Plauderecke Plauderecke Recht (Bachelor und Master of Laws)

Haha, so naheliegend. Kann echt sein.

Mich wundert, dass die Fachschaft usw. da nicht widersprochen haben.
 
Wow, das habe ich völlig übersehen. Danke für die Info.
Echt krass. Ich finde, dass sie es momentan echt etwas übertreiben. Zwar ist das Studium nicht so teuer aber man muss angesichts der ständigen Änderungen echt hinterher sein. Damit konnte man zu Studienbeginn wirklich nicht rechnen.
Also hat man dann nichts mehr zu tun, wenn man in keines seiner Wunschseminare reinkommt bzw. muss dann wirklich viel für Nachbelegungen und Semestergebühren bezahlen.

Das muss ich mir alles nochmal durch den Kopf gehen lassen...
 
Ich muss mir hier mal meinen Frust von der Seele schreiben. Bereits zweimal konnte ich eine Klausur wegen Formalitäten oder geänderter Modulzugehörigkeiten nicht mitschreiben bzw. die Klausur wurde nicht gewertet. So langsam wird es teuer.
Ständig liest man auf der Homepage der FernUni, wie sehr sie die Studis unterstützen, Zugang für alle und dergleichen. Dann fällt ihnen aber nichts Besseres ein, als in Zeiten der Inflation überall Gebühren zu erhöhen, Möglichkeiten einzuschränken etc. Als ob sie sich wirklich darum sorgen, ob wir uns den Abschluss so leisten.
Bestimmte Dinge könnte man ja vom Beginn des Studiums abhängig machen.

Gleichzeitig gibt es viele spannende Projekte, allerdings sind diese wie überall nur einer eingeschränkten Anzahl von Menschen/ Studis zugänglich, obwohl viele an der FernUni gerade dort studieren, um Ihr Studium neben der Arbeit hinzubekommen und weil sie sich eine teure private Hochschule nicht leisten können.
Schade, dass es stattdessen nicht viel mehr Fächerübergreifendes gibt, bei dem die Tatsache, dass wir eigentlich über ein geballtes Komptenz- und Wissenskapital verfügen, geschuldet der Tatsache, dass so viele von uns berufstätig sind, sinnvoll genutzt wird. Es gäbe unzählige Möglichkeiten, die bei anderen Unis so nicht bestehen.
 
Ich muss mir hier mal meinen Frust von der Seele schreiben. Bereits zweimal konnte ich eine Klausur wegen Formalitäten oder geänderter Modulzugehörigkeiten nicht mitschreiben bzw. die Klausur wurde nicht gewertet. So langsam wird es teuer.
Ständig liest man auf der Homepage der FernUni, wie sehr sie die Studis unterstützen, Zugang für alle und dergleichen. Dann fällt ihnen aber nichts Besseres ein, als in Zeiten der Inflation überall Gebühren zu erhöhen, Möglichkeiten einzuschränken etc. Als ob sie sich wirklich darum sorgen, ob wir uns den Abschluss so leisten.
Bestimmte Dinge könnte man ja vom Beginn des Studiums abhängig machen.

Gleichzeitig gibt es viele spannende Projekte, allerdings sind diese wie überall nur einer eingeschränkten Anzahl von Menschen/ Studis zugänglich, obwohl viele an der FernUni gerade dort studieren, um Ihr Studium neben der Arbeit hinzubekommen und weil sie sich eine teure private Hochschule nicht leisten können.
Schade, dass es stattdessen nicht viel mehr Fächerübergreifendes gibt, bei dem die Tatsache, dass wir eigentlich über ein geballtes Komptenz- und Wissenskapital verfügen, geschuldet der Tatsache, dass so viele von uns berufstätig sind, sinnvoll genutzt wird. Es gäbe unzählige Möglichkeiten, die bei anderen Unis so nicht bestehen.
Bin 100% bei dir und hab inzwischen eine Wut ggn. die ReWi an der FernUni entwickelt. Ich fühle mich auch teilweise schlichtweg sabotiert. Z.B. kann ich den Schwerpunktbereich nicht studienbegleitend ableisten, weil ich die ZPs – kürzlich reformiert und erst auch schäbig umgesetzt ("einfach gelagert") – nicht voll habe. Völlig Unnötiges ausbremsen. Als ob ich Strafrecht bräuchte, um das interdisziplinär ausgerichtete Datenschutzrecht zu machen.

Wegen dieser ganzen Quorums Geschichte, darf ich jetzt auch nochmal 2x um 9 Uhr in einer fremden Stadt antanzen und mir am Vortag entsprechend freinehmen. Die werden dann korrigiert von unterbezahlten Korrekturassistenzhilfskräften. Na super.
 
Man ist, im Gegensatz zu früher, viel mehr mit dem Drumherum als mit dem Inhalt der Module beschäftigt.
Als Langzeitstudi häufen sich bei mir die Nachteile und Probleme immens.
So habe ich z.B. die Anmeldefrist verpasst, weil das von einem wirtschaftswissenschaftl. Professor angebotene Modul, das von einem Wirtschaftswissenschaftler im Mentoriat betreut wird und sich immer noch auf das vor Ewigkeiten angebotene Material der Einführung in die BWL stützt, jetzt ein rechtswissenschaftliches ist und somit die Anmeldefrist auch.
Kulanz zeigt man da natürlich nicht; ein Hinweis per Mail oder so wäre ebenfalls entgegenkommend. Ich will ja keine bessere Note oder sonstige Vergünstigungen aber diesen ständigen Änderungen kann ich nicht folgen. Man arbeitet ja den ganzen Tag und schafft es dann evtl. abends zu lernen. Sich dann dauernd noch mit Änderungen der Module zu befassen, ist für mich nicht wirklich gewinnbringend.
Urpsrünglich habe ich das hier aus Interesse begonnen. Doch dass sich der Großteil mit Fristen, mitten im Semester geänderten Zugängen zu AGs und meiner Kamera beschäftigt, ist mehr als unbefriedigend. Schließlich versuche ich Jura zu studieren und nicht die FernUni!

An anderen Hochschulen MUSS man den Studis sowas von hinterherlaufen, um ihnen alles recht zu machen, das darf man gar nicht laut sagen.
 
Bin 100% bei dir und hab inzwischen eine Wut ggn. die ReWi an der FernUni entwickelt. Ich fühle mich auch teilweise schlichtweg sabotiert. Z.B. kann ich den Schwerpunktbereich nicht studienbegleitend ableisten, weil ich die ZPs – kürzlich reformiert und erst auch schäbig umgesetzt ("einfach gelagert") – nicht voll habe. Völlig Unnötiges ausbremsen. Als ob ich Strafrecht bräuchte, um das interdisziplinär ausgerichtete Datenschutzrecht zu machen.

Wegen dieser ganzen Quorums Geschichte, darf ich jetzt auch nochmal 2x um 9 Uhr in einer fremden Stadt antanzen und mir am Vortag entsprechend freinehmen. Die werden dann korrigiert von unterbezahlten Korrekturassistenzhilfskräften. Na super.
Das sind aber beides Aspekte, die der FUH vom Land NRW aufgezwungen wurden - steht nämlich beides im JAG NRW drin. Da kann die FUH bei aller berechtigter Kritik nun wirklich nichts dafür.
 
>Regelfall
Ein Teilzeitstudium ist schon kein Regelfall. Ich hab die Ausnahme damit begründen wollen, dass ich auch andere Studiengänge studiere und dementsprechend nicht so schnell auf Änderungen reagieren kann (Prüfungsterminkollisionen!)
 
>Regelfall
Ein Teilzeitstudium ist schon kein Regelfall. Ich hab die Ausnahme damit begründen wollen, dass ich auch andere Studiengänge studiere und dementsprechend nicht so schnell auf Änderungen reagieren kann (Prüfungsterminkollisionen!)
Zumindest an der FUH ist das Teilzeitstudium durchaus der Regelfall. Selbst an anderen Hochschulen dürfte es schwer werden, einen Ausnahmefall allein damit zu begründen.
 
Zumindest an der FUH ist das Teilzeitstudium durchaus der Regelfall. Selbst an anderen Hochschulen dürfte es schwer werden, einen Ausnahmefall allein damit zu begründen.
Nicht im JAG NRW den du gerade auslegst bzw. auf dem du deine Argumentation maßgeblich stützt.
 
Naja... rechtvergleichend stehen wir eigentlich ganz gut da, würde ich mal behaupten:
  • In Bochum ist neben "im Regelfall die Zwischenprüfung" noch ein weiterer Nachweis zu erbringen, § 38 II der PO.
  • In Köln muss man einen "Nachweis über das Bestehen der Zwischenprüfung oder ihrer Entbehrlichkeit" erbringen (plus 8 weitere Leistungen), § 36 I 1 der PO.
  • In Münster erwirbt man die Zulassung zum Schwerpunkt mit Bestehen der Zwischenprüfung (ohne "im Regelfall"), § 23 PO.
Ich weiß, das ist kein "Beweis". Gleichwohl gehe ich avon aus, dass an eine Ausnahme vom Regelfall hohe Anforderungen zu stellen sind - es handelt sich schließlich um intendiertes Ermessen.
 
Ich hab keine FernUni Bochum, Köln oder Münster mit berufsbegleitenden Studium gefunden.

Gruß
 
Aus welchem Grund sollte "berufsbegleitend" ein Grund für eine Ausnahme sein? Das ergibt keinen Sinn.
 
Ach so, es gibt noch eine Neuerung: Die Online-Klausuren finden jetzt nur nochzweistündig statt.
Wir hatten ja jetzt genug Zeit, die ganze Zeit zu tippen. Prima. Das ist ja auch das Wichtigste.
Für die gleiche Einführung in die BWL-Klausur, die ich ja nicht mitschreiben durfte, da Einführung in die BWL ja ganz deutlich kein wirtschaftswissenschaftliches Modul ist, habe ich also auch nur noch zwei Stunden. Glück gehabt.
 
Zurück
Oben