Sonstiges Klausurenphase März 2021

Es gibt wohl ein Pilot Projekt mit einigen wenigen Online Klausuren, ...
Das ist interessant. Woher hast Du diese Info? Und welche Module betrifft das?

Es gab im letzten September im Wiwimodul Angewandte Ökonometrie die Möglichkeit der Teilnahme entweder an der Präsenz- oder der Onlineklausur (via Moodle). Weitergehende Infos habe ich leider nicht, da ich mich seinerzeit für die Präsenzklausur entschieden und auch nur darauf fokussiert habe.

Abhängig vom weiteren Verlauf der Seuche tippe ich mal auf eine Verschiebung der Wiwi-Klausuren in den Frühsommer hinein (wie 2020). Wäre mir ganz recht, da momentan im Motivationstief und keine Böcke auf Lernen und Prüfungen. :dead:
 
Das ist interessant. Woher hast Du diese Info? Und welche Module betrifft das?

Es gab im letzten September im Wiwimodul Angewandte Ökonometrie die Möglichkeit der Teilnahme entweder an der Präsenz- oder der Onlineklausur (via Moodle). Weitergehende Infos habe ich leider nicht, da ich mich seinerzeit für die Präsenzklausur entschieden und auch nur darauf fokussiert habe.

Abhängig vom weiteren Verlauf der Seuche tippe ich mal auf eine Verschiebung der Wiwi-Klausuren in den Frühsommer hinein (wie 2020). Wäre mir ganz recht, da momentan im Motivationstief und keine Böcke auf Lernen und Prüfungen. :dead:

Das kannst unter Prüfungsinfos 3 Klausurort Online Variante 1 oder 2 nachlesen. Sind (meistens) halt mathelastige Klausuren (VWL, OR) und somit für die meisten uninteressant.

Interessant wäre: Was passiert wenn das WLAN zusammenbricht?
 
:danke: Wer die Prüfungsinfos nicht nur überfliegt ist klar im Vorteil... :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
vor allem gibt es bei einigen WIWI Modulen wenigstens die MÖGLICHKEIT, online zu schreiben. Wer unbedingt Präsenz möchte - gerne. Ich hätte zumindest gerne die Möglichkeit, Online zu schreiben. Denn auch ich nehme Corona sehr ernst und sehe es nicht als Ausrede an! In meinem Bekanntenkreis gibt es genug Beispiele von Leuten, die sich angesteckt haben, zum Pflegefall wurden etc. Und all diese Personen leben nicht im Altenheim.
Ich finde, die Fernuni hatte genug Zeit, sich weiter zu entwickeln und hat dies leider verschlafen.

@Okay, leider gibt es bei BWL richtig miese Auswendiglern-Fächer:bugeye:
 
Betrifft das auch Investition und Finanzierung, internes und externes Rechnungswesen?
Ich finde das jetzt nicht so trivial, da würde ich lieber 10 Klausuren Verwaltungsrecht schreiben. iudex non calculat ;-)
 
Betrifft das auch Investition und Finanzierung, internes und externes Rechnungswesen?
Ich finde das jetzt nicht so trivial, da würde ich lieber 10 Klausuren Verwaltungsrecht schreiben. iudex non calculat ;-)
Nein, das sind vor allem Unternehmensführung und Wirtschaftsinformatik;-)
 
vor allem gibt es bei einigen WIWI Modulen wenigstens die MÖGLICHKEIT, online zu schreiben. Wer unbedingt Präsenz möchte - gerne. Ich hätte zumindest gerne die Möglichkeit, Online zu schreiben. Denn auch ich nehme Corona sehr ernst und sehe es nicht als Ausrede an! In meinem Bekanntenkreis gibt es genug Beispiele von Leuten, die sich angesteckt haben, zum Pflegefall wurden etc. Und all diese Personen leben nicht im Altenheim.
Ich finde, die Fernuni hatte genug Zeit, sich weiter zu entwickeln und hat dies leider verschlafen.

@Okay, leider gibt es bei BWL richtig miese Auswendiglern-Fächer:bugeye:

Es geht ja nicht um das Thema Auswendiglernen. Sondern eben etwas OHNE Hilfsmittel zu können. Und bei einer Online-Klausur ist es ja schon schwierig zu erkennen, ob technische Hilfsmittel im Raum sind, aber spätestens bei einer Toiletten-Pause wird es unmöglich. Und die muss einem ja rechtlich zustehen. Wer da gut organisiert ist, der holt dann vllt. 15-20 Punkte.

Aus meiner Sicht verschenkt man derzeit mit Freiversuchen eh schon viel, aber Online-Klausuren (und dann noch bei BWL1, 2, 3) halte ich für völlig daneben. Bei Pflichtfächern kommt noch die Anzahl der Leute dazu.

Wer sich vor Corona fürchtet, der muss halt auf Klausuren verzichten. Und kann nicht erwarten, dass Klausuren verschenkt werden. Es muss ja Vergleichbarkeit herrschen. Und die ist durch die zwei Freiversuche ja schon beeinträchtigt.

Nebenbei bedeutet Betrug bei einer Online-Klausur ja auch nur vergebener Freiversuch.
 
Interessant wäre: Was passiert wenn das WLAN zusammenbricht?

Aus den Prüfungshinweisen der Fakultät KSW ( von: Wichtige Informationen zu Prüfungen – Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften )

"Sie als Studierende/r stellen für die Dauer der Prüfung die erforderlichen technischen Voraussetzungen. Hierzu gehört eine ausreichend stabile Internetverbindung für die Dauer der Prüfung sowie für die Bearbeitung der Klausur/des Klausurheftes ein handelsüblicher Computer (alternativ: Notebook, Tablet)..."

Das gilt bei Jura auch, da weiß ich nur nicht mehr, wo es stand. Und es dürfte in allen anderen Fakultäten, die Online-Klausuren anbieten, auch so sein.
 
Die Frage war ja, was passiert, wenn nicht. Und so richtig komplett unter der eigene Kontrolle hat man ja seinen PC und das restliche Gedöns doch eigentlich eher nicht.

Bayern ist mir hier ausnahmsweise mal relativ sympathisch. Sie haben einen rechtlichen Rahmen zur Regulierung elektronischer Fernprüfungen verabschiedet, der mir insgesamt recht fair erscheint und auch das Thema technische Störungen regelt. EIne Einzelprüfung kann nach Behebung der Störung fortgesetzt werden. Wenn das nicht geht und sie abgebrochen werden muss, sowie in allen anderen Fällen, dann wird sie nicht gewertet. Anders geht es auch kaum.

Wer das mal nachlesen möchte:
Die völlig unbescheidene Presseerklärung zur Verordnung

und hier deren Wortlaut.
 
Es geht ja nicht um das Thema Auswendiglernen. Sondern eben etwas OHNE Hilfsmittel zu können. Und bei einer Online-Klausur ist es ja schon schwierig zu erkennen, ob technische Hilfsmittel im Raum sind, aber spätestens bei einer Toiletten-Pause wird es unmöglich. Und die muss einem ja rechtlich zustehen. Wer da gut organisiert ist, der holt dann vllt. 15-20 Punkte.

Aus meiner Sicht verschenkt man derzeit mit Freiversuchen eh schon viel, aber Online-Klausuren (und dann noch bei BWL1, 2, 3) halte ich für völlig daneben. Bei Pflichtfächern kommt noch die Anzahl der Leute dazu.

Wer sich vor Corona fürchtet, der muss halt auf Klausuren verzichten. Und kann nicht erwarten, dass Klausuren verschenkt werden. Es muss ja Vergleichbarkeit herrschen. Und die ist durch die zwei Freiversuche ja schon beeinträchtigt.

Nebenbei bedeutet Betrug bei einer Online-Klausur ja auch nur vergebener Freiversuch.
Auch das klingt doch mehr nach einer Schulaufgabe an der Schule als nach einer Hochschulprüfung. Bei meiner Referenz Jura gibt's keine "richtige Lösung" der Fragestellungen, also gibt's auch nichts zum "spicken".
Die mühsam über Monate erarbeiteten Kompetenzen hat man entweder und kann sie dann anwenden oder eben nicht.
Sollte eine Klausur an einer Hochschule ernsthaft anders funktionieren sollte sich eher der betreffende Lehrstuhl Gedanken machen.
Denn eine Fleißnote für Auswendiglerner, nichts anderes wäre es im Umkehrschluss wenn "Nachschauen" bei der Toilettenpause den entscheidenden Unterschied für eine Prüfung machen kann, hat für mich wenig mit akademischem Niveau zu tun.
Aber wir schweifen ab.
Meinetwegen kann man mir auch eine schwerere Klausur stellen, I don't care. Ich bestehe sie dann oder nicht. Aber ich will mich nicht in Gefahr bringen. Darum und nur darum geht es. Dabei nicht ernst genommen zu werden, mit dem Unterton des Verdachts man wolle sich durchmogeln oder inhaltliche Erleichterungen verschaffen, ist der Situation nicht angemessen und offen gesagt ziemlich enttäuschend, dass das der erste Reflex gegenüber wildfremden Leuten ist, die ernsthafte Bedenken in einem Internetforum anmelden.
 
Auch das klingt doch mehr nach einer Schulaufgabe an der Schule als nach einer Hochschulprüfung. Bei meiner Referenz Jura gibt's keine "richtige Lösung" der Fragestellungen, also gibt's auch nichts zum "spicken".
Die mühsam über Monate erarbeiteten Kompetenzen hat man entweder und kann sie dann anwenden oder eben nicht.
Sollte eine Klausur an einer Hochschule ernsthaft anders funktionieren sollte sich eher der betreffende Lehrstuhl Gedanken machen.
Denn eine Fleißnote für Auswendiglerner, nichts anderes wäre es im Umkehrschluss wenn "Nachschauen" bei der Toilettenpause den entscheidenden Unterschied für eine Prüfung machen kann, hat für mich wenig mit akademischem Niveau zu tun.
Aber wir schweifen ab.
Meinetwegen kann man mir auch eine schwerere Klausur stellen, I don't care. Ich bestehe sie dann oder nicht. Aber ich will mich nicht in Gefahr bringen. Darum und nur darum geht es. Dabei nicht ernst genommen zu werden, mit dem Unterton des Verdachts man wolle sich durchmogeln oder inhaltliche Erleichterungen verschaffen, ist der Situation nicht angemessen und offen gesagt ziemlich enttäuschend, dass das der erste Reflex gegenüber wildfremden Leuten ist, die ernsthafte Bedenken in einem Internetforum anmelden.

Ich habe niemanden Mogeln unterstellt. Aber es gibt zu Recht eben Gründe warum es in einigen Modulen keine Online-Prüfungen geben kann. Wenn man ein 50%-Typ in BWL 2 oder Makro/Mikro ist, dann kann man sehr wohl in 5 min Toiletten-Pause noch gute Infos bekommen. Es kann einem dank Freiversuch ja nichts passieren.

Ich denke generell, dass sich eher mäßige Studenten derzeit über die Freiversuchs-Regelung kaputt lachen. Jetzt sind es schon zwei Semester, in denen man schwierige Klausuren ohne Druck schreiben kann.
 
Aus meiner Sicht verschenkt man derzeit mit Freiversuchen eh schon viel
Die Klausurteilnehmer bereiten sich wochen- bis monatelang vor, müssen Urlaub nehmen, planen die Anreise, nehmen sich teilweise Hotels...und das alles ganz sicher nicht für einen Freiversuch, nur um das Prozedere im nächsten Semester zu wiederholen...und geschenkt wird einem nichts, nada, nüschte: die Leistung muss so oder so erbracht werden, zu 100%. Der Druck ist immer da, weil man das Fach abhaken will.
aber Online-Klausuren (und dann noch bei BWL1, 2, 3) halte ich für völlig daneben
Hier müssen in BWL stärker -so wie in ReWi- Transferleistungen von den Klausurteilnehmern eingefordert werden. Nur wegen fehlender Grundvoraussetzungen sind Online-Prüfungen in BWL nicht grundsätzlich daneben.
dann kann man sehr wohl in 5 min Toiletten-Pause noch gute Infos bekommen
Mir ist nicht bekannt, dass man in Präsenzklausuren nicht auch 5min auf die Toilette darf.
Wer sich vor Corona fürchtet, der muss halt auf Klausuren verzichten.
Jeder sollte das Virus ernst nehmen. Sonst einfach mal über Spätfolgen in der Alterklasse 18-49 Jahre informieren ("Long Covid"). Und auf Klausuren verzichten müssen wir im Februar/März 2021 in Präsenzform höchstwahrscheinlich alle, da auch uns spätestens im Februar die Variante B117 erreichen dürfte. Ich bereite mich trotzdem weiter normal vor und setze auf die Innovationsfähigkeit der FU. Es gibt ja meist auch mehrere Lösungsalternativen für ein Problem...
 
Ich habe niemanden Mogeln unterstellt. Aber es gibt zu Recht eben Gründe warum es in einigen Modulen keine Online-Prüfungen geben kann. Wenn man ein 50%-Typ in BWL 2 oder Makro/Mikro ist, dann kann man sehr wohl in 5 min Toiletten-Pause noch gute Infos bekommen. Es kann einem dank Freiversuch ja nichts passieren.

Ich denke generell, dass sich eher mäßige Studenten derzeit über die Freiversuchs-Regelung kaputt lachen. Jetzt sind es schon zwei Semester, in denen man schwierige Klausuren ohne Druck schreiben kann.

Ich bin da ganz bei okay, wenn Nachschauen bei der Prüfung den entscheidenden Unterschied macht, sollte der Lehrstuhl vielleicht darüber nachdenken, ob das Abfragen von auswendig gelernten Wissen Teil der akademischen Ausbildung sein sollte. Wenn die Vergleichbarkeit der Abschlüsse daran hängt wie gut jemand etwas auswendig gelernt hat, was man bei einer Toilettenpause nachgucken kann, dann gute Nacht.
 
Die Klausurteilnehmer bereiten sich wochen- bis monatelang vor, müssen Urlaub nehmen, planen die Anreise, nehmen sich teilweise Hotels...und das alles ganz sicher nicht für einen Freiversuch, nur um das Prozedere im nächsten Semester zu wiederholen...und geschenkt wird einem nichts, nada, nüschte: die Leistung muss so oder so erbracht werden, zu 100%. Der Druck ist immer da, weil man das Fach abhaken will.

Hier müssen in BWL stärker -so wie in ReWi- Transferleistungen von den Klausurteilnehmern eingefordert werden. Nur wegen fehlender Grundvoraussetzungen sind Online-Prüfungen in BWL nicht grundsätzlich daneben.

Mir ist nicht bekannt, dass man in Präsenzklausuren nicht auch 5min auf die Toilette darf.

Jeder sollte das Virus ernst nehmen. Sonst einfach mal über Spätfolgen in der Alterklasse 18-49 Jahre informieren ("Long Covid"). Und auf Klausuren verzichten müssen wir im Februar/März 2021 in Präsenzform höchstwahrscheinlich alle, da auch uns spätestens im Februar die Variante B117 erreichen dürfte. Ich bereite mich trotzdem weiter normal vor und setze auf die Innovationsfähigkeit der FU. Es gibt ja meist auch mehrere Lösungsalternativen für ein Problem...

Natürlich ist der Druck bei Freiversuch nicht da. Vor allem Leute, die Vollzeit-Studenten sind und somit auf Arbeiten verzichten, haben einen immensen Druck. Nebenbei kommt an Präsenzunis noch hinzu, dass man jetzt viel Zeit für Anfahrt und sinnlose Vorlesungen spart. Dazu derzeit eh abends eingesperrt wird. Somit kann man mehr machen und mehr riskieren. Wäre ich Vollzeit-Student, dann hätte ich die Freiversuchs-Semester für schwere Klausuren genutzt und einfachere geschoben.

Bei Präsenzklausuren kann ich aber keine Unterlagen im Nebenraum schön aufbereitet liegen haben. Was machst, wenn einer 3 mal wegen Magen-Problemen zur Toilette geht. Davor 10 min gelesen hat und danach jedes Mal 10 min schreibt? Gerade wenn jemand im letzten Versuch ist und wegen Freiversuch eh nichts zu verlieren hat, dann wird man schnell kreativ.

Warum sollen 2h Klausur mit Abstand ein Problem sein und gleichzeitig sind es Arbeiten oder U-Bahn nicht? Wenn ich bedenke, was im September in München so los war und dann jammern die Leute über Klausuren in so einem großen Saal nach, dann klingt das merkwürdig.
 
Ich bin da ganz bei okay, wenn Nachschauen bei der Prüfung den entscheidenden Unterschied macht, sollte der Lehrstuhl vielleicht darüber nachdenken, ob das Abfragen von auswendig gelernten Wissen Teil der akademischen Ausbildung sein sollte. Wenn die Vergleichbarkeit der Abschlüsse daran hängt wie gut jemand etwas auswendig gelernt hat, was man bei einer Toilettenpause nachgucken kann, dann gute Nacht.

Leute, die das Hirn und die Zeit haben, können es ja auch über das Verstehen versuchen. Auswendiglernen ist ein Mittel, wenn man es nicht versteht oder nicht die Zeit hat um es verstehen zu wollen.

M.E. gibt es inzw. zu viele Studenten und viele lernen alte Klausuren. Deswegen boomt ja auch der Markt für Lösungen oder Klausurvorbereitungsskripte.
 
Leute, die das Hirn und die Zeit haben, können es ja auch über das Verstehen versuchen. Auswendiglernen ist ein Mittel, wenn man es nicht versteht oder nicht die Zeit hat um es verstehen zu wollen.

M.E. gibt es inzw. zu viele Studenten und viele lernen alte Klausuren. Deswegen boomt ja auch der Markt für Lösungen oder Klausurvorbereitungsskripte.
Ich gebe Dir recht, dass viele nur mit Altklausuren stur lernen und sich gar nicht mit dem Stoff befassen bzw. ihn "studieren". Dies sollte eigentlich der Sinn eines Studiums sein, aber nun gut..:_)
Auch bzgl. Auswendiglernen gebe ich Dir recht. Nur was machst Du bei den allseits gehassten Fächern Unternehmensführung und Einf. Wirtschaftsinformatik? Zumindest beim 1. muss man NUR auswendig lernen und verstehen braucht man da nichts. Bei WInfo ist ja wenigstens noch das Thema interessant, aber wie die Klausuren aufgesetzt sind, entsetzlich. Das liegt nur nicht im Ermessen der Studenten, sondern der Lehrstühle, die Ihre Module so aufsetzen.
 
Leute, die das Hirn und die Zeit haben, können es ja auch über das Verstehen versuchen. Auswendiglernen ist ein Mittel, wenn man es nicht versteht oder nicht die Zeit hat um es verstehen zu wollen.

M.E. gibt es inzw. zu viele Studenten und viele lernen alte Klausuren. Deswegen boomt ja auch der Markt für Lösungen oder Klausurvorbereitungsskripte.
ja, das ist bestimmt richtig und könnte dadurch gefördert werden dass man die Klausuren so gestaltet, dass Auswendiglernen nicht ausreicht.
 
ja, das ist bestimmt richtig und könnte dadurch gefördert werden dass man die Klausuren so gestaltet, dass Auswendiglernen nicht ausreicht.

Nein. Wie willst du denn bspw. verhindern, dass Leute stupide Buchungssätze auswendig lernen? Buchungen gehören nunmal zu den Grundlagen eines WiWi-Studiums und die einen versuchen das System zu verstehen und die anderen lernen auswendig. Gleiches gilt für Altklausuren. Irgendwann war halt mal jede Aufgabe dran. Und ab dann sind es nur noch gleiche Aufgaben mit anderen Werten.
 
Das Risiko ist grundsätzlich erst einmal überschaubar. Die Fernuni wird für ein entsprechendes Hygienekonzept sorgen, wie auch schon zuletzt. Seminare und Präsenzveranstaltungen finden nicht statt (zunächst bis 31.01.), Personen mit Krankheitserscheinungen dürfen nicht zu Klausur usw.. Das Risiko eines wirklich schweren Krankheitsverlaufs ist für <60j minimal, für <40j fast nicht existent. Ich gehe mit ähnlichem Hygienekonzept einkaufen und arbeiten und das regelmäßig und nicht für 2h pro Halbjahr.
Ich verstehe, dass viele Leute sehr besorgt sind, dass ein grundsätzliches Risiko besteht und das beidem begegnet werden muss. Jeder hat die Möglichkeit Klausuren aufzuschieben. So wichtig kann der Schein ja nicht sein, wenn tatsächlich große Angst besteht und ich meine im Hinblick auf Bafög, Stipendien und Regelstudienzeit wurden hierzu bereits großzügige Regelungen getroffen.

Wofür ich grundsätzlich kein Verständnis habe und was sich aktuell extrem zeigt, ist die Mentalität vieler Mitmenschen an jeder Ecke auf (empfundene) Missstände hinzuweisen, permanent über die Untätigkeit anderer empört zu sein und ständig mit dem Finger auf andere zu zeigen. Seien es Schulen, junge Leute, alte Leute, Universitäten, der Einzelhandel usw.. Meist natürlich in Verbindung mit Unkenntnis der jeweiligen spezifischen Situation und völliger Absenz einer eigenen Lösung. Verständnis für die Herausforderung vor die andere gestellt werden - Pustekuchen. Da denkt man doch lieber darüber nach "die Medien" einzuschalten. Charakterlich ganz weit vorne.

Ich bin mir sicher, dass man in der Fernuni wie in jeder anderen Uni und Hochschule atm alles andere macht als Däumchen drehen und die Situation auf die leichte Schulter zu nehmen. Der Shitstorm sitzt ja permanent im Nacken. Hier macht sich keiner im Ansatz Gedanken was es für eine Institution dieser Größe heißt das Konzept mal eben grundsätzlich zu verändern. Das Tagesgeschäft läuft ja weiter, zusätzlich entsteht ja auch bereits Mehraufwand durch nicht-stattfindende Präsenzveranstaltungen, Seminare usw. Hier müssen schon Lösungen gefunden werden. Darüber hinaus werden sich wohl viele MA im Home Office befinden. Auch das ist eine Umstellung.

Es würde allen gut tun ein wenig Verständnis für die Situation der anderen aufzubringen. In Krisenzeiten zeigt sich der Charakter...
 
Das Risiko ist grundsätzlich erst einmal überschaubar. Die Fernuni wird für ein entsprechendes Hygienekonzept sorgen, wie auch schon zuletzt. Seminare und Präsenzveranstaltungen finden nicht statt (zunächst bis 31.01.), Personen mit Krankheitserscheinungen dürfen nicht zu Klausur usw.. Das Risiko eines wirklich schweren Krankheitsverlaufs ist für <60j minimal, für <40j fast nicht existent. Ich gehe mit ähnlichem Hygienekonzept einkaufen und arbeiten und das regelmäßig und nicht für 2h pro Halbjahr.
Ich verstehe, dass viele Leute sehr besorgt sind, dass ein grundsätzliches Risiko besteht und das beidem begegnet werden muss. Jeder hat die Möglichkeit Klausuren aufzuschieben. So wichtig kann der Schein ja nicht sein, wenn tatsächlich große Angst besteht und ich meine im Hinblick auf Bafög, Stipendien und Regelstudienzeit wurden hierzu bereits großzügige Regelungen getroffen.

Wofür ich grundsätzlich kein Verständnis habe und was sich aktuell extrem zeigt, ist die Mentalität vieler Mitmenschen an jeder Ecke auf (empfundene) Missstände hinzuweisen, permanent über die Untätigkeit anderer empört zu sein und ständig mit dem Finger auf andere zu zeigen. Seien es Schulen, junge Leute, alte Leute, Universitäten, der Einzelhandel usw.. Meist natürlich in Verbindung mit Unkenntnis der jeweiligen spezifischen Situation und völliger Absenz einer eigenen Lösung. Verständnis für die Herausforderung vor die andere gestellt werden - Pustekuchen. Da denkt man doch lieber darüber nach "die Medien" einzuschalten. Charakterlich ganz weit vorne.

Ich bin mir sicher, dass man in der Fernuni wie in jeder anderen Uni und Hochschule atm alles andere macht als Däumchen drehen und die Situation auf die leichte Schulter zu nehmen. Der Shitstorm sitzt ja permanent im Nacken. Hier macht sich keiner im Ansatz Gedanken was es für eine Institution dieser Größe heißt das Konzept mal eben grundsätzlich zu verändern. Das Tagesgeschäft läuft ja weiter, zusätzlich entsteht ja auch bereits Mehraufwand durch nicht-stattfindende Präsenzveranstaltungen, Seminare usw. Hier müssen schon Lösungen gefunden werden. Darüber hinaus werden sich wohl viele MA im Home Office befinden. Auch das ist eine Umstellung.

Es würde allen gut tun ein wenig Verständnis für die Situation der anderen aufzubringen. In Krisenzeiten zeigt sich der Charakter...
Danke für diesen Beitrag - ich habe die Apokalypsen-Reiter hier lange beobachtet und konnte mich bisher zurückhalten, meinen Senf dazuzugeben. Es gilt der Grundsatz des allgemeinen Lebensrisikos. Und wer ein höheres Risiko für sich sieht, ist gern eingeladen, sich selbst dementsprechend zu verhalten. Übersetzt: Wer sich vor Krankheit fürchtet, kann die Prüfungen schieben. Und wer meint, dass er einen wie auch immer gearteten Anspruch darauf hat, dass die Uni die jeweilige persönliche Situation berücksichtigen muss, ist schief gewickelt.
 
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