Sonstiges Vorstellungsrunde (Bachelor of Laws)

Ich hab da nicht so die Hoffnung drauf, weil es ja noch weitere Möglichkeiten gibt eben die an der Präsenzuni die StEx zu machen. Ich bin da ruhig. Es ist super, wenn es in der Zeit dazu kommen sollte, es ist aber auch ok, wenn nicht. Man hat hier einiges gelernt und Leute kennengelernt, die man eventuell später nicht mehr missen möchte. Das ist die Message des Ganzen. :-D
 
Hallo zusammen,
bin zwar schon länger hier unterwegs, hatte mich aber noch nicht vorgestellt:
Bin seit ca. 2006 juristisch (zweiter Studiengang) an der FernUni unterwegs, um den LLB zu erwerben. Das dauert ein wenig, da ich nebenher in einer ganz andern Branche berufstätig bin und mich auch um meine kleine Familie (Frau Kind Kind) kümmern möchte. Nicht immer wurde das Zeitkontingent für das Studium ohne vorherige Diskussion genehmigt …
Nun denn, inzwischen ist es geschafft, vor einigen Tagen kam das Abschlußzeugnis LLB und ich darf mich Jurist nennen – so ist diese Vorstellung gleichzeitig ein Abschied ins LLM-Forum (ich poste diesen kleinen Beitrag mal in beiden Vorstellungsforen (LLB und LLM), damit hier mal etwas mehr Leben reinkommt …)
Man hat ja einiges erlebt in diesen rund acht Jahren: Klausuren zu dritt im Hinterzimmer der Uni Passau, Klausur in der Festhalle Veitshöchheim bei Würzburg mit Blick auf Schlosspark und den Main, ein nicht uninteressantes Rhetorik-Seminar in Hagen; eine Klausur ohne Gesetze, die hatte ich zu Hause liegen lassen, doch aus mir bis heute schleierhaften Gründen hatte ein Kommilitone alles schön säuberlich zweimal dabei – warum auch immer…
Nicht unerwähnt bleiben sollen auch die - wenn ich mich nicht verrechnet habe, - fünf nicht bestandenen Klausuren, einmal musste sogar der dritte Versuch her. Also an alle Kopf hoch es wird schon.
Mal schauen, ob es mit dem LLM klappt – noch weiß meine Familie nichts davon, als erstes und einziges in diesem Semester soll das Mastermodul Strafrecht abgehandelt werden.
Gruß
 
Nein, überhaupt nicht, das war nie mein Ziel.

Ich plane nächstes Jahr den Master abzuschließen

Im Höheren Dienst des Bundes bin ich bereits, auch nach dem 2. (!) StEx wäre jede Juristenstelle ein jäher sozialer Abstieg!
 
Naja so langsam geht es scheinbar doch in Richtung 1.Staatsexamen zumindest nach der Infomail heute vom Hagener Depesche
 
Wer die Wahl hat, hat die Qual! Dann möchte ich mich jetzt auch einmal vorstellen.
Ich bin fast 40 Jahre und habe den irrwitzigen Entschluss gefasst noch einmal ein Studium zu beginnen. Zum WS 14/15 werde ich mich in den BoL einschreiben.

Ich komme aus Hanau, habe Frau und Kind und werde mal versuchen das in Teilzeit zu bewerkstelligen.

Nächste Woche beginnt ja die Einschreibung und ich stehe nun vor der Wahl mir die ersten Kurse heraus zu suchen.
Da meine Mathekenntnisse schon recht eingerostet sind, dreht sich mir schier der Magen um wenn ich mir BWL und VWL hier im Forum durchlese.

Meine Überlegung währe es, im ersten Semester "Propädeutikum" und "BGB 1" zu belegen und parallel dazu den Brückenkurs Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Wie seht ihr das?

Oder sollte ich mich an die Empfehlung der Fakultät halten und "Propädeutikum" mit "Einführung in die WiWi" belegen. Für EidWiWi lautet das Ziel "bestehen". Allerdings bin ich jemand der auch gerne verstehen möchte, warum er etwas tut und nicht nur stures auswendig lernen.
 
Hallo Wombat!

Erst einmal meinen herzlichen Glückwunsch zu Deinem Entschluß, den ich für sehr gut halte, und ein nicht minder herzliches Willkommen hier in diesem Kreise.

Daß sich die Uni gerade schüttelt und den BoL in wichtigen Teilen neu strukturiert, hast Du hoffentlich mitbekommen, und daß die Versprechungen der Uni nicht immer an den Willen gekoppelt sind, sie tatsächlich einzuhalten, hoffentlich auch.

Zu Deinen Überlegungen: Ich finde die erste Überlegung richtig, Du solltest mal probieren, ob Dir die Juristerei liegt. Wenn Du das sicher weißt, dann wäre der zweite Schritt, sich den Wirtschaftswissenschaftsanteilen zu stellen.

Es gibt eigene Diskussionen darüber, ob und wie man es am besten anstellt, die mathematischen Grundlagen aufzufrischen, und wann man am besten EWiWi angeht, die solltest Du einmal in Ruhe nachlesen.

Für die mathematischen Grundlagen gibt es auch günstigere Methoden als den Brückenkurs, auch dazu gibt es DIskussionen.


Nochmals herzlich willkommen und viel Erfolg! :thumbsup:
 
Hallo Wombat,

Willkommen!

Ich kann dir nur aus meiner Erfahrung berichten da ich bereits alle 4 BWL Module hinter mir habe.
Bei mir war es so, dass ich für Mathematik "nur" Potenzrechnung, und Funktionen 1. und 2. Ableitung sowie Bruchrechnen gebraucht habe.
( Bitte verbessert mich wenn ich etwas verbessert habe). Ich studiere auch noch zum BoL, Wirtschaftswissenschaften und habe diese Module bestanden ohne das in diesem Studiengang auch zu absolvierende Mathe&undStatistik-Modul vorher belegt habe.

Die Mathe-Kentnisse hierfür habe ich mir über Youtube, oder ein Lehrbuch drauf geschafft.
Generell empfinde ich die Einführung in die WiWi ein nicht gerade einfaches Modul.
Denn mir geht es so wie Dir. Ich kann nicht einfach etwas auswendig lernen, wenn ich es nicht verstehe. In diesem Modul werden sehr viele Themen angeschnitten und es ist viel Stoff.

Mein Tipp wäre Propädeutikum und BGB I zu belegen, da sich diese Fächer sehr gut ergänzen mit dem Ziel hier die Klausuren zu schreiben.
Gleichzeitig würde ich Einführung in die WiWi belegen damit du dieses Semester schon mal rein schauen kannst, dann merkst du schnell wo du
z. B. mit Mathematik noch Defizite hast. Ich habe für mich festgestellt, dass ich manche Module besser schaffe wenn ich Sie über zwei Semester verteile.

Im nächsten Semester würde ich dann Buchführung mit Belegen, dies wird im Modul EidWiWi auch mit behandelt, so dass du da einen weiteren Synergieeffekt hast.
Hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen

Schönen Sonntag

Matthias
 
Vielen Dank für das Willkommen und die Antworten. Ich werde es wohl wirklich so machen wie hier empfohlen. Mir ist noch eingefallen das ich einen Bekannten habe der IT auf Lehramt studiert. Da werde ichmal anfragen ob er mich als Übungsobjekt in Mathe mal rann nimmt. ;)
Dann bin ich mal gespannt auf das erste Semester. Praktisch ist, das dass nächste Regionalzentrum nur 12 Km weit entfernt ist. Ich werde also noch versuchen, möglichst viele mentorielle Veranstaltungen mit zu nehmen.
Muss nur aufpassen, das ich mir nicht zu viel auf einmal auflege. Sonst geht es gleich zu Beginn in die Hose.
 
Kann ich nur so bestätigen! Ich war so dumm und habe mich (früher) an die Empfehlungen der FU gehalten.
Einf.Wiwi und Propädeutikum passen sowas von gar nicht zusammen...

Ich würde mittlerweile sogar dazu tendieren Prop. gegen Ende zu belegen, denn dann erspart man sich die Lernerei für das Modul.
 
Belegen täte ich es schon zu Anfang, weil doch mittlerweile einiges an brauchbarem Grundrüstzeug drinne steckt - aber schreiben würde ich es erst frühestens ab der Mitte des Studiums, wenn BGB I&II, VerfR, VerwR und StrafR absolviert ist - oder halt zum Schluß - dann besteht man das Propädeutikum nicht nur mit links, sondern auch mit einer guten Note!
 
Das ist auch eine Variante! Vielleicht denkt sich die FU bis dahin wieder eine neue Prüfungsform aus... Ich glaube da hilft nur noch Galgenhumor, ansonsten bekommt man während des BoL mindestens ein Magengeschwür.
 
Also ich gehe grundsätzlich davon aus, nichts über einen solange Zeitraum abzuschließen, wie ich es jetzt beginne. Allein wenn ich mir im Downloadbereich die vielen Versionen der Studienordnung ansehe. Ich bin aber immer offen für alles. Bei uns in der Firma habe ich jetzt bereits den dritten Betriebsübergang innerhalb von zweieinhalb Jahren durchgemacht. Da erschreckt man sich vor nix mehr.
 
Hallo zusammen,

ich studiere seit letztem Herbst. Bekam aber Propädeutikum sowie BWL und VWL angerechnet, weil ich ursprünglich aus dem Kommunalbereich komme (Dipl-Volkswirtin). Gott sei Dank. BWL und VWL fand ich nicht einfach. Externes Rechnungswesen ist es aber auch nicht. Zumindest dann, wenn man nicht aus der Buchhaltung kommt und dort auch nicht gearbeitet hat.
Mit dem Schwein aus BGB II hab ich mich im letzten Semester nicht wirklich beschäftigt. Neben BGB I war mir das zu aufwendig. Nu versuche ich es in BGB II mit den Geschenken. Ob es mir gelingt weiß ich noch nicht.

Hätte nie gedacht, dass so ein Teilzeitstudium so aufwendig sein kann. Vielleicht liegt das mit dem Lernen auch zu lange zurück. Da musste ich micht erst wieder zurecht finden. Und Zeitmanagement ist nicht immer alles.

Auf jeden Fall freue ich mich hier auf rege Diskussionen. Und Denkanstöße, wenn man selbst nicht auf dem richtigen Pfad unterwegs ist.

Euch allen eine gute Woche!
 
Mit dem Schwein aus BGB II hab ich mich im letzten Semester nicht wirklich beschäftigt.
...


Wen mag sie nur damit meinen? :whistling:



Achso, das Thema der letzten Hausarbeit ...
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Tach Zusammen,
wollte mich mal vorstellen. Nach reichlicher Überlegung habe ich mich nun für Recht (anstatt für Politikwissenschaften) eingeschrieben und beginne zum Wintersemester mit meinem Erststudium. Ich komme aus dem Kreis Soest und werde am Studienzentrum in Hagen studieren. (Bedingt durch meine Arbeit in Bochum scheint mir das eine gute Idee zu sein.)

Ich bin 33 und dachte es wird Zeit mal wieder etwas Neues in mein Hirn hinein zu bekommen. Ich studiere ohne Abitur, dafür aber mit kaufm. Ausbildung und Handelsfachwirt. Natürlich hoffe ich, wie alle Anderen auch, dass ich das mit der Arbeit und dem Fernstudium gut hin bekomme.

Ich bin sehr gespannt und aufgeregt, was so auf mich zukommt. Schließlich ist alles völliges Neuland für mich.

Jedenfalls schätze ich, ich werde mich hier spätestens ab Oktober öfter herumtreiben, also ein freundliches Hallo in die Runde :-)

Viele Grüße

Sabine
 
Hallo in die Runde,
ich will mich auch einmal vorstellen. Ich komme aus dem Norden Sachsen-Anhalts, bin 23 Jahre jung bzw. alt und habe das Regionalzentrum Berlin gewählt. Zum Studium komme ich nach einer Anlaufzeit von 4 Jahren (endlich!!). Ich bin als Vollzeitstudent eingeschrieben. Vor dem Abenteuer des Studiums machte ich im Anschluss an die Realschule (2008) eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten (bis 2011) und direkt danach eine Aufstiegsfortbildung zum Verwaltungsfachwirt (bis 2014). Der Entschluss zum Studium viel bereits 2010, jedoch musste entweder eine berufliche Erfahrung von 3 Jahren oder ein "Meistertitel" her, letzteres erschien mit sinnvoller und leichter.
Nun freue ich mich tierisch auf die neue Herausforderung und auf eine schöne Zeit an der FernUni.

Liebe Grüße aus der Altmark

Patrick
 
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