FernUni allgemein Studium in Zeiten der Corona Pandemie

Ich dachte, man dürfe rechtlich genau aus religiösen Gründen keine Maske / Niqab / Burka tragen?
Das wäre mir neu.
Glücklicherweise konnte sich das BVerfG wenigstens dazu durchringen, das Kopftuch für angehende Richterinnen zu verbieten.
Und nein, ich bin nicht rassistisch. Ich möchte auch nicht vor einer Nonne sitzen, um mich rechtfertigen zu müssen, warum ich mit einem kurzen Rock rumgelaufen bin und damit evtl. einer Straftat Vorschub geleistet haben könnte.
 
Kann hier verifziert werden Zoom
Da ist aber nicht der Quellcode von App oder Server, es handelt sich nur um Beispielcode für die API-Verwendung und um SDKs.

Am Ende waren es nur die Criminellen, die die Lücken schneller rausfanden :-(.
Das ist bei ClosedSource aber auch so. Die Kriminellen sind oft sehr schnell - nur dass man es bei ClosedSource meistens nicht mitbekommt.

Eine klare Gesetzeslage auf Bundesebene und nicht individuelle wäre schön. ;-)
Naja... wir sind halt ein Bundesstaat. Der Bund hat nur sehr begrenzte Befugnisse.
 
Eigentlich noch jemand voll im Lernmodus? Etwas mehr Klarheit bzgl. der Prüfungen wäre schon nett.
 
Ich könnte mich umbringen wegen diesen C-Dings.
Jeden Tag sag ich mir: "Die Prüfung wird sicher kommen." "Du musst lernen" :hammer1:
Dann habe ich gestern festgestellt, dass ich in letzten 5 Wochen 70% schon wieder vergessen hab, wegen diesen C-Dings. :down:
 
Nana! Welche Fakultät? Info?
 
Aspera hat leider recht.

Wollte im März I+F schreiben, seitdem vielleicht eine Stunde pro Woche gelernt - trotz aller Vorsätze, konstant weiterzulernen - und das Wissen reicht nicht mal für die aktuelle EA. Das ganze Corona-Theater zieht mich völlig runter. Sorge um Eltern (Risikogruppe), Homeoffice, Schlangestehen vorm Supermarkt, ...

Familie, Beruf und Fernuni unter einen Hut zu bringen, ist bereits in normalen Zeiten nicht einfach und die Uni steht leider meist bei mir norgedrungen auf dem letzten Platz, aber zur Zeit ist es noch problematischer, den Kopf zum Lernen frei zu bekommen. Lustlos und unmotiviert im Skript zu blättern, bringt es nicht.
 
Naja... wir sind halt ein Bundesstaat. Der Bund hat nur sehr begrenzte Befugnisse.

Ja, aber nur weil jeder Provinzfürst autonom entscheiden darf, heißt das ja nicht, dass er es auch tun muss. Meinetwegen dürfen die sich hinter den Kulissen in den Videokonferenzen zoffen, aber am Ende sollte ein Ergebnis mit einer Stimme verkündet werden und nicht für jeden Kirchturm eigene, tw. absurde, Regeln.
 
seitdem vielleicht eine Stunde pro Woche gelernt - trotz aller Vorsätze
Kann ich gut nachvollziehen. Ich hätte insgesamt auch weniger ein Problem damit,
wenn es nur irgendwann irgendeinen konkreten, festen Termin gäbe...selbst wenn nur
SS2020 sicher wäre....

Ich weiß auch gar nicht, wo das Problem liegt: warum lässt sich so eine Klausur nicht
einfach draussen auf dem Parkplatz, Stadion (mit Überdachung o.ä.) abhalten, wenn
man sich schon nicht zu digitalen Lösungen durchringen kann?
 
Ich versuch mal wieder, trotz aller Widrigkeiten mit Vollgas weiterzumachen...vielleicht ist das Forum hier ja
gerade jetzt eine gute Möglichkeit, sich auszutauschen.
 
Ich weiß auch gar nicht, wo das Problem liegt

Es gibt ja noch nicht einmal bundesweit einheitliche Regeln für Schulklassen, um die Unis scheint man sich überhaupt noch nicht gekümmert zu haben, dafür in NRW um die Gottesdienste ...

Wenn Abiunterricht und Beten mit 2m Abstand und entsprechender Hygiene wieder erlaubt sind, sehe ich keinen logischen Grund, in einer Halle nicht eine Klausur zu schreiben, aber die FU braucht halt eine bundesweite Regelung, damit sie es darf. Erstmal muss die Politik ihre Hausaufgaben machen, dann kann sich die Uni bewegen.
 
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aber die FU braucht halt eine bundesweite Regelung, damit sie es darf
Es gibt ja bereits Einzel-Lösungen, sogar für einige Präsenz-Unis, aber eben nur dann, wenn es pressiert, z.B. Lehramt oder ReWi.
Zumindest könnte die FU mal ein Update zur Sachlage geben. Um aber keinen falschen Eindruck zu erwecken: ich finde es richtig, dass
Gesundheit Vorrang hat.
 
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Die Prüfungssituation ist einfach eine Sauerei meiner Meinung nach. Wo ist das Problem die Leute in den Prüfungen, die zweimal im Jahr stattfinden von mir aus 4 Meter auseinander zu setzen? Dann muss man halt statt einem Saal zwei anmieten, mein Gott - sollen sie halt von mir aus ne Prüfungsgebühr erheben wenn das tatsächlich so ein riesiger Kostenfaktor wäre. Oder - revolutionäre Idee: die Unis stellen die Vorlesungssääle kostenlos, weil sie eh leer stehen. Solidarität und so.
Im Mai ist es bald möglich für ne Tönung über ne Stunde beim Friseur zu sitzen - also wo ist das Problem hier?
 
die Unis stellen die Vorlesungssääle kostenlos, weil sie eh leer stehen
Hab ich noch nicht mal auf dem Schirm gehabt...da liessen sich ja mehrere Hörsääle oder was auch immer gleichzeitig nutzen.
Messehallen, Stadien....steht auch alles leer.
 
Eigentlich noch jemand voll im Lernmodus? Etwas mehr Klarheit bzgl. der Prüfungen wäre schon nett.
Also ich bin im Lernmodus... mehr oder weniger. Aber ich habe ja auch Prüfungen anstehen. Die ReWi schreiben ja demnächst ihre E-Klausuren. Die zum Propädeutikum will ich mitschreiben. Und in BGB AT steht eine Kurz-Hausarbeit als Klausurersatz an, die geht am 8. Mai los.

Ja, aber nur weil jeder Provinzfürst autonom entscheiden darf, heißt das ja nicht, dass er es auch tun muss. Meinetwegen dürfen die sich hinter den Kulissen in den Videokonferenzen zoffen, aber am Ende sollte ein Ergebnis mit einer Stimme verkündet werden und nicht für jeden Kirchturm eigene, tw. absurde, Regeln.
Naja, wenn man sich anschaut, wie unterschiedlich Norwegen und Schweden mit der Krise umgehen, muss man sich nicht wundern, wenn die Bundesländer auch unterschiedliche Ansätze haben. Das hat nicht zwingend etwas mit Absurdität zu tun, sondern damit, dass keiner genau weiß, was Sache ist.

Im Mai ist es bald möglich für ne Tönung über ne Stunde beim Friseur zu sitzen - also wo ist das Problem hier?
Stehen nicht auch Strafen darauf, Räume für Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen? Dann wäre es für die Universitäten per se ungünstig, der FU einen oder mehrere Räume zu stellen. Davon abgesehen, kann noch niemand genau sagen, ob am Datum X eine Prüfung überhaupt möglich ist. Wenn jetzt die Maßnahmen gelockert werden, kann man fast sicher damit rechnen, dass wir in einigen Wochen wieder heftige Beschränkungen bekommen.
 
Hier sind die Präsenzunis für den Publikumsverkehr gesperrt, d.h. die eigenen Studierenden dürfen nicht ins Gebäude. Darüber hinaus sind auch an den Präsenzunis die Prüfungen zum Teil auf unbestimmte Zeit verschoben, d.h. die Priorität dieser Unis ist jetzt sicher nicht die Versorgung anderer Studierender.
 
die Unis stellen die Vorlesungssääle kostenlos, weil sie eh leer stehen.

Wenn derzeit Uni-Hörsäle leerstehen, dann aus dem Grund, dass die Präsenzuni komplett geschlossen ist. Wenn wieder normale Zustände herrschen, wann immer das auch sein wird, hat erstmal der eigene Lehrbetrieb Vorrang. "Meine" Uni plant jetzt schon mal intern mit Veranstaltungen bis 21h und am Samstag, um Rückstände aufzuholen, sagt der Flurfunk, auch hier konnten im März nicht mehr alle Klausuren geschrieben werden. Daher halte ich es tatsächlich für realistischer, dass die FU sich schon mal nach Stadt- oder Messehallen umschaut als nach Unihörsälen.

Aber solange "Großveranstaltungen" nicht erlaubt sind, kann man nur sehr schlecht planen und auch nichts ankündigen. Da kann ich schon verstehen, dass sich auf der Uniwebseite nichts tut, auch wenn nach über vier Wochen Funkstille mal eine Aktualisierung nett wäre.
 
Naja, wenn man sich anschaut, wie unterschiedlich Norwegen und Schweden mit der Krise umgehen, muss man sich nicht wundern, wenn die Bundesländer auch unterschiedliche Ansätze haben. Das hat nicht zwingend etwas mit Absurdität zu tun, sondern damit, dass keiner genau weiß, was Sache ist.

Ich kann verstehen, dass bspw. in den stark betroffenen Ländern Bayern und NRW anders reagiert wird als im kaum betroffenen und dünn besiedelten MVP und dass die Behörden vor Ort die Lage besser beurteilen können als eine zentrale Instanz. Ich möchte auch nicht mit einem Entscheidungsträger tauschen, wenn man zwischen einer uneinigen Wissenschaft, Bevölkerung und Industrie irgendwie eine Linie finden soll. Generell finde ich den Föderalismus als eine Art von Konkurrenz um das beste Konzept auch gar nicht schlecht, aber wenn ich etwa das Theater um den verpflichtenden Mundschutz sehe, den unser Häupling vorgestern noch vehement abgelehnt hat um ihn dann gestern zu verteidigen, dann nervt mich das einfach nur noch. Ein Land ab sofort, das andere erst ab kommender Woche, usw.

Und behördliche Meisterleistungen wie die niedersächsische Eisleckverordnung in Coronazeiten bleiben für mich einfach absurd.
 
Ist das nicht fein?
"Aus für Großveranstaltungen bis zum 31. August 2020 ... Was genau eine Großveranstaltung ist, hat der Bund dabei nicht festgelegt. Die Entscheidung, ab welcher Größe Veranstaltungen verboten sind, liegt bei den einzelnen Bundesländern. "


Zwischen 50 und 1000 bzw. Einzelfall ...

Zum Glück sind die Spielplätze sicher vor einzel Personen:
"Bei Kontrollen am Lahnufer bzw. am Schwanenteich konnten keine Verstöße festgestellt werden. Auch in den Außenbereichen an Schulen und Spielplätzen konnte nichts festgestellt werden.
In der Innenstadt wurden bei einigen Geschäften noch Verbesserungsvorschläge gemacht, damit die Abstandsregeln besser funktionieren."

Wir sollten dringend länderspezifisches "Corona-Bußgeldkatalog", so wie in Bayern einführen.
Z.B.
Spielplatz alleine Betreten 250,- (BY, HE, BW) und 1000- (HH,SH), Spielplatz mit Kind betreten 500,- (BY, HE, BW) und 2000,-(BR). Spielplatz zum zweiten Mal alleine mit Kind betreten: 12 Monate auf Bewährung (BY) Todesstrafe (HE)"
 
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Ich persönlich denke, dass ab 27.04.2020 für NRW los geht
"Der Lehr- und Prüfungsbetrieb an Hochschulen und an den Schulen des Gesundheitswesens bleibt nach Maßgabe gesonderter Anordnungen nach § 28 Absatz 1 des Infektionsschutzgesetzes zulässig. Dabei sind geeignete Vorkehrungen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts, zur Vermeidung von Warteschlangen und zur Gewährleistung eines Mindestabstands von 1,5 Metern zu gewährleisten. "

Das ist so schön, gemischte Waren bergen weniger Ansteckungsgefahr als ungemischte:
"(2) Nicht in Absatz 1 genannte Handelseinrichtungen dürfen betrieben werden, wenn die geöffnete Verkaufsfläche im Sinne des Einzelhandelserlasses NRW 800 qm nicht übersteigt. Abweichend davon dürfen Verkaufsstellen mit gemischtem Sortiment eine größere Verkaufsfläche öffnen, wenn auf der gesamten geöffneten Verkaufsfläche nur Waren angeboten werden, die dem regelmäßigen Sortiment einer der in Absatz 1 Satz 1 genannten Verkaufsstellen entsprechen"

Werden die Gesetztesverfasser nach Worten bezahlt?
 
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