Hi an alle!
Ich fange auch zum Wintersemester 2019/2020 ganz frisch an!
Arienn, dann werden wir das Modul K gleichzeitig bestreiten! Hab die Module K und das Theoretische Philosophie Modul P1 belegt. Warte jetzt nur noch auf meine Moodle-Online-Einloggunterlagen.
Finde eigentlich alle drei Fachbereiche ziemlich cool, aber auf Philosophie hab ich am meisten Lust, besonders auf den P1-Teil! Geschichte wollte ich früher schon mal studieren, aber mittlerweile -vielleicht musste ich dazu erst älter werden - finde ich auch Literaturwissenschaften interessant. Genauso ist das Philosophie-Studium schon seit meiner Pubertät auf meiner Lebens-To-Do-Liste und ich sowieso gerne auch mal philosophische Orginaltexte lesen möchte. Ich hab mir z.B. schon "Kritik der reinen Vernunft" geholt und versuche gerade, die Einleitung zu verdauen. :D
Ich werde auch auf Teilzeit studieren, weil ich ebenfalls in Vollzeit arbeite. Habe vor 3 Jahren Diplom-Ing. Elektrotechnik-Abschluss an der (Präsenz-)Uni Bremen gemacht. Arbeite als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Industrie 4.0 so ganz allgemein gesagt.
Generell hab ich keinerlei Vorteil des Vollzeitstudiums gegenüber des Teilzeitstudiums erkennen können. In der Prüfungsordnung steht meiner Erinnerung nach nur, dass beim Teilzeitstudium 1 Modul pro Semester studiert werden "soll". Hört sich nach einer Empfehlung an, aber nach keiner harten (oberen) Schranke.
Das verleitet mich zur folgenden Annahme:
Ich kann also pro Semester auch im Teilzeitstudium prinzipiell beliebig viele Module studieren und mich darin prüfen lassen.
Stimmt das?
Das Schöne am Teilzeitstudium ist, dass man für alles doppelt so viel Zeit hat, zumindest Hausarbeiten und Bachelorarbeit.
Wieso sollte man also überhaupt das Vollzeitstudium in Erwägung ziehen?
Ein Vorteil, der sich aus der Wahl der Philosophie als Hauptfach ergibt, scheint wohl zu sein, dass man im Unterschied zu Geschichte und Literaturwiss. als Hauptfach kein wirkliches Praktikum absolvieren muss, sondern nur so ein Pseudopraktikum (kann wohl irgendeine Tätigkeit sein - wichtig ist nur der Reflexionsbericht ??? -kann hier jemand mehr dazu schreiben?)
Es würde mir jedenfalls ziemlich gut in den Kram passen, denn ein Praktikum ist neben der Berufstätigkeit garantiert nicht drin und interessiert mich auch nicht. Schließlich will ich Kulturwissenschaften studieren und nicht zu einer Berufsausbildung genötigt werden.
Ich hab noch eine weitere Frage: Wie sind so die Klausur-Prüfungen bei Kulturwissenschaften? Ich kenne halt bisher nur die naturwissenschaftlich-technisch-mathematische Welt, wo "Übungsaufgabe" im Prinzip einfach mit "Rechen- oder Beweisaufgabe" gleichzusetzen ist. Das kann man in einem Unterbereich von P1 in "Logik" sicherlich auch noch ganz gut machen.
Aber welchen Charakter haben Übungsaufgaben in den Kulturwissenschaften?
Ankreuz-Aufgaben, Stichpunkte aufzählen oder immer Aufsätze schreiben? Vorm letzteren habe ich bzgl. Klausur etwas Angst, weil ich das handschriftliche Schreiben schon wieder fast verlernt habe und auch schon zu Schulzeiten motorische Probleme im Schreiben hatte, was Schnelligkeit und Leserlichkeit betrifft.