- Ort
- Bielefeld
- Hochschulabschluss
- Diplom-Verwaltungswirt (FH)
- 2. Hochschulabschluss
- Master of Science
- Studiengang
- M.Sc. Volkswirtschaftslehre
- ECTS Credit Points
- 50 von 120
- 2. Studiengang
- M.A. Politikwissenschaft
- ECTS Credit Points
- 0 von 120
Dieser Kommentar wirft ein etwas anderes Bild auf das Ganze *find*.
Und ich finde, den sollte man vielleicht im Hinterkopf behalten.
Der Kommentar trieft leider von Idealismus.
Die Zustimmung der Mitglieder für den vorherigen Streik wird für den aktuellen missbraucht. Ich finde, für jeden Streik müsste es einzeln eine Abstimmung geben. Inzwischen würde die GdL keine qualifizierte Mehrheit mehr erhalten, da die Lokführer es selber bescheuert finden.
Im Übrigen begründet die GdL ja den Streik damit, dass eine Annahme des Angebots einen Streikverzicht und damit einen Grundrechtsverzicht bedeuten würde. Das ist Unsinn.
1. Wenn es so wäre, würde ja jede Annahme eines Angebotes einen Grundrechtsverzicht bedeuten, ergo dürfte man gar kein Angebot annehmen, nicht mal wenn es zu 100% den Forderungen entspricht.
2. Das Streikrecht gilt für jede einzelne Person. Selbst wenn die Gewerkschaft das Angebot annimmt, hat weiterhin jede einzelne Person ein Recht zu streiken.
Lösung:
Ich halte gesetzliche Vorgaben dazu, dass nur die größte Gewerkschaft verhandeln darf für falsch. Da kämen wir einem totalitären Sozialismus schon nahe.
Meiner Meinung nach sollten die Gewerkschaften sich vorher untereinander einigen und dann gemeinsam verhandeln.
Außerdem sollte ein Schlichtungsverfahren verpflichtend sein, bevor es zum Streik kommt.