FernUni allgemein Studium in Zeiten der Corona Pandemie

Ich kann mir auch vorstellen, dass das in Zukunft teil der Kultur wird. Warum man weniger Sauerstoff unter der Maske bekommen sollte, ist mir auch nicht klar schließlich sind O-Atome auch im Doppelpack deutlich kleiner als Viren.

Sauerstoff ist weniger das Problem, aber bei der ausgeatmeten Luft die sich da sammelt wird der Anteil von pösem CO2 höher. Das erkennt man auch beim ausgeatmeten Wasser. Und H2O ist noch deutlich kleiner als die O-Atome im Doppelpack.

Das ausgeatmete Wasser ist besonders nervig für Brillenträger, aber es zeigt dadurch auch die Unzulänglichkeiten dieser Masken.


Also ich merk die FFP2 Maske schon, vor allem wenn man körperlich arbeitet. Gibt die Empfehlung vom BGW ja nicht erst seit gestern und ohne Grund.
Die Leute die die Teile jeden Arbeitstag die ganze Zeit tragen müssen tun mir schon leid.

Natürlich merkt man das. Ich habe lange und über längere Zeit Masken aus beruflichen Gründen tragen müssen.

Zum Selbstschutz ist eine Halbmaske aus Silikon (Z.B. von 3M) wirklich sicher und auch bei längerem Tragen relativ komfortabel. Da kann man auch FFP3 Filter verwenden oder was man sonst haben möchte.

Allerdings gibt es da das Aus-Atmenventil, was dem Fremdschutz entgegen wirkt. Wobei da wie oben angesprochen auch die herkömlichen Masken große Probleme haben und deswegen nie besser als FFP2 sein können.

Vielleicht sollte man dann noch eine Maske über die Maske anziehen?
 
Ich wollte gerade antworten, dass ich gar nicht verstehe , was manche Leute gegen Masken haben. Seit letztem März keine Erkältung oder grippalen Infekt mehr gehabt. Und wenn ich nachher bei minus 17 Grad einkaufen gehe, bleibt mein Gesicht warm. Haareschneiden ging auch prima. Meine Friseurin konnte das gut handhaben.

Ich habe mich früher immer geekelt in überfüllten Bussen und Bahnen durch die Gegend zu fahren. Wenn man damals eine Maske getragen hätte, wäre man sicherlich alleine im Abteil gewesen;-).
Auch ohne Pflicht werde ich zukünftig in gewissen Situationen eine Maske tragen.
 
Ich habe mich früher immer geekelt in überfüllten Bussen und Bahnen durch die Gegend zu fahren. Wenn man damals eine Maske getragen hätte, wäre man sicherlich alleine im Abteil gewesen;-).

Damals kannte man diese Masken eher nur von Nachrichten aus Tokyo.

Ich hatte in meiner Lehrzeit häufig Erkältungen und grippale Infekte. Ursache war da wohl der Schicht-Bus in dem ich täglich 2x für je 55 Minuten herumgegondelt wurde.

Wobei ich weniger denke, dass da die Mitreisenden eine Gefahr waren. Es lag eher an der Klimatisierung (besonders Heizen in der kalten Jahreszeit).
 

Also ich merk die FFP2 Maske schon, vor allem wenn man körperlich arbeitet. Gibt die Empfehlung vom BGW ja nicht erst seit gestern und ohne Grund.
Die Leute die die Teile jeden Arbeitstag die ganze Zeit tragen müssen tun mir schon leid.
Zum Glück sind die FFP2-Masken ja nicht an sooo vielen Stellen Pflicht - jedenfalls außerhalb Bayerns. Ich kann aus eigener Erfahrung die *ivinguard Pro Masken empfehlen. Die trage ich auch mehrere Stunden problemlos durch, hab auch keine beschlagene Brille und sie sind waschbar / wiederverwendbar. Als Medizinprodukt zertifiziert, so dass ich sie auch im ÖPNV tragen darf.
 
Hat eigentlich jemand Empfehlungen zu FFP2-Einweg-Masken für ein größeres Gesicht/Kopf?

Vieles auf den Markt ist wohl eher auf Asiaten ausgelegt.

Als nächstes muss ich wohl mit militärischer ABC-Maske (mit Innenbrille) einkaufen gehen.
 
Hallo Leute,
ich wollte euch mal Fragen, ob ihr auch das Problem habt, das eure Webcam einen fixen Fokus hat ?

Ich weis nicht ob es ausreichend ist meinen Ausweis gut zu erkennen, es ist schon ziemlich undeutlich und verschwommen.... :cautious:
Die mit Autofokus kosten so viel wie bald ein ganzes handy, bin schon am überlegen schnell eine zu kaufen und weiterzuverkaufen nach den Prüfungen:monopoly:
 
Hallo, dieses Semester werden ja in allen Fakultäten statt Präsenzklausuren wieder E-Klausuren angeboten und ich frage mich: Wieso ? Jeder zweite Deutsche soll laut statistischen Erhebungen geimpft sein, Inzidenzquote ist niedrig, warum beharrt die Uni also auf E-Klausuren ? An der RWTH-Aachen richtet sich das ganze am Inzidenzwert, bleibt er so niedrig, schreiben die auch diesen bzw. nächsten Monat Präsenzklausuren. Wie argumentiert also die Universität ? Ich weiß, dass es manche gibt, die das neue System mit den E-Klausuren lieben, für mich ist das aber absolut nichts, man sitzt alleine in seiner Bude, lernt nicht mehr wie früher im Wartesaal vor der Klausur Leute kennen und muss ständig um seine Internetverbindung bangen. Ich fands auch cool, dass man nach der Klausur immer noch die Stadt bisschen kennenlernen konnte, in der man schrieb. Fällt jetzt alles weg. Ich hoffe, dass nächstes Semester alles wieder herkömmlich ist.
 
Hallo, dieses Semester werden ja in allen Fakultäten statt Präsenzklausuren wieder E-Klausuren angeboten und ich frage mich: Wieso ? Jeder zweite Deutsche soll laut statistischen Erhebungen geimpft sein, Inzidenzquote ist niedrig, warum beharrt die Uni also auf E-Klausuren ? An der RWTH-Aachen richtet sich das ganze am Inzidenzwert, bleibt er so niedrig, schreiben die auch diesen bzw. nächsten Monat Präsenzklausuren. Wie argumentiert also die Universität ?
Die FernUni Hagen hat keine eigenen Räumlichkeiten, sondern mietet diese gezielt an. Das ist natürlich aus mehreren Gründen schwierig - besonders dann, wenn lokale Regelungen unterschiedlich sind. Stell Dir vor, in Frankfurt würden die Inzidenzwerte dazu führen, dass Präsenzklausuren unmöglich werden. Was dann? Alle umstellen und Miete umsonst zahlen? Oder nur die Frankfurter umstellen und völlig unterschiedliche und nicht vergleichbare Prüfungsbedingungen?

Ich weiß, dass es manche gibt, die das neue System mit den E-Klausuren lieben, für mich ist das aber absolut nichts, man sitzt alleine in seiner Bude, lernt nicht mehr wie früher im Wartesaal vor der Klausur Leute kennen und muss ständig um seine Internetverbindung bangen. Ich fands auch cool, dass man nach der Klausur immer noch die Stadt bisschen kennenlernen konnte, in der man schrieb. Fällt jetzt alles weg. Ich hoffe, dass nächstes Semester alles wieder herkömmlich ist.
Wir werden abwarten müssen, ob der Weg überhaupt zurück zu den Präsenzklausuren führt.
 
Hallo, dieses Semester werden ja in allen Fakultäten statt Präsenzklausuren wieder E-Klausuren angeboten und ich frage mich: Wieso ? Jeder zweite Deutsche soll laut statistischen Erhebungen geimpft sein, Inzidenzquote ist niedrig, warum beharrt die Uni also auf E-Klausuren ?
Weil die Impfungen gegen so ein Virus schlicht für den Dutt sind...

An der RWTH-Aachen richtet sich das ganze am Inzidenzwert, bleibt er so niedrig, schreiben die auch diesen bzw. nächsten Monat Präsenzklausuren. Wie argumentiert also die Universität ? Ich weiß, dass es manche gibt, die das neue System mit den E-Klausuren lieben, für mich ist das aber absolut nichts,
Die E-Klausuren bei der FUH waren nicht wirklich angenehm.

man sitzt alleine in seiner Bude, lernt nicht mehr wie früher im Wartesaal vor der Klausur Leute kennen und muss ständig um seine Internetverbindung bangen. Ich fands auch cool, dass man nach der Klausur immer noch die Stadt bisschen kennenlernen konnte, in der man schrieb. Fällt jetzt alles weg. Ich hoffe, dass nächstes Semester alles wieder herkömmlich ist.
Sorry, aber das kannst Du auch alles ohne Klausur haben.

Ja, das mit der Internetverbindung kann nervig sein. Allerdings kann man da auch gewisse Vorsorge betreiben. Für viele erspart es stressige Fahrt und Übernachtung.
 
Guten Morgen zusammen,

weiß jemand ob es sich wohl bei den Rewi-Klausuren im kommenden September wieder um Open Book Klausuren handelt, oder gibt es eventuell ein System wie im letzte Semester bei Wiwi, mit Videoüberwachung per Zoom, etc. In der Studien- und Prüfungsinfo ja nur etwas von digitaler Klausur oder so ähnlich.
 
An der RWTH-Aachen richtet sich das ganze am Inzidenzwert, bleibt er so niedrig, schreiben die auch diesen bzw. nächsten Monat Präsenzklausuren.
Das ist nicht richtig. NRW ist neuerdings aufgrund der stark gestiegenen Fallzahlen auf Inzidenzstufe 1 gefallen und damit empfiehlt die RWTH schon jetzt Onlineprüfungen, von Präsenz wird abgeraten:
Der Anstieg der Fallzahlen ist wie immer exponentiell und Delta hat einige, neue unangenehme Eigenschaften. Berichte aus den USA und aus Israel machen die Notwendigkeit einer Impfung zum Selbstschutz deutlich, gleichzeitig ist der Schutz für andere aber geringer geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen zusammen,

weiß jemand ob es sich wohl bei den Rewi-Klausuren im kommenden September wieder um Open Book Klausuren handelt, oder gibt es eventuell ein System wie im letzte Semester bei Wiwi, mit Videoüberwachung per Zoom, etc. In der Studien- und Prüfungsinfo ja nur etwas von digitaler Klausur oder so ähnlich.
Im Heft 2 steht bei jedem Modul dabei, ob es eine Open Book Klausur ist oder nicht, bzw. welche Hilfsmittel erlaubt sind. Maximal wird die Identität kontrolliert (Ausweis eben in die Kamera halten) - meistens nur stichprobenartig, ist aber nicht mit der Überwachung bei den WiWi Modulen vergleichbar.
 
Zum Glück sind die FFP2-Masken ja nicht an sooo vielen Stellen Pflicht - jedenfalls außerhalb Bayerns. Ich kann aus eigener Erfahrung die *ivinguard Pro Masken empfehlen. Die trage ich auch mehrere Stunden problemlos durch, hab auch keine beschlagene Brille und sie sind waschbar / wiederverwendbar. Als Medizinprodukt zertifiziert, so dass ich sie auch im ÖPNV tragen darf.
Haben deine Kids sie in der Betreuung auf? Hab in den Rezensionen vom großen A gelesen, dass sie stinken. Wie ist deine Erfahrung? Mein Kind bekommt leider Neurodermitisschübe unter den Einwegmasken und bevor ich ihn befreien lasse, würde ich jene Maske evtl. probieren. Erkennen eure Lehrer sie an? Wär psychologisch auch nicht hilfreich, wenn er ständig darauf angesprochen würde.
 
 
Die Rewis unter uns können hier gleich am eigenen Beispiel sehen wie das mit den Grundrechten ist. Die WiWis und andere müssen das so natürlich nicht lernen.

Kurz gesagt ist es so, dass der Schutzbereich des Artikel 12 Grundgesetz auch auf ein Studium anzuwenden ist und insbesondere staatliche Hochschulen hier besonders in der Verpflichtung sind.

Der Fortgang des Studiums zB durch Prüfungsangebote ist für alle zu gewährleisten, auch und insbesondere Risikogruppen im Rahmen dieser Pandemie. Diesen darf eine staatliche Hochschule schlicht nicht zumuten, sich sozusagen zwischen Gesundheitsrisiken und Fortgang des Studiums entscheiden zu müssen. Es ist nicht das selbe wie der Besuch der Pizzeria oder eines Vergnügungsparks, was man eigenverantwortlich tun oder lassen kann um sein persönliches Risiko zu minimieren oder eben nicht.

Das hat auch nichts mit dem Für und Wider von E-Klausuren zu tun. Eine staatliche Hochschule hat eine besondere Verantwortung. Die Losung "Abstand halten und Hände waschen" ist nun einmal wissenschaftlich schon seit ca. 1 Jahr überholt, reicht nicht bei einem Virus das über Aerosole übertragen wird.
Dass sich dutzende Menschen aus unterschiedlichen Regionen und Haushalten dann über 2 Stunden in einem Raum aufhalten, gar im Rahmen einer Prüfungsphase in immer wieder neu gemischten Gruppen im Rahmen mehrerer Prüfungen innerhalb weniger Tage nacheinander, ist einfach zu vermeiden.

Im Übrigen gilt das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit nicht nur für Risikogruppen.
Der Staat ist nicht nur verpflichtet den Fortgang des Studiums in der Pandemie bestmöglich zu ermöglichen, er ist auch verpflichtet dabei die Gesundheit besonders zu berücksichtigen.
Körperliche Unversehrtheit ist dispositiv, d. h. Student X kann es objektiv korrekt oder subjektiv falsch eingeschätzt auf die leichte Schulter nehmen. Student Y ist dadurch aber trotzdem nicht in dem Recht beschnitten, dass der Staat bzw. staatliche Hochschulen in besonderer Weise Rücksicht darauf nehmen müssen, wenn er das so will. Der Gesundheitsschutz ist hier der kleinste gemeinsame Nenner.

Über E-Klausuren wird in Zukunft nach der Pandemie sicherlich nochmal anders zu reden sein. Tatsächlich gelten derzeit aber andere Maßstäbe.
 
Ich denke, viele Studierende würden es begrüßen, wenn auch nach Corona E-Klausuren angeboten würden. Viele wohnen doch weiter weg vom nächsten Klausurort, müssen sonst bei Klausuren am Vormittag schon am Vortag anreisen, haben Fahrt-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten, müssen schauen, wie sie eine Kinderbetreuung organisiert bekommen, einen ganzen Tag Urlaub nehmen etc. Ich selbst habe diesbezüglich Glück, erreiche mit dem Auto in 30 Minuten sowohl Regionalzentrum als auch Klausurort; aber ich kenne Studierende, die 200km oder mehr wegwohnen vom nächsten RZ...

Und was die Angst vieler Lehrstühle vor Schummeleien betrifft, das lässt sich denkbar einfach lösen: gerade in Jura ist es überhaupt kein Problem, Klausuren so zu erstellen, dass man den Stoff verstanden haben muss, um sie lösen zu können. Da einem dann (auch aus Zeitgründen) Internet, Skripte und Lehrbücher ohne Vorwissen nicht wirklich viel nützen, kann man problemlos open-book-Klausuren anbieten. Und bei denen braucht man die Studierenden dann auch nicht zu überwachen... Wer gelernt hat und Fälle geübt, wird mit dem Sachverhalt gut zurechtkommen, wer nicht, dem nützen dann in knapp drei Stunden auch noch so viele Skripte und Bücher nichts!

Die Digitalisierung gilt m.E. auch für Mentoriate: ich fände es gut, wenn diese nicht nur in Präsenz, sondern auch online angeboten würden, da es für viele Studierende, die nicht in der Nähe eines Regionalzentrums wohnen, mit hohem Aufwand und hohen Kosten verbunden ist, an Präsenzmentoriaten teilzunehmen. Viele sind ja zB auch samstags und sonntags, da müssen Einige dann zweimal eine Übernachtung bezahlen!

Schließlich wurde mit dem WS 2021/22 eine Grundgebühr von 50€/Semester eingeführt, diese sollte u.a. dazu benutzt werden, um mehr Mentorinnen und Mentoren einzustellen, damit es neben den Präsenzmentoriaten auch immer ein Online-Pendant gibt...
 
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