habe ich den Eindruck, an meine fachlichen Grenzen zu stoßen:
Im SoSe14 hatte ich Ö.A. und Rechnungswesen belegt, ersteres gleich wieder weggepackt, weil ich mit den ganzen merkwürdigen Zeichen im Skript überhaupt nicht warm geworden bin. Für ReWe habe ich extrem viel gemacht, den ganzen Sommer gelernt, Hunderte Karteikarten gepinselt und habe letztendlich mit einer 3,7 bestanden. Naja, immerhin den ersten Pflichtkurs drin und unter den besten 50%. Ich bin wohl verwöhnt durch die vielen 1er an der FH bei ähnlichem Einsatz.
Wenn du vorher an einer FH warst, dann ist es mit Sicherheit eine Umstellung.
Ich weiß, dass es immer wieder zu Diskussionen führt und die Uni-Studenten/Absolventen sich höherwertig fühlen (wollen) und FH-Studenten/Absolventen sich nicht minderwertig fühlen wollen, so dass es dann immer sehr emotional und nicht sachlich zu geht.
Es ist aber tatsächlich so, dass Uni etwas anderes ist als FH, erst recht wenn es sich dann noch um eine private FH handelt (was ich jetzt in diesem Fall nicht weiß).
Also um dich zu motivieren: Wenn es jetzt am Anfang nicht so läuft, liegt das dann auch sicherlich an der Umstellung.
Du fragst, ob irgendwen nach einer bestimmten Anzahl an Jahren Berufserfahrung überhaupt noch interessiert, ob man einen Bachelor oder noch einen Master hat?
Das kann man wohl nur mit einem klaren "jain" beantworten.
Es gibt solche und solche...
Aufgeben, um dann an einer guten Uni einen MBA zu machen, würde ich aber auch nicht. Denn wenn du einen MBA an einer wirklich guten Uni machen willst, dann wird der auch nicht leichter sein. Dann zieh lieber jetzt das durch, was du angefangen hast.
Kleiner Tipp zu den Modulen, die du gerade hast:
Integrale Führung ist seeehr viel. Da solltest du frühzeitig intensiv lernen. Du musst die Sachen genau wissen, nicht ungefähr oder mit eigenen Worten. Die Definitionen müssen sitzen, insbesondere die Fachbegriffe auswendig.