Klausurbesprechung Vorbereitung und Nachbesprechung Klausur 31021 Mrz 2013 (WS 2012/13)

Ich hatte eine Bestätigungsemail zu meinem Einspruch gegen die Klausur bekommen und darauf geantwortet, dass ich erst einen Teil der KLausur einsehen konnte, weil Herr Hering sich weigert.

Das hier ist die Antwort darauf:
selbstverständlich haben Sie das Recht, in Ihre Klausur Einsicht zu nehmen. Dies kann im Rahmen einer telefonischen Klausurbesprechung, aber auch vor Ort am Lehrstuhl erfolgen. Sie sollten sich hierzu an den Kursbetreuer oder das Sekretariat wenden und einen Termin vereinbaren.

http://vu.fernuni-hagen.de/lvuweb/l...n=Start&P,AreaView,showBetreuung,3604241431=x

Vielleicht sollte man aus Prinzip mal eine telefonische Besprechung einfordern - auch wenn man es punktetechnisch nicht für nötig erachtet.
 
Das artet ja richtig aus - ihr habt ja sicherlich auch diesen unterhaltsamen "E-Brief" bekommen, oder? :-)

Hat von euch eigentlich nochmal jemand etwas unternommen bzgl. Klausureinsicht?
 
Brief mit Einspruch innerhalb der Monatsfrist nach Notenbescheid an die Vorsitzende des Prüfungsausschusses mit Bitte, auf Prof. Hering einzuwirken, die Klausureinsicht zu gestatten.

Alles ganz offiziell :-)
 
Brief mit Einspruch innerhalb der Monatsfrist nach Notenbescheid an die Vorsitzende des Prüfungsausschusses mit Bitte, auf Prof. Hering einzuwirken, die Klausureinsicht zu gestatten.

Alles ganz offiziell :-)

Joa soweit war ich auch - also mit dem Einspruch. Wobei da bzgl. Klausureinsicht seitens Hering sicherlich nichts passieren wird. Das macht er ja in seinem Brief nochmal deutlich. Es bleibt einem ja jetzt im Prinzip nur noch die telefonische Klausurbesprechung. Einscannen und zuschicken ist wohl gelaufen. Ich glaube nicht, dass er sich mit dem AStA noch einig wird.
 
Wie bitte soll man telefonisch "konkrete (!)" (Originalzitat aus seinem heutigen E-Mail) Fragen stellen, wenn man seine Klausur nicht gesehen hat?!
 
Wie bitte soll man telefonisch "konkrete (!)" (Originalzitat aus seinem heutigen E-Mail) Fragen stellen, wenn man seine Klausur nicht gesehen hat?!

Das habe ich mich auch schon gefragt. Wobei "Wie viele Punkte habe ich jeweils für die einzelnen Aufgaben bekommen?" und "Wie wurde die Fisher-Aufgabe bewertet?" und "Was für Fehler habe ich gemacht?" sind doch auch ziemlich konkrete Fragen, oder? :-D

Im Ernst...Dieser Mann treibt es einfach wieder auf die Spitze - allein sein Tonfall gegenüber dem AStA ist schon wieder unter aller Sau. Genau so hat er uns Studenten damals auch in Moodle angeschrieben.
Und dann tut er so, als sei er der Einzige mit so vielen Klausuren, die geschrieben werden. Viel zu korrigieren haben auch andere Lehrstühle. Und würde er sich mal freundlicher benehmen und fairere Klausuren stellen und Lösungen anbieten, gebe es sicherlich nen Haufen weniger Klausureinsichten. :-)
 
HIer ein Beitrag aus einer FernUni-Gruppe auf Facebook:

Für WiWi-Studierende bei Herrn Prof. Hering: Der AStA hat zum Vorwurf der Blockade-Haltung bei den Modalitäten des elektronischen Klausurversandes Stellung genommen und den Vorwurf zurückgewiesen. Die Stellungnahme findet ihr hier: www.fernstudis.de.
 
Also, ich hatte ja auch mal so eine telefonische Besprechung (nicht bei Prof. Hering, sondern bei Prof. Weibler).
Da ist der Korrektor mit mir jede Aufgabe durchgegangen, wir haben die Frage angeschaut, er hat gesagt was falsch war bei mir und wo die fehlenden Punkte waren, d.h. er hat mir gesagt was als Antwort erwartet wurde. Das fand ich durchaus hilfreich :).
 
Das mag Sinn machen, bei einem Fach in dem man nur schreiben muß, aber das waren Aufgaben, bei denen man Graphen zeichnen mußte.
Da bringt es meiner meiner Meinung nach herzlich wenig, eine Besprechung zu machen, bei der man nicht seine eigene Klausur vor Augen hat.

Ich habe inzwischen den Lehrstuhl angeschrieben und ihnen angeboten, dafür zu zahlen, daß sie mir meine Klausur raussuchen und zuschicken.
Herr Prof. Hering hatte ja in seinem Rundschrieben verlangt "alternativ die erforderliche Stundenaufstockung der Hilfskräfte zu bezahlen."

Mal sehen, was da als Antwort kommt.
 
Ich habe inzwischen den Lehrstuhl angeschrieben und ihnen angeboten, dafür zu zahlen, daß sie mir meine Klausur raussuchen und zuschicken.
Herr Prof. Hering hatte ja in seinem Rundschrieben verlangt "alternativ die erforderliche Stundenaufstockung der Hilfskräfte zu bezahlen."

Mal sehen, was da als Antwort kommt.

Hast du schon eine Antwort? Wenn ja, sicherlich diese hier oder eine sehr ähnliche:

leider können wir Ihrem Wunsch in dieser Form nicht nachkommen. Es gelten weiterhin die im E-Brief erläuterten Modalitäten.
Mit freundlichen Grüßen

Das hat jemand auf Facebook gepostet, der ebenfalls den Vorschlag unterbreitet hat, Herrn Hering Geld für das Einscannen und Zusenden zu zahlen. :-)

Ich bin HIn- und Hergerissen und weiß nicht, ob ich noch was machen soll. Einerseits habe ich echt keine Lust dazu, mich weiter mit dem rumzuärgern. Andererseits müsste man es eigentlich aus Prinzip machen, um ihm vor Augen zu führen, dass er ein unmögliches Verhalten an den Tag legt.
 
Bei mir wurde das Angebot geflissentlich ignoriert, auch als ich es ein zweites Mal unterbreitete.

Ich habe dann heute in der Sprechstunde (Mo 11-14 Uhr) Mario Giesecke angerufen, und wir sind meine Klausur Schritt für Schritt durchgegangen am Telefon.
Da wurde meine Klausur also kostenlos herausgesucht (allein das heraussuchen hat 25 Minuten gedauert, er hat mich dann zurückgerufen).

Wie üblich habe ich die meisten Punkte bei der ökonomischen Interpretation verloren.
Naja, solange die Rechnungen stimmen stört mich da eher weniger, wer hat schon Zeit und Lust, die Formulierungen aus seinem Buch/Skript auswendig zu lernen.

Das mit der Musterlösung lasse ich glaube ich auch bleiben, da wurden schon Lösungen im Moodle gepostet, und anscheinend sind unsere Klausuraufgaben dieses Semester eh als EAs recyclet worden.

Laut Mario Giesecke war das Problem mit dem AStA, daß der Lehrstuhl es sich so gedacht hatte, daß die AStA-Vertreterin kommt und sich die Klausuren selber aus den Kisten raussucht, wobei sie dabei von der Lehrstuhlssekretärin überwacht wird. Dem hätte der AStA auch zugestimmt, und es sich dann aber anders überlegt.
Woraufhin der Lehrstuhl seine Spielsachen eingepackt hat und beleidigt vom Spielplatz gezogen ist, und gar keine Einsicht mehr gewährt außer persönlich, vor Ort, in Hagen.

Das Ganze ist klar rechtlich nicht gedeckt, ich könnte jeder x-beliebigen Person (so auch der AStA-Vertreterin) eine Vollmacht erteilen, und der Lehrstuhl müßte ihr dann meine Klausur zur Einsicht vorlegen.
Aber wartet mal, daß hatte ich ja schon gemacht, und der Lehrstuhl hatte sich geweigert die Klausur herauszugeben! ;-)

Also, wie gesagt, rechtlich befindet sich der Lehrstuhl da auf sehr wackligen Boden, wie ihnen auch jeder Fachanwalt für Verwaltungsrecht sagen könnte...

Aber irgendwie ist der Schuß sowieso nach hinten losgegangen, in der Summe wird das jetzt viel mehr Aufwand für den Lehrstuhl, wenn jetzt jeder, der Einsicht beantragt hat, in der Sprechstunde anruft und separat jede Klausur rausgesucht werden muß.
Ganz zu schweigen von dem zeitlichen Aufwand der Besprechung.

Also vielleicht ist das Strafe genug, nur daß es hier leider den Falschen trifft, Hr. Giesecke, und nicht Prof. Hering, der das ganze Schlamassel zu verantworten hat.

Bei mir wurde es dann über eine Stunde am Telefon, aber da war auch die Zeit dabei, bei der Mario Giesecke (vergeblich) versuchte, mir die B- und C-Module des Lehrstuhls schmackhaft zu machen.
In diesen Modulen (wie er als Pluspunkt anführte) würde übrigens noch die elektronische Klausureinsicht gemacht, kein Wunder bei den nur rund 50 Teilnehmer, die sie inzwischen in den Fächern haben...

Er hat sich redlich Mühe gegeben, die Werbetrommel für den Lehrstuhl zu rühren, aber das ganze Theater muß ich mir nicht noch einmal antun, da bleibe ich lieber bei Lehrstühlen, die Musterlösungen veröffentlichen und ganz normal bei der elektronischen Klausureinsicht mitmachen.
 
Ich denke, ich werde demnächst auch mal den lieben Herrn Giesecke anrufen. Ganz den falschen trifft es meiner Meinung nach damit auch nicht. Denn auch er hat sich in dem ein oder anderen Moodle-Beitrag schon im Ton vergriffen uns Studenten gegenüber. Und dabei hat er nicht immer nur Herrn Hering zitiert. :-)

Vielleicht kann man Herrn Giesecke ja vorab eine Email schreiben und ihn bitten, die KLausur rauszusuchen zwecks Klausurbesprechung während seiner nächsten Sprechstunde.

Man kann nur hoffen, dass es doch irgendwann mal nen Schlag tut und Herr Hering merkt, was er da eigentlich tut. Er vergrault sich die Studenten und kaum mehr einer wird bei ihm ein B- oder C-Modul belegen, das Seminar machen oder die Bachelorarbeit schreiben. Das geht vielleicht noch ein paar Semester gut, aber auf Dauer kann die FernUni das doch nicht dulden. Hinzu kommen die mehr als schlechten Statistiken in seinen A-Modulen.
 
Man kann nur hoffen, dass es doch irgendwann mal nen Schlag tut und Herr Hering merkt, was er da eigentlich tut. Er vergrault sich die Studenten und kaum mehr einer wird bei ihm ein B- oder C-Modul belegen, das Seminar machen oder die Bachelorarbeit schreiben. Das geht vielleicht noch ein paar Semester gut, aber auf Dauer kann die FernUni das doch nicht dulden. Hinzu kommen die mehr als schlechten Statistiken in seinen A-Modulen.
Glaubst Du, daß es so laufen wird?
An der Hochschule hackt doch keine Krähe der anderen ein Auge aus, insbesondere an der Fernuni, wo kaum Kontakt zwischen Studis und Profs besteht...
Solange die angebotenen Module überhaupt belegt werden, muß die Uni doch nix ändern?!
Und das "Aussieben" im Grundstudium kann ja nun auch Methode sein ... ( nur laut nachgedacht, nicht unterstellt! )

Aber: ich werde, so ich in den master wechseln werde, auch einen großen Bogen um diesen Le(h)erstuhl machen,
da habe ich in meinen früheren Studien an Präsenzunis durchaus Erfahrungen gemacht, die ich mir hier nicht kaputt machen mag.

Grüße
 
Ich denke, ich werde demnächst auch mal den lieben Herrn Giesecke anrufen. Ganz den falschen trifft es meiner Meinung nach damit auch nicht.
Na, dann mach Dich auf etwas in Deiner Klausur im September im "Internen Rechnungswesen" gefaßt.

Nebenbei erwähnte Hr. Giesecke nämlich, daß er ab diesem Semester auch den Fandel-Teil "Kurs 40531 Grundlagen der Leistungserstellung" im "Internen Rechnungswesen", also den Teil, der letztes Semester nicht prüfungsrelevant war, aber dieses Semester schon ist, betreut und auch die Klausuraufgabe dazu stellen wird.

Er tanzt also auf vielen Hochzeiten, eure Assoziation ist noch nicht beendet :-)
 
Solange die angebotenen Module überhaupt belegt werden, muß die Uni doch nix ändern?!
Und das "Aussieben" im Grundstudium kann ja nun auch Methode sein ... ( nur laut nachgedacht, nicht unterstellt! )
Na ja, da habe ich eine andere Theorie.

Es kommt wohl nicht von ungefähr, daß Prof. Hering kein Pflichtfach alleine stellt, immer ist die Hälfte bei einem anderem Prof. (in Einf. Wiwi Prof. Wagner, und hier Prof. Baule), der sich an die Spielregeln hält, und bei dem man dann bis zur Hälfte der Gesamtpunkte sammeln kann, damit man aus dem Hering-Teil nur noch ein paar verstreute Punkte bekommen muß, um zu bestehen.

Wenn sie hätten aussieben wollen, hätten sie Prof. Hering alleine ein Fach hätten stellen lassen.

Also sehe ich es wie im Märchen: die Fernuni hat den Spruch abgemildert, indem sie immer einen fairen Co-Prüfer dem Prof. Hering zur Seite gestellt hat.
 
Wenn sie hätten aussieben wollen, hätten sie Prof. Hering alleine ein Fach hätten stellen lassen.
...dann allerdings wäre das Wiwi-Studium und auch BoL eine ziemliche einsame Sache an der Fernuni :haumichweg:
....nach der Hering-Klausur.
 
Na, dann mach Dich auf etwas in Deiner Klausur im September im "Internen Rechnungswesen" gefaßt.

Nebenbei erwähnte Hr. Giesecke nämlich, daß er ab diesem Semester auch den Fandel-Teil "Kurs 40531 Grundlagen der Leistungserstellung" im "Internen Rechnungswesen", also den Teil, der letztes Semester nicht prüfungsrelevant war, aber dieses Semester schon ist, betreut und auch die Klausuraufgabe dazu stellen wird.

Er tanzt also auf vielen Hochzeiten, eure Assoziation ist noch nicht beendet :-)

Dass er es betreut, wusste ich. Dass er auch die Aufgaben stellt nicht. Verdammt, jetzt muss ich ja freundlich sein am Telefon. :cautious:
 
Hallo,

wenn Du mit ihm sprichst, mußt Du aufpassen. Er hat im Kolloquium in Rheine Fischer-Hirschschleifer ausgeschlossen und wollte es auch nicht machen. Und genau das kam.

Ciao

Willem
 

Aufgabe 2:
bezog sich auf Aufgabe 1, nur dass 2 Investitionsprojekte hinzu kamen. Auch wieder Kapitalwert berechnen und interne Zinsfüße (p-q-Formel und Kuponanleihe).

Hi. Habe da nochmal ne Verständnisfrage zu, interner Zinsfuss bei B ist klar, da braucht man nichts rechnen, das sieht man schon. ;-) Aber bei C habe ich die pq Formel angewendet und auch eine Lösung, allerdings ist mir die Zahl von 200 im Nenner nicht klar wo die herkommt. Kann mich da mal einer Aufklären, wo ich das ablesen muss? Danke :-)
 
Ich habe mich eben mal an der Aufgabe 3 versucht.

Bei Teil a) hab ich relativ wenig... außer dass ich so ein Diagramm gemalt habe mit c0 auf der X-Achse und c1 auf der y-Achse. Anders kann ich c0-c1-Diagramm nicht übersetzen? Und aber was ist mit Transformationskurve gemeint?

Bei Teil b) hab ich überlegt ob es sinnvoller ist, die Investition selbst zu finanzieren oder ob man das durch eine Kreditaufnahme machen sollte.

Selbst investieren: -1000 + 1200 = + 1200 in C1
Kreditaufnahme: -1000 * 1,1 + 1200 + 1000 * 1,025 = 1125 in C1

Bei der Eigenfinanzierung ist der Endwert in C1 größer und zwar um 75 GE, also selbst finanzieren.

Daraus ergibt sich Aufgabenteil d) -1000 + 1200 * 1,025^-1 = 170,73. Ich hab hier den Habenzins genommen und nicht den Sollzins, denn die 10% stehen für uns ja gar nicht als Option zur Verfügung.

Das kann ich aber nicht ? in die Grafik reinmalen, weil ich keine Ahnung habe, worum es hier eigentlich geht?!

Bei Aufgabenteil c) würde ich -1000 + 1200 = 200 ausrechnen. Aber ich hab keine Ahnung ob das auch nur annähernd richtig ist.

Nur bei Teil b) bin ich einigermaßen sicher, dass das so sein müsste.
Freue mich über Antworten!
 
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