Frage zu Modul/Klausur Vorbereitung auf die Klausuren

Also mittlerweile tippe ich auch sehr stark auf Kennzahlen, wurde im online Mentoriat auch diverse male angeschnitten....
 
Och die Kennzahlen-Klausur kannst du alleine schreiben :ROFL:.
Und welche Kennzahlen meinst du?!
 
Och die Kennzahlen-Klausur kannst du alleine schreiben :ROFL:.
Und welche Kennzahlen meinst du?!

:hehe: Also wenn wenn es unbedingt sein muss, könnte ich auch auf die doofen Dinger verzichten ;-)

Die Kennzahlen der Finanzwirtschaftlichen Perspektive und Kundenperspektive der BSC, sowie die der unterschiedlichen Lebenszyklusphasen hat Herr Roso dran genommen. Ansonsten gäbe es noch die anlagenwirtschaftlichen und Strukturkennzahlen, da könnte man aber evtl. Noch ganz gut raten.
 
Kennzahlen:
  • Investitionscontrolling: KE1, S. 98-101
  • Schnittstellencontrolling: die Kennzahlen zur BSC: KE2, S. 105-113
 
:hehe: Also wenn wenn es unbedingt sein muss, könnte ich auch auf die doofen Dinger verzichten ;-)

Die Kennzahlen der Finanzwirtschaftlichen Perspektive und Kundenperspektive der BSC, sowie die der unterschiedlichen Lebenszyklusphasen hat Herr Roso dran genommen. Ansonsten gäbe es noch die anlagenwirtschaftlichen und Strukturkennzahlen, da könnte man aber evtl. Noch ganz gut raten.

Ach so, aber die BSC-Sachen waren doch mal in einer Klausur dran...? Ach keine Ahnung.
 
Also im Vergleich zum letzten Semester gibt es unheimlich viel Material zu BSC. Könnte das ein Hinweis sein?:unsure:
Bei Target Costing bin ich mir total unsicher. Zum einen gab es das nur einmal in der Klausur und die Aufgabe fand ich nicht schwierig...
Die Klausuraufgaben zu PKR find ich deutlich einfacher als die moodle Übungsaufgaben.
Die Kennzahlen der BSC bin ich schon fleißig am lernen. Budgetierung kann auch dran kommen, der gleiche Fall wie Vofi.
 
@ schmetterling: Uff, vielen Dank. Mir ging es nun ähnlich... x-mal durchgelesen :dejection: bis ich das kapiert habe.
 
Jetzt hören wir auf mit verrückt-machen und warten ab was am Donnerstag kommt.
Da wird jeder sein bestes geben :-).
Zeit zum Lernen hab ich eh keine mehr...
 
Ich verstehe bei der Netzplanaufgabe die 3. Aufgabe nicht. In den Netzplänen werden doch Zeiten berücksichtigt? Kann mir jemand sagen, worauf der Mentor hier hinaus will?
 
Ich verstehe bei der Netzplanaufgabe die 3. Aufgabe nicht. In den Netzplänen werden doch Zeiten berücksichtigt? Kann mir jemand sagen, worauf der Mentor hier hinaus will?

Ich glaube er will darauf hinaus, dass man bei der Terminplanung auch Balkendiagramme verwenden kann? Ist leider ein wenig blöd formuliert.....
 
Frage zu Buch Band 2 Aufgabe 15 d)

Kann mir von euch jemand erklären weshalb bei der Berechnung der Amortisationszeit mit dem dynamischen Verfahren die Abschreibung berücksichtigt wird? Abschreibungen sind doch gar nicht zahlungswirksam? Ich hätte jetzt eiskalt ohne AB gerechnet, auf die Lösung kommt man aber nur, wenn man so mit nimmt...:ohyeah:
 
Kann mir von euch jemand erklären weshalb bei der Berechnung der Amortisationszeit mit dem dynamischen Verfahren die Abschreibung berücksichtigt wird? Abschreibungen sind doch gar nicht zahlungswirksam? Ich hätte jetzt eiskalt ohne AB gerechnet, auf die Lösung kommt man aber nur, wenn man so mit nimmt...:ohyeah:
Wenn Du genau schaust, dann steht in der Aufgabe Gewinn.

Tja, und wenn Du Finanzwirtschaft belegt hast dann wirst Du dich bestimmt erinnern, daß zur Amortisation die Zahlungen (also der Cash Flow = Innenfinanzierung, also dein Bares auf dem Konto) wichtig sind, nicht der steuerliche Gewinn.

Um vom "Gewinn nach Steuern" (= Jahresüberschuß) zum Cash-Flow zu kommen, muß man Abschreibungen und Erhöhungen der Rückstellungen (z.B. Rückstellungen für Körperschaftssteuer) wieder zum Gewinn dazurechnen:

Cash-Flow Praktiker-Formel.jpg

Kam übrigens auch bei Hering vor, siehe sein Klausuren-Buch, S. 144, Aufgabe 6 "Finanzierung aus Abschreibungen und Rückstellungen", Teilaufgabe c.
 
Ich habe auch eine Frage:

In der Übungsaufgabe 16 hat sich der liebe Dr. Roso glaube ich vertan.
Und zwar als er von allowable costs im weiteren Sinne zu denen im engeren Sinne kommen will.

Bei ihm steht: "Nehmen Sie weiter an, dass ein Teil der Kosten (nämlich jene des Verwaltungs- und Vertriebsbereichs) im Zuge des Target Costings nicht für die allowable costs berücksichtigt werden
sollen. Man schätzt, dass diese regelmäßig mit einem Zuschlagsatz von 35% auf die Herstellkosten
angenommen werden können."

Meiner Meinung nach muß man dann wirklich auch die Herstellkosten berechnen, und 35% von dem Betrag als "Kosten für den Verwaltungs- und Vertriebsbereichs" nehmen.

Also habe ich brav die Herstellkosten berechnet (die übrigens für die Teilaufgabe drauf eh berechnet werden müssen, denn es sind ja die drifting costs DC):
Materialkosten = 2∙2,50€ + 4∙1,50€ + 3€ = 14€
Fertigungskosten = 10 Minuten 0,60€/Minute = 6€
Gemeinkosten Material (20% auf Material) = 2,80€
Gemeinkosten Fertigung (50% auf Material) = 3€
_____________________________________________________________
Herstellkosten pro Brause = 25,80€​

→ Verwaltung&Vertrieb (35% von Herstellkosten) = 9,03€/Brause

Damit wären:

upload_2014-3-16_18-23-7.png

Und was macht er in seiner Excel-Datei?
Er sagt einfach:

upload_2014-3-16_18-23-22.png

Damit wären hier die Herstellkosten die "allowable costs im engeren Sinne"??! :confused:
Oder macht er einfach einen gedanklichen Sprung und sagt, am Ende wird er seine Herstellkosten sowieso senken müssen auf das Niveau der allowable costs i.e.S. und rechnet deswegen mit den 135%?

Was mich zum nächsten grundlegenden Problem führt.
Er macht in Teilaufgabe d) den Vorschlag, die Target Costs auf einen Betrag von 15€ zu setzen, also über den allowable costs i.e.S. von 12,35€ (wenn man seiner meiner Meinung falschen Berechnung in b) traut) von zu fixieren.
Das ist dann Fall 3 in dem Bild (KE2, S. 52):
Target Costing.jpg

Na schön, dann wird er aber in seine Umsatzrendite von 20% reinfressen. Ist die Bedingung mit den 20% Umsatzrendite vom Anfang der Aufgabe denn jetzt nicht mehr bindend? Soll man das einfach so annehmen?
 
Na schön, dann wird er aber in seine Umsatzrendite von 20% reinfressen. Ist die Bedingung mit den 20% Umsatzrendite vom Anfang der Aufgabe denn jetzt nicht mehr bindend? Soll man das einfach so annehmen?

Naja, was willst du sonst machen, bei dem Riesenunterschied zwischen drifting costs und allowable costs? Irgendwo muss das Geld ja herkommen ;-)
 
Ich verstehe bei der Netzplanaufgabe die 3. Aufgabe nicht. In den Netzplänen werden doch Zeiten berücksichtigt? Kann mir jemand sagen, worauf der Mentor hier hinaus will?
Ich glaube er will darauf hinaus, dass man bei der Terminplanung auch Balkendiagramme verwenden kann? Ist leider ein wenig blöd formuliert.....
Ja, er meint das Balkendiagramm (= Gantt-Chart).

Ich habe das Buch, aus dem die Aufgabe ist, und die offizielle Antwort zu dieser Aufgabe 4.1.1 lautet dort:
"Der zeitliche Projektablauf wird häufig auch als Balkendiagramm dargestellt. Dazu zeichnet man für jeden Vorgang einen Balken, dessen Länge der Dauer des Vorgangs entspricht. Der Balken wird entsprechend der zeitlichen Lage des Vorgangs über einer Zeitachse eingezeichnet. In das Balkendiagramm können auch Pufferzeiten eingetragen werden."​
 
Die Sache mit den 35% verstehe ich so:

Die 16,67 € enthalten bereits die nicht zu berücksichtigenden Verwaltungs- und Vertriebskosten. Das sind sozusagen die Bruttokosten. Daher gilt 16,67 € = 135%. Für das Target Consting sind aber nur die reinen Herstellkosten interessant. Daher sind die allowable costs i.e.S. die Herstellkosten.
 
Kann mir von euch jemand erklären weshalb bei der Berechnung der Amortisationszeit mit dem dynamischen Verfahren die Abschreibung berücksichtigt wird? Abschreibungen sind doch gar nicht zahlungswirksam? Ich hätte jetzt eiskalt ohne AB gerechnet, auf die Lösung kommt man aber nur, wenn man so mit nimmt...:ohyeah:

Das ist wirklich komisch. Im Skript wird das auch nicht gemacht. Hab schon geschaut, ob es ein Errata dazu gibt, aber gibt keins. Außerdem würde sich die Aufgabe dann auch mit Aufgabe 18 im Band 1 wiedersprechen. Hier wird wie im Skript gerechnet.

Die Abschreibungen werden nur bei der statischen Methode mitberücksichtigt. Bei der dynamischen Methode wird nur der Zahlungsüberschuss jeweils abgezinst.
 
Für die Amortisation interessiert uns, wieviel Geld=Bares=Cash=Zahlungen die Investition abwirft.

Der Gewinn dagegen ist etwas ganz anderes, er errechnet sich aus dem Umsatz=Cash=Bares, minus einiger Sachen wie z.B. Abschreibungen und Zuführungen zu den Rücklagen.

Deswegen muß man, um vom Gewinn auf die Zahlungen zu kommen, Abschreibungen und Zuführungen zu den Rückstellungen addieren, und Zuschreibungen und Entnhamen aus den Rücklagen abziehen.

Nochmal: was im Skript steht stimmt, sowohl bei der statischen als auch der dynamischen Amortisationsrechnung, da immer gilt (vereinfacht, Praktiker-Formel):

Zahlungen = Gewinn + ΔAbschreibungen + ΔRückstellungen

Eigentlich muß man noch einige paar mehr Korrekturrechnungen machen als in der obigen einfachen "Praktiker-Formel", um vom Gewinn auf die Zahlungen=Innenfinannzierung=Cash Flow zu kommen, wen es interessiert kann Finanzwirtschaft Grundlagen belegen, dort wird es ausführlichst behandelt.
 
Na ihr macht mir nun nicht gerade Hoffnung ... Vor allem die Klassifizierung der Controlling-Instrumente :eek:.
Und wieso seid ihr so sicher dass TC eher nicht dran kommt? Und was ist mit der allseits geliebten Budgetierung zum Rechnen?

Wer hat das verstanden und kann das gut erklären. Weil im Skript verstehe ich das nicht. Kam aber schon mal in einer Klausur ran. (März 09) Nur leider gibt es dazu keine Lösung. Da kann man doch praktisch nur die Grafik abmalen. Was ist eigentlich der Grad der Quantifizierbarkeit? Das wird nicht erläutert.
 
Zurück
Oben