschrieben, weil ich für die FUH ungern Versuchskaninchen bin. Somit wäre jetzt aktuellerer Kursinhalt zu erwarten. Mir ist es ziemlich hupe. Ich EMPFEHL nur mündliche Info und mündlicher Austausch. Das Sprichwort: 'Wer schreibt, der bleibt' gilt nur bedingt. Und in diesen Portalen schon gar nicht.
Ich kann verraten, in IM bedeutet umfassend aktualisiert, dass alles umgestellt und verschoben wird. Wie gesagt, es lohnt sich immer, die Module über längere Zeit ein wenig zu verfolgen. Und mit älteren Studenten oder sogar fertigen BAs der FUH zu reden! Viel Erfolg Euch.
 
DANN hat der Lehrstuhlmitarbeiter mich angelogen,
Angelogen hat er dich sicher nicht, sondern im Moment des Mailschreibens genau dieser Planung selber Glauben geschenkt. Bekanntlich kommt dann immer alles anders als gedacht. Ich wette, das ist weder böse Absicht noch eine Verschwörung. Außer natürlich, die Fernuni wurde mittlerweile durch Reptiloiden übernommen. ;-)
 
Das würde ich auch vermuten. "In naher Zukunft" = irgendwann 2018 fange ich voraussichtlich mal damit an. Je nach sonstigem Arbeitspensum und Aufwand für die Aktualisierung, von der Korrektur einzelner Tippfehler bis hin zum Neuschreiben mehrerer KEs kann das alles bedeuten, sitzt man auch schnell mal länger als ein Semester dran. Da kann es dann auch passieren, dass man einen anderen Job hat bevor man fertig ist.
Bei den Kollegen von den Informationssystemen kann man ja gerade sehen, wie sich die Überarbeitung eines Moduls langsam über x Semester hinzieht. Wenn IT-Gov vielleicht 2020 dann neu publiziert wird, liegt das noch im Plan.

Übrigens möchte ich die Gelegenheit nutzen und mich an dieser Stelle mal ganz herzlich bei allen Kommilitoninnen und Kommilitonen bedanken, die nicht nach dem Motto "Ich weiß was, aber ich sag's euch nicht!" handeln, sondern ihr Wissen gerne teilen und weitergeben. Danke.
 
Ich vermute, dass du die folgende Aufgabe meinst, bei der Antwort a) laut Musterlösung korrekt ist, Antwort c) nach KE 3, Seite 24 aber genauso?
Wie du die unterscheiden kannst - keine Ahnung. Das muss dir der Lehrstuhl beantworten. In diesem Fall hätte ich stumpf Widerspruch eingelegt und auf menschliches Versagen bei der Übungsformulierung getippt. Das ändert ja nichts an meiner Aussage, dass man die Lösung herleiten kann. :-)

Ein Projektstrukturplan hat folgende Aufgabe zu erfüllen:
a. Ordnen aller Arbeitspakete nach deren Zusammengehörigkeit.
b. Verknüpfen der Teilablaufpläne über ihre Nahtstellen.
c. Schaffung einer gemeinsamen Sichtweise des Projektgegenstandes.
d. Zerlegen der Arbeitspakete in Vorgänge.

Das ist jetzt ein Tropfen auf den heißen Stein, aber sieh mal in EA 2 in 2017 nach, Aufgabe 1b ist eben genau diese. Und die Musterlösung sagt A aus. Nur ein Beispiel für Aufgaben, die man dann stumpf auswendig lernen kann.

DIe ML sowie die Klausurstatistik bis einschließlich 03/2018 gibt es bei Studocu. Will hier keine Werbung für das Portal machen, aber es ist ein recht netter Fileserver mit dem Vorteil, dass man selbst auch Material hochladen sollte, um Vollzugriff auf die anderen Dokumente zu erhalten. Als Ergänzung zu diesem Forum quasi. :-)

Zum Anderen: Ein Löschen sämtlicher Dokumente nach einer Klausur kommt für mich absolut nicht in Frage, eben weil es viele Leute brauchen können. Und auf meinen 3 TB Server ist momentan noch genug Platz. :-)
 
Eine Frage hätte ich noch:



Meinst Du die Veranstaltung vom RZ Hamburg? Da würde ich gerne im kommenden Semester teilnehmen, aber die Bahnverbindugen sind so schlecht, dass sich die virtuelle Teilnahme quasi aufdrängt. Wenn die dann ausfällt, müßte ich doch besser nicht-virtuell nach Hamburg.


Ja, genau die Veranstaltungen meine ich. Wer die noch nicht kennt, meldet euch an, aber behaltet bitte meine Worte im Hinterkopf. Siehe Vorletzter Post von mir zum Mentoriat.

https://www.fernuni-hagen.de/stz/hamburg/betreuung/sose19_31311virtuell.shtml
 
Ein Löschen sämtlicher Dokumente nach einer Klausur kommt für mich absolut nicht in Frage, eben weil es viele Leute brauchen können. Und auf meinen 3 TB Server ist momentan noch genug Platz.
Mein Speicherplatz ist hochverfügbar, es geht um meine Mühe, die ich mir mit selbst erstellten Statistiken mache. Im darauffolgenden Semester sieht es völlig anders aus, gerade wenn der Kurstext überarbeitet wird (wie ich angenommen habe, aufgrund der Antwort von Hr. Grawe!). Außerdem lerne ich beim Selbst-Erstellen von Übersichten direkt mehr, als nur copy&paste zu machen. Dir bleibt es ja selbst überlassen all Dein Material hier bereit zu stellen.

Mentoriate sind bei Prof. B. schwierig, es gab in Hamburg einen Mentor für IM und ITG, der hat ziemlich kurzfristig das Handtuch geschmissen. Am Lehrstuhl von Prof. B. läuft es nicht rund, das sagen die Lehrstuhlmitarbeiter in AC Sitzungen selbst, dass sie überfordert und/oder überlastet wären. Es werden auch neue Mitarbeiter gesucht. Auf der Lehrstuhlseite findet man Infos. Rundum-Scan und mündlicher Austausch mit Studenten, ich wiederhole mich. Es gibt jetzt ein Mentoriat für IM, den Mentor in Hagen kann ich absolut nicht empfehlen. Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen.
 
Beginner in Mentoriaten haben keine Ahnung, wie die Klausur-Aufgaben-Struktur ist. Da braucht man gar nicht hingehen.
 
Wer bereits "Informationsmanagement" hatte, wird diesen Klausurstil wie auch die Art und Weise der Fragestellung kennen. Einiges überschneidet sich sogar, einiges wird weiter vertieft, anderswo sind einige Aspekte auch nochmal in anderer Form aufgegriffen. Trotzdem sind es zwei unterschiedliche Fächer. Mir ist Informationsmanagement ehrlich gesagt leichter gefallen, IT-Governance war irgendwie gefühlt noch trockener und theoretischer.

Dazu kam die Situation der Pandemie. Ich musste dieses mal meine Klausur online schreiben. Das an sich war kein Problem, nur...es ist mein vorletztes Fach, ich hatte davor viel zu tun, zusätzlich das Seminar, und eine Woche später Materialwirtschaft. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe doch nicht so sorgfältig gelernt, wie ich es eigentlich hätte tun sollen. Ob sich das rächen wird, wird sich zeigen.

Unterm Strich kommt es aber auf dasselbe hinaus. Man muss die Fragen, den Stoff auswendig lernen, sich am besten vorher mit zig Altklausuren beschäftigt haben, und so einen Überblick über die Textaufgaben haben. Mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen. Nur: Sich nicht durch verworrene Fragestellungen durcheinander bringen lassen.
 
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