Infos und Tipps Themeneingrenzung zur anstehenden Modulklausur im SS 2013

Aufgabe Logistikkennzahlen

Ware A:
Durchschnittsbestand = (500 + 700)/2 = 600
Umschlaghäufigkeit = $\frac{20.000}{600}$ = 33,33333333333
Lagerreichweite = 365/33,3333333333 = 10,95 Tage

Ware B:
Durchschnittsbestand = (1.000 + 800)/2 = 900
Umschlaghäufigkeit = $\frac{50.000}{900}$ = 55,5555555555
Lagerreichweite = 365/55,5555555555 = 6,57 Tage

Ware C:
Durchschnittsbestand = (800 + 800)/2 = 800
Umschlaghäufigkeit = $\frac{3.000}{800}$ = 3,75
Lagerreichweite = 365/33,3333333333 = 97,33333333 Tage

Also irgendwie verstehe ich nicht den Sinn davon, nach der Umschlagshäufigkeit für die Waren der A GmbH insgesamt zu fragen.

Wenn es hier darum geht, daß das Lager nicht zu voll werden darf, z.B. weil man nur beschränkte Lagerfläche hat, dann müßte man meiner Meinung nach mindestens alle 6,57 Tage ausliefern und damit das Lager wieder von Ware B leeren, damit Platz für die neuen produzierten Exemplare von Ware B da ist.

Als Alternative könnte ich mir noch vorstellen, daß man die Umschlagshäufigkeit mit den Mengen gewichtet, also:
UmschlaghäufigkeitGesamt = $\frac{20.000∙33,3333 + 50.000∙55,5555 + 3.000∙3,75}{20.000+50.000+3.000}$ = 47,34
→ LagerreichweiteGesamt = 365/47,34 = 7,71 Tage

Oder verkompliziere ich das hier, und es wirklich einfach nur:
$\frac{20.000+50.000+3.000}{\frac{500+1.00+800+700+800+800}{2}}$ = $\frac{73.000}{2.300}$ = 31,74
 
Das Beispiel im Skript ist in Wochen gerechnet. Denke aber, dass durchaus beides - sofern keine Vorgabe gemacht wurde - als richtig angesehen wird.
 
Ich habe bei Fertigungsperiode 7 aufgegeben. Laut Excel-Lösung hatte ich bis dahin alles richtig und den Rest der Lösung konnte ich auch nachvollziehen, also habe ichs wohl verstanden. Das muss reichen. Hatte gestern dazu schon eine Aufgabe aus dem Übungsbuch 1 gemacht, die war kürzer, ist also eher zu empfehlen.

Ok.. gerade mal aufgemacht. Ich schaue mir die eher im Buch an. Ist für mich hoffentlich eher nachvollziehbar und eher klausurrelevant.
 
Warum wurde denn bei der Übungsaufgabe 17 der Wert PEi wie folgt gerechnet:

Personalentwicklungskosten x 12 x Betriebszugehörigkeit

Somit bei Mitarbeitergruppe 1: 10000 x 12 x 10 = 1.200.000 = HC-Wertveränderung

Im Skript wurden die Personalentwicklungskosten nie mit der Betriebszugehörigkeit mal genommen. Weiß das jemand? Ansonsten stelle ich die Frage in Moodle direkt.
 
Die Frage hat Herr Roso in seinen Lösungshinweisen (Fußnote) bereits beantwortet. Musste auch erst suchen ;-)
 
Habs grad gesehen. Ist für mich dennoch nicht ganz klar und habe nochmal nachgehakt.

Wann muss denn nun mit der Betriebszugehörigkeit multipliziert werden und wann nicht? Immer dann, wenn die Betriebszugehörigkeit mit in der Tabelle ausgewiesen wird, dann ja? Und wenn nicht, dann nein? :confused:
 
Wenn man davon ausgeht, dann müsste ich es ja immer machen. Denn die Betriebszugehörigkeit - auch wenn sie nicht dort steht - errechne ich sie ja schließlich und könnte sie auch immer mit den Personalentwicklungskosten multiplizieren.
 
Er hat nicht mit der Betriebszugehörigkeit multipliziert sondern mit der Wissenrelevanzzeit. Der Zusammenhang erschließt sich mir schon... schließlich hält das Wissen dann wieder x Jahre (wenn auch mit abnehmender Tendenz).
Die Frage nach dem, wann ich so verfahren soll, hatte er mir doch in Moodle schon beantwortet...
 
So, Aufgabe 17 habe ich jetzt auch angeschaut. Steiner-Weber-Ansatz, Savings-Verfahren und Wagner/Whitin auch. Werde dazu aber eher die Aufgaben im Buch von Bitz durchgehen, als die Excel-Aufgaben.

Welche Übungsaufgaben in Moodle machen eurer Meinung nach noch Sinn, die sich nicht so in Excel verlaufen und ggf. relevant für die Klausur sein könnten?
 
Ich werde mir noch die Aufgaben 1, 10, 11, 13 und 15 anschauen.

Morgen ist erstmal den ganzen Tag LP-Ansatz dran. Dienstag Definitionen auswendig lernen und Mittwoch nochmal quer Beet.
 
Och, das könnte schon ein paar Pünktchen geben.... Die Formel an sich ist gar nicht so schwierig zu merken... Aber die Möglichkeiten sich zu verrechnen nehmen mit steigender Standortanzahl überproportional zu ;-)

Nehme alles zurück zu Steiner-Weber ;)
2-3 Standorte und 1-2 Iterationen könnten schon mal drankommen.
 
Garnichts ;-)
Soweit ich mich erinnere, steht bei dem Lehrstuhl sowieso, daß man die Tabellen mit Bleistift ausfüllen soll.
 
Hier der Vorschlag von Hr. Roso zu den Kennzahlen Produktions-CO:

Zu den Kategorien:
Kennzahlen zur Erfüllung...
a) ...der Informationsfunktion,
b) ... Funktion als Instrument der sachlichen Führung,
c) ...Funktion als Instrument der organisatorischen Führung.

Zur Zuordnung (als Vorschlag):
b) Maschinen-Verfügbarkeitsgrad
b) Kennzahl, welche die Grenze zwischen A-, B- und C-Gütern aufweist
a) Personalkosten und Anzahl der Mitarbeiter des Fertigungsbereichs in Summe (für das Top-Management)
c) Budgetvorgabe (Höhe der Kosten) für den Kostenstellenverantwortlichen der Montagekostenkostelle in Abhängigkeit von der in Anspruch genommenen Montagestunden als Leistungsmaßstab
b) Kapazitätsauslastung
 
Ui, gute Sache mit dem Bleistift...habe nämlich gar keinen, morgen unbedingt noch einen holen. Und wenn man schon dabei ist, dann kann man sich auch ein Radiergummi gönnen... :)

Finde die Zuordnung gar nicht so einfach, weil grob gesehen, alles ja auch irgendwie informiert...
 
Ich habe das Gefühl in Personalcontrolling hört sich alles gleich an, aber dennoch sind immer andere Definitionen gefragt. :hammer:
 
Hat jemand die Aufgabe aus dem Zusatz-Mentoriat zur optimalen Produktionsprogrammplanung gerechnet?

Ich komme auf:
Produkt I: 3.500 St.
Produkt II: 3.200 St.
Produkt IV: 1.325 St.

Beim Simplex hat er sich, glaube ich, direkt am Anfang vertan, bei den ersten 4 Ungleichungen, denn Produkt III hat 11 Min./Einheit und nicht 4 Min./Einheit.
 
Zurück
Oben