und damit ihr das Wochenende noch gut übersteht, hier 7 Tipps für Freude, Glück und Zufriedenheit:
1. Übe Dich in Gelassenheit
Die Dinge so nehmen, wie sie kommen und versuchen das für diese Situation beste daraus zu machen. Gelassenheit bedeutet nicht Gleichgültigkeit. Es geht schon darum, seine Energie in eine Sache zu stecken und mit bestem Wissen und Gewissen zu handeln. Aber es bedeutet eben auch, dass wenn Ziele nicht erreicht werden, das völlig OK ist. Gelassenheit bedeutet aber auch, vor einer Situation zu überlegen, ob Handlung überhaupt sinnvoll oder nötig ist. Situationen also mit einer gewissen Distanz zu begegnen und manchmal vom Tun abzusehen. „Muss ich das Projekt jetzt wirklich anfangen? Ist es sinnvoll? Oder sollte ich meine Energie lieber in aktuell laufende Projekte stecken und bündeln?“
2. Nimm’ Deine Gefühle an
Ein großer Spalt mit einhergehenden negativen Gefühlen entsteht, wenn unsere Emotionen nicht unserer Vorstellung, unserem Ideal-Bild entsprechen. Befinden wir uns beispielsweise in einer Situation geprägt von Lampenfieber, sind aber der Meinung, dass dieses gar nicht nötig sei, entwickeln sich negative Emotionen, da wir unserem Selbst- bzw. Idealbild nicht entsprechen. Daher gilt es Emotionen und Gefühle so oft anzunehmen, wie wir können.
3. Bewerte weniger
Achtsamkeitsmeditationen in denen wir lernen, das wahrzunehmen, was ist sind hilfreiche Werkzeuge für mehr Zufriedenheit. Ein ungeschulter Geist bewertet von morgens bis abends und das ist bei vielen Dingen auch gut. In vielen Alltagssituationen, beispielweise beim Autofahren müssen wir Geschehnisse schnell beurteilen können um sachgemäß zu handeln. Aber diese Bewertungen laufen auch dann ab, wenn sie eigentlich gar nicht nötig sind. Die Natur zu genießen, ihre Schönheit wahrzunehmen und sich nicht den ganzen Tag in bewertenden Gedanken zu verstricken ist durch Meditation erlernbar.
4. Check Deine Ziele
Ein neues Smartphone, ein neues Notebook, an die Südsee, ... Auch hierfür sind Meditationen gut. Seine Ziele ab und an zu überprüfen und sich zu hinterfragen, ob das Streben nach diesen (materiellen) Zielen glücklich und zufrieden macht. Ziele neu ausrichten, sich in gemeinnützigen Organisationen einbringen macht oft weitaus glücklicher, als das Streben nach materiellem Reichtum.
5. Vergleich Dich nicht mit anderen
Zufrieden sein mit dem was man kann. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Und diese gilt es beidseitig anzunehmen. Bei den Stärken fällt uns das in der Regel sehr leicht, aber unsere Schwächen sollten doch besser im Verborgenen bleiben, oder? Nein, denn diese sind ebenso ein Teil von uns und machen unsere Persönlichkeit aus. Selbstakzeptanz ist ein weiterer Weg für ein zufriedenes Leben. Übrigens bin ich persönlich der Meinung, man sollte eher an seinen Stärken arbeiten, als zu versuchen seine Schwächen zu eliminieren. Letzteres kostet weitaus mehr Energie, als seine Stärken auszubauen und ist weniger effektiv.
6. Lebe den Moment
Klar, Planungen sind wichtig und ein sturkturiertes Leben macht einiges leichter, aber wenn die Pläne stehen und der Kalender voll ist, dann gilt es den Moment zu genießen. Denn im Hier und Jetzt sind wie zufrieden. Das verweilen in Gedanken die sich um gestern oder morgen Kreisen jedoch, bringt uns weg von unserer Mitte.
7. Beobachte Dich und distanziere Dich von Deinen Gedanken
Der Geist spinnt sich täglich neue Gedanken zusammen und dreht und dreht und dreht... Im Alltag sind wir uns dieser Gedankengänge oft nicht bewusst. Um ehrlich zu sein, sind sich vermutlich die wenigsten Menschen ihrer Gedanken bewusst, selbst im „Ruhezustand“. Durch Meditationen lernen wir unsere Gedanken zu beobachten und sie hier und da zu belächeln. Wir lernen uns vom Gedanken-Karussell zu distanzieren und lösen uns somit auch von der Identifikation mit negativen Gedanken.