In der normalen Sonderzeichentabelle ist es nicht. Aber schau mal hier: http://www.mediaevum.de/mhd.htm, die haben da einen herunterladbaren mittelhochdeutschen Zeichensatz mit unter anderem auch diesem Zeichen. Unkomplizierter wäre natürlich Kunis Variante...
Naja, dass ich Beispiele aus dem Primärtext für meine Behauptungen heranziehen muss, ist schon klar. Aber wenn ich z.B. schreibe "Wie da und dort üblich, steht am Anfang der Erzählung ein rätselhafter Mordfall und am Ende dessen Aufklärung", muss ich dann eine Fußnote dransetzen mit "vgl. Seiten Mord und Seiten Aufklärung"? Oder gar das Ganze noch detaillierter zitieren?
@Rala: Wenn man voher das Werk gelesen hat, ist mein Text auf jeden Fall auch für Nicht-Literaturwissenschaftler verständlich. Ich neige nur prinzipiell immer eher zu Leserfreundlichkeit als zu absoluter wissenschaftlicher Untermauerung, deshalb finde ich den Spagat zwischen beidem etwas schwierig.