Zunächst einmal solltest Du die Belegung für das kommende Semester bis zum 31.07.2013, also morgen, unter Dach und Fach haben, sonst musst Du einen Verspätungszuschlag zahlen.
Zu Deiner Frage der Zahl der belegten Module: Bis letzte Woche hätte ich Dir noch empfohlen, auf jeden Fall ein oder zwei Module "über den Durst" zu belegen, denn es gibt durchaus Semester, da verpasst man die Zulassung, Klausurtermine liegen ungünstig oder übereinander, oder man möchte sich den Stoff bestimmter "unzugänglicher" Module über zwei oder gar drei Semester strecken, und und und.
Da man bis zu sechs Semester im Anschluß an die Erstbelegung kostenfrei wiederholungsbelegen kann, hat man nach der alten Gebührenordnung auch keinerlei Nachteil gehabt.
Seit rund einer Woche spukt dank des "Sprachrohr" aber ein mögliches neues Gebührenmodell ab 2014 durch die Lande.
Da die Fernuni jetzt erkannt hat, daß sie seit Wegfall der Studiengebühren in NRW den "Langzeitstudierenden" nicht mehr das Fell über die Ohren ziehen kann, möchte man jetzt an der Langzeitbelegung richtig verdienen und erwähnt ein Gebührenmodell, bei dem ein leichter Verzicht in der Höhe der Bezugsgebühren einhergeht mit einer "Verwaltungsgebühr" von 100€ im Jahr.
Wer also jetzt mehr Module als unbedingt notwendig belegt, der zahlt 20€ pro Semesterwochenstunde, was bei einem Modul mit 6 SMS schon mal 120€ ausmacht, aber wenn die Gebühren"reform" kommt, pro SMS 7,50€ weniger, was bei einem ebensolchen Modul schon mal 45€ ausmacht, die man jetzt noch mehr bezahlen muß.
Deshalb mein Rat: Überleg Dir das gut - wenn Du nicht sicher bist, daß die Klausurtermine passen und Du mit dem Stoff ausgelastet sein wird, dann könnte es schon pfiffig sein, ein passendes Modul mehr zu belegen.