FernUni allgemein Studium in Zeiten der Corona Pandemie

Gab's bzw. gibt's bei Euch eigentlich keine Corona-Pandemie?

Was hat denn die Pandemie, die derzeit noch 8000 Fälle in D hat, mit einem FERNstudium zu tun? Kannst jetzt zuhause nicht mehr lernen? Bekommst keine Skripte zugeschickt? Geht dein Internet für moodle und die EAs nicht mehr?

Corona hat Auswirkungen auf Präsenz-Unis. Und daher ist der Freiversuch auch okay. Da er eben dazu führt, dass kein Urlaubssemester gemacht wird und event. manche extra viel machen und somit schneller abschließen. Aber an der FU hat er auf Klausuren keine Auswirkungen. Die Nachschreiber von jetzt hatten ja mehr Zeit und im September gibt es nur andere Orte zum Schreiben.

Dazu haben wir 7 mio. Kurzarbeiter. Einige sicher auch FU-Studenten. Die haben jetzt extra viel Zeit.
 
Das ist alles schon geschehen. Die Parameter unserer Simulation wurden gezielt so verändert, dass es zur Singularität nicht kommen kann.
:confused: Ich meinte natürlich technologische Singularität. Sonst bitte um Aufklärung. Eloy weiss das sicher...?
 
Eloy weiss das sicher...?
Gnade der frühen Geburt. :victorious: GSD werde ich die technologische Singularität nicht mehr erleben. Ich fühle mich ja schon in der pseudodigitalisierten Welt von heute wie ein Fremdkörper. :redface: Aber dafür hatte ich die 70er. Und die kann mir keiner mehr nehmen...
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:confused: Ich meinte natürlich technologische Singularität. Sonst bitte um Aufklärung. Eloy weiss das sicher...?

Die technologische Singularität als Gedankenexperiment macht ja unterschiedlichen Vorhersagen. Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass eine Ursprungszivilisation die Singularität unbeschadet hinter sich gebracht hat und ich weiter annehme, dass wir in einer Simulation leben deren Urheber sie ist, dann macht es durchaus Sinn anzunehmen, dass die Simulation eine zweite Singularität eben nicht zulässt.

Down the rabbit hole... und schnell wieder raus da
 
Und Eloy: Deinen Charakter werden wir uns dann aus deinen Beiträgen hier im Forum "extrapolieren" und bis zur Singularität eine Esssenz deiner Selbst als KI-Geist Synthese for ever am "Leben" halten. :-)
 
und ich weiter annehme, dass wir in einer Simulation leben
Natürlich leben wir in einer Simulation. Sagt sogar Elon Musk. Aber eine weitere Simulation könnte ja auch nur simuliert sein...na, was solls.
Wenden wir uns wieder allen Print- und Analogmedien zu, den Widerstandsnestern der Singularität.
 
Und Eloy: Deinen Charakter werden wir uns dann aus deinen Beiträgen hier im Forum "extrapolieren" und bis zur Singularität eine Esssenz deiner Selbst als KI-Geist Synthese for ever am "Leben" halten. :-)
Danke, das wäre nett. :-) Aber ich hatte eh optional vor, mich in Statis versetzen zu lassen, wenn es mir hier zu blöd wird. Aufwachen würde ich dann gern in einer transsingulären Zeit...
 
Jetzt steh ich auf dem Schlauch: hast Du dich nicht selbst über die Klausurorte beschwert?

Klausurorte sind finanziell (Hotel, Anfahrt) ärgerlich. Kosten Urlaubstage. Sind aber was das Lernen und die Klausur angeht völlig uninteressant. Den einzigen Nachteil sehe ich an zwei Klausuren an einem Tag. Da gehe ich aber davon aus, dass das nur passiert wenn man wild seine Wahlpflichtfächer mixt. Geld oder Urlaub sind m.E. keine Gründe um 1 Versuch mehr zu bekommen. Wir reden hier um 1/3 mehr an Versuchen.
 
Bist Du sicher? Die meisten Studis setzen sich doch gar nicht mit dem Kursmaterial auseinander und jagen stattdessen lieber Altklausuren hinterher...
Genau das ist das was ein Studium nicht ausmachen soll.
An der Berufsschule ist dies durachaus ausreichend. Lerne alter Prüfungen auswendig und du hast bestanden. (Siehe Prüfungen Informatik).

Hier erwarte ich vom Lehrstuhl in all den freien Zeit, die die Profs und HiWis im Gegensatz zur "präsenz" Uni haben, dass nicht nur ein schawaches Abbild eines Buches das verkauft werden soll (Hering / Littkemann)., im Postkasten habe, sondern dass der Stoff und die Ansätze und Herangehensweise vermittelt wird.

Spricht von der Fernui erwarte ich Univesitätere Stoffvermitlung, wie das auch an der Uni-Bochum / Osnabrück (Corona sei Dank) usw. praktiziert wird. Es gibt Vorlesungen live und als Konserve zum Nachhören und ein Script über 100-200 Seiten in dem das wichtigste zusammen gefasst ist. Dieses Script bildet das Wissen was in Klausur abgefragt wird ab.
In Klausur kann dann auch wirklich Transferwissen abgefragt werden.
Bei Baumöl / Herring werden irgendwele Textpassagen aus dem 6 Unterabschnitt des Scriptes am besten fotographisch abgefragt.

Hier in den Zeiten von Corona-Pandemie mehr möglich, als bisher geleistet wird.
Fernstudium bedeutet für mich nicht: "Wir schmeisen dir paar Sätze hin siehe zu.. was ich mir dabei gedacht habe." (Hering in Klausur Stoff abfragen der auf einer 1/4 Seite erwähnt oder gar nicht erwähnt wird.)
Fernstudium bedeutet für mich: "Wir wollen dass ihr in 3-5 Jahren als BI, IM, UG, IF - Analyst mit Universitärem Nivau seid"
Aktuellelle Technologien und Ansätze vermitteln und nicht so wie in Grundlagen der Wirtschaftsinformatik "SOA", das so gut wie niemand mehr einsetzt... Manche Scripte der Informatik wurden seit 15 Jahren nicht angepasst und es wird CD-Technologie bezüglich Wellenlänge abgefragt.... Dieses Wissen genießt besonders bei den heutigen Technologie am Markt eine besondere Nachfrage ...
 
Was hat denn die Pandemie, die derzeit noch 8000 Fälle in D hat, mit einem FERNstudium zu tun? Kannst jetzt zuhause nicht mehr lernen? Bekommst keine Skripte zugeschickt? Geht dein Internet für moodle und die EAs nicht mehr?
Für mich existieren sehr konkrete Auswirkungen: Die Universitätsbibliothek Frankfurt hatte lange Zeit geschlossen. Auch in einem Fernstudium nehme ich gerne Bücher in die Hand. Ich weiß nicht, ob das bei Dir anders ist - aber zu einem Studium gehört sicher auch, sich intensiv in den Stoff einzuarbeiten. Inzwischen ist die UB Frankfurt wieder geöffnet - aber nur für die Ausleihe und eigene Studierende. Das heißt, ich kann auch weiterhin nicht in der Form studieren, in der ich auch tatsächlich einen Wissensfortschritt habe.

Ich denke, es geht auch anderen Studierenden wie mir.

Dazu haben wir 7 mio. Kurzarbeiter. Einige sicher auch FU-Studenten. Die haben jetzt extra viel Zeit.
Und was sagst Du Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Kliniken, die eben nicht mehr Zeit haben, sondern tendenziell weniger? Oder Personen im Einzelhandel, die sicher auch stärker belastet sind? Davon abgesehen sind viele auch nicht in Kurzarbeit - gerade diejenigen, die problemlos im Home-Office arbeiten können.

Darüber hinaus kann auch die ständige Unsicherheit darüber, ob nun eine Prüfung geschrieben wird oder nicht, ganz erhebliche Auswirkungen auf die Lernmotivation haben. Das betrifft die Fernuni genauso wie die Präsenzuniversitäten. Und auch an Präsenzuniversitäten findet ein großer Teil des Lernens zu Hause statt. Ich kann da aus Erfahrung sprechen: Ich habe bereits ein Diplom an einer Präsenzuniversität abgelegt und auch in einige weitere Studiengänge an unterschiedlichen Universitäten geschnuppert.
 
Fernstudium bedeutet für mich: "Wir wollen dass ihr in 3-5 Jahren als BI, IM, UG, IF - Analyst mit Universitärem Nivau seid"
Aktuellelle Technologien und Ansätze vermitteln und nicht so wie in Grundlagen der Wirtschaftsinformatik "SOA", das so gut wie niemand mehr einsetzt... Manche Scripte der Informatik wurden seit 15 Jahren nicht angepasst und es wird CD-Technologie bezüglich Wellenlänge abgefragt.... Dieses Wissen genießt besonders bei den heutigen Technologie am Markt eine besondere Nachfrage ...
Sorry, aber das trifft auch nicht den Kern dessen, was ein Studium ausmachen sollte. In meinem Informatik-Studium habe ich so verbreitete Programmiersprachen wie Assembler und Smalltalk gelernt. Warum das? Weil es um Grundkonzepte geht. Ein Studierender soll eben nicht das Schema F lernen, was gerade aktuell ist. Nach dem Studium soll man stattdessen in der Lage sein, sich das notwendige Wissen eigenständig, systematisch und schnell zu erarbeiten. Das ist es, was ein Studium ausmacht - und das kann auch (oder gerade) mit "veralteter" Technologie erreicht werden.
 
Ach egal :ROFL:
 
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Spricht von der Fernui erwarte ich Univesitätere Stoffvermitlung, wie das auch an der Uni-Bochum / Osnabrück (Corona sei Dank) usw. praktiziert wird. Es gibt Vorlesungen live und als Konserve zum Nachhören und ein Script über 100-200 Seiten in dem das wichtigste zusammen gefasst ist. Dieses Script bildet das Wissen was in Klausur abgefragt wird ab.
100-200 Seiten? Etwas mehr als der Umfang einer KE? Und alles drin, was man in der Klausur benötigt? Hast Du mal 'nen Link?
Manche Scripte der Informatik wurden seit 15 Jahren nicht angepasst...
Ja, da gebe ich Dir recht. Eine Aktualisierung vielleicht so alle 3-4 Jahre wäre wünschenswert.
Dieses Wissen genießt besonders bei den heutigen Technologie am Markt eine besondere Nachfrage ...
Seit wann ist es die Aufgabe einer Uni, gerade am Markt nachgefragte Technologien zu vermitteln? Es geht doch eher um Abstraktion, also eigentlich weg von einer konkreten Lösung. Das Verständnis von Basiskonzepten und dem theoretischen Hintergrund soll an der Uni erworben werden. Sich dann irgendwo in eine eingesetzte Technologie einzuarbeiten sollte dann relativ leicht fallen.
 
Ich sehe es wie Prof. Baule:
Universitäre Lehre: "Ist Mehr als das Vermitteln von Wissen und Kompetenzen, Verständnis für ... Wissenchaftliche Denke und zu Zusamenhänge fördern.. Natürlich können Sie anschließend auch praktische Fertigkeiten. Wichtige ist, dass Sie vertehen wie man zu den Finazwissenschaftlichen Erkenntnisen gelangt, denn nur mit diesem Verständis ist man in der Lage das Gelernte auf neue Fragestellungen anzuwenden. Wenn Sie Verstehen ...dann sind Sie in der Lage ... abweichende Probleme eigentsändig zu analysieren und zu eigenen Erkenntnisen zu gelangen. Studieren ist nicht nur Lernen, sondern Hinterfragen, Querverbindungen zwischen Orignäre und Fragestellung" Siehe Link oben.

Es nicht die Frage ob die Grundlagenvermittlung auf Bassis vom Taschenrechner verwerlich ist, sondern viel mehr ob ausführliche Behanldung von Abakus den Erkenntnis - Gewinn steigert.
Java Programmierung für OO - Verständnis fand ich persönlich auch sehr gut, da es die Vorgehensweise erläutert, das ist aber nicht die Frage,. Sondern vielmehr, wie viel von der Forschung der Professoren wird an Studenten weitergereicht? Oder werden diese mit einmal erarbeiteten Wissen abgespeist und sollen gefälligst nicht stören.
 
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Den einzigen Nachteil sehe ich an zwei Klausuren an einem Tag. Da gehe ich aber davon aus, dass das nur passiert wenn man wild seine Wahlpflichtfächer mixt. Geld oder Urlaub sind m.E. keine Gründe um 1 Versuch mehr zu bekommen
Das Problem hier ist, dass man die Prüfungen aufGrund der ursprünglichen Termine geplant hat und jetzt plötzlich 2 Klausren am gleichen Tag schreiben muss.

Aktuellelle Technologien und Ansätze vermitteln und nicht so wie in Grundlagen der Wirtschaftsinformatik "SOA", das so gut wie niemand mehr einsetzt...
Das ist manchmal ärgerlich, aber die ganzen grundsätzlichen Dinge ändern sich eigentlich NICHT. Es gibt neuere Datenstrukturen wie Rope, aber wenn man das Prinzip einmal verstanden hat, ist das schnell gelernt -man muss sich halt weiterbilden und Fachzeitschriften lesen etc. Wer C++ gelernt hat. kann sich zügig in Rust oder Golang einarbeiten, wer SOA verstanden hat, versteht REST,
wenns es um Cloud geht , ist das im Endeffekt verteilte Systeme und Netzwerktechnologien, und Prinzipien wie eventually consistent werden anders implementiert, aber ändern sich sonst nicht.
Die Seminare haben aktuelle Themen und die B/MArbeiten auch.
 
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