Sonstiges Klausurenphase März 2021

Wenn man halt nur das halbe System (1 von 2 Kameras) nützt, dann ist es Murks. Und so wird noch vieles Murks sein. Ich schätze mal, dass die "Online-Überwachung" von mind. 600 Leuten in den Anfänger-Modulen auch Alibi ist.
Das Videomaterial wird sicher nur stichprobenweise oder bei Betrugsverdacht im Nachgang analysiert.
 
Das Videomaterial wird sicher nur stichprobenweise oder bei Betrugsverdacht im Nachgang analysiert.

Das Video-Material darf nur bei Betrugsverdacht gespeichert werden. Und den Betrugsverdacht löst normalerweise die FU-Aufsichts-Person aus. Und daher wird Schlüssel 1:6 empfohlen. Also grob 100 FU-Mitarbeiter pro Anfänger-Modul. Dazu werden auch die B-Module ja immer parallel geschrieben. Auch da braucht man massiv Personal. Die FU hat nur 1000 Mitarbeiter und will eigene einsetzen. Entweder braucht man externe oder muss man bei Schlüssel sparen. Letzteres ist dann Alibi-Aufsicht.
 
Die offenen Fragen werden sich in den kommenden Tagen im Detail klären.
Im Endeffekt scheint es der Fakultät darum zu gehen die Identität zu prüfen und dafür zu sorgen, dass der jeweilige Student auch selbst und alleine an seiner Prüfung sitzt. Und wer denkt den riesigen Vorteil zu haben irgend eine Formel zu spicken, statt sie sich zu merken, der schafft das vermutlich genauso wie im Prüfungsraum bei der Präsenzklausur.

Und dabei wird es dann bleiben, solange nichts richtig auffälliges passiert. Soweit zur Form.


Insbesondere das A Format erscheint inhaltlich nur mit einer Mischung aus Textfeldern zur Bearbeitung, Rechenoperationen im Sinne von zu ergänzenden Werten und etwas multiple choice sinnvoll machbar zu sein.
A sieht nach einer insgesamt anspruchsvolleren Vorbereitung aus, als die altbekannten Klausuren, die in Anfängerfächern ziemlich banal waren. 10. Klasse Mathe mit Textaufgaben und ein paar Begriffen. Jeder mit Abitur muss da nur bisschen auffrischen und Altklausuren durchrechnen und war gut vorbereitet.

So einfach wird das hier nicht. Multiple choice Fragen können richtige Kopfnüsse sein, sowieso fehlen Altklausuren zum einüben für solch ein Onlineformat.

Lediglich bei B/C muss man sich vermutlich nicht groß umstellen, sondern kann zur Vorbereitung die Altklausuren heranziehen, die ja Jahr um Jahr immer die gleichen Aufgabentypen beinhalten und eine sehr routinierte Klausurvorbereitung ermöglichen.

Und ansonsten gilt, es ist wie es ist, man kann sich die Welt nicht hinreden wie man will. An der Lage sind weder Merkel, noch Ängstliche, noch sonstwas schuld. Wenn die letzten 12 Monate jedem eines gezeigt haben, dann dass man besser vom schlimmeren Fall ausgeht, man sich aber auch anpassen kann. Das Internet eröffnet uns Möglichkeiten wie nie zuvor uns an solch eine neue Realität anzupassen. Diese gilt es nun aufgeschlossen und konstruktiv zu nutzen. Wie an vielen Stellen legt die Pandemie hier lediglich Defizite besonders schmerzlich offen, bezüglich Onlineklausuren war man im Ausland wie zB den Niederlanden schon seit Jahren wesentlich innovativer und wir lernen das jetzt im Eiltempo. Dabei hat nicht geholfen, dass damit bis 5 vor 12 gewartet wurde.
Aber wir werden damit irgendwie umgehen lernen und dabei wünsche ich uns allen viel Erfolg.
 
Und daher wird Schlüssel 1:6 empfohlen. Also grob 100 FU-Mitarbeiter pro Anfänger-Modul.
Das machen noch echte Menschen? :ohyeah: So langsam sollte der KI-Lehrstuhl im Info-Bereich aber nun echt mal in die Pötte kommen... :hopelessness:

Kann man sich da eigentlich freiwillig melden? Ich würde gern mal anderen FernStudis bei den Onlineprüfungen zuschauen. :camera: :popcorn::whistling:
 
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Das machen noch echte Menschen? :ohyeah: So langsam sollte der KI-Lehrstuhl im Info-Bereich aber nun echt mal in die Pötte kommen... :hopelessness:
Da hier meist keine Quellen angegeben wurden, werte ich derartige Aussagen hier eher als Spekulation. Pruefster bietet anscheinend ja mehrere Misch-Möglichkeiten der Nutzung von Pruefster-Ressourcen und den Ressourcen des Auftraggebers an.

Ein anderer Anbieter wirbt damit, dass Verdachtsfälle automatisch erkannt und markiert werden. Bei Pruefster habe ich dazu spontan nichts gefunden. Man sollte aber nicht davon ausgehen, dass die Betrugserkennung immer in Echtzeit erfolgt.

BTW: Ein Callcenter (oder Proctor-Zentrale) ist heutzutage schneller heraufgezogen als man "BER Berlin" sagen kann.

Kann man sich da eigentlich freiwillig melden? Ich würde gern mal anderen FernStudis bei den Onlineprüfungen zuschauen. :camera: :whistling:

;-) Ich als "Dirty old Man" würde mich da auch melden. Früher musste man fürs Spannen noch Eigenmittel aufbringen (z. B. Investition in ein gutes Fernglas), jetzt bekommt man selbst Geld dafür. Vorausgesetzt andere Freaks (natürlich immer nur um wissenschaftliche Standards besorgt :whistling:) machen das nicht kostenlos oder bezahlen selbst Geld um das Unwesen dieser Prüfungen abzuschaffen. :ROFL:
 
BTW: Ein Callcenter (oder Proctor-Zentrale) ist heutzutage schneller heraufgezogen als man "BER Berlin" sagen kann.
Wird so etwas nicht gern nach Südostasien outgesourct? Booaah, wat'n Deutsch... :paperbag: Irgendwie ist mir doch die Vorstellung lieber, dass ich's auf der "anderen Seite" mit einer (schwachen) KI zu tun habe, die mich nur pixelweise analysiert und wahrnimmt.
 
Ich hatte dem PA gestern Abend eine Mail geschrieben und gefragt, ob es vielleicht eine Ausweitung der Freiversuchsregelung geben wird (bestandene Klausur nochmal schreiben).
Heute Morgen schon Rückmeldung erhalten. Wird es so nicht geben leider. Wenn Klausur bestanden wurde, dann zählt sie auch.
 
Man könnte diese Präsenzklausuren im Frühsommer (Juni?) optional anbieten. Sie finden eben nur dann statt, wenn es Infektionslage und rechtliche Vorgaben erlauben.
Du meinst, dass beide Varianten angeboten werden? Ja, das würde zumindest die Serverkapazitäten entlasten... Aber wenn es dann wieder nicht erlaubt wäre, würde die Klausur ja vermutlich komplett ausfallen?
Also, halt mal von den anderen Punkten abgesehen, wie ein Semester innerhalb eines Semesters abschließen können, Planungssicherheit v.a. für Berufstätige, und schon wieder mitten in der Vorbereitung für die folgenden Module stecken. Ich finde das alles schwierig mit einer Terminverschiebung. Kann man einmal machen, wenn die Situation völlig neu ist, wie vor einem Jahr. Aber ich finde es für ein Uni schwierig, sowas noch ein Jahr später zu argumentieren. Was nicht heißt, dass hier bei uns an der Präsenzuni im Januar nicht genau das passiert ist ;-)
:ROFL: Interessante Beobachtung :ROFL:

Aber so sind halt die Menschen...

Irgendwie scheinen ja bei einigen Leuten die Nerven blank zu liegen, was ich einerseits auch verständlich finde. Ich bin nur froh, wenn man dann auf die Fernuni oder sonstwas schimpft und seinen Unmut nicht an seinen Mitmenschen bzw. Diskussionsteilnehmer z. B. hier auslässt.
Die liegen offensichtlich - zu Recht - bei einigen blank. Deshalb würde ich mich derzeit nicht trauen, jemanden direkt auf seine Widersprüche hinzuweisen ;-)
Insbesondere das A Format erscheint inhaltlich nur mit einer Mischung aus Textfeldern zur Bearbeitung, Rechenoperationen im Sinne von zu ergänzenden Werten und etwas multiple choice sinnvoll machbar zu sein.
A sieht nach einer insgesamt anspruchsvolleren Vorbereitung aus, als die altbekannten Klausuren, die in Anfängerfächern ziemlich banal waren. 10. Klasse Mathe mit Textaufgaben und ein paar Begriffen. Jeder mit Abitur muss da nur bisschen auffrischen und Altklausuren durchrechnen und war gut vorbereitet.

So einfach wird das hier nicht. Multiple choice Fragen können richtige Kopfnüsse sein, sowieso fehlen Altklausuren zum einüben für solch ein Onlineformat.
Ich hätte jetzt gedacht, dass zumindest BWL I eigentlich ganz gut wie bisher umsetzbar sein müsste? Buchungsnummern, ein paar Zahlen, und ein paar MC Fragen. Die ESAs wurden ja auch schon online auf entsprechende Art und Weise eingegeben.

Ich finde v.a. spannend, ob man wirklich die ganze Zeit auf den Bildschirm schauen muss. Mein erster Gedanke war hier "Darf ich dann kein Schmierpapier benutzen?!", aber dann fiel mir der Taschenrechner ein, und dann die Gesetze... Meine Motivation hält sich in Grenzen, Sachen, die im Gesetz stehen, nun noch auswendig zu lernen. Auch wurde irgendwo geschrieben, man dürfe während der Prüfung den Raum auf keinen Fall verlassen - ist das überhaupt erlaubt, einen Toilettengang zu verbieten?
Aber wird sich ja alles die nächsten Tage klären, ich bin gespannt (und echt froh, dass ich mir das alles gelassen anschauen kann...).

Wobei mir gerade noch aufgefallen ist - zum Buchen muss ich ja auch den Kontenplan nutzen können. Jetzt bin ich noch mehr gespannt. :cautious:
 
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Jeder der klar denken kann, merkte doch, dass die alle auf open book (wie bei den Präsenz-Unis) sowie Klausuren, die nah an normalen nicht-open-book-Präsenz-Klausuren sind, gehofft haben.
Das hoffe ich doch sehr! OpenBook prüft die Fähigkeiten und Kompetenzen der Studierenden durch das Erbringen von Transferleistungen. Je geringer der Grad an Transferleistungen, desto größer der zu betreibende Aufwand zur Überwachung. Das Modell des Auswendiglernens entspricht nicht mehr der Realität des Arbeitsalltages im Informationszeitalter, wo man sich lösungsorientiert aller IT-Werkzeuge bedienen kann. Wenn einige der besten deutschen Exzellenzunis auf OpenBook (auch WiWi) setzen, wird das nicht unbedacht sein.

Aber erst einmal bin ich froh, dass nun Klarheit herrscht und eine gesundheitlich sichere Prüfungssituation, auf die man sich einstellen kann.
 
Cool...
Alle "meine" Klausuren muss ich im A Typ lösen. Allerdings glaube ich nicht, dass man nur auf den Bildschirm schauen darf. Schmierpapier MUSS ja eigentlich erlaubt sein, gerade bei Wirtschaftsmathe und Statistik. Oder soll ich den Rang einer Matrix im Kopf lösen?
Da mache ich mir ehrlich gesagt jetz keinen Kopf.
Spare ich mir 2x die Fahrt nach Verona, sowie die 80€ pro Klausur.
Nicht immer alles negativ sehen!
 
Cool...
Alle "meine" Klausuren muss ich im A Typ lösen. Allerdings glaube ich nicht, dass man nur auf den Bildschirm schauen darf. Schmierpapier MUSS ja eigentlich erlaubt sein, gerade bei Wirtschaftsmathe und Statistik. Oder soll ich den Rang einer Matrix im Kopf lösen?
Da mache ich mir ehrlich gesagt jetz keinen Kopf.
Spare ich mir 2x die Fahrt nach Verona, sowie die 80€ pro Klausur.
Nicht immer alles negativ sehen!
Genau, das ist die richtige Einstellung! Ich freue mich auch, dass ich die Möglichkeit habe, meine beiden Klausuren Online zu erledigen und mir die Fahrten nach Hagen sparen kann!
 
Ich finde das alles schwierig mit einer Terminverschiebung.
Mein Vorschlag ist ja keine allgemeine Terminverschiebung, sondern eine weitere Prüfungsoption. Wenn's es dann eben nicht geht, entfällt die Option. Überhaupt bin ich der Ansicht, dass eine generelle zusätzliche Prüfungsoption Mitte eines (Folge-)Semesters bei vielen FernStudis das Studium (bisweilen stark) beschleunigen würde. Und das sollte doch auch im Interesse der FernUni sein.
Du meinst, dass beide Varianten angeboten werden? Ja, das würde zumindest die Serverkapazitäten entlasten...
Es sollte einfach eine Alternative geben für diejenigen FernStudis, die - aus welchen Gründen auch immer - nicht an Onlineprüfungen teilnehmen wollen oder können. Viele hier sehen das Angebot von Onlineprüfungen bei der jetzigen Prüfungskampagne als Zeichen von Flexibilität an. Das finde ich z. B. überhaupt nicht, da zu einseitig nur auf eine Prüfungsform gesetzt wird. Die Fakultät sprach davon, dass Onlineklausuren ein Baustein des Alternativplans der aktuellen Prüfungskampagne sein können. Dass z. B. lediglich der Statistiklehrstuhl in dieser Situation Hausarbeiten anbietet, ist doch bezeichnend. Schade, da hätte ich mir ehrlich gesagt von Seiten der Wiwi-Fakultät etwas mehr Kreativität und Flexibilität gewünscht... :cautious:
 
ist das überhaupt erlaubt, einen Toilettengang zu verbieten?

Natürlich nicht. Das nennt sich Körperverletzung. Und das muss man sich bei 2,5 h auch nicht bieten lassen. Genauso wie die ganzen Datenschutz-Probleme. Einfach zurücklehnen, Popcorn essen und zuschauen wie das alles sich noch ändern wird. Und Highlight werden dann die Prüfungen selbst werden.
 
Eine akademische Eigenleistung in Form einer Hausarbeit ist natürlich die ideale Prüfungsform. Auch für mich als Individuum. Im Arbeitsleben und auch in der Wissenschaft wird niemand 2 Stunden in einen Raum gebeten, soll dann einige Aufgaben ohne oder mit minimalen Hilfsmitteln lösen und wird dabei andauernd beobachtet.

Was genau überhaupt hiermit geprüft und bescheinigt werden soll habe ich noch nie verstanden, im Zweifel gilt bei sowas die Letztbegründung "das haben wir schon immer so gemacht, da könnte ja jeder kommen (und das hat uns damals auch nicht geschadet)".

Eine Hausarbeit macht zumindest mir richtig Spaß. Da kann ich all das erworbene Wissen und die trainierten Fähigkeiten richtig eigenverantwortlich anwenden und kann, ja muss, mich aller wissenschaftlichen Hilfsmittel bedienen, die auch im "echten Leben" zur Verfügung stehen. Und hinterher bekomme ich ein detailliertes Feedback, kann an den gemachten Fehlern wachsen (idealerweise auch Rückfragen dazu stellen).

Benachteiligt sind da eigentlich nur Auswendiglerner, die Fleißnoten wollen. Hausarbeiten sind auch wesentlich aufwändiger für beide Seiten, Prüfling und Prüfer.

Ich finde dann nur etwas kurios, wenn Verfechter der immergleichen Schema F Klausur, Hauptsache in Präsenz im Prüfungsraum, für sich in Anspruch nehmen die Verteidiger der Qualität zu sein, gegen jene die Noten sozusagen geschenkt haben wollen.

Wo qualitativ betrachtet, falls man solch polemische Zuspitzung betreiben möchte, eher das Gegenteil der Fall ist.

Wenn eine Hochschule das nicht macht, weil es letztlich mehr Aufwand und mehr Kosten bedeutet, dann kann man das so sagen. Aber bitte nicht so tun, als hätte der Versuch, ein schon immer inadäquates Prüfungsformat mit aller Kraft am Leben zu erhalten, etwas mit der Wahrung eines universitären Anspruchs zu tun. Es geht meiner Ansicht nach eher um die Wahrung der günstigen Kostenstruktur in sog. Massenfächern, von denen BWL der vielleicht wichtigste Vertreter ist. Die FU bekommt vom Staat gar nicht die Finanzausstattung um uns mit erhöhtem akademischen Anspruch abzuprüfen. Der Korrekturaufwand würde sich vervielfachen. Das ist der größere Hintergrund.

Mit ach so hoher Qualität der immergleichen Schema F Präsenzprüfungen hat das eher weniger etwas zu tun. Wer das ernsthaft propagiert möchte vielleicht seine eigenen, bisher derartig erbrachten Prüfungsleistungen (sei es im aktuellen oder in einem Erststudium) nicht in Zweifel gezogen sehen. Tatsächlich hat der Bologna-Prozess mehr Prüfungstermine als je zuvor an deutschen Hochschulen gebracht, aber die akademische Qualität wird von Fachleuten regelmäßig kritisch hinterfragt.

Es wäre angenehm, wenn gewisse User also aufhören könnten, jede konstruktive Diskussion zu moderneren Prüfungsformen mit spöttischem Unterton zu begleiten, als wollte man einen akademischen Elfenbeinturm der bisherigen Prüfungsformen von Weltniveau nun beflecken und sich faul vom Sofa aus mit ein paar Klicks ETCS erschleichen.
 
Einfach zurücklehnen, Popcorn essen und zuschauen wie das alles sich noch ändern wird.
Oder es einfach bleiben lassen, weil es nur unnötig Energie und mentale Ressourcen frisst. Aber es mag ja durchaus Menschen geben, die solchen Heckmeck für die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit benötigen...
 
Eine akademische Eigenleistung in Form einer Hausarbeit ist natürlich die ideale Prüfungsform. Auch für mich als Individuum. Im Arbeitsleben und auch in der Wissenschaft wird niemand 2 Stunden in einen Raum gebeten, soll dann einige Aufgaben ohne oder mit minimalen Hilfsmitteln lösen und wird dabei andauernd beobachtet.

Eine Prüfungsform bei der niemand weiß, wer schreibt, ob es eigene Worte sind und bei der man ewig Zeit hat, ist die richtige Prüfungsform?

Im Arbeitsleben wirst du an Leistung unter Druck gemessen und das ist Klausur.

Der Fehler ist nicht Auswendiglernen. Der Fehler ist, dass solche Leute, die nur Auswendiglernen können oder des Zeitaufwandes wollen, nicht per harten Cuts aussortiert werden. M.E. studieren zu viele, die vor 20 Jahren in der Realschule nicht mal Durchschnitt gewesen wären. Und dazu machen zu viele LastMinute-Lernen und suchen sich zuvor die "netten" Fächer raus. Der BA/MA-Schwachsinn hat nur optisch mehr Prüfungen gebracht. Das liegt an der Zerstücklung. Dazu noch jede Menge Wahlmöglichkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Früher war halt schon immer alles besser.

Eine Bitte an die Moderation: bitte meinen Account wieder löschen. Das ist mir hier zu gebildet.
Sehr schade, aber nachvollziehbar.
 
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