Sonstiges Klausurenphase März 2021

Die hier selbstbewusst vertretenen Relativierungen sind unbeachtlich.
Eine staatliche Hochschule hat eine besondere Fürsorgepflicht für die Gesundheit ihrer Angehörigen und sie hat die Ausbildung auch zu gewährleisten. Ultimativ zu sagen "bleibt fern, wenn ihr das Risiko nicht eingehen wollt" ist so nicht zulässig. Für private Hochschulen mag dies wieder anders zu beurteilen sein, diese Frage stellt sich hier jedoch nicht.
Verpflichtungen staatlicher Einrichtungen müssen nicht im Rahmen einer dialektischen "Ich denke, dass..." Diskussion begründet oder in Debatten mit Mitbürger X zuerkannt werden.

Conclusio: wer nichts konstruktiv beizutragen hat spart sich bitte die "Mühe" uns zu erklären, warum das für euch als Privatmeinung alles total unkompliziert und "Ängste" überzogen seien. Dankeschön.

PS: keine Lust mehr mit relativierendem bullshit gefüttert zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die hier selbstbewusst vertretenen Relativierungen sind unbeachtlich.
Eine staatliche Hochschule hat eine besondere Fürsorgepflicht für die Gesundheit ihrer Angehörigen und sie hat die Ausbildung auch zu gewährleisten. Ultimativ zu sagen "bleibt fern, wenn ihr das Risiko nicht eingehen wollt" ist so nicht zulässig. Für private Hochschulen mag dies wieder anders zu beurteilen sein, diese Frage stellt sich hier jedoch nicht.
Verpflichtungen staatlicher Einrichtungen müssen nicht im Rahmen einer dialektischen "Ich denke, dass..." Diskussion begründet oder in Debatten mit Mitbürger X zuerkannt werden.

Conclusio: wer nichts konstruktiv beizutragen hat spart sich bitte die "Mühe" uns zu erklären, warum das für euch als Privatmeinung alles total unkompliziert und "Ängste" überzogen seien. Dankeschön.

PS: keine Lust mehr mit relativierendem bullshit gefüttert zu werden.

Du hast doch nicht konstruktives außer "ich hätte gerne aufsichtslose Klausuren mit Kreuzchen setzen" beizutragen.

Die FU kommt ihrer Fürsorgepflicht sicher nach. Wenn es die Lage im März nicht zulässt, dann werden die Klausuren eben verschoben. Da Merkel inzw. Lockdown bis Ostern will, könnte da demnächst eine Nachricht kommen.

Aus meiner Sicht kann man nicht über mehrere Semester Sonderregelungen wie Online-Klausuren und Freiversuche machen. Die Regelstudienzeiten bei Bachelor-Studiengängen sind 6-7 Semester und bei Master-Studiengängen 2-4 Semester. Wie will man dann noch Vergleichbarkeit haben? Man sieht ja schön an Instrumente Controlling, dass Simplex in Zukunft kein Thema mehr sein dürfte. Simplex ist eine große Aufgabe und da kann man nicht nur das Endergebnis bewerten. Also fliegt er raus. Und selbst wenn, dann könnte man locker einen Simplex-Rechner benützen. Instrumente Controlling dürfte von einem Modul mit bescheidenen Noten zu einem Modul mit deutlich besseren Noten sich verändern. Und dann kommen auch wieder die Teilnehmer zurück. Die haben sich die letzten Jahre fast halbiert.
 
Simplex ist eine große Aufgabe und da kann man nicht nur das Endergebnis bewerten. Also fliegt er raus. Und selbst wenn, dann könnte man locker einen Simplex-Rechner benützen. Instrumente Controlling dürfte von einem Modul mit bescheidenen Noten zu einem Modul mit deutlich besseren Noten sich verändern.
Ich hatte auch vor 3 Semestern Instrumente des Controllings, und da kam kein Simplex dran. Und man musste eine Menge rechnen und es waren auch KEINE Kreuzchen zu setzen. Warum Du Dich immer bei dem scheinbar einzigen bekannten Beispiel hoch hangelst???
Und es gibt ja auch bei einigen WIWI Pflichtmodulen (Recht, Einführung WInfo) ausschließlich Kreuzchen setzen und die Klausuren fallen trotzdem immer bescheiden aus. Also so ganz kann Deine Theorie nicht stimmen..:)
Wobei ich Dir allerdings Recht gebe, sind die Freiversuche. Das kann eigentlich nicht ewig so bleiben!
 
"ich hätte gerne aufsichtslose Klausuren mit Kreuzchen setzen", was ich nirgends geschrieben habe.
Soviel zum Niveau des Forums.
Bleib gesund!

Das ist nur die Zusammenfassung deiner Beiträge. Online-Klausuren haben eine andere Struktur (MC, Lückentexte) als Präsenz-Klausuren. Kontrolle ist nicht möglich. Nebenbei haben viele WiWi-Klausuren übrigens (im Gegenteil zu ReWi) ordentlich Matheanteil. Man ersetzt also nicht Fragen beantworten durch Antworten ankreuzen. Die Struktur dürfte sich dadurch deutlich verändern. Und Kontrolle über den "Prüfungsraum" und den PC ist auch nicht möglich. Bei den Informatikern habe ich gelesen, dass ein Prof. bei der mündlichen "@home"-Prüfung sogar eine Kamera auf den PC gerichtet haben will. Der geht also davon aus, dass selbst bei einer mündlichen Prüfung erhebliches Betrugspotenzial da ist. Bei schriftlich, Freiversuch und die "Beobachter" müssen 200-300 Leute kontrollieren, ist da Betrugspotenzial enorm hoch.

Es ist einfach naiv zu denken, dass Online-Prüfungen nichts an der Qualität & den Anforderungen ändern.
 
Ich hatte auch vor 3 Semestern Instrumente des Controllings, und da kam kein Simplex dran. Und man musste eine Menge rechnen und es waren auch KEINE Kreuzchen zu setzen. Warum Du Dich immer bei dem scheinbar einzigen bekannten Beispiel hoch hangelst???
Und es gibt ja auch bei einigen WIWI Pflichtmodulen (Recht, Einführung WInfo) ausschließlich Kreuzchen setzen und die Klausuren fallen trotzdem immer bescheiden aus. Also so ganz kann Deine Theorie nicht stimmen..:)
Wobei ich Dir allerdings Recht gebe, sind die Freiversuche. Das kann eigentlich nicht ewig so bleiben!

Kreuzchen setzten galt Online-Klausuren. Instrumente Controlling wird als Online-Klausur ganz anders aussehen wie als Präsenz-Klausur. Normalerweise waren es 4 Aufgaben mit Rechnungen und Fragen beantworten. Der Anteil Rechnungen wird sinken.
 
Die juristischen E-Klausuren waren ganz normale juristische Gutachten. Lückentexte oder Multiple Choice gibt es dabei selbstverständlich nicht.

Du scheinst dir alles zusammen zu reimen wie es dir gerade passt. Eigentlich schon fast unterhaltsam.

Gibt's hier einen Admin der mein Nutzerkonto wieder löschen kann? Danke.
 
Mit studieren hat das nichts mehr zu tun. Nebenbei darf man bei MC-Aufgaben nicht vergessen, dass man bei den Fragen, die man nicht weiß, man auch raten kann. Und das bringt auch nochmal ein paar Glückspunkte.
Das sind nur gängige Klischees. Hat mit der Wirklichkeit aber nichts zu tun. Multiple-Choice ist didaktisch eine Wissenschaft für sich. Bedeutet aber auch Mehraufwand für die Lehrenden, da MC schwerer zu stellen sind als offene Fragen. Der Vorteil für die Studierenden und die Lehre ist, dass die Abfrage kleinster Details nur mit dem Langzeitgedächtnis zu meistern ist, eine extreme 7 Tage-Vorbereitung wie in manchen Fächern wie bisher also nicht mehr möglich sein wird. Das Niveau der Lehre steigt. Siehe BA Psychologie und das Informatik-Modul Mensch-Maschine-Interaktion.
 
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"ich hätte gerne aufsichtslose Klausuren mit Kreuzchen setzen", was ich nirgends geschrieben habe.

Du hast aber auch nirgends geschrieben, wie die "typische" Präsenz-Wiwi-Klausur online abbgebildet werden soll, weder inhaltlich, noch technisch oder juristisch sicher. Schnell mal etwas fordern, im Stil von "die Uni soll ... " ist leicht.
 
Die juristischen E-Klausuren waren ganz normale juristische Gutachten. Lückentexte oder Multiple Choice gibt es dabei selbstverständlich nicht.

Du scheinst dir alles zusammen zu reimen wie es dir gerade passt. Eigentlich schon fast unterhaltsam.

Gibt's hier einen Admin der mein Nutzerkonto wieder löschen kann? Danke.

Du scheinst aus ReWi auf WiWi zu schließen.

Unterschiede:

1. ReWi hat Null Mathe. Bei WiWi haben die meisten Fächer Mathe-Anteil. Mathe kann man nicht nur per Endergebnis-Eingabe abfragen, da 1. nicht nachvollziehbar wo das Ergebnis herkommt und 2. sind die Aufgaben (wie Simplex) so groß, dass schnell Fehler passieren. Somit entgehen einem Folgefehler-Punkte und das bei hoher Punktzahl.

2. ReWi erfordert Transfer-Leistungen (=Gutachterstil). WiWi hat Null Transfer-Leistungen. Du musst Aufgaben nach Schema F rechnen oder du musst Fragen beantworten. Letzteres machen Faule gerne per Auswendiglernen von alten Klausur-Fragen.

3. WiWi hat viele Studenten, denen geht es oft nicht ums Studieren, sondern um den Abschluß. "Master für den höheren Dienst" oder parallel WiWi zu einem Erststudium studieren. Auf solche Ideen kommt bei ReWi keiner. Somit ist das Ziel Klausuren mit möglichst wenig Zeitaufwand zu bestehen. Und das geht mit Online-Klausuren einfacher.

Du forderst Sachen von der FU, die m.E. nicht realitätsnah sind, ohne, dass man den Klausurstil komplett ändert. Und dann gibt es keine Vergleichbarkeit mehr. Und die hat dank Freiversuch eh schon gelitten
 
Hier wurden einige nicht zutreffende Behauptungen aufgestellt, die zu Fehlbewertungen führten.

Dass an einigen WiWi-Lehrstühlen ab WS21/22 nun auch über MC-Aufgaben Transferleistungen eingefordert werden, ist ein echter Fortschritt. Damit wird die Grundlage für ein höheres Klausurniveau und Online-Klausuren geschaffen. Die Umstellung wird weder für den Prüfling noch für den Aufgabensteller einfach sein, da der Aufwand zur Erstellung der Aufgaben und der langfristige Lernaufwand steigt (Langzeit- statt Kurzzeitgedächtnis=kein Bulimie-Lernen mehr möglich). Natürlich stößt das wegen des Zusatzaufwands auf Widerstände. Aber damit steigt auch der qualitative Wert eines FU-Abschlusses.

Und natürlich erfolgen Prüfungen in der Pandemie unter erschwerten Bedingungen und sind daher nicht mit früheren Prüfungen vergleichbar. Freiversuche verfehlen Sinn und Zweck, denn m.E. braucht niemand Freiversuche, sondern Unversehrtheit und Sicherheit bei der Prüfung.

Vorschlag: sind Online-Klausuren an der FU kurzfristig nicht möglich umzusetzen, so ließe sich als Adhoc-Lösung in sowieso leerstehenden Sportarenen, Parkhäusern oder Messehallen mit großem Abstand und Raumvolumen und AHA-L schreiben, um die Sicherheit aller zu erhöhen. Dafür gerne kompletter Verzicht auf Freiversuche, welche zwar gut gemeint sind, aber nicht das eigentliche Problem beheben. So ersparen wir uns auch den ständigen Hinweis darauf.
 
Und natürlich erfolgen Prüfungen in der Pandemie unter erschwerten Bedingungen und sind daher nicht mit früheren Prüfungen vergleichbar. Freiversuche verfehlen Sinn und Zweck, denn m.E. braucht niemand Freiversuche, sondern Unversehrtheit und Sicherheit bei der Prüfung.

Vorschlag: sind Online-Klausuren an der FU kurzfristig nicht möglich umzusetzen, so ließe sich als Adhoc-Lösung in sowieso leerstehenden Sportarenen, Parkhäusern oder Messehallen mit großem Abstand und Raumvolumen und AHA-L schreiben, um die Sicherheit aller zu erhöhen. Dafür gerne kompletter Verzicht auf Freiversuche, welche zwar gut gemeint sind, aber nicht das eigentliche Problem beheben. So ersparen wir uns auch den ständigen Hinweis darauf.

Die einzige erschwerte Bedingung, die ich sehen kann, ist, dass der Klausurplan zusammengeschrumpft ist. Ansonsten hat Corona keine Auswirkungen auf die Klausuren. Viele haben eher mehr Zeit, da sie in Kurzarbeit sind oder von zuhause arbeiten. Und jetzt bitte nicht mit "Bücher aus der Bibliothek ausleihen" kommen. Freiversuche verzerren derzeit alles. Im 3.Versuch ist ein Freiversuch doch was nettes. Nebenbei fördert er ja auch das genannte Kurzzeit-Lernen.

Man muss diese Hallen auch bezahlen. Sinnvoller wäre es gewesen, dass man nicht x Kurse und y Studiengänge zur gleichen Zeit in einem Raum schreiben lässt. Mich wundert, dass sich viele über Online-Klausuren beschweren, aber über 2 Wochen anstatt 4 Wochen Klausurzeit komischerweise keiner. Und bei den Informatiker ist es ja noch übler. Hier sollte man mal nachfragen, warum man den Plan so gestrafft hat, obwohl man inzw. ja wieder an den gleichen Orten schreibt. Und wenn keine Kohle da ist, warum muss es dann das preisgünstige München sein? Bzw. warum kostet jetzt, wo kaum was los bei Messen, Kongressen, Tagungen ist, alles mehr als zuvor?
 
Alle haben jetzt mehr Zeit?
Sorry, aber dass ist ganz schön weltfremd. Es gibt genug Leute, die jetzt sogar mehr arbeiten. Mal abgesehen von den vielen Eltern, die neben dem Beruf noch ihre Kinder beschulen müssen.

So ganz kann ich die Aufregung um die freiversuche sind verstehen. In meinem ersten Studiengang gab es Studien- und Prüfungsleistungen. Studienleistungen konntest du bis ultimo wiederholen. Das war in den diplomstudiengängen gar nicht unüblich.
Ich hab mich auch sehr geärgert, dass ich letztes Semester 6 Std. im Zug sitzen musste, um eine Klausur zu schreiben. Die Abstände in Düsseldorf waren jetzt auch nicht so gigantisch. Das was irgendwie nix.
 
Dass an einigen WiWi-Lehrstühlen ab WS21/22 nun auch über MC-Aufgaben Transferleistungen eingefordert werden, ist ein echter Fortschritt. Damit wird die Grundlage für ein höheres Klausurniveau und Online-Klausuren geschaffen. Die Umstellung wird weder für den Prüfling noch für den Aufgabensteller einfach sein, da der Aufwand zur Erstellung der Aufgaben und der langfristige Lernaufwand steigt (Langzeit- statt Kurzzeitgedächtnis=kein Bulimie-Lernen mehr möglich). Natürlich stößt das wegen des Zusatzaufwands auf Widerstände. Aber damit steigt auch der qualitative Wert eines FU-Abschlusses.

Das kann ich nicht nachvollziehen. Bei mir fördern MC-Fragen geradezu das Bulimie-Lernen. Hefte 2- oder 3-mal durchlesen, Prüfung bestanden. Ich habe in meinem Leben schon zig MC-Prüfungen geschrieben, das waren immer die, mit dem geringsten Lernaufwand. Ich fordere selten wissenschaftliche Belege, aber hier würde mich schon mal interessieren, ob es zu der Behauptung Studien gibt - und wie die Fragen dann konkret gestaltet sein müssten.
 
Vorschlag: sind Online-Klausuren an der FU kurzfristig nicht möglich umzusetzen, so ließe sich als Adhoc-Lösung in sowieso leerstehenden Sportarenen, Parkhäusern oder Messehallen mit großem Abstand und Raumvolumen und AHA-L schreiben, um die Sicherheit aller zu erhöhen. Dafür gerne kompletter Verzicht auf Freiversuche, welche zwar gut gemeint sind, aber nicht das eigentliche Problem beheben. So ersparen wir uns auch den ständigen Hinweis darauf.
Ich gebe Dir so recht! In Düsseldorf gibt es so viele dieser wirklich SEHR großen Hallen, Hotels etc. Da wäre soviel Platz für Prüfungen, denn ich befürchte auch schon wieder eine Absage wg. der mutierten Viren.
 
Alle haben jetzt mehr Zeit?
Sorry, aber dass ist ganz schön weltfremd. Es gibt genug Leute, die jetzt sogar mehr arbeiten. Mal abgesehen von den vielen Eltern, die neben dem Beruf noch ihre Kinder beschulen müssen.

So ganz kann ich die Aufregung um die freiversuche sind verstehen. In meinem ersten Studiengang gab es Studien- und Prüfungsleistungen. Studienleistungen konntest du bis ultimo wiederholen. Das war in den diplomstudiengängen gar nicht unüblich.
Ich hab mich auch sehr geärgert, dass ich letztes Semester 6 Std. im Zug sitzen musste, um eine Klausur zu schreiben. Die Abstände in Düsseldorf waren jetzt auch nicht so gigantisch. Das was irgendwie nix.

Wer neben Beruf UND Kindern studiert, der muss mit leben, dass auch mal 1-2 Semester es nicht so laufen kann. Wegen einer Minderheit kann man aber nicht ALLEN mind. 3 Freiversuche schenken.

Bei den Diplom-Studiengängen waren die Studienleistungen die einfacheren Klausuren. Meistens gingen sie nicht in die Note ein. Daher war der Lernaufwand für die meisten bescheiden. Wobei die Anzahl von Studienleistungen schon Anfang der 2000er eingeschränkt wurde. U.a. dafür wurde auch der Freiversuch im Regel-Semester eingeführt.

M.E. ist die Dimension einfach heftig. September ist auch schon Freiversuch. Und dann sind es 3 von 6 Bachelor-Semestern. Wer clever ist nutzt das eigentlich für die schweren Module. Und hat daher kein Stress bei denen. Dazu führt m.E. ein Freiversuch auch zum Kurzfrist-Lernen. In Kombination mit Online-Klausuren (Keine Anfahrt, Fragen-lastig) sicher interessant.
 
Ehrlich gesagt wundern mich diese Aussagen etwas.
Ich wundere mich eher, dass Behauptungen wie diese
Mär der Langzeitfolgen
Ansonsten hat Corona keine Auswirkungen auf die Klausuren.
Somit ist das Ziel Klausuren mit möglichst wenig Zeitaufwand zu bestehen.
hier von so vielen kommentarlos hingenommen oder sogar akzeptiert werden. Aber seis drum.
Ich habe in meinem Leben schon zig MC-Prüfungen geschrieben, das waren immer die, mit dem geringsten Lernaufwand.
Eben. Daher sollte jeder, dem Qualität wichtig ist, eine Änderung wollen. Mit anspruchsvollen MC-Aufgaben steigt die Qualität der Prüfungen, und in Folge die Reputation der Abschlüsse. Multiple Choice ist deswegen so in Verruf, weil die meisten bisher nur mit simplen MC-Fragen konfrontiert worden sind und auch der "Cue-Effekt", d.h. teilweise schon vorgegebene Antworten eine Rolle spielen. Mit komplex gestalteten MC-Aufgaben können auch in WiWi Transferleistungen eingefordert und nebenbei die Basis für Online-Formate geschaffen werden.

Hier ein Beispiel für eine komplexe MC-Aufgabe vom Zentrum für Innovative Didaktik (Seite 25 im PDF),
wo auch auf die hier genannten Vorurteile eingegangen wird:

Wie immer bin ich optimistisch, was die richtige didaktische Umsetzung von MC an der FU angeht.
Der BA Psychologie an der FU nutzt sehr intensiv MC, und das mit hohen Durchfallquoten.

Trotzdem löst das nicht die kurzfristigen Probleme ("Klausurenphase März 2021").
 
Das kann ich nicht nachvollziehen. Bei mir fördern MC-Fragen geradezu das Bulimie-Lernen. Hefte 2- oder 3-mal durchlesen, Prüfung bestanden. Ich habe in meinem Leben schon zig MC-Prüfungen geschrieben, das waren immer die, mit dem geringsten Lernaufwand. Ich fordere selten wissenschaftliche Belege, aber hier würde mich schon mal interessieren, ob es zu der Behauptung Studien gibt - und wie die Fragen dann konkret gestaltet sein müssten.

V.a. sind die Fragen irgendwann bekannt. Bzw. sind bei guten KE ja am Ende jeder KE Kontrollfragen. Er möchte sich halt was zusammenreimen, dass so nicht stimmt. Alleine, dass ich bei MC auch ohne Wissen meine Häckchen machen kann, gibt ja schon einige Zufallstreffer.

Man darf nicht vergessen, dass es vielen nicht um Note, sondern um das Bestehen mit möglichst wenig Aufwand geht. Und da sind Zufallstreffer ein netter Bonus.
 
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