Aalto, du bist nicht allein

Ich kann total nachvollziehen, was du schreibst, da es mir ähnlich geht. Um weiter Bafög zu bekommen, soll ich auch verpasste Prüfungen aufholen. Das Aufholen gestaltet sich aber aus verschiedenen Gründen dieses Semester als sehr schwierig. Ergebnis von der ganzen Chose ist, dass ich nie so richtig vom Studium abschalten kann, weil ich immer im Hinterkopf habe, was passiert, wenn ich das Aufholen in der Frist nicht schaffe. Dadurch baut sich dann ein permanentes Druckgefühl auf ...
Ganz wichtig: Versuch erst einmal wieder zur Ruhe zu kommen! Mach etwas, was dir Freude macht, wobei du entspannen kannst. Auch wenn es nur für ein paar Stunden ist. Wenn man nicht versucht, aus diesem Panikmodus rauszukommen, fühlt man sich die ganze Zeit mies und schafft evt. gar nichts, weil die Angst einen lähmt.
Wenn es dir wieder besser geht, würde ich dann ganz in Ruhe überlegen, was du dieses Semester unimäßig noch schaffen kannst, ohne dass das du darunter zusammenbrichst. Wo bist du mit der Vorbereitung am weitesten? Was fällt dir leichter? Das würde ich dann schwerpunktmäßig angehen. Die Vorschläge der anderen, z.B. in Sachen HA, finde ich sehr gut und hilfreich

Dann würde ich einen Lernplan erstellen und mich genau daran halten. Ablenkungen, wie Finou gesagt hat, möglichst vermeiden. Aber auch Pausen machen, egal wie viel zu tun ist!
Für den Fall, dass es nicht klappen sollte mit den drei Modulen: Notfalls nach einem Nebenjob schauen, bis das Bafög wieder weitergeht (habe mir deshalb noch einen zweiten gesucht)/Studienkredite anschauen/Eltern fragen und Notlage erklären, wenn du dich mit ihnen gut verstehst. Ich weiß, das ist nicht sehr angenehm, aber auch nicht so ein Weltuntergang, wie man in seiner Panik vllt. befürchtet.
Alles wird gut, nur Mut
