Sonstiges Vorstellungsrunde (Master WiWi)

Deshalb bietet sich ein Teilzeitstudium an, um arbeiten gehen zu können (auch wenn es nur ein minijob ist oder Praktikum) und sich weiter zu bilden.
Zum einfach nur arbeiten gehen ist es egal, ob du Voll- oder Teilzeit studierst. Die Uni interessiert es nicht, was du nebenher machst und auf das Studium hat es in Wiwi auch keine Auswirkungen mehr.
Wenn du aber so etwas wie Werkstudent machen möchtest, wirst du dich vermutlich als Vollzeitstudent einschreiben müssen. Ebenso wenn du Bafög beantragen möchtest.

Das musst du dir aber überlegen, bevor du dich einschreibst. Denn sonst musst du ein Semester warten, bis du es wieder ändern kannst.

Wenn ich deine Beiträge richtig verstehe, bist du mit einem Vollzeitstatus m.M.n. vorerst besser aufgehoben, da du dir dann mehr Möglichkeiten (Werkstudent, Bafög) offen lässt.
Solltest du aber ALG beantragen wollen, darfst du dich nicht Vollzeit einschreiben.
 
Wenn ich deine Beiträge richtig verstehe, bist du mit einem Vollzeitstatus m.M.n. vorerst besser aufgehoben, da du dir dann mehr Möglichkeiten (Werkstudent, Bafög) offen lässt.
Solltest du aber ALG beantragen wollen, darfst du dich nicht Vollzeit einschreiben.

Danke für die Hinweise. Habe gerade ein paar rechtliche Sachen in Bezug auf Bafög und Werksstudenten durchgelesen. Mit einem Vollzeitstatus bin ich erstmal wirklich besser aufgehoben.
 
Also bei mir sieht es folgendermaßen aus: Ich habe meinen Bachelor im Januar beendet. Anschließend wollte ich einen Master machen. Leider fehlten mir ein paar Kurse, um an einer Uni einen Master studieren zu dürfen und nur eine Uni hat mir angeboten, dass ich mich in ein Bachelorstudiengang einschreiben und die fehlenden Module nachholen kann. Jetzt ist es aber so, dass mir die Uni überhaupt nicht gefällt und ich mich dort nicht wohlfühle. Außerdem will ich endlich auch mal anfangen zu arbeiten und Berufserfahrung sammeln. Ich habe so viele Kommilitonen gesehen, die zwar super Noten hatten aber keinen Job finden, weil sie keine Berufserfahrung mitbringen. Jetzt hängen sie einfach einen Master dran. Und das wars. An arbeiten gehen und Berufserfahrung sammeln denken die nicht mal. Und diesen Fehler möchte ich auf keinen Fall machen. Deshalb bietet sich ein Teilzeitstudium an, um arbeiten gehen zu können (auch wenn es nur ein minijob ist oder Praktikum) und sich weiter zu bilden.

Warum fehlen dir Kurse?
Hast du 180 ECTS oder nicht?
An welcher Hochschule warst du vorher?
 
Ich war an der Hochschule Osnabrück. Für jeden Masterstudiengang für den ich mich beworben hatte, fehlten mir eine bestimmte Anzahl an Mathe und Statistik ECTS. Ich hatte leider nur 10 ECTS in Mathe und Statistik. Und die Unis haben 20 und mehr ECTS in Quantitativen Methoden verlangt. Die konnte ich leider nicht vorweisen.
 
Ich war an der Hochschule Osnabrück. Für jeden Masterstudiengang für den ich mich beworben hatte, fehlten mir eine bestimmte Anzahl an Mathe und Statistik ECTS. Ich hatte leider nur 10 ECTS in Mathe und Statistik. Und die Unis haben 20 und mehr ECTS in Quantitativen Methoden verlangt. Die konnte ich leider nicht vorweisen.

Ah ok.
Ja die Universitäten stellen oftmals noch höhere Anforderungen für den Master als man sie im Regelfall an einer FH erfüllt im Bachelor.
 
Hallo Zusammen!

Ich bin die Neue:-D
Bin 26, habe im April mit dem Master angefangen und habe im April vergangen Jahres den Bachelor of Arts Business Administration an der HWR in Berlin gemacht. Bin dann ins Berufsleben eingestiegen und habe gemerkt, dass mich das Kopfmäßig nicht auslastet. Also her mit dem Master!
Bin gerade bei den ersten EA und frag mich was mich eigentlich geritten hat nochmal ein Studium anufangen:allsmiles: Nein, macht spaß und ist interessant.

Hoffe Ihr hattet alle einen schönen Feiertag!

VG aus Berlin!
 
Hallo,

ich bin aus Hamburg, habe in Lüneburg meinen Betriebswirt (Bachelor) mit Schwerpunkt auf Immobilienwirtschaft gemacht und nebenher knapp zwei Jahre Berufserfahrung bei einem Immobilienfondsmanager gesammelt. Seit Ende 2013 arbeite ich in der Immobilienwertermittlung (wieder für Fonds) bei einem Sachverständigenbüro in der Hamburger Innenstadt.
Seit April habe ich meine wöchentliche Stundenzahl auf 20 reduziert und meinen WiWi-Master mache ich seitdem ebenfalls nebenberuflich in Vollzeit und möchte im Rahmen des Studiums die Chance wahrnehmen, ein paar weitreichendere Einblicke in volkswirtschaftliche Fragestellungen zu erhalten.
Zu meinen Hobbies zählen u.a. das Reisen und die Fotografie.

Freue mich schon auf spannende zwei Jahre!

Gruß
Armin
 
Hallo alle zusammen,

ich bin 29j., komme aus Bochum und möchte mich nun an dem Master versuchen. Meinen Bachelor hab ich an der Westfälischen Hochschule ehemals FH Gelsenkirchen abgeschlossen und arbeite nun nebenher als Prüfungs- und Steuerberatungsassistent.

mfg
Sascha
 
Hallo an Alle,


bin 24 habe vor einem Jahr den BSC abgeschlossen an einer staatlichen Uni aufgrund meines Vollzeitjobs möchte ich nicht auf meinem MASTER nicht verzichten somit uni hagen einzigste lösung und WIWI einfach ein breites interessantes studium.

freue mich auf eure hilfe und natürlich werde ich euch auch allen helfen hoffe dass in diesem forum viel gepostet und ausgetauscht wird wie bei meiner alten uni


LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin allerseits,
ich stelle mich auch mal kurz vor:
Ich bin Philipp und komme aus dem schönen Osnabrück. Ich habe im Juli meinen M. Eng. erlangt und dachte mir dann in einem Anfall von alkoholbedingten Wahnsinn, dass mir neben dem technischen Wissen noch das wirtschaftliche Verständnis fehlt, sodass ich mich nun auch zu dieser illustren Gesellschaft zählen darf... :D
Da ich neben dem Studium arbeite, wird das ganze etwas spannend und wir schauen mal wohin die Reise geht!
LG aus Bangkok
Philipp
 
Willkommen hier im Forum, Philipp! :winken:

Falls ich fragen darf, wie konntest Du mit einem M.Eng. direkt das Masterstudium Wirtschaftswissenschaften anfangen?
Wird da kein wirtschaftswissenschaftlicher Bachelor vorausgesetzt?
 
Moin,
ich hab ein B. Eng. in Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Bauwirtschaft (sehr spezifisch)... ;)
 
Das erklärt alles :-)
Also hast Du das wirtschaftliche Verständnis eigentlich schon, wenigstens hast Du ein Zeugnis, das es Dir attestiert ;-)
 
Hallo zusammen!

Ich bin gebürtiger Berliner, 28, seit 8 Jahren Fulltime-Banker, nach einer recht knackigen Karriere seit 2 Jahren Wertpapierspezialist im Private Banking. Mein Ziel ist mittelfristig eine Führungsposition im Asset Management oder einen großen Bank, wobei ich auch gern international arbeiten würde. Langfristig würde ich gern alles rausholen, was möglich ist, also Marschrichtung Vorstand.
Meinen Bachelor habe ich abends über 8 Semester an einer FH gemacht, Schwerpunkt Corporate Finance, Note 1,4. Danach einige Fachlehrgänge, seit letztem Jahr arbeite ich am CFA (Level 1 dieses Jahr bestanden). Dann hatte ich die fixe Idee, den Master an der UniHagen parallel auch noch zu machen.
Pro-Argumente: Uni ist besser als FH, interessante Kurse wie zB integrale Führung, kostengünstig, mittlerweile recht guter Ruf, Interesse am wissenschaftlichen Arbeiten, M.Sc.-Abschluss von einer Uni ist zB bei guten UBs gerne gesehen, Promotion könnte irgendwann auch ein Thema sein.
Contra: -Interessiert es eigtl. irgendjmd. nach 8 Jahren Berufserfahrung, ob ich nun noch weiter studiert habe (Bei uns im Haus zumindest niemanden..)?
- vielleicht zu wenig spezialisiert durch relativ breite Aufstellung des Programms (BWL + VWL)

Soweit so gut. Leider sehe ich überhaupt keine Sonne ;)
Mal davon abgesehen, dass der Job nicht viel Freiraum lässt (das Problem haben ja fast alle hier), der CFA mir zunächst wichtiger ist und ich es akzeptiert habe, für weitere 3-4 Jahre kein Privatleben zu haben (Beziehung ist gerade mal wieder zerbrochen, aber gejammert wird woanders), habe ich den Eindruck, an meine fachlichen Grenzen zu stoßen:
Im SoSe14 hatte ich Ö.A. und Rechnungswesen belegt, ersteres gleich wieder weggepackt, weil ich mit den ganzen merkwürdigen Zeichen im Skript überhaupt nicht warm geworden bin. Für ReWe habe ich extrem viel gemacht, den ganzen Sommer gelernt, Hunderte Karteikarten gepinselt und habe letztendlich mit einer 3,7 bestanden. Naja, immerhin den ersten Pflichtkurs drin und unter den besten 50%. Ich bin wohl verwöhnt durch die vielen 1er an der FH bei ähnlichem Einsatz.
Jetzt habe ich integrale Führung (sehr spannend), Fiwi Vertiefung ausm Bachelor und den nun nötigen Pflichtkurs Statistik belegt. Algebra geht überhaupt nicht, Statistik habe ich vor mir und ich frage mich derzeit täglich, ob ich entweder die kompletten Grundlagen nachholen sollte (und den Kurs weit nach hinten verschieben) oder alles abbrechen sollte. Dafür bin ich zwar nicht der Typ, aber jahrelang für eine schlechte Abschlussnote quälen möchte ich mich auch nicht. Dann würde ich eben 100% meiner Freizeit in den CFA investieren und danach evtl. einen Finance-Master via CEFIMs als Fernstudium machen oder direkt einen part-time MBA an einer guten Uni anschließen...

Vielleicht mag mich noch jemand motivieren, dabei zu bleiben ;)

LG

Arno
 
Zuletzt bearbeitet:
habe ich den Eindruck, an meine fachlichen Grenzen zu stoßen:
Im SoSe14 hatte ich Ö.A. und Rechnungswesen belegt, ersteres gleich wieder weggepackt, weil ich mit den ganzen merkwürdigen Zeichen im Skript überhaupt nicht warm geworden bin. Für ReWe habe ich extrem viel gemacht, den ganzen Sommer gelernt, Hunderte Karteikarten gepinselt und habe letztendlich mit einer 3,7 bestanden. Naja, immerhin den ersten Pflichtkurs drin und unter den besten 50%. Ich bin wohl verwöhnt durch die vielen 1er an der FH bei ähnlichem Einsatz.

Wenn du vorher an einer FH warst, dann ist es mit Sicherheit eine Umstellung.
Ich weiß, dass es immer wieder zu Diskussionen führt und die Uni-Studenten/Absolventen sich höherwertig fühlen (wollen) und FH-Studenten/Absolventen sich nicht minderwertig fühlen wollen, so dass es dann immer sehr emotional und nicht sachlich zu geht.
Es ist aber tatsächlich so, dass Uni etwas anderes ist als FH, erst recht wenn es sich dann noch um eine private FH handelt (was ich jetzt in diesem Fall nicht weiß).

Also um dich zu motivieren: Wenn es jetzt am Anfang nicht so läuft, liegt das dann auch sicherlich an der Umstellung.

Du fragst, ob irgendwen nach einer bestimmten Anzahl an Jahren Berufserfahrung überhaupt noch interessiert, ob man einen Bachelor oder noch einen Master hat?
Das kann man wohl nur mit einem klaren "jain" beantworten.
Es gibt solche und solche...

Aufgeben, um dann an einer guten Uni einen MBA zu machen, würde ich aber auch nicht. Denn wenn du einen MBA an einer wirklich guten Uni machen willst, dann wird der auch nicht leichter sein. Dann zieh lieber jetzt das durch, was du angefangen hast.


Kleiner Tipp zu den Modulen, die du gerade hast:
Integrale Führung ist seeehr viel. Da solltest du frühzeitig intensiv lernen. Du musst die Sachen genau wissen, nicht ungefähr oder mit eigenen Worten. Die Definitionen müssen sitzen, insbesondere die Fachbegriffe auswendig.
 
Danke für die schnelle Antwort!

Naja beim MBA oder einem klassischen Finanz-Master dürfte weniger Algebra dabei sein. Da fange ich gerade praktisch bei 0 an.

War eine staatliche FH. Die HWR Berlin, ist soweit eigtl. ganz gut anerkannt aber eben auch nicht Mannheim ;)
 
Naja beim MBA oder einem klassischen Finanz-Master dürfte weniger Algebra dabei sein. Da fange ich gerade praktisch bei 0 an.

Wenn dir konkret Algebra Probleme bereitet, mag es in dem konkreten Fall für dich einfacher sein.
Ich meinte nur, dass das Gesamtniveau bei einer guten Uni auch beim MBA nicht niedriger ist.

BTW: Für einen guten MBA musst du Deutschland eigentlich verlassen. Mit den MBA-Programmen hier wird eigentlich nur versucht ein gutes Geschäft zu machen. Inhaltlich sind die deutlich hinter dem anglo-amerikanischen Raum hinterher.


War eine staatliche FH. Die HWR Berlin, ist soweit eigtl. ganz gut anerkannt

Es gibt dennoch einen großen Unterschied zwischen FH und Uni.
Ganz abgesehen davon, dass kaum jemand über seine Hochschule sagen würde, dass sie nicht gut anerkannt sei. Mein Eindruck ist, dass keine einzige FH an irgendeine beliebige (staatliche) Uni herankommt vom Renommee.
 
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