Sonstiges Vorstellungsrunde (Master WiWi)

Der ewige Disput zwischen den Institutionsformen wirkt auf Dauer etwas anstrengend! Es gibt gute Universitäten, deren Reputation über die Grenzen hinaus wahrgenommen wird, aber gleiches gelingt auch den Fachhochschulen - jede Hochschulform hat seine Vor- und Nachteile! Wie einfach oder schwer eine Hochschule ist, wird in letzter Konsequenz durch die eigenen Fähigkeiten determiniert - egal ob Uni oder Fachhochschule! Und als letztes gilt immer noch der wichtigste Merksatz: Du kannst nicht alles wissen, aber kannst wissen wo es steht!
 
Der ewige Disput zwischen den Institutionsformen wirkt auf Dauer etwas anstrengend!

Genau das meinte ich ja auch weiter oben.
Es geht nicht darum, was besser oder schlechter, schwerer oder einfacher oder sonst was ist.
Es gibt aber tatsächlich Unterschiede und wenn man den Bachelor an einer FH gemacht hat und nun an der FernUni den Master machen will, kann es gerade am Anfang zu Umstellungsproblemen kommen (zusätzlich zu den Umstellungsproblemen wegen Präsenz -> Fernstudium).

Daher: Nicht Entmutigen lassen, wenn es am Anfang nicht so läuft. Das braucht ggf. nur seine Zeit, bis man sich eingestellt hat.
Das gilt für die eigenen Noten an sich, aber auch für den Vergleich zu Kommilitonen. Mitstudenten, die vorher schon an der FernUni waren, sind natürlich im Vorteil. Das sollte einen aber eben auch nicht entmutigen.

Wichtig: Nicht hadern oder beschweren, was man nicht so toll findet (als scheinbaren Grund, warum es nicht so läuft), wie es leider so viele machen, sondern von den anderen Tipps geben lassen.
 
Noch ein Satz zur FH-Diskussion: Auch wenn es wissenschaftlich nicht so tief war wie jetzt, war es dennoch recht interessant abends nach nem harten Tag in der Bank noch Praktikern aus der Finanzszene zu lauschen, die ebenfalls gerade aus dem Büro kamen.
Dass Unis generell bei den Top-Arbeitgebern beliebter sind, sieht man ja allein an den Stellenausschreibungen. Bei mir im Hause natürlich nicht, da kann man auch als Bankbetriebswirt (und die nennen das echt Studium) F1er oder gar Vorstand werden.

Noch eine andere Frage: Wie macht ihr das logistisch? Teilzeitstelle oder auch die ganze Woche unterwegs? Wenn ich hier lese, dass einzelne Skript-Zusammenfassungen 100 Seiten stark sind, frag ich mich, wann ihr die schreibt. Wenn ich um 20 Uhr nach Hause komme, bin ich froh wenn ich nochn Stift halten kann ;)
 
Noch eine andere Frage: Wie macht ihr das logistisch? Teilzeitstelle oder auch die ganze Woche unterwegs? Wenn ich hier lese, dass einzelne Skript-Zusammenfassungen 100 Seiten stark sind, frag ich mich, wann ihr die schreibt. Wenn ich um 20 Uhr nach Hause komme, bin ich froh wenn ich nochn Stift halten kann ;)
Vollzeit, aber ich komme nicht ersr um acht nach Hause. Trotzdem mache ich unter der Woche kaum was für die Uni. Da kümmere ich mich hauptsächlich um all die anderen Dinge, damit das Wochenende möglichst frei ist für die Uni.

Ich schreibe aber auch keine ewig langen Zusammenfassungen. Dafür fehlt die Zeit.
 
Vollzeit, aber ich komme nicht ersr um acht nach Hause. Trotzdem mache ich unter der Woche kaum was für die Uni. Da kümmere ich mich hauptsächlich um all die anderen Dinge, damit das Wochenende möglichst frei ist für die Uni.

Ich schreibe aber auch keine ewig langen Zusammenfassungen. Dafür fehlt die Zeit.

War bei mir ähnlich. Unter der Woche habe ich kaum was für die Uni getan. Dafür am Wochenende umso mehr.
 
Ich gehe dementsprechend früh in die Arbeit, Beginn ist meist so halb 7 Uhr. Ich arbeite allerdings auch Gleitzeit, sodass dies möglich ist. Werktags lese ich viel Skripte und fasse zusammen. Rechenzeugs dann am Wochenende. Ist alles eine Sache der Organisation und der Unterstützung :inlove:
 
Noch eine andere Frage: Wie macht ihr das logistisch? Teilzeitstelle oder auch die ganze Woche unterwegs? Wenn ich hier lese, dass einzelne Skript-Zusammenfassungen 100 Seiten stark sind, frag ich mich, wann ihr die schreibt. Wenn ich um 20 Uhr nach Hause komme, bin ich froh wenn ich nochn Stift halten kann ;)

Vollzeit, gehe aber gerne (unabhängig vom Studium) früh zu Arbeit und beginne daher schon so gegen halb 7 (spätestens 7) und kann dann im Regelfall entsprechend "pünktlich" nach Hause. Nachmittags/Frühabends kann ich dann für das Studium aufwenden (was nicht heißt, dass ich jeden Werktag von halb 5 bis 8 dran sitze). Ich schreibe immer bei den Modulen, wo Auswendiglernen wichtig ist, ausführliche Zusammenfassungen. Das kostet zwar erst einmal Zeit, die hole ich dann aber (für mich) problemlos wieder rein, indem ich mit diesen ZF arbeite.
Das Schreiben der ZF und das lernen hiermit ersetzt für mich locker 6-7mal intensives Lesen der Kurseinheiten, so dass ich unterm Strich damit Zeit spare und das Ergebnis auch entsprechend gut ist. Ich würde es jedem empfehlen, auch wenn man erst einmal Zeit investieren muss.
 
Meine Empfehlung ist: die Module, wo Auswendiglernen wichtig ist gar nicht erst belegen! ;-)
Wenn man Rechenfächer belegt hat man meiner Erfahrung nach viel weniger Arbeit, und die Ergebnisse sind auch besser.
 
ich fange auch früh um 7 an und komme gegen 17:30 nach hause, dann ist kind hund und weis der geier was dran und abends um acht dann uni-zeugs
nicht täglich aber doch sehr oft, da das wochenende eben manchmal auch für familie und einkaufen usw. draufgeht

und ich schreibe auch zusammenfassungen - die kann ich dann gut noch in der mittagspause oder im zug oder so lesen
 
Meine Empfehlung ist: die Module, wo Auswendiglernen wichtig ist gar nicht erst belegen! ;-)
Wenn man Rechenfächer belegt hat man meiner Erfahrung nach viel weniger Arbeit, und die Ergebnisse sind auch besser.

Ja, wobei es sehr typabhängig ist.
Mir liegen die Rechenfächer auch eher und ich könnte mit deutlich weniger Aufwand die gleichen Ergebnisse erzielen. Mich interessierten die anderen aber mehr ;-)

Letztlich gibt es Leute, die lieber mit Worten agieren und Auswendiglernen können, und es gibt die Leute, die besser mit Zahlen und Formeln agieren.
 
Hallo zusammen :)

ich habe meinen Bachelor im Rahmen eines dualen Studiums mit einer Ausbildung an einer privaten Fachhochschule gemacht. Daraufhin habe ich bei vielen Unis gesehen, dass die CP falsch verteilt sind, sodass eigentlich nur die FernUni übrig blieb :D
Nun studiere ich im ersten Semester Vollzeit für meinen Master Wirtschaftswissenschaften und bereite mich auf die ersten Klausuren vor.


Jetzt würde ich gerne den Master nebenberuflich studieren. Einfach wird es bestimmt nicht, aber ich bin ein hoffnungsloser Optimist :-)
Hast du schon angefangen? Ich wünsche dir viel Erfolg dabei!
 
Daraufhin habe ich bei vielen Unis gesehen, dass die CP falsch verteilt sind, sodass eigentlich nur die FernUni übrig blieb :D

Wie meinst du das?

Nun studiere ich im ersten Semester Vollzeit für meinen Master Wirtschaftswissenschaften und bereite mich auf die ersten Klausuren vor.

Wenn du den WiWi-Master machst und nicht den VWL-Master, dürfte das hier die treffendere Vorstellungsrunde sein:
https://www.fernuni-hilfe.de/fernuni-hagen/vorstellungsrunde-master-wiwi.224/
 
Wie meinst du das?
Bei der öffentlichen Uni in meiner Stadt fehlen mir zb 4 CP in Statistik, um für den Master zugelassen zu werden. An anderen Unis in Deutschland war dann wiederum das Problem, dass die Schwerpunkte anders verteilt waren und etwa Punkte in der allgemeinen BWL fehlten.
 
Bei der öffentlichen Uni in meiner Stadt fehlen mir zb 4 CP in Statistik, um für den Master zugelassen zu werden. An anderen Unis in Deutschland war dann wiederum das Problem, dass die Schwerpunkte anders verteilt waren und etwa Punkte in der allgemeinen BWL fehlten.

Ok, das mit Statistik gibt es immer wieder mal, aber ABWL?

Unter ABWL versteht ja jeder was anderes, aber eigentlich kann das immer gedeckt werden mit den Inhalten eines Bachelors...
Darf man fragen, an welcher Hochschule du den Bachelor gemacht hattest und wie der Studiengang hieß?
 
Darf man fragen, an welcher Hochschule du den Bachelor gemacht hattest und wie der Studiengang hieß?
Ich war an der Privaten Fachhochschule für Wirtschaft und Technik. Der Studiengang hieß Business Administration, wurde intern aber häufig unter BWL gehandhabt. Wir hatten aber einen starken Praxisbezug durch die internen Ausbildungen zum Industriekaufmann etc und den Blockphasen, in denen gearbeitet wurde, da es ja dual war.
 
Ich war an der Privaten Fachhochschule für Wirtschaft und Technik. Der Studiengang hieß Business Administration, wurde intern aber häufig unter BWL gehandhabt. Wir hatten aber einen starken Praxisbezug durch die internen Ausbildungen zum Industriekaufmann etc und den Blockphasen, in denen gearbeitet wurde, da es ja dual war.

Also die nicht Zulassung wegen fehlender ABWL-Inhalte bleibt für mich seltsam...
 
Hi,
jetzt kann ich mich ja auch hier vorstellen :-p.
Ich bin 35 Jahre alt, arbeite Vollzeit im öffentlichen Dienst und habe zwei goldige (zur Zeit aber sehr nervige) Mädels.
Habe nach meinem Abitur (mit Mathe und Physik als Leistungskurs :dead:) untypischerweise erst mal eine Lehre zur Automobilkauffrau gemacht. Danach habe ich an der FH Bund die Dipl.-Verwaltungswirtin gemacht und arbeite nun seit 10 Jahren (mir läuft immer ein kalter Schauer über den Rücken, wenn ich mir das bewusst mache :hopelessness:) bei einer obersten Bundesbehörde. Da mir der Job am Anfang etwas langweilig erschien, habe ich nebenberuflich mit dem Diplomstudiengang VWL in Hagen angefangen. Nach gefühlt ewiglangen acht Jahren ist die lange Weile permanentem Stress gewichen und ich habe trotz allen im letzten Jahr den Abschluss zur Diplom-Volkswirtin (II) endlich geschafft. Allerdings habe ich es nicht fertig gebracht, der Fernuni den Rücken zu kehren und mich somit in den Masterstudiengang Wiwi eingeschrieben (ich hätte auch den VWL-Master gemacht, wenn da nicht das blöde Pflichtmodul bei Prof. Grosser wäre :ill:). Zum Glück wurde mir recht viel anerkannt, so dass letztendlich nur noch sechs Klausuren zu schreiben wären. Allerdings ist das nicht so einfach, da ich dank der Umstellung schon 18 Module an der Fernuni hinter mir habe und mit den BWL-Fächern nicht immer so wirklich warm werden (Unternehmensführung war schrecklich, BWL III dafür meine bester Klausur, was sicherlich mit dem hohen Rechenanteil zu tun hatte ;-)). Also werde ich mich doch eher den quantitativen Modulen widmen. Ob ich den Master mit den nötigen Druck weiterführen werde, hängt mehr oder weniger von der weiteren beruflichen Entwicklung ab...
 
Stimmt.. hier kann ich mich ja jetzt auch vorstellen :-D
Erstmal zum privaten/beruflichen Teil: ich bin 31 Jahre, glücklich verheiratet und wohne in einer schönen Stadt nahe dem Ruhrgebiet. Ich arbeite zur Zeit im Controlling einer großen weltweit agierenden Firma und bin dort bisher eigentlich glücklich (mal mehr, mal weniger ;-) ).
Studium: Ich habe 2008 mit dem Bachelor Wirtschaftsinformatik angefangen, da mich mein damaliger Job unglücklich gemacht hat. 2010 habe ich dann die Abteilung gewechselt und bin seitdem viel zufriedener. Drei Jahre später hatte ich meinen Bachelor-Abschluss fertig und mich erst einmal für den Master Wirtschaftsinformatik eingeschrieben. Auf Grund eines Umzuges habe ich letzten März keine Klausuren geschrieben, im September konnte ich aus beruflichen Gründen nur eine Klausur schreiben. Da mich die Informatik-Module beim Master Wirtschaftsinformatik nicht so interessieren und ein Master WiWi besser zu meinem momentanen Beruf passen, habe ich mich zum Sommersemester umgeschrieben. Da es bei uns in der Abteilung zur Zeit einige Änderungen gibt, hoffe ich, dass ich diesen September vielleicht mehr als eine Klausur schaffe ;-)
 
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