Infos und Tipps Erfahrungsberichte | 31751 Modellierung von Informationssystemen

@grasch
Das war so eine Spezialschablone, bei amazon für 40 Euro...findet man unter "IT Schablone".
Fraglich, obs diese hohe Investition braucht. Modellieren ist so auf jeden Fall aber schneller und entspannter.
 
Genau, evt. würde ich für die Ovale noch eine zweite Schablone nehmen, aber diese allein geht auch.
Gab ne 2.
 
.... Es braucht etwas Übung, um die Modelle routiniert zu entwerfen und schnell zu zeichnen. Eine gute Schablone hilft bei der Klausur, Zeit zu sparen. Insgesamt ein Modul, das viel Spass macht, da hier in erster Linie eine Fähigkeit abgefragt wird (Modellieren).
Wie Du schon gesagt hast , muss man (schnell) modellieren können. Ob eine Schablone hilft, sollte man gründlich für sich selber testen, so viele Elemente gibts ja nicht und für mich war per Hand zeichnen wesentlich schneller, insbesondere auf den schmalen Tischchen im Hörsaal (ich habe ein Viereck um ein Label gezeichnet, bevor ich die Schablone angesetzt hätte). Es kommt ja nicht auf Schönheit an, sondern auf die Korrektheit des Modells.
Ich habe in der letzten halben Stunde mein Klassendiagramm noch etwas verbessert und Verbindungen quer durch gezogen. Obwohl das nicht zu schön aussah, war alles erkennbar und es gab auch keinen Punktabzug.
Wesentlich für mich war, mit den/der Aufgabe(n) anzufangen, die man am besten kann. Ich hatte einen Nachbarn, der zeitliche Probleme hatte, weil er sequentiell vorging (der hat übrigens mit lineal gezeichnet). Aber das gilt wohl für alle Klausuren.

-Kai
 
(ich habe ein Viereck um ein Label gezeichnet, bevor ich die Schablone angesetzt hätte). Es kommt ja nicht auf Schönheit an, sondern auf die Korrektheit des Modells.
Als ich die geschrieben hatte stand in der Aufgabenstellung, dass Linien und Kästchen etc mit Lineal (Schablone) gezeichnet werden müssen und nicht frei Hand gemalt werden dürfen.
Aber das hat sich ja evt geändert.
 
der hat übrigens mit lineal gezeichnet
Lineal würde mindestens 5 Extraminuten bedeuten. In dieser Zeit konnte ich noch einige Fragen beantworten und Punkte holen.
Freihändig ist so eine Sache. Wenn der freie Oval-Schwung mal misslingt, wird die Korrektur zeitlich aufwendig.
In jedem Fall sollte man pro Modell 20min im Training erreichen. Dann schafft man locker 30min live =1:30h plus 30min Fragen.
Eigentlich absurd, als ob man im Job nur 20min für einen Modellentwurf hätte...aber @all: dont´t worry, eins der besten, sinnvollsten und angenehmsten Module.
 
Mal ne Frage, was meint ihr mit Ovalen ? Wo hat man die denn gebraucht ?
Dachte im ERM nutzt man auch die Attributliste

Die Klausur am Freitag fand ich ganz ok, nur die Aufgabe mit den Klassendiagrammen war überfrachtet, hab trotz fineliner-einsatz die komplette seite vollgekritzelt.

Zum Glück hatte ich in der Klausur den Tacker dabei, rumblättern hätte ewig zeit und nerven gekostet
 
Dann mal mein Erfahrungsbericht zu dem bislang sicher dankenswertesten Modul für all diejenigen, die einfach nur ihre ECTS-Punkte einsammeln wollen. Und das auch noch mit einer sehr guten Note.

- Waren die Kurseinheiten verständlich?
Absolut nicht. Ich würde auch niemandem empfehlen sie zu lesen (siehe Punkt "Was würdest Du im Nachhinein anders machen?")

- Wie ist das Moodle Angebot?
Nicht genutzt.

- Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?

In moodle sind Aufzeichnungen mentorieller Veranstaltungen verfügbar, die ich mir auch angesehen habe. Im Nachhinein hätte ich auch darauf verzichten sollen.

- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?

Nein.

- Was würdest Du im Nachhinein anders machen?

Ich hätte sicher keine wertvolle Lebenszeit verschwendet und die wirklich dicken und schwer verdaulichen Kurseinheiten gewälzt. Alles an theoretischem Wissen für die Klausur relevante steht in in KE 41750 (Modellierung betrieblicher Informationssysteme). Für die Klausur war es vollkommen ausreichend alles was sich dort als "Zusammenfassung" findet plus einige Aufzählungen, die man sich selbst zusammenschreiben muss (Awendungsgebiete konzeptueller Modeller betrieblicher Informationssysteme, Problemfelder der Gestaltung betrieblicher Informationssysteme, semiotisches Dreieck, 5 Fragen/Prädikate zum Modellbegriff, Grundlegende Abstraktionsprinzipien, Klassenbegriffe etc.). Damit hätte man schon mal den 1. Aufgabenblock in der Klausur abgedeckt. Ich habe das alles auf weniger als 30 Karteikarten gebracht.

Dann kommt natürlich noch je eine Aufgabe zu Datenmodellierung, UML und Geschäftsprozessmodellierung. Dazu sind in moodle die entsprechenden Übungsaufgaben verfügbar. Hat man das einige Mal gemacht, ist man mE auch schon wirklich gut vorbereitet.

- Sonstige Hilfen und Tipps?

siehe oben
 
Ich kann @David_BSC_WI-Info nur zustimmen.
In der Klausur sollte man zudem die Aufgabentexte genau lesen. In der Klausur im SS2020 waren leider in der Beschreibung der GPM Aufgabe schon Prozesse genannt worden, bevor die Auflistung der Prozesse eigentlich losging. Schade, da ich die Aufgaben nicht genau gelesen habe, sondern mich nur auf die Auflistung der Prozesse konzentriert hatte.
Eine 2,0 ist einfach machbar. Der Theorieteil ist nicht ganz so einfach, dient aber vermutlich auch eher zum Verhindern der 1,X Note. Die Modellierungen waren nicht besonders umfangreich, sodass man keine Zeitnot hat. Ich war nach ca. 60 Minuten fertig und habe abgegeben.
 
Hallo,

ich belge im SS21 das Modul "Modellierung betrieblicher Informationssysteme". Hätte vielleicht irgendwer Lust die Lösungsideen der Einsendearbeiten auszutauschen?
Ich bin auf dem Gebiet der Wirtschaftsinformatik eher ein Quereinsteiger und fühle mich bei der Modellierung noch etwas unsicher
 
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