FAQ Welche B-Module soll ich nehmen?

Ich würde dir empfehlen, erstmal nur mit den 6 Fächern zu rechnen und die gut abzuschließen. Denn 2 Module mehr dauern eben auch seine Zeit.. zu Beginn immer die Module, bei denen du die BA/MA schreiben möchtest und vorab das Seminar. Und evtl. mit einplanen, dass man nicht sofort einen Platz bekommt.. in der Zeit könnte man bsp.weise schon mit dem Master beginnen.
Ich bin generell ein Freund von kleineren Meilensteinen, nicht, dass einem dann die Puste ausgeht :-)
 
Da mein Hirn mittlerweile von einem kleinen Kurzurlaub zurück ist :whistling: habe ich mir das Ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen.

Alle 4 B-Module von Mey/Brö in Kombination mit Seminar und BA machen mal eben 7/9 der Bachelornote aus. Das ist mir ehrlich gesagt ein bißchen zu viel des Guten an Spezialisierung.
Ich sehe da 2 Alternativen:
Entweder die BA (und damit auch das Seminar) bei einem anderen Lehrstuhl schreiben
o d e r
auf 2 B-Module von Mey/Brö verzichten.

Was meint Ihr dazu? *amKopfSichKratz*
 
SA und BA gehören ja zusammen und du solltest mal nachsehen, ob du dafür Module als Voraussetzung erfüllen sollst/musst. Sonst wird SA und BA schon n Problem. Vielleicht löst das ja schon dein Problem ;-)
 
Bei dem LS, den ich alternativ für SA/BA im Auge habe, wird lediglich ein B-Modul als Voraussetzung für die SA erwartet; rein zufällig eines von denen, die ich eh schon in die engere Wahl gezogen hatte. :whistling: Das wäre also nicht das Problem.

Die Frage ist eher:
Wenn ich einen Schwerpunkt auf Steuern/WP lege, sollte ich dann auch (mehr oder weniger zwingend) die BA (und somit auch das Seminar) in dem Bereich schreiben? Oder guckt der potentielle zukünftige AG eher auf die Bachelornote und die Module?
Oder sollte ich mich einfach zurücklehnen, entspannen und *mein* Studium so gestalten, wie *ich* es für richtig halte
(statt mir den Kopf über Dinge zu zerbrechen, die ich eh nicht beeinflussen kann)?
 
Ich tendiere zu Letzterem. Gestalte es doch so, wie du es für richtig hälst. Du solltest doch bis zum Ende durchhalten und den Wisch in der Hand halten. Wie oft wurdest du in deiner Berufszeit nach der Note in Geschichte gefragt? Nimm die Module, die dir liegen, die dich voran bringen könnten und mit denen du die Klausur bestehen kannst. Was bringt es dir, wenn man z. B. überhaupt nicht Auswendig lernen kann und sich da so dermaßen schwer tut und dann Personalführung nimmt, weil es ja so toll im Zeugnis aussieht und man die Klausur aber erst beim 3. Versuch besteht? Erst die Pflicht und dann dir Kür und immer tief durchatmen :-)
 
Ich neige halt bisweilen dazu, mir etwas zu viel Gedanken zu machen; insbesondere hier bei diesem Studium, weil es mir vollkommen neue berufliche Perspektiven eröffnen soll.

Aber Du hast vollkommen recht: Man kann nur dann wirklich gute Leistungen bringen, wenn einen die Materie interessiert, man womöglich sogar Spaß an der Sache hat.
Von daher werde ich dann wohl endgültig zum Exoten mutieren, zu einer
Fernstudentin der Wirtschaftswissenschaften, die SA/BA in VWL, möglicherweise sogar in Quantitative(!) schreiben wird. :bugeye:

Das kann ja heiter werden... :-D
:like:
 
Falls dir das was hilft, ich bin in einer WP-Gesellschaft eingestellt worden und war dann wohl auch gut ohne jemals Wirtschaftsprüfung im Bachelor gehbat zu haben. Rechnungslegung und Bilanzierung hatte ich auch nicht vertieft (war bei uns nicht möglich).

Aber wenn ich das richtig verstanden habe interessiert dich die Materie auch, also selbst wenn du du dein Studium so gestaltest ohne dir einen großen Kopf zu machen, wird sich da bestimmt das eine oder andere Modul der Richtung Steuern/WP wiederfinden ;-) und Exoten mit quantitativen Kenntnissen werden in dieser Branche genauso gebraucht :-)
 
Ich bin bislang in jedem Gespräch (es waren 3) nach dem Thema meiner Bachelorarbeit gefragt worden. Interessiert hat es also schon, ob es ausschlaggebend ist, kann ich nicht werten.
 
Von daher werde ich dann wohl endgültig zum Exoten mutieren, zu einer
Fernstudentin der Wirtschaftswissenschaften, die SA/BA in VWL, möglicherweise sogar in Quantitative(!) schreiben wird. :bugeye:

Das wäre ja nix exotisches. Wirtschaftswissenschaften umfasst ja BWL und VWL. SA/BA in VWL ist also etwas völlig normales.


Wenn ich einen Schwerpunkt auf Steuern/WP lege, sollte ich dann auch (mehr oder weniger zwingend) die BA (und somit auch das Seminar) in dem Bereich schreiben? Oder guckt der potentielle zukünftige AG eher auf die Bachelornote und die Module?

Wenn du in den Bereich willst, solltest du sowohl die Module als auch SA/BA in dem Bereich machen.
Wenn du dir da nicht sicher bist, würde ich erstmal abwarten. Absolviere die ersten Module aus dem Bereich und dann erkennst du vielleicht besser, ob es der richtige Weg für dich ist oder nicht.
 
In Stellenanzeigen steht i.a.: "Studium mit Schwerpunkt Steuern"
Da stellt sich dann die Frage, wie man einen Studienschwerpunkt definiert.

Andererseits: Steuern sind ja ein ziemlich allgegenwärtiges Thema. Da läßt sich dann sicherlich auch von einem anderen LS der Bogen hin zu Steuern und ihren Auswirkungen schlagen.
 
In Stellenanzeigen steht i.a.: "Studium mit Schwerpunkt Steuern"
Da stellt sich dann die Frage, wie man einen Studienschwerpunkt definiert.

Andererseits: Steuern sind ja ein ziemlich allgegenwärtiges Thema. Da läßt sich dann sicherlich auch von einem anderen LS der Bogen hin zu Steuern und ihren Auswirkungen schlagen.

Wenn du auf Stellen aus bist, die so gekennzeichnet sind, dann belege alles mit Steuern (Meyering, Brösel).
 
Da mich jeder, den ich im Bekanntenkreis darauf anspreche, verständnislos anguckt, weil es ihnen selbstverständlich erscheint, SA und BA im Schwerpunkt zu schreiben, werde ich es dann wohl auch so halten.
Auch wenn mir dieser hohe Grad der Spezialisierung nach wie vor suspekt ist.
 
Da mich jeder, den ich im Bekanntenkreis darauf anspreche, verständnislos anguckt, weil es ihnen selbstverständlich erscheint, SA und BA im Schwerpunkt zu schreiben, werde ich es dann wohl auch so halten.
Auch wenn mir dieser hohe Grad der Spezialisierung nach wie vor suspekt ist.

Du musst für dich halt wissen, was du möchtest.
Möchtest du dich auf Steuern spezialisieren, um die Berufschancen in diesem Bereich zu erhöhen, dann solltest du so agieren.

Wenn "Steuern" aber nur ein mögliches Ziel ist, du dich aber nicht festlegen magst, dann variiere, indem du z. B. 2 Module durch andere ersetzt.

Alle 4 B-Module von Mey/Brö in Kombination mit Seminar und BA machen mal eben 7/9 der Bachelornote aus. Das ist mir ehrlich gesagt ein bißchen zu viel des Guten an Spezialisierung.
Die Rechnung verstehe ich eh nicht so ganz.
4 Module + Seminar + BA machen "nur" 60% der Note aus.
Und von der Note abgesehen, macht es sogar nur 1/3 des Studiums aus.
 
Hmmmh.
Das dürfte daran liegen, daß ich mich hier schlicht vertan habe. :redface:

Ist ja nicht schlimm.
Ist nur immer gut so etwas für die (stummen) Mitleser aufzuklären, bevor sich Missverständnisse verfestigen und verselbständigen.
 
Hallo, kann mir jemand sagen, welche Schwierigkeiten man mit dem Modul "Jahresabschluss nach HGB und IFRS" hat?
Ich denke gerade nach, ob es sich lohnt, dieses Modul als mein 7. Bachelor-Modul zu belegen, um meine Durchschnittsnote höher zu machen.

Die alten Klausuren scheinen leicht (auf den ersten Blick), aber die Noten nach der Klaussurstatistik sind meistens befriedigend.
 
Würde dir auch empfehlen, die Erfahrungsberichte im Modulforum zu lesen.

Grundsätzlich ist zu sagen, dass man Schwierigkeit nicht verallgemeinern kann. Jeder bringt unterschiedliche Talente, Interessen und Vorkenntnisse mit. Entsprechend fällt einem das eine leicht und das andere schwer, beim nächsten ist es andersherum und wieder beim nächsten ist es ganz anders.
Da sind auch die Klausurstatistiken mit äußerster Vorsicht zu genießen. Wenn ich selber in Mathe ne Niete bin, dann kann das mathematische Modul noch so gut ausfallen im Schnitt, ich werde selber wohl kaum eine gute Note erreichen.

Wenn dich die Thematik interessiert, du das passende "Rüstzeug" mitbringst und vielleicht auch gute, passende Vorkenntnisse hast, hast du gute Chancen, eine Notenverbesserung zu erzielen. Allerdings wird es ja auch seinen Grund haben, warum das Modul nicht unter deinen Top 6 gewesen ist.

BTW: Das der Notenschnitt "befriedigend" ist, ist nichts ungewöhnliches. Das ist eher Standard (und meist geht die Tendenz eher zu ausreichend als zu gut, also eher 3,1 oder 3,2 als 2,9 oder 2,8). Der (gefühlte) Schnitt aller Module dürfte irgendwo bei 3,3 liegen.
 
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